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Oldtimer Cadillac Eldorado oder Cadillac Deville benötige Fachwissen

Cadillac Eldorado 3
Themenstarteram 30. August 2018 um 11:42

Hallo,

mein Name ist Björn und ich bin dieses Jahr 40 geworden und komme aus Leipzig. Schon seit vielen Jahren, sicher 10 wenn nicht sogar 15, spiele ich mit dem Gedanken mit einen Cadillac Convertibel aus der Zeit 1958 bis 1966 zu kaufen.

Aber wie es so ist kommt halt immer was dazwischen und es wird verschoben. Ich hab das grosse Glück das meine Frau die Begeisterung und Leidenschaft für amerikanische Autos dieser Zeitepoche teil, wodurch mir lange "Verkaufsgespräche" schon mal erspart bleiben ;-)

Nun sind wir zwar beide Handwerker und auch handwerklich begabt nur leider nicht sonderlich bewandert was KFZ und besonders Oldtimer angeht. Ich habe die letzten Monate viel gelesen mich mit Oldtimerbesitzern unterhalten und versucht so viel Wissen anzueignen um für einen Kauf gerüstet zu sein. Dennoch glaube ich, nicht richtig vorbereitet zu sein :-(

Wichtig ist für uns das es ein Caprio werden soll. Vorzugsweise der Marke Cadillac und am liebsten Serie 62 1958 bis 1960 wo designtechnisch die US Jetäre vorherrscht. Uns gefällt auch der 1966er wobei er einen anderen Stil verfolgt.

Wo ich gerade nicht weiter komme ist die verwirrende Produktpalette von Cadillac. Eldorado, Deville, Fleetwood, Biarritz, manchmal in Kombination dann wieder als eigenständige Baureihe... puhhh das überfordert mich bisweilen.

Der 1959er Eldorado Convertible ist sehr schön aber leider nicht mehr bezahlbar, zu mindest in einem Zustand wo man Ihn fahren kann. Anders der Deville Convertible, der wäre in unserem Budge, aber wo liegt er? Unterhalbt dem eldorado, ist er kleiner oder nur weniger Ausstattung?

Macht es für einen Oldtimeranfänger eher Sinn ein neueres Fahrzeug wie den 1966 Deville zu nehmen?

Ich hätte hier gerade ein Angebot bei Mobile - Darf ich den Link hier rein setzten um darüber zu diskutieren?

Ihr sehr... ist noch einiges unklar bei mir, KLAR IST ABER, dass is keine schwärmerei oder Traumautogelaber WIR WOLLEN DAS DING HABEN und für uns ganz wichtig, wir wollen damit auch fahren und Spass habe, mir geht leider keiner ab wenn ich ein Tolles Auto unter einer Plane im Schuppen stehen hab ;-)

Also ich bin für jegliche Hilfe und Unterstützung von euch überaus dankbar!

LG Björn

 

 

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31 Antworten

Nesorge Dir das Buch

Standard Catalogue of Cadillac 1903-1990.

Dort stehen alle Modelle und deren Ausstattungen drin, die englischen Fchbegriffe lernst Du an einem Nachmittag...

Gruß

Jorg

Hallo Björn,

bei der Beschaffung eines solchen Fahrzeugs kann ich Dir leider nicht helfen, aber spezielle Fragen zur Technik (59-60) kann ich Dir immer beantworten. Da kenne ich jede Schraube. Ich habe selbst Caddies von 56 bis 60 gefahren und nahezu alles repariert.

 

Viel Spaß beim Suchen und Schrauben

Erwin grüßt aus Bochum

Themenstarteram 30. August 2018 um 15:23

Hallo 1roger,

 

Gerade bestellt!

 

Hallo kungingator,

 

Das is ja schon mal ein großartiges Angebot. DANKE Somit kannst du mir sicher sagen ob eher ein jüngeres Modell von Vorteil wäre. Bzw was es zu beachten gäbe bei, sagen wir mal einem 1966 Deville Convertible.

 

Falls der link gegen die Regeln verstößt, lösche ich ihn sofort

 

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

 

Dieses Angebot habe ich bei mobile.de gefunden:

 

Cadillac Deville Convertible

Erstzulassung: 06/1967

Kilometerstand: 7.287 km

Kraftstoffart: Benzin

Leistung: 250 kW (340 PS)

 

Preis: 22.995 €

 

Gruss Bjorn

Zit. : nicht sonderlich bewandert was kfz.bzw.Oldtimer angeht , oh bullwinkel.......das sind sozusagen ideale Vorraussetzungen um mit einem Conv. der späten 50 iger anzufangen . Na ja . Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben.

Mit 66/67 kenne ich mich nicht gut aus, aber der Preis scheint gut zu sein, wenn das Auto technisch und optisch gesund ist. Die Motore sind eigentlich unkaputtbar und die THM-Getriebe auch, wenn man "amerikanisch" damit umgeht.

Themenstarteram 31. August 2018 um 17:13

Zitat:

@RosysCafe schrieb am 31. August 2018 um 18:28:26 Uhr:

Zit. : nicht sonderlich bewandert was kfz.bzw.Oldtimer angeht , oh bullwinkel.......das sind sozusagen ideale Vorraussetzungen um mit einem Conv. der späten 50 iger anzufangen . Na ja . Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben.

Naja drum wäre mir schon wichtig einen zu kaufen der schon gut (2 bis 3) das steht.

 

Oder sind Oldtimer nur was für Schrauber?

