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ofen im womo...

Themenstarteram 2. Dezember 2012 um 11:49

bitte, keine fragen über sinn und unsinn, keine fragen über tüv oder nicht und bitte keinerlei warnhinweise...bitte einfach nur ideen zur verwirklichung schreiben! :)

 

ich überlege einen kleinen ofen in ein kleines womo zu bauen. nur wie? wie krieg ich den abgeschirmt (seiten, hinten und unten) so das mir der rest vom auto nicht abfackelt und wie bau ich einen abzug der nicht zu gewaltig ist, aber trotzdem funktioniert? habt ihr ideen dazu???

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23 Antworten

Was solls denn für ein Ofen sein? Ein gewöhnlicher Schwedenofen, ein Kachelofen, ein Küchenofen, ein Bullerjan? Oder gehts dir nur um nen Backofen im E-Betrieb??

Für Hilfestellungen aller art, sind Infos gefragt!

 

Gruß Chris

Themenstarteram 2. Dezember 2012 um 11:59

ein kachelofen...ich glaub denn bricht der bus auseinander! lach...

ne, der gedanke geht in richtung kamin oder sowas wie ein werkstattofen. ich möcht mit dem auto in zukunft in kältere regionen fahren und es geht einfach darum das auto etwas warm zu bekommen wenn man mal irgendwo ein paar tage bleiben will oder muß. holz gibts immer irgendwo, deshalb soll es nicht elektrisch oder mit gas betrieben werden...

das hauptproblem dabei ist der platz, da es ein t3 ist. ins auto muß weiterhin ein herd (gas), ein kühlschrank (gas), ein waschbecken und natürlich ein bett, das nicht klappbar sein soll, sondern fest und notfalls für 2 leute platz bieten soll....

Ganz ehrlich?! Vergiss es! Allein Vom Platzangebot her, da Du einen Abstand zu brennbaren Materialien einhalten solltest! Und dann auf dem kleinen Raum- da muss genügend Frischluftzufuhr gewährleistet sein, da Du sonst einen schönen Tod stirbst... einschlafen und nicht mehr aufwachen! Begrab' diese- sorry- Schnapsidee und schau' nach Alternativen- Gasheizung, Dieselheizung (Standheizung) o.ä.- diese Dinge sind zugelassen und Sicher!

Themenstarteram 2. Dezember 2012 um 12:12

naja, es gibts ja dämmzeug womit man dat ganze abschirmen kann und das da luft rein muß weiß ich auch. geht nicht gibts nicht...

ein grobes konzept hab ich auch schon, brauch halt nur noch ein paar ideen...

Ich stelle die Frage nach Sinn und Unsinn auf jeden Fall!

Ich halte den Holzofen nicht für sinnvoll, es sei denn es ist mal wieder ein Projekt eines TV Senders.  In einem Bauwagen wäre es was anderes ;)

Ich würde eine Benzin- oder Dieselluftheizung einbauen, je nach Fahrzeugmotor. Wenn es ein Diesel ist, wäre auch ein Wallas Dieselkocher mit Heizaufsatz eine Option. Der kann direkt am Tank angeschlossen werden. Beim Kühlschrank würde ich eine Kompressor-Kühlbox nehmen. Die benötigt zwar el. Strom, aber den produziert der Motor während der Fahrt und mit zwei 100Ah Akkus kann man ein paar Tage stehen, gerade in kälteren Regionen. Ein Solarpanel auf dem Dach kann die Standzeit noch verlängern und ist auch nicht mehr so teuer.

 

Wenn du Gas in den VW einbaust, ist eine Gasprüfung zwingend vorgeschrieben. Und die Einbauvorschriften komplizieren die Sache erheblich.

 

Gruß, Bernhard

 

am 2. Dezember 2012 um 12:38

Bei den Baubudenwagen ist die ja üblich,dass hier mit Festbrennstoff geheizt wird.

Diese sind aus Holz gebaut.

Eventuell findest du auch was im Netz unter Bauwagenheizung.

Ein Fachbetrieb für Kamine kann dir da bestimmt weiterhelfen.zB doppelte ummantelte Kaminführung usw.

Ich persönlich ,wenn ich Eigenbaugedanken hätte,würde einen Ölofen nutzen da hier die Temparaturregelung recht konstant erfolgt.

Sicherheitsabstände zu brennbaren Materialien kannste beim Schornsteinfeger oder Fachbetrieb erfragen.

Vielleicht hilft dir das ja weiter...

Gruß Chris

am 2. Dezember 2012 um 12:47

Es gibt jemanden aus der Schweiz, der in seinen Volvo 240 einen Holzofen anstelle des Beifahrersitzes montiert hat.

Mehr Anregung möchte ich zu dem Thema jedoch nicht geben. Ich halte es für absolut grob fahrlässig, in einem so beheizten Fahrzeug zu nächtigen.

