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Omega A/B - AT-Getriebe - Bremsband, Sinn und Justage der Vorspannung
Moin,moin, Gemeinde!
Frage an die "Wissenden". Wie macht es sich in den Anfängen bzw. etwas vortgeschrittener bemerkbar, das es nötig wird, die Bremsbänder nachzu stellen oder im Umkehrschluß, es eben sei zu lassen?
Die Frage resultiert aus einer Erfahrung heraus, die ich mit meinem Alten 3.2 gemacht hatte. Ich hatte im zur AT ölwechsel damals in einer Fachwerke. Danach ist mir aufgefallen, das er im Kalten nach dem starten im Standgas mit eingelegter Fahrstufe die ersten paar Momente ca. 20-30 sec. keinen Vortrieb hatte. Gut wenn man gas gab dann schon. Aber vorher tat er es gleich beim einlegen einer Fahrstufe. ist nun das eine ritieger ( gut ich weis gibt es nicht :-)))oder das eben nach dem Ölwechsel?
MfG
O.P:
Beste Antwort im Thema
Das sind Abrieb-Rückstände der Kupplungen und des Bremsbandes.
Die fallen zwangsläufig im Betrieb an.
Ein völlig vom Verschleiß befreites Getriebe gibt es leider noch nicht.
Je nach dem wie es in seinem Leben behandelt wurde findet man diesen Metall/Reibbelag-Glibber mehr oder weniger immer, nur eben in unterschiedlicher Menge. Oft wurde auch schon mal ein ATF-Wechsel gemacht und der Magnet scheint wenig gesammelt zu haben wenn der nächste Wechsel gemacht wird. Bei meinen sieht der Magnet beim ATF-Wechsel immer wie grade gereinigt aus, aber einen schmutzigen Finger bekommt man beim drüber wischen auch.
Also selbst bei häufigem ATF Wechsel findet man diese Reibungsrückstände.
Wenn es in diesem Glibber jedoch fühlbare Späne sind, also von krümelieger Substanz, liegt der Verdacht eines Defektes oder eines beginnenden Defektes nahe.
Hier ist in erster Linie, also wirklich am häufigsten, der Anlaufring der letzten Kupplung an der Ölpumpe defekt.
Oft werden bei einem ATF-Wechsel die Teilstücke des defekten Anlaufring einfach aus der kleinen Wanne entfernt, ohne ihn zu ersetzen. Dann nimmt der Anfang vom Ende des Getriebes oft recht schnell seinen Lauf. Dabei ist das ein Defekt, der mit wenig Aufwand an Zeit, Geld und Können, recht einfach zu beseitigen ist.
Habe hierzu aber auch schon gehört, daß Getriebe die wenig belastet wurden, selbst mit diesem Defekt noch gut 200.000km gehalten haben.
Ist also, wie immer, auch vom Verhalten des Users, also der Belastung und der Pflege abhängig, wie alt ein AT-Getriebe wird. Grundsätzlich ist es wohl so, das gut gepflegte und wenig gestresste 4L30E bis weit über eine Mio. KM halten sollen. Der regelmäßige ATF Wechsel alle 60-80.000 oder alle 2-4 Jahre, sollte zu einem langen Leben einen gehörigen Beitrag leisten.
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94 Antworten
Moin,moin, Gemeinde!
Frage an die "Wissenden". Wie macht es sich in den Anfängen bzw. etwas vortgeschrittener bemerkbar, das es nötig wird, die Bremsbänder nachzu stellen oder im Umkehrschluß, es eben sei zu lassen?
Die Frage resultiert aus einer Erfahrung heraus, die ich mit meinem Alten 3.2 gemacht hatte. Ich hatte im zur AT ölwechsel damals in einer Fachwerke. Danach ist mir aufgefallen, das er im Kalten nach dem starten im Standgas mit eingelegter Fahrstufe die ersten paar Momente ca. 20-30 sec. keinen Vortrieb hatte. Gut wenn man gas gab dann schon. Aber vorher tat er es gleich beim einlegen einer Fahrstufe. ist nun das eine ritieger ( gut ich weis gibt es nicht :-)))oder das eben nach dem Ölwechsel?
MfG
O.P:
Das ist ein Effekt, der auftritt, wenn der Wandler leer gelaufen ist und sich das System erst mal füllt.
