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Ölwechsel oft oder selten

Themenstarteram 10. Februar 2008 um 14:45

Das ist ein fall für die "Mythbusters"...

der eine empfielt Syntetisches Öl, der andere schwört darauf mit billigsten Baumarkt-Öl sehr häufig das ÖL ZU wechseln.... und gehört habe ich auch das man eigendlich garnicht Öl wechseln muss....

was sind eure Meinungen und Erfarungen ???

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21 Antworten
am 10. Februar 2008 um 15:00

Moin,

ich denke mal, jeder hat so seine ganz eigene Theorie, was den Ölwechsel an seinem Fahrzeug betrifft.

Ich persönlich wechsel bei meiner Ratte ein mal im Jahr zum Saisonstart und gut is. Da bekommt er das gute 20w50 Millers Classic-Oil und läuft und läuft und läuft...

P.S. Ich habe mal auf einen 2er Golf mehr als 100000km drauf gefahren ohne auch nur ein mal das Öl zu wechseln, wenn was gefehlt hat, hab ich immer nur nachgeschüttet... so viel ich weiß, läuft der böse Golf heute noch...

The Honk

 

Moin!

Bei meinem Alfa 115 (1600cc Nord) wechsle ich alle 1-2 Jahre das Öl. Castrol GTX 10 W40 oder 15 W40. Nicht zu dünnflüssig, sonst läuft es eh nur wieder unten raus und Winterbetrieb gibt es bei dem Wagen nicht...

Bei meiner Intruder wechsle ich alle 2 Jahre, da sie auch nur im Sommer läuft.

Die TT hat ca. 7 Jahre altes Öl drin, das wechsle ich jetzt mal.

Das Öl in der Vespa ist ca. 10 Jahre alt, wird nun auch gewechselt.

Der Alltagswagen bekommt einmal im Jahr einen Ölwechsel bei der Inspektion.

Nötig ist das relativ häufige Wechseln vermutlich nicht. 50.000 Km oder 4 Jahre mit einer Ladung Öl und ggf. etwas nachfüllen sollte bei einem nicht überzüchteten, modernen Auto wie z.B. einem Mercedes E 240 oder Golf 1.8 locker drin sein.

Gruß,

M.

Themenstarteram 15. Februar 2008 um 20:50

die öl-wechsel-fanatikern sagen das es immer etwas benzin über die kolbenwände rein kommt, gewisse anteile des öl verbrennen, und bilden rückstände, und auch abrieb der metallteile kommt ins öl...

dann soll die viskosität gefährdet sein, und der schmirfilm kann reissen

ich glaube das neues öl nie schaden kann, aber eine gewisse zeit kann das ab... alle 2 bis 3 jahre sollten bei "Normalbetrieb" ausreichen...

aber mich würden mehr unterschiedliche Meinungen interessieren, da dieses thema ser kontrovers behandelt wird

Und eben weil dieses Thema so brisant und kontrovers ist, wirst du nachher nicht mehr wissen wie vorher. 

Das Thema Motoröl heisst immer seitenlange Beiträge, wo vor allem die neuernannten Ölexperten ihr Feld finden.

Zu deiner Frage sage ich wohlweisslich nichts, denn irgendwo hat alles seine Grenzen, auch das Öl egal welcher Marke, denn über Jahre drinlassen, oder oft wechseln hat nicht Öl- sondern personenbezogene Gründe.

Die einen schlafen gut damit, die anderen nur mit häufigem Wechsel.

Guten Tag!

Motoröl unterliegt durch den Betrieb mannigfaltigen Veränderungen, die zu periodischem Austausch der Ölfüllung zwingen.

Durch den Betrieb kommt es zum Eintrag von flüssigen- und festen Fremdstoffen, einer Erschöpfung der Additivwirksamkeit, Oxidation, Bildung organischer Nitrate und unzulässigen Veränderungen der Viskosität. Bei Dieselmotoren kommt es darüber hinaus noch zu Rußeintrag in das Motoröl. Infolge dessen wird das Betriebsverhalten eines Hubkolbenverbrennungsmotors verschlechtert, und die Motorlebensdauer massiv verkürzt.

