Östand nach Ölwechsel zu hoch? / 130PS Diesel
Hallo,
ich habe da einmal eine Frage zu dem Ölstand nach dem Ölwechsel. Aus dem Thread "1800km und schon Ölwechsel" habe ich folgendes Bild gefunden:
http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?...
Bei mir ist der Ölstand nach dem Ölwechsel auch so hoch. Nur die Farbe des Öl war logischerweise heller. Ich bin jetzt ein wneig verunsichert, ob dies so richtig ist. In der Vergangenheit habe ich immer den DPF für den zu hohen Ölstand verantwortlich gemacht. Aber das kann nach einem Ölwechsel und 30km Fahrt ja nun wirklich nicht sein. Das die Werkstatt zu viel Öl einfüllt, kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen. Die haben ja die genauen Angaben welche Menge Öl nachgefüllt werden muss. Stimmt nun mein Ölstab nicht oder hat die Werkstatt ihre Anleitung doch nicht richtig gelesen und zu viel eingefüllt?
Wie sieht bei Euch der Ölstand nach dem Ölwechsel aus?
Soll ich zur Sicherheit Öl ablassen lassen ( von der Werkstatt )? In einer Woche wollte ich da eh noch einmal hin und mit denen was besprechen, da ich schon 3 Ölwechsel innerhalb von 10500km hatte und mir dies doch auf die Nerven geht.
Gruß
Lars
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22 Antworten
Ich hatte bis jetzt bei jedem Ölwechsel in wirklich jeder Werkstatt bis zum geschätzten 2cm über der Max Markierung.
Früher war das bei ATU und seit paar Jahren wo ich es mir leisten kann in einer richtigen Ford Werkstatt.
Ich hatte bei 6 Autos (3 neue, 3 gebrauchte) und sicherlich mindstens 15-20 Ölwechseln noch keinen Motorschaden oder sonstiges dadurch.
Warum zuviel drin ist frage ich mich zwar auch aber es macht nichts aus.
Die MIN MAX Markierung ist zwar da aber bei paar mm mehr geht nichts kaputt, bei paar mm zuwenig hätte ich allerdings Angst 
i d r misst die werkstatt das öl mit der maßkanne ab und füllt die menge ein, die vorgeschrieben ist. ich traue da weniger den ölstab. einfach mal auf die rechnung schauen, wieviel berechnet worden ist. die verschenken da nichts.
Auf die erste Rechnung kann ich mal schauen. Muss ich mal raussuchen. Das war der erste Ölwechsel der nach 2000km empfohlen wurde. Die anderen beiden wurden von Ford übernommen, da das Auto einmal nach 5500km und einmal bei 10500km einen Ölwechsel per Display angeordnet hat. Da habe ich keine Rechnung gesehen. Wobei, ich glaube das hätten die sich auch nicht getraut mir das in Rechnung zu stellen. Ich finde es so ja schon ärgerlich mit einem neuen Auto so oft zu Ölwechsel fahren zu müssen. Aber das ist ein anderes Thema.
Zumindest beruhigt es mich ja schon einmal, dass ich nicht der einzige bin, bei dem der ölstand über Max steht. Wobei ich es nicht ganz verstehen kann, dass man dort einen Ölstab einbaut, der zu viel anzeigt. Zumindest werde ich das übernächste Woche einmal ansprechen, wenn ich so zur Werkstatt fahre. Bei all meinen vorherigen Autos hat die Angabe über die Füllmenge bei einem Ölwechsel immer gestimmt. Deswegen stimmt mich das ja ein wneig nachdenklich. Wenn der Ölstand aber wirklich zu hoch wäre, müsste er dann nicht auch Öl verbrennen? Oder ist der Öldruck dann nicht zu hoch und kann etwas beschädigen? Irgendwozu muss die Max Markierung doch auch gut sein.
Wenn der Ölstand zu hoch ist kann die Kurbelwelle ins Öl tauchen und es sozusagen schaumig schlagen.
Dadurch kann die Ölpumpe dann Schaum (also Luft) ansaugen.
Ich denke mal das es sich dabei aber um ein halbes Märchen handelt ............ da muss man schon viel Öl einfüllen das die Kurbelwelle es in der Ölwanne berührt.
Hast Du mal gemessen wenn der Motor warm ist, das Öl also noch im Motor verteilt ist und nicht wie beim kalten Öl alles in der Wanne ist ?
Bei mir ist der Ölstand von Anfang an immer über Max. Habe jetzt 53000 km gefahren und der Motor funktioniert weiterhin ohne Probleme.
Andreas
Bei der letzten Messung wurde das Auto vorher ca. 30km bewegt. Dann stand es ca. eine Stunde und dann habe ich gemessen. Das Öl müsste also noch warm gewesen sein.
