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OM 651 - Werde ich jetzt Fußgänger
Das ist doch unser 250CDI Bluetec oder?
http://www.spiegel.de/.../...nter-manipulationsverdacht-a-1157476.html
Beste Antwort im Thema
Ich bin mit mit meinem OM 642 den ich seit 10 Jahren erst im W204, jetzt im X204 fahre wohl auch betroffen.
Eigentlich ist mir dieser ganze Wirbel um: wer ist Schuld, hätte, könnte sollte...bla bla bla......völlig Schnurz.
Wir werden eh im Alltag ständig - auch umwelttechnisch - unglaublich beschissen ohne das es ans Licht kommt.
Das einzige was ich NICHT will ist, das mir der Daimler (so heißt das im Ländle) meinen GLK per Ordre de Mufti verschlimmbessern muss.
Allerdings muss ich zugeben, das ich geglaubt habe (ich Naivchen) man hätte in diesem Global-Player-Konzern
nach den Rostklumpen erste C und A-Klasse dazugelernt.
Aber anscheinend ist in der gesamten Gesellschaft in den Management-Etagen nur noch "Streamline-Charakter" gefragt.
Spiegelt sich ja auch in der Sprache wieder.
Es gibt ja nirgends in der Gesellschaft mehr Probleme sondern nur noch Herausforderungen.
Wie die dann die Probleme gelöst wurden sagt niemand aber die Herausforderungen werden immer bewältigt, zumeist durch schönreden.
So, das war mein Senf, jetzt könnt Ihr mich exkommunizieren.
gruss chris
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42 Antworten
einfach mal abwarten
den OM651 gibt es ja in 2 Varianten, nämlich als "BlueEff" und "BlueTec",
-also mit PiPi und mit ohne PiPi - den Berichten nach wären dann Beide betroffen.
Es gibt Lösungen, die entwickelt werden, aber noch nicht zugelassen sind. Z.B. die Baumot-Gruppe (Twintec) hat schon einen Bluetec-Nachrüst-Satz, soll beim Passat ca. 1500,-- kosten. Machbare Nachrüst-Lösungen werden IMHO kommen und aus politischen Gründen zügig zugelassen werden.
Warten wir es einfach mal ab... Ich fahre meinen GLK 250CDI jedenfalls weiter.
Hauptsächlich wird es MB Ansehen, Geld und ein paar Manager kosten - oder seht Ihr VW-Fahrer laufen, weil deren Fzg still gelegt wurden?
Was mich wundert und wurmt - warum hat MB im Zuge der VW-Ermittlungen nicht Rein-Tisch gemacht? Man muss doch echt strunzdumm sein, wenn man hofft sich durch diese ganze Affaire durchmogeln zu können. Zumal ich mir als Kunde ziemlich verarscht vorkomme; ich habe für etwas bezahlt, was nicht funktioniert bzw. per SW ausser Kraft gesetzt wurde.
Wie bei alle deutschen Autoherstellern gilt die Devise:
Stillhalten und Leugnen, bis das Gegenteil bewiesen ist. In Deutschland geht das ja gut - der Verbraucher hat wenig Rechte und die Politiker w(u)erden mit "Spenden bzw. anderen Dingen" gefügig gemacht. Hat ja auch bei VW prima funktioniert.
Die Zeche zahlt ohnehin der Deutsche bzw. Europäische Käufer (Ärger; Zeitverlust; Wertverlust etc.) - und dass ein soches Verhalten der Konzerne nicht schadet, zeigt das Beispiel VW.
Der Kunde kauft ja weiterhin und glaubt und glaubt - ist fast wie bei der Kirche
Zitat:
@alf100 schrieb am 13. Juli 2017 um 12:05:41 Uhr:
Wie bei alle deutschen Autoherstellern gilt die Devise:
Stillhalten und Leugnen, bis das Gegenteil bewiesen ist. In Deutschland geht das ja gut - der Verbraucher hat wenig Rechte und die Politiker w(u)erden mit "Spenden bzw. anderen Dingen" gefügig gemacht. Hat ja auch bei VW prima funktioniert.
Die Zeche zahlt ohnehin der Deutsche bzw. Europäische Käufer (Ärger; Zeitverlust; Wertverlust etc.) - und dass ein soches Verhalten der Konzerne nicht schadet, zeigt das Beispiel VW.
Der Kunde kauft ja weiterhin und glaubt und glaubt - ist fast wie bei der Kirche
Hallo,
ich möchte mal behaupten, dass alle Automobilbauer / Hersteller lügen und betrügen -
und das im großen Stil. Es gibt wohl keine Ausnahmen.
Und wie viele "Staatsdiener" ( Politiker ) sitzen in den entsprechenden Aufsichtsräten und füllen dabei skrupellos ihre Taschen.