Ausschlaggebend für die Bestimmung der Ölwechselzeiten sind die Motorgröße d.h. die Auslastung des Motors bzw. die Motorkonstruktion, die Betriebsbedingungen (Kaltstart, Heißlauf), die Motorölbelastung und die eingesetzte Ölqualität.

Ölwechsel sind erforderlich, da der TBN (Total Base Number) während der Gebrauchsdauer des Öls immer weiter abfällt, und infolge dessen das Motoröl die Fähigkeit, Verbrennungsrückstände und Oxidationsprodukte zu dispergieren sowie saure Verbrennungsprodukte zu neutralisieren verliert.

Gruß Hans

Meine Empfehlung für den Oldtimer ist ein 20W 50.

Gibt es "noch" als preiswertes Standardöl, aber auch schon in der teureren Verpackung als Öl für Klassiker.

Von anderem Motoröl ist mir von meinen "Experten" abgeraten worden.

Kein modernes Öl in alte Motoren oder so...

Moin

also ich halte das mit dem wechsel immer so.

Beim Mini halte ich mich sehr genau an die Wechselintervalle.

Alle 5000 Kilometer ist der dran und es kommt nur Castrol 20w50 oder 60 rein,immer mineralisch.

bei meinen Lancias wechsel ich immer mindestens einmal in Jahr.Egal wie hoch die Laufleistung ist.

Lieber gebe ich etwas mehr Geld für Öl aus als für ne Motorrevision.

Dort verwende ich auch nur Markenöle (castrol,Mobil)

mfg

am 25. Februar 2008 um 8:32

Mein 2l Alfa Spider kriegt immer zum Frühjahr ein frisches Öl, dieser Mal aber ein 10W40 vom Benzinbahnhof *fg* weil er dieses Jahr wahrscheinlich nicht viel bewegt wird. Wenns aber absehbar ist, daß viel gefahren wird... ca. 10tkm, dann gibts das Mobil1

und gewechselt wird, weil

Öl hygroskopisch ist, also mit der Zeit "Wasser" zieht,

speziell wenn man öfters Kurzstrecke fährt.

Ich glaub auch nicht an Langzeitintervalle.... beim BMW compact meiner Mutter, Bj. 02

mit km Stand 40.000 war der Ölwechsel lt. Werke noch lang nicht fällig... aber so schwarz und dünn wie die Brühe war.... das glaub ich nicht.

Im Übrigen verwendet mal die Suche nach "sterndocktor" hier im Motortalk, liest sich wie ein Krimi....

Zitat:

Original geschrieben von wernerli

 

Im Übrigen verwendet mal die Suche nach "sterndocktor" hier im Motortalk, liest sich wie ein Krimi....

da die "alte" zusammenfassung wohl nicht mehr aktiv ist:

http://www.anc-computing.de/oel.html als platz fuer die damalige faq (ich konnte den verfasser nicht um erlaubnis bitten)

Harry

am 1. März 2008 um 11:13

Öl wird im lauf der zeit klumpig, es klebt an den innenwänden und verstopft die leitungen. durch abrieb entsteht ölschlamm der die pumpe verlegen kann. wer behauptet es genügt immer nur öl nachzufüllen der spielt mit dem leben vom motor. die kolbenringe dichten nicht mehr weil dahinter auch verkohltes öl klebt, die kompression nimmt ab, der C=2 ausstoß zu, die umwelt kriegt unnötig was ab. sinnvoll wäre eine gelegentliche innenreinigung vom motor mit dem ölwechsel damit bei frischem öl dieses auch sichtbar frisch ist und länger frisch bleibt. weil sonst die verklebten stellen durch das frische öl gelöst werden und normalerweise frisch eingefülltes öl sofort wieder schwarz wird. abhilfe schafft der ***EDITIERT wegen Missachtung der Werberegeln im Forum (Schreddi)***motor innenreiniger den es in guten werkstätten gibt. der motor läuft runder, raucht weniger und die kompression stimmt wieder. lauter vorteile die die selbsternannten sparmeister durch sparen am ölwechsel nicht haben - vielmehr: solche typen verpesten unnötig die umwelt.

