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Ölmessstab - ein schlechter Witz oder nicht Original?
Hallo an alle Phaetischisten
Da ich heute zum ersten mal nach dem Kauf den Ölstand messen wollte, kam ich mir wohl etwas verarscht vor:
1. Der Messstab geht sehr schwer aus der Halterung raus (über die ganze Länge).
2. Es sind keine Min/ Max Markierungen daran angebracht, sondern nur ein paar Rillen, die aber absolut nicht aufschlussreich sind.
3. Habe ich den Ölmessstab fast nicht wieder reingebracht ohne ihn abzrubrechen (der ja zu allem Überdruß noch aus !!!Plastik!!! ist), da er zusätzlich vorne so einen runden Plastikknubel angebracht hat, der anscheinend durchwegs zu groß dimensioniert ist.
4. Habe ich den Ölstand nicht mal ansatzweise ablesen können, da durch das schwergängige Anbringen des Messstabes anscheinend das Öl den ganzen Stab wieder verschmiert hat.
Nun meine Frage: Habt Ihr die gleichen Probleme oder kann es sein, dass der Messstab nicht das Original ist und nur so ein billiges nachgekauftes Teil ist das nicht passt?
Wenn es das Original ist bin ich schwer enttäuscht dass VW vei solchen trivialen Dingen so einen Mist baut.
Werde wohl oder übel, so peinlich mir es auch ist, beim VW Händler mal fragen, ob er mir den Ölstand messen kann...
Liebe Grüße,
Pete
Beste Antwort im Thema
Hallo Ihr Ölgötzen.
Das Thema hier finde ich recht interessant. Bei meinen 3 letzten Fahrzeugen habe ich mich in keinster Weise um den Ölstand gekümmert. Ich wußte noch nicht einmal, wo sich der Ölmessstab befindet. Zweimal konnte ich der Prüfung durch meinen Freundlichen beiwohnen
Nach einem gründlichen Studium der Beiträge bin ich jetzt sehr verunsichert: soll ich nun alle 1000 Kilometer oder soll ich nicht? Sollte ich immer einen Holzstab mit mir führen oder reicht das vorhandene Gerät? Einer will es reinstoßen (Schweizer?), einer anderer sogar reindrehen.
Im Internet habe ich mal nach Beiträgen unter "humor ölmessstab" nachgesehen. Ein interessantes Ergebnis fand ich hier
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich nur Punkt 3 zur Kenntnis genommen habe.
Viel Vergnügen wünscht Euch
Hasel
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25 Antworten
BJ 2004
Null Problem.
Hat eine Spiralwelle die sehr flexibel ist und unten eine "Metallpille" dran, die auf Grund der Rautenmarkierung auch relativ gut ablesbar ist. Das Verschmieren an der Messmarke kommt schon mal vor.
Tip:
Morgens, bevor der Phaeton gestartet wird den Ölstand ablesen. Dann ist das Ergebnis eindeutig !
Also meiner, Modell 09, hat auch einen Plastikstab, Ablesen funktioniert, beim reinschieben muß man etwas seitlich drehen,
vielleicht wurde er vorher unsacht mal verkantet.
Aber ich war auch absolut enttäuscht wo ich Ihn bei Km-Stand 25
das erste mal rauszog. Das Wäre bestimmt ein tolles Foto fürs
Familienalbum geworden. In einem solchen Preisniveau erwartet
wohl Jeder ein Ganz solides und ordentliches Werkstück.
Echt da hätte ich mich über den Messstab von meinem Capri III
1981 gefreut der wie ein Fechtstab aussah und ordentliche Markierungen im Metall eingestanzt hatte.
Die sollten mal langsam in WOB und DD die Spielratze und Stubenhocker wachrütteln.
Wenn ein Neues Modell Teuer wird aber in der Wertigkeit gleichzeitig
Billiger ( zB. keine Funkuhr mehr drin ) dann werden die Phaeton-Fans
nicht nur sauer sondern betrachten Alles was noch kommt sehr kritisch.