Wann soll ich dann einmal messen, wenn der Motor warm ist? Sofort oder nach ca. 10 Minuten? Wobei, wenn ich sofort messe, ist doch nicht nicht das ganze Öl in der Wanne angekommen.
Das Bild ist übrigens von meinem Auto.
Ich hatte damals den Meister darauf angesprochen und mir wurde erklärt, dass der Ölwechsel mit Meßkanne und nicht nach Ölstab vorgenommen wird.
Zwischenzeitlich ist der Stand noch immer so. Ich bilde mir ein das es inzwischen 1-2mm mehr geworden sind, kann mich aber auch täuschen.
Da ich überwiegend nur kurze Strecken fahre, erachte ich das als normal. Zumindest funzt das mit dem DPF scheinbar doch.
Bei mir hat das Auto bedingt durch die kurzen Fahrzeiten definitiv keine 15min Zeit um eine Regeneration vollständig durchzuführen, aber es funktioniert irgendwie trotzdem.
Vom DPF habe ich bisher noch nie etwas bemerkt.
Bisher keine Probleme mit Motorruckeln oder Notlauf, wie das bei VW und Co. Stand der Technik ist.
Wenn es mehr werden sollte, werde ich alle 10 tkm. etwas Öl absaugen lassen und neues nachfüllen - quasi als persönliche Pflegemaßnahme.
Früher mussten die Diesel alle 7500 km zum Ölservice, da stört es mich nicht alle 10tkm mal selbst 2-3 Liter auszutauschen. Beim Skoda Benziner musste ich auch lt. Bordcomputer bei 9 tkm zum ersten Ölwechsel (lt. Serviceplan alle 20 tkm) und der war kostenpflichtig.
Insofern sehe ich bei Ford also kein Problem mehr. Ganz im Gegenteil, scheinbar haben die Kölner ihre Hausaufgaben besser gemacht als andere Hersteller, nur sah das bis März noch ganz anders aus und viele von uns haben sich große Sorgen gemacht.
Vor dem Ford hatte ich auch einen Skoda. Da hat mich der BC das erste mal nach 35000km zur Inspektion aufgefordert. Da sich an den Fahrstrecken nicht so viel geändert hat, hat mich das schon ein wenig gewundert, dass der Mondeo nach 5000km bis jetzt immer einen Ölwechsel wollte. Das konnte ich bis jetzt so nicht verstehen. Meiner Meinung nach dürfte dies bei einem neuen Auto nicht sein. Der einzige gravierende Unterschied zwischen dem Skoda und dem Ford ist der DPF.
Wenn bei Euch der Ölstand auch zu hoch ist nach einem Wechsel, kann ich ja beruhigt schlafen. Dann scheint das wohl normal zu sein und Ford hat nur einen "falschen" Messstab eingebaut. Schade eigentlich bei so einem Auto. Es sind halt manchmal die Kleinigkeiten, die stören. Aber an eine Dusche beim Öffnen des Kofferraums oder das Schwappen des Sprits im Tank als wenn man irgendwo gegen gefahren ist hat man sich inzwischen ja auch schon gewöhnt. Was man doch alles in kauf nimmt, wenn einem das Auto so gut gefällt. Bei dem Ölstand war ich halt nur ein wenig nervöser, da ich nicht wusste, ob dies nicht vielleicht doch auf die Lebensdauer des Motors geht. Wenn dies so wäre, dann wäre dies natürlich nicht so gut. Aber von Euch wurde ja bestätigt, dass Ihr schon sehr viele km mit zu viel Öl gefahren seit.
Zitat:
oder das Schwappen des Sprits im Tank
Dergleichen habe ich bei meinem Mondeo noch nie gehört. Keine Ahnung warum es bei manchen schwappt.
Das eine Ölverdünnung stattfindet ist aber offenkundig und das dies auf die Haltbarkeit der Maschine geht ist auch anzunehmen, bzw. von selbst kundig gemacht worden.
Ob die Turbos und Motoren deswegen aber nur 200 tkm anstatt 300 tkm halten, bzw. in wie weit die Lebensdauer reduziert wird, weiß aber niemand von uns.
Gut möglich das der Motor trotzdem länger hält wie das ganze Autoleben.
Ich selbst fahre nur ca. 12 tkm im Jahr, daher wird mich das Thema Haltbarkeit kaum interessieren dürfen.
Zur DPF Technik und deren Sinn, empfehle ich den folgenden Link zu lesen
Zitat:
Achso..da meiner ja als Vorführer lief und damit in 8 Wochen das erste Jahr rum ist, hab ich den nötigen TÜV und ASU bereits vor einigen Tagen machen lassen.
Abgas tatsächlich 0,0% Ruß, aber 4x für ca. 10 Sekunden Vollgas im Stand - das tut dermaßen weh.
