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Omega 2.5 V6 springt nicht mehr an
Hallo zusammen,
seit einigen Tagen stehe ich vor dem Problem, daß mein Omega (X25XE Caravan, Bj.98) nicht mehr anspringt. Der Anlasser dreht beim Starten normal, Sicherung ist Ordnung, und trotzdem läßt er sich nicht überreden.
Daraufhin hatte ich zuerst die Benzinpumpe vedächtigt und gewechselt. Beide Pumpen springen bei Zündung nicht an, laufen aber direkt an der Batterie problemlos. Wenn überbrückt (F18+F19), sind sie auch beim Einschalten der Zündung hörbar. Die Pumpe selbst sowie den Anschluss am Tank kann ich also ausschließen. Weiter zum Sicherungskasten im Motorraum, dort die beiden Relais getauscht und noch immer keine Veränderung.
Die MKL blinkt nicht, sie leuchtet normal beim Einschalten der Zündung (und ging bisher nach dem Starten des Motors aus). Ausblinken hatte ich zwischendurch versucht, bin aber nicht schlauer geworden - sieht für mich nach zweistelligen Fehlercodes aus, da die Sequenz mit 12 beginnt (die 4-stelligen Codes zu erkennen empfand ich damals einfacher).
Nachdem ich nun Google erneut befragt habe weiß ich mittlerweile, daß immer wieder auf Probleme mit der WFS hingewiesen wird. Habe auch beide Schlüssel probiert, die an sich gut funktionieren (ZV über Funk-FB). Da der Wagen nicht fahrbereit ist, wird's aber nix mit einem Besuch beim FOH.
Da ich mich mehr an dem Fahrzeug basteln, als mit dem Auto fahren sehe, ist der Verkauf inzwischen beschlossene Sache. Nur dafür sollte er schon anspringen...
Gibt es noch Möglichkeiten, die ich evtl. übersehen habe?
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20 Antworten
Ja da
Ist noch das tankentlüftungsventil,sowar es bei meinem 2,5v6
MfG OMEGAFAN§(
Mal eine dumme Frage:
Hast Du mal die Sicherung F18 Erneuert?
Könnte ja sowas einfache wie eine Kaputte Sicherung sein 
Die Sicherung habe ich getauscht, gewechselt, erneuert - mittlerweile ist dort die dritte Sicherung drin, eine davon war sogar "neu & originalverpackt" 
Dann werde ich mir auch mal das Tankentlüftungsventil ansehen... wenn ich es finde.
Vielen Dank für die schnellen Antworten.
denke 2 lila Relais!
http://www.motor-talk.de/.../...r-omega-und-seine-fehler-t4555742.html
bitte mal dieses kurze Thema abarbeitewn,vor allem die Gedanken !
mfg
Das Thema hatte ich zuvor schon gelesen, trotzdem danke für den Hinweis.
Ich hänge irgendwie noch immer an der Tatsache, daß die Benzinpumpe -bei gebrückter Sicherung- mit dem Einschalten der Zündung anspringt, bei gezogener Brücke jedoch nicht. Wie schon erwähnt, habe ich die beiden Relais auch getauscht - gegen die von meinem fahrenden Omega. Aber am Verhalten hat sich rein gar nix geändert 
was noch nicht erwähnt wurde: der Benzinfilter wurde im April gewechselt und letzten Monat wurde die Batterie erneuert - ob das jedoch relevant ist?
Habe mich nun nochmal (und mit viel Geduld) mit dem Fehler ausblinken beschäftigt, das Ergebnis ist:
12-12-12-31-31-31-12-12-12-31-31-31 ...
Laut Tabelle wäre das Fehler 31 "Drehzahlsensor - kein Signal" - was nicht verwunderlich ist, wenn er nicht anspringt. Weitere Fehlercodes werden nicht ausgegeben. Die Batterie (beeinträchtigt durch die ganzen Startversuche) hängt jetzt erstmal am Ladegerät...
Für weitere Hinweise wäre ich trotzdem sehr dankbar
Bin neu hier und geb mal meinen Senf dazu,
Ist es nicht so das deine Pumpenralais erst schalten wenn sie ein Drehzahlsignal bekommen. Wenn der Drehzahlsensor also kaputt ist kann er nicht anspringen.
Das ist bei den V6 Motoren so richtig.
Kein KWS, kein Funke und auch keine Kraftstofffreigabe.
hallo,
ja das mit dem KWS wollt ich auch schon schreiben........wollte aber erst mal die chef´s vorlassen....
duck und weeeeeg...........
gruß
woody
Apropo Du nu wieder.
Schreib oder ruf mal Andree (Den alten Sack) an, er hat grade einen wie deinen zum Schlachten.
Wegen deinem Automatikgetriebe, Wandler usw....
Als erstes: danke ich Euch nochmal für die Antworten/Hinweise!
Als zweites: zum Schlachten... da kann ich meinen ja gleich dazu stellen
Nun aber los: Die Batterie hatte ich über Nacht am Ladegerät und vorhin wieder eingebaut. Nochmal alle Sicherungen geprüft, die Relais gezogen und gesteckt, Kraftstoffdruck geprüft - alles soweit ok. Dann habe ich nochmal die Sicherungen F18+F19 gebrückt, Zündung ein und Pumpe läuft. Erster Startversuch in Stellung "P", Anlasser dreht, Motor springt nicht an. Fehlercodes anzeigen (ausblinken) lassen, wie vorher - also 12 und 31.
Und jetzt kommt's: ich habe -aus welchem Grund auch immer- versucht, in Stellung "N" zu starten - nachdem er diesmal (wenn auch nur ansatzweise) gewillt war, den Motor zu starten, habe ich das ganze nochmal wiederholt - und er sprang ohne größere Probleme an. Die anschließende Probefahrt konnte ich sogar vor meiner Haustür beenden... ganz ohne Schieben oder gezogen zu werden. Was nun die Ursache dafür war, ich habe keine Idee...
Allerdings ist mir nun was anderes aufgefallen:
Wenn ich die Zündung einschalte und dann langsam die Fußbremse durchtrete, höre ich ein einmaliges, metallisches Klacken aus dem Bereich der Mittelkonsole (nahe Wählhebel, Aschenbecher). Das Geräusch kommt immer dann, wenn ich beim Treten der Bremse einen bestimmten Punkt erreiche, jedoch nur in Stellung "P". Was steckt dahinter?
Das ist die Parksperre des AT-Getriebes.
Sie verhindert, daß du bei eingeschalteter Zündung, ohne auf der Bremse zu stehen, den Wählhebel aus der Parkstellung bekommst. (Erst ab Mj.98)
Ich fand es nur ziemlich laut (ähnlich als würde man zwei Schraubenschlüssel gegeneinander schlagen) - entweder war es vorher leiser oder es ist mir bisher nie aufgefallen...
Nochmals Danke und ein schönes Wochenende!
Gruß,
Thomas