Fortschritt und Technik heißt auch eine elektr. Feststellbremse und nicht die alte Soße von MB. Die S-Klasse Opas von Einst kann man
sowieso nicht auf VW Rüberziehen, bis auf Einzelne.
Da ist Stand der Technik gefragt wenn schon an den Audio-Systeme
rumgebastelt wird. ich kauf in erster Linie ein Auto.
Zitat:
Original geschrieben von Eridanus
...
Fortschritt und Technik heißt auch eine elektr. Feststellbremse und nicht die alte Soße von MB.
Davon bin ich nicht überzeugt. Die el.Feststellbremse von VW ist eine Katastrophe. Das alte mechanische Ding tut wenigstens zuverlässig seinen Dienst.
MfG
Ich fand die elektrische Feststellbremse im AUDI A6 total voll in Ordnung.
Wird die künftig mit dem Ölmeßstab kombiniert?
Sonnige Grüsse von
UG
Die elektronische von VW kenne ich nicht, aber bei Jaguar, Audi und sogar beim Renault Velsatis ist Sie Spitze und da die DD wohl im
Premiumsegment was bringen sollten wäre Abkupfern wohl das
einfachste. Hat man bei der Fußfeststellbremse, dem Steinzeitnavi und
dem Taster für die Kofferraumschließung u.a.m. bei MB vor Jahren auch
abgekupfert.
Aber Thema war ja der Oelmeßstab und da gibt es nur die Ausrede,
der Phaeton ist mit Top-Überwachungstechnik ausgestattet und daher
braucht der Fahrer den Stab nicht zu ziehen. Und der VW -Monteur
soll sehen wie er mit klar kommt, schließlich kriegt der sein Tun gut
bezahlt.
Argumentation ist schließlich Alles wie bei den Rechtsverdrehern das
Tagesgeschäft, HA HA HA.
Zitat:
Original geschrieben von Eridanus
Aber Thema war ja der Oelmeßstab und da gibt es nur die Ausrede,
der Phaeton ist mit Top-Überwachungstechnik ausgestattet und daher
braucht der Fahrer den Stab nicht zu ziehen. Und der VW -Monteur
soll sehen wie er mit klar kommt, schließlich kriegt der sein Tun gut
bezahlt.
Vielen Dank für die Antworten, war leider übers Wochenende weg und bin erst jetzt wieder angekommen.
Das mit der Überwachung ist in Ordnung, finde ich gut. Ich bin es nur gewöhnt, zwischendurch mal selbst das Öl zu kontrollieren, so geht man sicher, dass auch der Motor zufrieden ist und entsprechend lange hält
Ich habe nur einige male im Forum gelesen, dass es teilweise schon relativ kritisch ist, sobald die Elektronik den Ölstand bemängelt. Und zudem kann man ja nicht genau sagen wieviel denn nun wirklich fehlt. Daher auch meine manuelle Kontrolle.
@Rechtskurve
Anscheinend hast du einen anderen Messstab, bei mir ist alles aus Plastik. Rautenmarkierungen habe ich auch keine. Möglicherweise unterscheiden sich die Dinger je nach Motorisierung und Baujahr. Nachbau wirds wohl keiner sein, ich meine welche Firma baut schon Ölmessstäbe für Phaetons nach? Wäre wohl nicht so der Verkaufsschlager.
Liebe Grüße,
Pete
Zitat:
Original geschrieben von petewulf
@Rechtskurve
Anscheinend hast du einen anderen Messstab, bei mir ist alles aus Plastik. Rautenmarkierungen habe ich auch keine. Möglicherweise unterscheiden sich die Dinger je nach Motorisierung und Baujahr. Nachbau wirds wohl keiner sein, ich meine welche Firma baut schon Ölmessstäbe für Phaetons nach? Wäre wohl nicht so der Verkaufsschlager.
Liebe Grüße,
Pete
Welches Kraftwerk welchen Baujahres nennst du dein eigen?
