Ölverlust Nähe Ölfiltereinsatz beim N52
Servus,
mir ist schon einmal ein leichter Ölverlust in der Nähe des Ölfilters bzw. des Deckels vom Ölfiltereinsatz an meinem N52 aufgefallen (siehe Bild). Es sammelt sich in der Vertiefung und ist etwa Fingernagel tief. Insbesondere ist es mir einige Wochen nach dem letzten Ölwechsel aufgefallen (bei BMW gewechselt). Gibts da ne Möglichkeit für das Öl auszutreten bzw. kennt jemand das Problem oder kanns sein dass der BMW-Service einfach nur gekleckert hat? Habe keine besonderen Öl-Schleichspuren erkennen können.
Schönen Gruß, derlangi
Beste Antwort im Thema
Ausgleichsbehälter für Kühlmittel bis Unterkante Einfüllstutzen
mit vorgeschriebenem Kühlmittel befüllen.
Verschlussdeckel des
Ausgleichsbehälters schließen.
Während des Entlüftungsvorgangs den Verschlussdeckel des
Ausgleichsbehälters für Kühlmittel nicht öffnen.
1. Batterieladegerät anschließen.
2. Zündung einschalten.
3. Heizung auf maximale Temperatur stellen, Taste
"Automatik" aktivieren, anschließend Gebläse auf kleinste
Stufe zurücknehmen.
4. Gaspedal für 10 Sekunden bis Anschlag drücken. Motor
darf nicht gestartet werden.
5. Der Entlüftungsvorgang wurde durch Drücken des
Gaspedals gestartet und dauert ca. 12 Minuten.
6. Danach Füllstand im Ausgleichsbehälter für Kühlmittel mit
250 ml über max befüllen (siehe Bild).
7. Kühlsystem auf Wasserdichtheit prüfen.
8. Falls die Entlüftung mehrmals durchgeführt werden muss,
DME komplett abfallen lassen (ca. 3 Minuten
Zündschlüssel abgezogen lassen), dann ab Punkt 3
wiederholen.
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47 Antworten
Hallo!
Tausche bitte die Dichtung Nummer 4 und Nummer 5 - dann ist das Problem gelöst.
Ein bekanntes N52-Motor-Problem.
Grüße,
BMW_Verrückter
Zitat:
Original geschrieben von Bmw_verrückter
Hallo!
Tausche bitte die Dichtung Nummer 4 und Nummer 5 - dann ist das Problem gelöst.
Ein bekanntes N52-Motor-Problem.
Grüße,
BMW_Verrückter
Danke für die präzise Antwort Ist das mit nem großen Aufwand verbunden? Muss dafür vorher das Öl abgelassen werden oder kriegt man das ohne irgendwelche Hürden auch so hin? Bin kein profesioneller Schrauber ;-)
Hallo!
Es ist nicht aufwändig, aber ich würde es, wenn du nicht ein versierter Schrauber bist, eher machen lassen
Es kommt dir Öl und Kühlmittel entgegen, da dies ein Öl-Kühlmittelwärmetauscher ist, welcher bei kaltem Motor das Öl schneller auf Betriebstemperatur bringt (da das Kühlmittel schneller warm ist) und bei sehr hohen Temperaturen das Öl gekühlt wird von dem nicht so heißen Kühlmittel
Grüße,
BMW_Verrückter
So,ich hab gestern mal bei mir geschaut,da ich dort auch öl festgestellt habe.Hatte zuerst den Verdacht,daß beim letzten Ölwechsel nur der Deckel nicht richt festgezogen war,da recht locker.Hab den mal mit den 25Nm angezogen,hat aber leider nichts gebracht.Im Endeffekt wars der O-Ring vom Filtergehäuse,den erneuert und nun ist gut :-)
Hallo!
Das freut mich aber - habt ihr den nicht beim letzten Ölwechsel auch gleich mitgetauscht? Falls nicht, dann ist es normal, dass dieser nicht mehr korrekt abdichtet.
Ansonsten kann man das natürlich immer kontrollieren, wobei man sagen muss, dass die Ölfiltergehäusedichtung auch bei dem Motor ein bekanntes Problem ist.
Grüße,
BMW_Verrückter
Hi BV,ja klar,der ist ja mit dem Ölfilter bei,den haben wir schon mit gewechselt,allerdings hatte mein alter bekannter keinen Schlüssel für den Deckel (also nur son alten mit Ledergurt,falls du den noch kennst,also ohne Nm).Eindeutig waren jedoch die Ölspuren vom Deckel runter.Hab den Deckel gestern mal runtergenommen,da hab ich fast keinen O-Ring mehr erkennen können auf dem deckel,der war flach wie Flunder.Irgendiwe hab ich mir gedacht,da muss ja ne Dichtung sein,hab dann mal genauer geschaut und eben den "Flachberger" am Deckel entdeckt.Nun gut,für was hat man den einen Inspektionskit (Öl/Lft/Mikro) daheim,mal kurz verglichen,und festgestellt,das da was nicht passt,neuem O-Ring rein und passt einstweilen.
Heute mal die abgerisseneVentildeckelschraube zur Brust genommen,hoffe das bringt auch noch was.Ansonsten hab ich die beiden Dichtungen beim Öl/Wasser WT heute auch noch bestellt,falls noch wo was raussifft.Also bei meinem alten M50 Motormusste ich NIe die Hand anlegen,auch nach 14 Jahren nicht,aber vielleicht ists auch nur das verflixte 7 Jahr(und die neuen taugen halt nichts mehr...)
Hallo!
