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ohne Partikelfilter muss 300euro mehr bei der Steuer

VW Passat B5/3B

Habe mal neulich gelesen, "Der Staat will Autofahrer, die ihren Diesel-Wagen mit einem Rußfilter nachrüsten, bis 2008 mit 300 Euro fördern. Das besagt ein Konzept des Umwelt- und Finanzministerium, das der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag vorliegt. Der Betrag soll von der Kraftfahrzeug-Steuer abgezogen werden, eine Förderung soll noch in diesem Jahr möglich sein.
Im Gegenzug werden danach aber ab 2007 zugelassene Diesel ohne Filter - die also die Euro-Norm 5 nicht schaffen - mit einem Kfz-Steuer-Zuschlag von 300 Euro belegt. 2008 und 2009 sind dann jeweils noch einmal je 40 Euro fällig. Diese 40-Euro-Zahlungen greifen dann auch bei alten Dieseln, die noch nicht nachgerüstet sind."
eine Frage, erfüllt das auto nach der Umrüstung des Partikelfilters euro-norm5? Jetzt muss man schon damit anfangen, oder? habe auch mal überlegt, ob ich das auto umbauen lasse. wie ist Eure Meinung?

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18 Antworten

das sind 1mal 300 euro, zu deutsch: scheißegal! du sparst sogar 300€ für den einbau, da es insgesamt 595€ inkl. einbau kostet!

aber nach 2.jahren lohnt sich schon die umrüstung, oder?

Also wenn ich die komische Regelung richtig verstanden habe, dann zahlt der Nachrüster den Dieselfilter mit Einbau z.Z. über 600 Euro beim Freundlichen. (außer Baujahr ab Nov/2004 aber erst ab Mai 2005 zugelassene - geis-be hat recht- 595Euro) und man bekommt 300 Euro dazu (wenn sich die Länder einigen). Die 40 Euro zahlt jeder ab 2008 der noch keinen Dieselfilter drin hat. Strafsteuer von 300 Euro für ERSTZULASSUNG ab 01.01.2007, ansonsten nicht.
D.h. für den Ökojunkie (bitte nicht Ernst nehmen, sondern nur ein Rechenbeispiel)
Filter: 600 Euro - 300 Euro Erstattung = 300 Euro
Für den nicht Nachrüstwilligen: ab 2008 40 Euro jährlich mehr.
d.h. man muß den Wagen 7,5 Jahre fahren um die EInbaukosten rauszubekommen (300 Euro). Das sagt jetzt aber nichts über den Wiederverkauf aus!!! Aber einen etwa 8 Jahre alten Passi mit oder ohne Filter - wo ist da noch der Unterschied, wenn sich die Steuern nicht extrem verteuern werden. Also ich warte die Geschichte erst einmal in Seelenruhe ab. Und die Geschichte mit dem Fahren bei Staubalarm, die muß auch erst einmal kommen.....
So long....

Hi,
Nur nicht drängen bei den DPF. Das Zeug ist überhaupt nicht ausgereift und bereitet nur Probleme. In den meisten Ländern gibt es nicht einmal schwefelfreien Diesel.
Viele Grüße aus Wien

---}"Nur nicht drängen bei den DPF. Das Zeug ist überhaupt nicht ausgereift und bereitet nur Probleme. In den meisten Ländern gibt es nicht einmal schwefelfreien Diesel."
Das ist auch was ich befürchte...

mal ganz davon abgesehen, dass die guten Stücke unvermeidlich zu höherem Verbrauch führen...

werde erst Nachrüsten wenn der Kat seinen Geist aufgibt, es gibt nämlich einen Ersatz für den, incl Rußfilter.
Ist denn aber schon geklärt, z.B. ob die Dinger von HJS o.a. nun unter die Förderung fallen oder nicht?
Gruß

Ich glaube ich habe kürzlich irgendwo gelesen (AutoBild??) das wenn das Auto älter als 4Jahre ist bzw. mehr als 80tkm drauf hat der DPF nur in Verbindung mit einem neuen KAT eingebaut werden darf, um in den Genuss der 300,- Förderung zu kommen.
Weiß jemand da vielleicht mehr drüber?

Hallo, auch ich werde erstmal abwarten!
Ich bin der Meinung dieser Spaß mit DPF kostet nur und bringt für mich als Autofahrer nur eine höhere mehr Belastung, als wenn ich ohne DPF weiter fahren würde.
Aber das muss jeder für sich entscheiden.
MfG

es verbraucht halt um ca. 0,5 liter pro 100km mehr. habe mal gelesen.

hallo leute...
bin auch ein dpf gegner :) meiner meinung, wird man nur ausgenommen. flächendeckender einsatz von dpf's würde eine feinstaubreduktion von nur 5% bringen. so siehts aus... wenn man etwas im inet recherciert, dann kommt man auf diese zahlen.
es kommt noch schlimmer... laut eines deutschen professors, verursacht ein filter mehr kleine partikel (=schädlicher als grosse), da diese an die größeren nicht mehr haften bleiben. die masse wird jedoch insegsamt rteduziert. die belastung steigt in wirklichkeit an. dass das taschentuch weis bleibt liegt daran, dass partikel kleiner 5µm die fasern durchdringen.
von daher: mit filter entgeht man zwar fahrverboten, jedoch nützt das der umwelt zu wenig und belastet den geldbeutel (mehrverbrauch, wartung, usw...)
mfg

Zitat:

Original geschrieben von djfrail


flächendeckender einsatz von dpf's würde eine feinstaubreduktion von nur 5% bringen.

Und warum ?! Weil´s ausserhalb der BRD keinen interessiert !

Luft kennt keine Grenzen...

Hab nen TDI 02er 130ps mit ABT-Chip 155ps, da gibts noch nicht mal ein DPF. Bei Nachfrage bei ABT sagte man mir einfach nur, das zu diesem Thema eh noch nichts entschieden ist. Auf gut deutsch die interessierts einen sch...

Hmm....somit wären wir bei etwa 16 Jahre, die man den Wagen behalten müsste, um die Filter + Einbaukosten rauszuhaben. Die Länder möchten immer noch nicht.

ZITAT:
Bundesländer lehnen ab
Die Fahrer von Dieselautos können für den Einbau eines Partikelfilters offenbar nicht mit Fördergeldern rechnen. Zwar wollen die Bundesminister für Umwelt, Verkehr und Finanzen in den kommenden Tagen in einem gemeinsamen Schreiben an die Landesregierungen für das Förderkonzept der Regierung werben. Doch viele Bundesländer stünden der Förderung ablehnend gegenüber, schreibt der Berliner "Tagesspiegel".
"Heizung wird auch nicht gefördert"
"Das sollten wir nicht machen. Die Heizung zu Hause wird auch nicht gefördert. Warum sollte der Staat das bei des Deutschen liebstem Spielzeug, dem Auto, tun?", zitierte die Zeitung den niedersächsischen Finanzminister Hartmut Möllring (CDU). Der Vorschlag des Bundes führe zu Belastungen der Länder-Haushalte von über 200 Millionen Euro und sei damit nicht akzeptabel, sagte auch der baden-württembergische Finanzminister Gerhard Stratthaus (CDU) dem Blatt. Auch aus ordnungspolitischen Erwägungen stehe er einer steuerlichen Fördermaßnahme kritisch gegenüber, weil das nicht mit dem allseits geforderten Subventionsabbau zusammenpasse.
Zitat Ende.
Heute bei T-Online News nachzulesen

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