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs

Moin!

Bei meinem Alfa 115 (1600cc Nord) wechsle ich alle 1-2 Jahre das Öl. Castrol GTX 10 W40 oder 15 W40. Nicht zu dünnflüssig, sonst läuft es eh nur wieder unten raus und Winterbetrieb gibt es bei dem Wagen nicht...

Lies mal

das hier durch.

 

Einige hier sollten mal darüber nachdenken was der Unterschied zwischen "alten" und "modernen" Motoren ist.Praktisch alle Motoren seit den 60ern und zum Teil frühen 50ern kann man was die Ölanforderungen angeht zu den Modernen rechnen die auch mit hochwertigen Ölen kein Problem haben.Die einzigen Probleme könnten da höchstens von dem minderwertigen Mineralöl verursacht werden das sie Jahrelang bekommen haben.Diese Probleme verursachenden Ablagerungen würde es gar nicht erst geben wenn man von Anfang an immer hochwertige Öle verwendet hätte.

PS:Wie man heute noch 20W50 verwenden kann ist mir unverständlich.Gegenüber 5/10W40 ist das beim Kaltstart das reinste Schmierfett.

angefangen hatte ich mit meinem Gefaehrt mal mit dem Wechselintervall von 10.000km, aber das ging nur solange gut, wenn ich immer schoen brav unterhalb von 4000rpm gefahren bin. Danach vertraute ich dann nur noch meinem Gehoer...ka, aber ich hoere es sofort, wenn er neues Oel braucht (was neuerdings immer < 10.000 km ist).

Welches Oel? 10W40. Der Motor ist aber auch gerade erst 20 Jahre jung und ihm schmeckts anscheinend.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs

Moin!

Bei meinem Alfa 115 (1600cc Nord) wechsle ich alle 1-2 Jahre das Öl. Castrol GTX 10 W40 oder 15 W40. Nicht zu dünnflüssig, sonst läuft es eh nur wieder unten raus und Winterbetrieb gibt es bei dem Wagen nicht...

Lies mal

das hier durch.

 

Einige hier sollten mal darüber nachdenken was der Unterschied zwischen "alten" und "modernen" Motoren ist.Praktisch alle Motoren seit den 60ern und zum Teil frühen 50ern kann man was die Ölanforderungen angeht zu den Modernen rechnen die auch mit hochwertigen Ölen kein Problem haben.Die einzigen Probleme könnten da höchstens von dem minderwertigen Mineralöl verursacht werden das sie Jahrelang bekommen haben.Diese Probleme verursachenden Ablagerungen würde es gar nicht erst geben wenn man von Anfang an immer hochwertige Öle verwendet hätte.

PS:Wie man heute noch 20W50 verwenden kann ist mir unverständlich.Gegenüber 5/10W40 ist das beim Kaltstart das reinste Schmierfett.

ganz einfach warum.

weil es einige Motoren brauchen.

zb. der Austin Mini

Getriebe und Motor haben den selben Ölhaushalt.

und da hat die Dünnflüssige Brühe nichts drin zu suchen.

Viele Motoräder dürfen sogar nur Einbereichsöle fahren weil die Aditive darin nutzlos und sogar schädlich für das getriebe sind.

am 3. März 2008 um 22:51

ich halte mich einfach an die Herstellerangaben und bin immer gut damit gefahren. Kein besonders billiges, auch nicht das teuerste Öl (Fina). Bin immer gut damit gefahren (siehe unten). Das Thema wird doch total überbewertet. Lieber den kalten Motor schonen.

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