Hier machen sich bei fortgeschrittener Laufleistung dann schon mal Spiele und geringfügige Undichtigkeiten bemerkbar, die im Fahrbetrieb aber nicht weiter stören.
Es ist lediglich die Befüllung und damit auch Entlüftung aller ATF führenden Bereiche, die diese Gedenk-Sekunde verursacht. Beim austauschen des ATF auf die neue Generation Dexron VI wird hier oft über eine leichte Verbesserung berichtet, die ich selbst aber noch nicht bemerken konnte. (meine zwei FW machen das nämlich auch und die bekommen, je nach Laufleistung, spätestens alle zwei Jahre neues ATF)
Mit dem (ich betone das nochmal) "mit dem einen Bremsband" [der Trommelbremse] das im AR25/35 [4L30E] verbaut ist, werden die Drehzahldifferenzen der Schaltgruppen 1/2 -> 3/4 und umgekehrt 3/4 -> 1/2 zeitnah angeglichen. D.h., das Bremsband sorgt hier für eine Verkürzung der Schaltpause zwischen den Schaltgruppen (Planetensätzen).
Eine nicht sauber funktionierende Trommelbremse (Bremsband) sorgt in den meisten Fällen für elend lange Schaltpausen zwischen den Gangwechseln, rauf von 2 nach 3, oder runter, von 3 nach 2., mehr nicht.
Merkt man also einen deutlichen Unterschied der Schaltzeiten zwischen 1/2 und 2/3, dann sollte sofort eine neue Justierung der Bremsband-Vorspannung erfolgen, schon um einen dann daraus erfolgenden übermäßigen Verschleiß des Reibbelages, auf dem Bremsband, zu vermeiden.
Ist der Belag nämlich völlig verschlissen, muß das Getriebe komplett zerlegt werden, was bei einem, ansonsten komplett völlig intaktem, AR25/35 einem wirtschaftlichen Totalschaden des Getriebes gleich kommt.
Die Justage der Bremsband-Vorspannung ist ein Mehraufwand von kaum 10 Min. und so gehört diese Kontrolle bzw. Neujustierung der Vorspannung der Bremsband-Ansteuerung eigentlich zu jedem ATF Wechsel mit dazu.
Jo, Kurt! alles klar...deine Erklärung und die Bilder und ich das von unten angeschaute...so wird alles echt klar!!!
Dank dir- bin grad fertig geworden...Öl sollte stimmen dicht ist auch alles und sonntag gehts zum Andree! Mal von mir ein paar Bilder ..so sah es aus. War echt schohn etwas Dreck in der Wanne und der Magnet war auch aufs doppellte seiner Stärke gewachsen..aber nur mit son grisgrabbell !!
Bis denne O.P.
Wäre interessant zu wissen aus was dieser "grisgrabbell" besteht, ob das Feinstmetallspäne sind oder nur z.B. Abrieb vom Bremsband etc.
Das sind Abrieb-Rückstände der Kupplungen und des Bremsbandes.
Die fallen zwangsläufig im Betrieb an.
Ein völlig vom Verschleiß befreites Getriebe gibt es leider noch nicht.
Je nach dem wie es in seinem Leben behandelt wurde findet man diesen Metall/Reibbelag-Glibber mehr oder weniger immer, nur eben in unterschiedlicher Menge. Oft wurde auch schon mal ein ATF-Wechsel gemacht und der Magnet scheint wenig gesammelt zu haben wenn der nächste Wechsel gemacht wird. Bei meinen sieht der Magnet beim ATF-Wechsel immer wie grade gereinigt aus, aber einen schmutzigen Finger bekommt man beim drüber wischen auch.
Also selbst bei häufigem ATF Wechsel findet man diese Reibungsrückstände.
Wenn es in diesem Glibber jedoch fühlbare Späne sind, also von krümelieger Substanz, liegt der Verdacht eines Defektes oder eines beginnenden Defektes nahe.
Hier ist in erster Linie, also wirklich am häufigsten, der Anlaufring der letzten Kupplung an der Ölpumpe defekt.
Oft werden bei einem ATF-Wechsel die Teilstücke des defekten Anlaufring einfach aus der kleinen Wanne entfernt, ohne ihn zu ersetzen. Dann nimmt der Anfang vom Ende des Getriebes oft recht schnell seinen Lauf. Dabei ist das ein Defekt, der mit wenig Aufwand an Zeit, Geld und Können, recht einfach zu beseitigen ist.