Grüße
GMforEVER (der mit dem Metallstab)
Ich frage mal in die Runde:
Was spricht dagegen, einen gleichlangen Ölmessstab aus einem anderen Modell zu verwenden. Vorausgesetzt er passt !
Ich würde das Plastikteil aus meinem Phaeton entnehmen und damit mal zu VW oder einem anderen Autohändler gehen. Notfalls sogar zu einem Autoverwerter.
Problem gelöst?
Auch mein Ölmessstab im Dicken (V10) ist ein Billigteil aus einem dünnen Drahtseil mit Plastikgriff, allerdings hat er vorne Orange Plastikmarkierungen zum Ablesen, was einigermassen geht.
Das Problem ist bei mir anders: wenn ich am Morgen den Ölstand rausziehe um ihn abzulesen, kommt er zuerst sauber (ohne jegliches Öl) raus, d.h. er ist in einer Luftblase (?). Nun muss ich ihn ein zweites mal reinstossen. Jetzt kann ich (so glaube ich zumindest) den eigentlichen Ölstand ablesen. Beim wieder reinstossen benetzt das Öl am Messstab nun die Wand der Ölstabführung, sodass bei nochmaligem rausziehen der ganze vordere Messbereich am Ölmessstab mit Öl verschmiert ist, und ein Ablesen nicht mehr möglich ist!
Für mich sind solche "Kleinigkeiten" ärgerliche und schlechte Arbeit, weil es dabei letztendlich um die Gesundheit meines Dicken geht (sowie um meine Brieftasche, sollte der Ölstand nicht korrekt abgelesen werden können!!).
Übrigens: warten bis die Steuerelektronik einen zu tiefen Ölstand meldet ist tatsächlich nicht gut für den Dicken: ich spüre bereits einen deutlichen Leistungsabfall wenn ich ihn (bei sehr tiefem Ölstand) mit Vollgas über die Autobahn jage, und er sich dabei stark erhitzt.
Zitat:
Original geschrieben von torrerro
ich spüre bereits einen deutlichen Leistungsabfall wenn ich ihn (bei sehr tiefem Ölstand) mit Vollgas über die Autobahn jage, und er sich dabei stark erhitzt.
das hätt ich gern bitte genauer erklärt bekommen.
dsu
Zitat:
Original geschrieben von Rechtskurve
Ich frage mal in die Runde:
Was spricht dagegen, einen gleichlangen Ölmessstab aus einem anderen Modell zu verwenden. Vorausgesetzt er passt !
Ich würde das Plastikteil aus meinem Phaeton entnehmen und damit mal zu VW oder einem anderen Autohändler gehen. Notfalls sogar zu einem Autoverwerter.
Problem gelöst?
Jooooo, isss klar dann.....
da stehen auch so viele 8-Zylinder oder 12er rum , und zur Not kann man den Messstab auch vom Audi oder Bentley nehmen , nur zu dumm das da andere Ölwannen verbaut sind....
Alles in Allem ein suuuuuuper tip !
Daumen hoch !
dsu
Nun sei mal ein bisschen flexibel. Da gibt es durchaus gleichlange drunter. Improvisieren geht immer.
Probieren geht über studieren.
Tut mir leid. Kann solche Foren-Beiträge nicht ernst nehmen.
19,95 Euro für einen neuen Peilstab sind aber auch böse heftig teuer......
btw.: Ich habe schon an einem Oldtimer WEGEN eines fehlerhaften Ölmeßstabes einen Motorschaden erlitten. Der am Peilstab montierte Stopfen dichtete nämlich nicht zu 100% ab und "rotzte" Unmengen an Öl raus....
@Rechtskurve
das ist keine gute Idee mit dem Ölstab zu experimentieren. Schlimmstensfalls kann nur der Motor hops gehen. :-))
@torrerro
Ja, mit dem Ablesen habe ich genau die gleichen Probleme und versuche mehrmals.