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Ölverbrauch beim F56 Cooper S B48 Motor
Hallo
Ich habe gestern einen F56 Cooper S mit 85.000km Probe gefahren.
An sich ist alles gut, aber der Besitzer sagte mir das er zuletzt Öl vor 8000 km nachgefüllt hat. Jetzt bei der Probefahrt war er allerdings bei minimum.
Ist das normal das der B48 irgendwann öl frisst?
Kaufen? Oder lieber Finger weg?
Danke euch
Beste Antwort im Thema
Ich gehe mal davon aus das der Vertragshändler wo ich meinen Mini gekauft habe die richtige Menge sprich auf max gefüllt hatte beim letzten Service.
Nach 12tkm hat sich der Ölstand laut Anzeige noch nicht bewegt und steht immer noch auf max.
Um ehrlich zu sein höre ich hier das erste mal das der B48 zu (überhöhten) Ölverbrauch neigt.
In einem 100tkm Test der Autobild betrug der Ölnachfüllbedarf eines BMW X1 mit dem gleichen 192 PS Motor wie im Cooper S auf den gesamten 100tkm gerade mal 1 Liter!!
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17 Antworten
Normaler Ölverbrauch.
1 Liter auf 8000 Km ist doch nichts.
Typischer Mini. Braucht Öl, keiner füllt nach.
Bis wo ist das ganze denn vertretbar? 1 Liter auf 4000km auch noch in Ordnung?
Ach ich weiß nicht. Ich finde ja eigentlich, dass ein moderner Motor eigentlich wenig bis kein Öl verbrauchen sollte. Für mich wäre es ok wenn man bei einem Wechselintervall höchstens mal einen Liter nachfüllen müsste. Und mit Wechselintervall meine ich 15000 km! Nicht die unnützen LL-Intervalle bis zu 30000 km. Das ist absolut tödlich für einen Motor. Wo ein erhöhter Ölverbrauch hinführen kann, habe ich bei einem 1.8er TSI von VAG erleben dürfen.
Ja aber mein Problem ist das man durchaus liest das dieser Verbrauch bis zu 0.3l auf 1000km normal ist bei dem B48
Okey der Besitzer hat sich vertan... Er hat vor 8000 km einen ölwechsel machen lassen und mußte vor knapp 4000km einen Liter Öl nach kippen. So ists wohl richtig. Heißt also er verbraucht noch mehr als zu erst gedacht
Der Ölverbrauch hängt stark von der Fahrweise ab.
Mal einen Blick auf den Durchschnittsverbrauch werfen.
Zitat:
@Bastifly schrieb am 3. Mai 2020 um 14:24:16 Uhr:
aber der Besitzer sagte mir das er zuletzt Öl vor 8000 km nachgefüllt hat. Jetzt bei der Probefahrt war er allerdings bei minimum.
Abends ist es später als draußen ?
Du weißt nicht für 5 cent wie viel er über Min. eingefüllt hat. Daher weiß kein Außenstehender wie viel Öl der Motor verbraucht. Ich vermute mal, nicht mal der Verkäufer. Einige sind schon beim Tanken überfordert.
So auch dieser:
Zitat:
@Bastifly schrieb am 3. Mai 2020 um 21:35:57 Uhr:
Okey der Besitzer hat sich vertan... Er hat vor 8000 km einen ölwechsel machen lassen und mußte vor knapp 4000km einen Liter Öl nach kippen. So ists wohl richtig. Heißt also er verbraucht noch mehr als zu erst gedacht
Der ich sag mal dieser Vollidiot, hat nach dem Ölwechsel nicht SELBER den Ölstand geprüft. Man hat ihn sehr wahrscheinlich mit so ziemlich Minimumstand vom Hof fahren lassen.
Kurz danach kam die Warnung und dann geht natürlich 1 Liter rein. Kurzdenker nehmen dann an der Motor hätte auf dieser Strecke x einen Liter verbraucht.
Blindes Vertrauen von Ihm.... Reicht doch und fördert die Gewinnoptimierung der Werkstatt. Ist normal, sind doch nur Kundenwagen von naiven Kunden...
Ich weiß schon warum ich selber Öl wechsel ....