Habe hierzu aber auch schon gehört, daß Getriebe die wenig belastet wurden, selbst mit diesem Defekt noch gut 200.000km gehalten haben.
Ist also, wie immer, auch vom Verhalten des Users, also der Belastung und der Pflege abhängig, wie alt ein AT-Getriebe wird. Grundsätzlich ist es wohl so, das gut gepflegte und wenig gestresste 4L30E bis weit über eine Mio. KM halten sollen. Der regelmäßige ATF Wechsel alle 60-80.000 oder alle 2-4 Jahre, sollte zu einem langen Leben einen gehörigen Beitrag leisten.
Kurt, du solltest ein Buch schreiben. Sowas wie "Die Omega Bibel". Wo du jede relevante Komponente beschreibst, Wartungshinweise gibst, eventuelle Fehler bebildert darstellst sowie eine Reparatur derselben.
Fotos hast du ja in rauhen Mengen, selbst von Teilen wo teilweise nie die Sonne hinscheint. Das Ding darf dann gern 500 Seiten haben und wäre DAS ultimative Werkstatthandbuch für jeden Omega B Besitzer.
Ja ich weiß, ich träume gerade..
Moin,moin, Gemeinde!
So ,nochmal was zum Diff. Habe nun zwei offen vor mir gehabt und bebildert..bei meinem( vom 2.6er) habe ich nun die Übersetzung 4:22 gesehen und das vom Andree hat eine 10:37.....:-( äh was soll diese unterschiedliche Beschreibung des Übersetzungsverh.? Na egal werden wir schon herrausfinden. Und dann habe ich erstmals ein sogenanntes Typenschild auf dem Diff vom Andree gefunden. Nach dem ich dann ca. 1cm Grisgram beseitigt hatte, kam es dann zum Vorschein! Also seht die Bilder und bis die Tage!
Meinungen sind erwünscht :-))
MfG
O.P.
Also wenn du ein 4,22er Diff im 2.6er hast und der andere ein 3,70er im 2.6er dann sollte dein V6 im Vergleich ja gehen wie die Sau im Vergleich zum anderen, identisches Getriebe(typ) vorausgesetzt.
Ein Automatik 2.6er mit 4,22 wird gegen einen manuellen 3,70er dagegen "nur" ca. gleich schnell sein. Die kürzere Übersetzung gleicht hier etwas den fehlenden 5. Gang aus.
Ach um die Verwirrung zu beenden:
37:10 = 3,700
38:9 = 4,222
Die erste Zahl ist die Anzahl der Zähne am Tellerrad.
Die zweite Zahl ist die Anzahl der Zähne am Kegelrad.
Habe gelesen, dass das AR25/35 laut Opel eigentlich gar keinen Ölwechsel braucht. Warum wird hier immer so fleißig gewechselt?
Moin,moin, nochmal ..Dank Dir Tommy für die Einzelheiten ...wurde gleichmal abgespeichert. Ja ist so mein 2,6er hat dieses 4.22 drinn- wenn ich jetzt lese...deine Erklärung... ist ja der Unterschied zum anderen Diff. garnicht soooo groß. Ja und das andere ...kann ich leider nicht sagen aus was für einen ..Omega( wenn überhaupt) es stammte. Da s kann dir nur der " Alte Sack" Andree sagen. Die Hinterachse stand eben mal so in der Werke rum- Spenderommi Keine Ahnung.