Der M50-Motor war toll, den hatte ich auch vor langer Zeit im 325i E36 Ohne VANOS noch, also Vor-TÜ.
Ich würde da auch nur mit 25 NM anziehen, die Mechaniker übertreiben es oftmals mit dem Anziehen mit dem Ledergurt - die spannen dann wie wild, wodurch der O-Ring evtl. nicht mehr korrekt sitzt oder zu stark angezogen ist etc.
Grüße,
BMW_Verrückter
Ich hatte schon den TÜ von Ende 94,da hab ich am Motor NIE was machen müsssen,aber egal,solange man das meiste selbst(oder mit Hilfe von Freunden UND TIS/Motortalk/BV ;-)/und bisschen Hausverstand selbst machen kann,gehts ja noch :-))Allerdings frage ich mich schon,hätte ich jedesmal den Wagen in die (freundliche) :-) Werkstatt stellen müssen,wär ich als kleiner Arbeiter(der als kleiner Bub schon vorm 635CSI unserer Nachbarin kniete,weil ihm der Klang des Motors verzauberte)schon längst bankrott.Naja,zu nem 3,5 L motor hats leider nie gereicht,aber cih war auch schonmit dem M50 150Ps zufrieden,wenngleich ich gestehen muss,selbst die 177 meines 523i wären locker ausbaufähig,wenngleich der eigentlich (mir)reichen sollte.Aber man(n) hätte halt immer gerne mehr..(und der Ö Steuersatz ,bei meiner Brieftasche,verhindert mehr ;-) )
Wie auch immer,hab ich TROTZdem noch Freude am Fahren(wenn auch nicht immer ;.) )
Hallo Moise!
Danke für den Beitrag!
Du hast wirklich recht, die früheren Motoren waren viel standfester. Gut, aber das kann man auch nicht so pauschal sagen, da ja meistens die Elektrik und die Sensoren, sowie Aktoren rund um den Motor Probleme machen!
Der M50-Motor hatte noch keine VANOS oder ur Einfach-VANOS, keine aufwändigen Magnetventile, Stellmotoren für die Valvetronic, keine Exzenterwellengeber, keine Exzenterwelle, die einlaufen kann, keine zwei Nockenwellengeber, nicht so viele Sensoren für die Gemischaufbereitung usw.
Das kann man auch schwer vergleichen, da meistens irgendwelche Sensoren o.Ä. Probleme machen und selten die Mechanik des Motors, also das eigentliche Triebwerk
Grüße und schönes WE,
BMW_Verrückter
Zitat:
Original geschrieben von Bmw_verrückter
Hallo Moise!
Danke für den Beitrag!
Du hast wirklich recht, die früheren Motoren waren viel standfester. Gut, aber das kann man auch nicht so pauschal sagen, da ja meistens die Elektrik und die Sensoren, sowie Aktoren rund um den Motor Probleme machen!
Der M50-Motor hatte noch keine VANOS oder ur Einfach-VANOS, keine aufwändigen Magnetventile, Stellmotoren für die Valvetronic, keine Exzenterwellengeber, keine Exzenterwelle, die einlaufen kann, keine zwei Nockenwellengeber, nicht so viele Sensoren für die Gemischaufbereitung usw.
Das kann man auch schwer vergleichen, da meistens irgendwelche Sensoren o.Ä. Probleme machen und selten die Mechanik des Motors, also das eigentliche Triebwerk
Grüße und schönes WE,
BMW_Verrückter
Du hast mich nur zitiert
Grüße,
BMW_Verrückter
War wohl ein Prob mit meinem Pc oder Inet,ging jedenfalls nix mehr....
Schönes WE
So, hab mir die Teile besorgt. 2 Dichtungen + 3x diese selbstschneidende Schraube für knapp 50 EUR, naja was solls...
Eine wichtige Frage bevor ich da demnächst mit meinem Schrauber-Kumpel rangehe... Habe gelesen dass man danach den Kühlwasserkreislauf neu entlüften muss und dass das nicht ganz sooooo einfach wäre. Hier ein Video bei YouTube (wurde bei nem E39 gemacht).
Kann man da INPA zu Hilfe nehmen um die Pumpe nach dem Tausch die Wasserpumpe anzusteuern um den Kühlkreislauf ordentlich zu entlüften? Oder denke ich hier völlig falsch und mach mir unnötig sorgen?
:-)
Ausgleichsbehälter für Kühlmittel bis Unterkante Einfüllstutzen
mit vorgeschriebenem Kühlmittel befüllen.
Verschlussdeckel des
Ausgleichsbehälters schließen.
Während des Entlüftungsvorgangs den Verschlussdeckel des
Ausgleichsbehälters für Kühlmittel nicht öffnen.
1. Batterieladegerät anschließen.
2. Zündung einschalten.
3. Heizung auf maximale Temperatur stellen, Taste
"Automatik" aktivieren, anschließend Gebläse auf kleinste
Stufe zurücknehmen.
4. Gaspedal für 10 Sekunden bis Anschlag drücken. Motor
darf nicht gestartet werden.
5. Der Entlüftungsvorgang wurde durch Drücken des
Gaspedals gestartet und dauert ca. 12 Minuten.
6. Danach Füllstand im Ausgleichsbehälter für Kühlmittel mit
250 ml über max befüllen (siehe Bild).
7. Kühlsystem auf Wasserdichtheit prüfen.
8. Falls die Entlüftung mehrmals durchgeführt werden muss,
DME komplett abfallen lassen (ca. 3 Minuten
Zündschlüssel abgezogen lassen), dann ab Punkt 3
wiederholen.