PS: Mein 3-Ender B38 verbraucht geschätzte (!) 100-300ccm auf runde 8.000-9.000 km/Jährlicher Ölwechsel . Genaues Messen spare ich mir bei dem Pipifax. Ich wechsel selber, rein wie raus (Füllung auf Maximum) und kann es daher beurteilen. An der Anzeige kann ich nichts sehen, die hat irgendwie "Rundungsdifferenzen", ich merke nur dass am Ende der Jahresfüllung ein Furz weniger raus kommt wie ich einfülle.
Um auf das Objekt deiner Begierde zu sprechen zu kommen, wenn der Besitzer dir stolz das Scheckheft mit 30.000er Ölwechseln präsentiert, dann sollte er sich den Wagen sonst wo hin stecken.
Solche Intervalle macht kein Owner dem sein Motor "was wert ist" .
Ggf. ist der Owner auch noch Dr. Prügelpeitsch und hat den Motor dementsprechend vom ersten Kilometer an gefahren ? Die Ölwechsel dann auch noch ggf. bis 35.000km gestreckt ?
Tja, so Motor zieht sich schon was rein....
Ich gehe mal davon aus das der Vertragshändler wo ich meinen Mini gekauft habe die richtige Menge sprich auf max gefüllt hatte beim letzten Service.
Nach 12tkm hat sich der Ölstand laut Anzeige noch nicht bewegt und steht immer noch auf max.
Um ehrlich zu sein höre ich hier das erste mal das der B48 zu (überhöhten) Ölverbrauch neigt.
In einem 100tkm Test der Autobild betrug der Ölnachfüllbedarf eines BMW X1 mit dem gleichen 192 PS Motor wie im Cooper S auf den gesamten 100tkm gerade mal 1 Liter!!
Mir kommt das auch etwas komisch vor....
Zitat:
@CRXpower schrieb am 4. Mai 2020 um 08:48:38 Uhr:
Ich gehe mal davon aus das der Vertragshändler wo ich meinen Mini gekauft habe die richtige Menge sprich auf max gefüllt hatte beim letzten Service.
Nach 12tkm hat sich der Ölstand laut Anzeige noch nicht bewegt
So ist es auch korrekt !
1: Von Händler = Füllung auf Max.
2: Vom Ölverbrauch her = extrem gering, so kenne ich das auch.
Zitat:
@Bastifly schrieb am 4. Mai 2020 um 09:37:31 Uhr:
Mir kommt das auch etwas komisch vor....
Der Owner hat Null Peilung. Wenn man auch "Fremde" das Öl einfüllen lässt und bei der Übergabe nicht den Stand kontrolliert, dann hat man auch null Ahnung wie hoch der reale Ölverbrauch nach xxxx km ist.
Der Motor kann "normal wenig" Öl verbrauchen, kann aber auch bös geritten worden sein. Keiner weiß bis zu welchem Stand die Werkstatt aufgefüllt hat !
Auf der Skala von Gut - Sche***** ist alles möglich.
Außerdem vertraut man KEINEM Gebrauchtwagenverkäufer, egal was er behauptet, mal ganz von den unkoordinierten Ölfüllmengen abgesehen.
Schau dir den "Stall" an aus dem er kommt. Das ist viel wichtiger.
Wie er den Wagen behandelt hat ergibt sich aus dem Scheckheft, siehe oben.
Ein Liebhaber mit Werkstatt/Garage am Haus (Der "Stall" ) wechselt jährlich selber weil er weiß was er tut. So jemand prügelt auch keinen kalten Motor. Bei solchen Ownern, bei mir auch, ist das Scheckheft Klopapier.
So was kannst kaufen.
Es muss ja nicht jeder Ahnung von Autos haben, dennoch darf er eines besitzen und auch fahren.
Nur sollte man bei einem Verkauf schon konkrete und nachvollziehbare Angaben machen können, sei es durch eigene Erfahrungen (die man hier sicher ausschließen kann) oder durch Service-Nachweise bzw Belege oder Rechnungen und dergleichen. Jemand der keinerlei Ahnung von einem Auto hat, sollte besser nicht als Privatverkäufer auftreten. Und bei solchen Aussagen wie o.g. würde ich als potentieller Käufer direkt das Interesse verlieren.