Das mit dem Schwappen ist auch nur wenn der Tank 1/1 bis 3/4 voll ist und dann auch nur bei bestimmten Fahrbahnsituationen. Dummerweise habe ich genau diese Situationen, wenn ich von zu Hause weg fahre. Also komme ich desöfteren in den Genuß dieses "Schlagen" zu hören.
Wenn der Motor mit dem zu vielem Öl bzw. dem häufigen Ölwechsel 200tkm hält, dann ist das für mich OK. Es ist halt nur ärgerlich, wenn man nicht planen kann, wann das Auto den nächsten Ölwechsel haben möchte. Wenn das Auto einen Ölwechsel haben möchte, hat man mir das erste Mal gesagt, dass ich Autobahnfahrten meiden sollte. Das Problem ist dann halt nur der Urlaub. Oder auch, wenn man Sonntags mal weiter Strecken fahren möchte. Im Moment ist es ab 3000km nach dem letzten Ölwechsel halt immer eine ungewisse Situation, ob die Fahrt gut geht oder ob man Probleme bekommt. Und genau soetwas wollte ich mit einem neuen Auto vermeiden. Da möchte ich mich nur reinsetzen und fahren ohne mir Gedanken machen zu müssen, ob man ankommt oder nicht. Dazu kommt dann natürlich auch noch der zeitliche Aspekt, wenn man noch zur Werkstatt deswegen fahren muss. Die Zeit, bis das Auto dann in die Werkstatt kommt, kann man dieses natürlich auch nicht normal benutzen. Das sind meiner Meinung nach schon Einschränkungen, die ich bei einem neuen Auto eigentlich nicht haben möchte.
Das mit der AU bei einem Diesel tut wirklich weh. Als ich dies das erste mal gehört hatte, dachte ich, dass der Motor kaputt geht.
Verstehe ich richtig - dein Auto möchte ca. alle 5000tkm neues Öl?
Also mit dem Softwareupdate wegen dieser Geschichte ist hier im Forum Ruhe eingekehrt. Du hast das Update bekommen und bist seit dem wie viel gefahren?
Bis jetzt hatte ich folgende Ölwechsel:
2000km empfohlener erster Ölwechsel. Keine Anzeige im BC
5500km Ölwechselanzeige im BC. Es wurde ein Update eingespielt und ein Ölwechsel durchgeführt.
10500km Ölwechselanzeige im BC. Es wurde ein Update eingespielt und ein Ölwechsel vorgenommen.
Seit dem letzten Ölwechsel bin ich ca. 600km gefahren. Das war vor ca. 1.5 Wochen. Leider kann ich ja nicht sehen, welche Version ich drauf habe. Oder geht dies doch irgendwie?
Wenn durch das letzte Update die Geschichte wirklich vorbei ist, bin ich sehr froh. Wobei ich da im Moment noch ein wenig skeptisch bin. Ich hoffe nur, dass dadurch keine neuen "Nebenwirkungen" auftreten.
2 Updates gegen die Ölmeldung?
Ich kenne nur eines. 4-5 Wochen vor diesem Update gab es noch eine Version um das Problem des absterbenden Diesels nach Kaltstart zu beseitigen.
Dann halt das Update gegen die Ölmeldung. Dabei sollte eine statische Regeneration und ein Ölwechsel gemacht werden. Ein weiteres Update dazu ist mir nicht bekannt.
Da Du einen 130PS Diesel hast, müssten unsere aus dem selben Zeitraum stammen, also haben wir beide auch sonst die identischen Dinge durch.
ABS Stecker und Funksendermodul wurden schon gemacht?
Bei dem 2tem Ölwechsel ( März 08 ) wurde auch eine Regeneration des DPF durchgeführt. Bei dem letzten Ölwechsel wurde nur zusätzlich das Update eingespielt.
Wegen dem ABS Stecker und dem Funkmodul wurde nichts gemacht. Zumindest hat man mir dies nicht gesagt. Was ist denn damit? Mit dem Funkmodul hatte ich bis jetzt noch keine Probleme. Zu dem ABS kann ich nichts sagen. Musste es zum Glück noch nicht ausprobieren.
Gibt es wegen dem ABS Stecker und dem Funkmodul eine Anweisung von Ford dort etwas zu wechseln / durchzuführen? Hatte deswegen hier im Forum noch nicht geschaut. Muss ich mal nachholen.
Was mich mit am meisten an der Sache ärgert ist, dass ich von meiner Werkstatt nicht informiert wurde, dass ein Update eingespielt werden muss. Die wussten schon im März, dass ich Probleme mit dem Ölwechsel habe und hielten es nicht für nötig mich auf das neue Update hinzuweisen.
Genaut wurde meiner Anfang Oktober 2007.