 

 

Man sollte die allgemeinen Dinge berücksichtigen:

- jemanden mit Ahnung zur Besichtigung mitnehmen

- gutes Blech und schlechter Motor ist besser als umgekehrt

- auf Vollständigkeit der Zierteile und unverbastelten Zustand achten

- Start der Probefahrt mit kaltem Motor

Zitat:

@DirkB schrieb am 31. August 2018 um 19:19:39 Uhr:

 

- gutes Blech und schlechter Motor ist besser als umgekehrt

Nimm dir den Tip zu Herzen! Technik ist Billig im Vergleich zu Blech und Lack, und als Anfänger kann man auch trotzdem viel selbst tun.

Themenstarteram 31. August 2018 um 18:41

Zitat:

@w124kombi/w201 schrieb am 31. August 2018 um 19:45:02 Uhr:

Zitat:

@DirkB schrieb am 31. August 2018 um 19:19:39 Uhr:

 

- gutes Blech und schlechter Motor ist besser als umgekehrt

Nimm dir den Tip zu Herzen! Technik ist Billig im Vergleich zu Blech und Lack, und als Anfänger kann man auch trotzdem viel selbst tun.

Ich nehme mir das hier alles sehr zu Herzen. Mir ist das wichtig und ich bin dankbar über JEDEN Tipp.

 

Hab in. Meinem Umkreis leider keinen der sich damit richtig auskennt. Wenn überhaupt nur Modelle nach 75.

 

Ich hab noch ein Hobby wo ich wie mit Schaltpläne, Löten, Kabel verlegen usw. Zu tun habe... Daher, ich bin mit ein wenig Hilfe sehr lernfähig.

 

Hab mir auch so nen Lack tester besorgt, muss mich da nur noch einarbeiten. Rost, Spachtel, geschweißte Bleche und versteckte Löcher hinter Bitumen hab ich auch schon gelernt zu erkennen.

Na ja wird schon , leider gibt es viele eilig restaurierte Blender , also nicht gleich verlieben . Und noch was.....auch ein Cadillac ist ungefähr so gut verarbeitet wie ein Schaustellerkarussel , und die Conv.-Mechanik ist schlicht und ergreifend der Horror .??

Ein derart altes Auto fahrbereit zu halten erfordert entweder sehr viel Geld (eben für den Schrauber) oder man muss selbst aktiv sein können/wollen. Ein 50-60 jähriges Auto kann nie das "Schrauben+Warten vs Fahren - Verhältnis" eines unter 20jährigen Autos bieten.

(Fängt mit Vergaser oder kontaktgesteuerter Zündung an und hört beim Schmierbedarf der Achsen noch lange nicht auf...)

Einfach weil Autos grundsätzlich nicht für diese Lebensspanne konstruiert sind und viele Materialien (eben nicht nur das Karosserieblech) im Laufe der Jahrzehnte ganz allein (also auch im parkendem Zustand) altern. (Kunststoffe werden spröde oder schrumpfen, Glasscheiben werden milchig...).

Beim Cabrio verschärft sich dieses Thema, da der Innenraum mehr beansprucht wird und Verdecke sind ohnehin nur was für max. 10-15 Jahre.

Das gilt natürlich nicht nur für US-Klassiker, sondern auch für hochpreisige Europäer wie BenzBMWJaguar...

Alterungstechnisch gesehen macht es übrigens kaum einen Unterschied ob Bj. 60 oder 66, entscheidender sind heute die 50-60 Jahre danach.

Wie meine Vorredner schon schrieben ist das bessere Auto der "billigere" Kauf, und Blech, Interieur und Zierteile sollten vollständig und gut sein, da sie entweder gar nicht mehr oder nur für irrsinnige Preise zu bekommen sind.

Den sehr weiten Weg von einem "mittelmäßigen" zu einem Traumwagen hat User "Spechti" hier schön dokumentiert:

https://www.motor-talk.de/.../...1-restaurierungs-thread-t2523372.html

Er hat zweifellos auch die nötige Expertise für diese Mammutaufgabe. Und sein Mustang (Coupe) ist im Vergleich zu einem Cadillac Cabrio noch ein eher simples Fahrzeug.

Ich hatte einen am Ende 17jährigen Cadillac (Limousine Bj. 1989) und das war am Schluss nicht mehr lustig, was da alles kaputt ging und für min. 1000€ wieder repariert werden wollte.

Klar, wenn/als er fuhr, war es ein Traum...

Jo so is as..kein Hersteller ist bestrebt Materialien zu verbauen die 50 und mehr Jahre halten , so'n Schlitten ist eben auch nichts anderes als ein grosser Toaster .Ich Schraub schon 40 Jahre .es ist wie der Kampf gegen die Sturmfluten auf Sylt oder so .Du kannst nicht gewinnen .Das muss jedem Neuling beim Anblick seines Luftschlosses klar sein .und das ist auch irgendwie gut , oder ?

Themenstarteram 1. September 2018 um 20:39

Ok das nordet mich schon mal ordentlich ein. Eine Halle wo er steht und wo man auch am Kfz arbeiten könnte ist vorhanden. Gibt es lohnende Lektüre / reparaturbücher die sich lohnen anzuschaffen?

 

Aber das bringt mich dann doch näher an ein eures Modell ran.

 

Der Traum soll halt kein Traum bleiben und das das mit Arbeit verbunden ist, war mir klr nur der Umfang natürlich nicht. Würde mich ja auch nem club anschließen aber da haben wir hier in Leipzig nur welche für die Plastebomber ab 2005

Lass dich nicht verrückt machen. Wichtig ist dass du einen in gutem Zustand kaufst.

Wenn 60 Jahre lang nur das nötigste gemacht wird dann ist halt mehr zu tun. Mein Olds ist z.B. Einfach technisch solide und dann läuft der auch. Klar ist immer wieder mal was aber nicht so dass er dauernd nur steht.

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