Grüße

sline27

am 2. Dezember 2012 um 12:48

Zitat:

Original geschrieben von stier1980

Vielleicht hilft dir das ja weiter...

Gruß Chris

Der Stier war schneller.....:)

Zitat:

Original geschrieben von Bopp19

Sicherheitsabstände zu brennbaren Materialien kannste beim Schornsteinfeger oder Fachbetrieb erfragen.

Ich bin übrigens gelernter Schornsteinfeger, allerding übe ich diesen Beruf seit 2001 nicht mehr aus. Sicherheitsabstände sind in der Regel immer in der Anleitung vom Ofen oder aufm Typenschild zu finden. Bei meinem Schwedenofen daheim sinds 30cm zur Seite und 20cm nach hinten. Das ist aber ein prinzipieller Abstand, auch zu nichtbrennbaren Materialien! Von daher wirds schon Eng wenn man bedenkt, das der Ofen vielleicht (extrem schmal) 30cm breit ist, und nach links und rechts nochmal 30cm gefordert sind, nimmt er fast nen Meter Platz weg.

Einen großen Teil des Erwärmens übernimmt bei so einem Ofen ja das Ofenrohr. Abstand zu brennbaren Materialien 40cm, mit nem Strahlenschutz kanns auf 20cm begrenzt werden.

So zumindest war das 2001 und was auch zu bedenken ist: IM HAUS! Ich kenn keinen Kaminkehrer der Kamine in Autos fegt. Da greifen sicherlich gaaanz andere Richtlinien.

 

Gruß Chris

am 2. Dezember 2012 um 16:51

Zitat:

Original geschrieben von rollionputer

holz gibts immer irgendwo,

Das ist ein Irrrrrrrtum.

Wo gibt es Holz?

Bei uns kostet der Meter Holz 80 € trocken.

Wenn du der Meinung bist irgendwo im Wald einen frischen Baum zu fällen, diesen mit der Handsäge und Spaltaxt zu zerkleinern - so möchte ich dich darauf hinweisen, dass dieses Holz niemlas brennen wird. In 2 Jahren gut getrocknet - aber nicht sofort.

Weitherin riskierst du eine Geldstrafe um die 4000 € für Waldfrevel bezw. Holz - Klau!

Du kannst aber auch an der Tanke 8 Stücke Holz (die mit 33 cm zu groß sind für deinen Werkstattofen) für 11,99 € kaufen.

Zum Thema:

Dort wo der Ofen steht, einfach 2 mm Bleche anschrauben und trotzdem die Abstände von mind. 20 cm einhalten. Die Öfen ziehen auch seidlich ihre Verbrennungsluft.

Ein zu kurzes Rohr (in der Regel sollten es 4 - 6 m sein) verhindert, dass der Ofen überhaupt brennt. Er zieht dann nicht. Ein Zuluftgitter müsste eingebaut werden. Optional wäre eine externe Zuluft direkt an den Ofen. Das haben aber nur teure Öfen. Ein Werkstattofen vom Baumarkt ist zu 99 % kein Dauerbrandofen. Deshalb kannste den nur einige Std. tägl. benutzen.

Wie willst du den Ofen befestigen? Mit Spanngurten während der Fahrt?

Ein Tip.

Kauf dir einen billigen Stromgenerator aus dem Lidl für 70 €. Den stellst du raus und schließt einen 500 Watt Heizlüfter dran an.

PS. Kühli brauchst du sicherlich nicht im kalten. Mit 2 100 Ah BAtterien die mehr wiegen und kosten wie der T3 - läuft ein Kühlschrank keine 3 Stunden. :D

 

Themenstarteram 2. Dezember 2012 um 17:09

also den schweizer hab ich schon mal im fernseh gesehen und daher kommt auch mein gedanke.

in meiner garage lag vom vormieter mal so ne komische faserplatte, die war weiß und etwa 5cm dick. das soll so´n zeug sein, womit man kamine seitlich verkleiden kann, so das man diesen sicherheitsabstand wohl nicht braucht, nur weiß ich nicht wie dieses zeug heißt.

zu thema holz is nur zu sagen, das ich ständig zugriff auf trockenes bauholz hab und in einem fach im bus ein kleiner vorrat mitfahren soll.ansonsten is mir schon klar das man nicht einfach nen baum absägen kann...aber im wald liegt überall holz auf´m boden und ich denke nicht, das irgendjemand meckert, wenn man sich da mal zwei drei stücke weg nimmt.egal...

das mit der länge des abgasrohres könnte natürlich ein problem sein...da muß ich also ne lösung finden.

 

schau die auch mal die dieselöfen (taylor z.b.) bei toplicht an - ist wesentlich bequemer als mit holz zu heizen.

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