Die Rechnung zahlt stets der "kleine Michel" .
Solange bei VW nichts wirklich passiert, mache ich mir eigentlich keine Gedanken.
Nur schade daß jetzt auch noch Mercedes ( "nur das Beste ist gut genug") mit im Abgas-Sumpf "versinkt".
Gruß
Das ist ja gerade der Punkt - es passiert ja was. Die Fahrverbote werden kommen..........
Und Zetsche hat noch 2015 gesagt: „Wir halten uns grundsätzlich an die gesetzlichen Vorgaben und haben keinerlei Manipulationen an unseren Fahrzeugen vorgenommen“ (Frankfurter Allgemeine 26.09.2015)
Die Aussage ist doch schon verjährt
Zitat:
ich möchte mal behaupten, dass alle Automobilbauer / Hersteller lügen und betrügen -
und das im großen Stil.
Gruß
Nicht die Automobilhersteller lügen und betrügen!
Es sind die Manager, also die Menschen, die lügen!!!
Egal ob beim Automobilhersteller oder Staubsaugerhersteller angestellt.
Genau diese Menschen gehören zur persönlichen Verantwortung gezogen und öffentlich mit Namen genannt.
BM-350
Zitat:
@martinb71 schrieb am 13. Juli 2017 um 17:05:55 Uhr:
Die Aussage ist doch schon verjährt
Zetsche hat nicht gelogen. Er hat "grundsätzlich" und nicht "generell" gesagt. Und das ist der große Unterschied. Die hohen Herren wissen was sie sagen (dürfen, müssen oder können).
Ich bin mit mit meinem OM 642 den ich seit 10 Jahren erst im W204, jetzt im X204 fahre wohl auch betroffen.
Eigentlich ist mir dieser ganze Wirbel um: wer ist Schuld, hätte, könnte sollte...bla bla bla......völlig Schnurz.
Wir werden eh im Alltag ständig - auch umwelttechnisch - unglaublich beschissen ohne das es ans Licht kommt.
Das einzige was ich NICHT will ist, das mir der Daimler (so heißt das im Ländle) meinen GLK per Ordre de Mufti verschlimmbessern muss.
Allerdings muss ich zugeben, das ich geglaubt habe (ich Naivchen) man hätte in diesem Global-Player-Konzern
nach den Rostklumpen erste C und A-Klasse dazugelernt.
Aber anscheinend ist in der gesamten Gesellschaft in den Management-Etagen nur noch "Streamline-Charakter" gefragt.
Spiegelt sich ja auch in der Sprache wieder.
Es gibt ja nirgends in der Gesellschaft mehr Probleme sondern nur noch Herausforderungen.
Wie die dann die Probleme gelöst wurden sagt niemand aber die Herausforderungen werden immer bewältigt, zumeist durch schönreden.
So, das war mein Senf, jetzt könnt Ihr mich exkommunizieren.
gruss chris
Und am Ende werden wieder einige Ingenieure entlassen, weil der Vorstand ja nie von irgend welchen manipuativen Eingriffen wissen konnte.
Ich bin nach dem Bekanntwerden des VW-Skandals im Herbst 2015 mit der Bestellung eines GLC (bitte nicht steinigen) zurück gekehrt zu Daimler. Die Hoffnung, dass man hier ehrlicher sein könnte, scheint sich gerade als sehr naiver Trugschluss herauszustellen. Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten - ich wäre maßlos enttäuscht. Aber, welchem Hersteller kann man denn überhaupt vertrauen?
Tja. So. Können das nicht nachvollziehen. Haben aber die Hose voll und rufen praktisch alle Dieselfahrzeuge mit Euro 5 und 6 (3 Mio in Europa) für ein Softwareupdate zurück.
Ich werde - nur vorsichtshalber und angesichts des Verhaltens eines anderen deutschen Herstellers in ähnlicher Situation plus gehabten Erfahrungen bei einem weiteren:
1. Erst reagieren, wenn mich das KBA zwingt. Bis dahin werde ich bei Werkstattbesuchen untersagen, ein Softwareupdate zu machen.
2. Falls das zum Zwang für den Erhalt der Zulassung wird, werde ich vor und nach der Umrüstung auf einen Leistungsprüfstand fahren. Meinen Verbrauch kann ich minutiös nachweisen.
Eigentlich hatte ich ja gehofft, dass das KBA zuerst die Zulassung zurückzieht. Dann hätte ich sofort auf Wandlung bestanden. Daimler die Chance zu geben, das Problem auf dem Rücken der Kunden auszusitzen, ist aber wieder typisch für unsere herstellerfreundliche Politik... vielen Dank, Herr Dobrindt!
@Meyergru bestimmt nicht die Hose voll, sondern den
besseren und leichten Weg.