Ja und zum AndyEausß.....Ja eigentlich ist das die Aussage von Opel...wurde mir auch so gesagt. Aber als ich mit meinem Corsa ( auch AT) bei Opel war und die den Motor versauten...Ja sie sollten das AT reparieren) und ja sie haben durch den Falschen zusammenbau des AT`s den Motor Geschreddert..ist aber ne längere Geschichte und schohn einige Jahre her. Aber egel ich habe dabb den Wagen unrepariert und mit Anwalt u.d.g.m. bei ope rausgeholt. Den Motor selber instand gesetzt und das AT in eine Fachwerkstatt gebracht zur Instandsetzung. Und so bei Quatschen sagt mit der Schrauber.....Na, soll en doch die Herrsteller ruhig weiter erzählen ...ein Lebenlang kein Ölwechsel- um so mehr Arbeit und einen Sicheren Arbeitplatz habe ich/wir hier. ---er und generell würde er alle 60.000 km Ölwechsel und Sichtund Funktionsprüfung durchführen. Bin dann danach - als der Corsa wieder lief- und ich weis er läuft Heut noch mit dem Motor und dem AT...mit meinem 3.2er hin und habe das AT auch warten lassen. Durfte dabei sein ..beim Öffnen und reinigen ..und so weiter..der 3.2er hatte damal ca. 200Tkm runter. Es funktionierte alles ob, aber als ich das Öl und die ganzen Siff darin gesehen habe ...Ich bin nun ein überzeugter 60.Tkm ölwechsler im AT ;-)). Und jetzt beim 2,6er habe ich es ja nun selber gewechselt und ja es hat auch alles bis zum Schluß einwandfrei gefungk bzw. geschaltet...deswegen ja die eingangs gestellte Frage. Aber der siff siehe Bilder oben. klar ist normaler abrieb...aber wenn das in die Schaltventiele kommt und sich da was festsetzt....nneeeääähh dann lieber ein Ölwechsel..Ca. 120.-€ und gut iss!!!
MfG
O.P.
Jo, wer macht denn sonen Ölwechsel für 120,- €?? Dachte das Material (Filter usw.) kostet schon so viel.
Zitat:
@Omegapathe schrieb am 14. April 2016 um 11:06:27 Uhr:
Moin,moin, nochmal ..Dank Dir Tommy für die Einzelheiten ...wurde gleichmal abgespeichert. Ja ist so mein 2,6er hat dieses 4.22 drinn- wenn ich jetzt lese...deine Erklärung... ist ja der Unterschied zum anderen Diff. garnicht soooo groß. Ja und das andere ...kann ich leider nicht sagen aus was für einen ..Omega( wenn überhaupt) es stammte. Da s kann dir nur der " Alte Sack" Andree sagen. Die Hinterachse stand eben mal so in der Werke rum- Spenderommi Keine Ahnung
Dochdoch, der Unterschied zwischen 3,7 und 4,22 ist enorm! Ich hab mal von 3,45 auf 3,273 gewechselt und es war brutal der Unterschied. Bei 4000 U/Min hatte ich statt 190 km/h etwas über 200 km/h. Und der Sprung von 3,7 auf 4,22 ist noch viel extremer! Mit einem 3,7er würde der 2.6er zur Schlaftablette!
Im Anhang als Bild eine Aufstellung welche Omega-Motorisierungen welche Diffs hatten. Das kannst du dir auch abspeichern.
Zum Ölwechsel, aller 60, spätestens 80 tkm sollte man das wechseln WENN man sein Getriebe zu langem Leben verhelfen möchte. Ansonsten sind die bei spätestens 200 tkm in der Regel langsam am kaputt gehen.
Ein automatisches Wandlergetriebe überträgt die Kraft ja beim Anfahren und beschleunigen in den unteren Tempobereichen rein durch das Öl! Dieses ist dabei extremen Belastungen ausgesetzt und altert im Zeitraffer. Deshalb der Ölwechsel. Wer einmal gesehen hat was da für Schmodder raus kommt versteht es ab dem Moment auch und macht es freiwillig aller 60 - 80 tkm.
Quelle Anhang: http://www.opel-infos.de/getriebe/ha_diff.html
Ja die Liste habe ich ..bin ich doch im Besitz der Kompletten Opel Omega Werkstattbücher..gabs mal für billig geld in der Bucht...macht Spaß damit zu arbeiten
Ja und zum Diff... hatte mit nur eins vom Andree aus HH geholt, weil ich die Urlaubsreise eine andere Übersetzung fahren wollte... da ich ja im Gespann und in ( z.B.) Norwegen ja eh nur 70Km/h fahren darf....eben nicht immer dieses vorschnelle runtergeschalte ( bei Last hinten dran) bei der kleinsten Steigung vom AT. also mehr kraft und weniger schnell.. Aber kurt hat mit auch schon abgeraten...Habe nun halt mal ein Ersatz und habe was zu schrauben bzw. auzuarbeiten.
Moin
AndyEausB-
>30 000 km/Jahr, Extreme Bedingungen, (1999 - ) - Wechselintervalle
Motoröl
Alle 7 500 km
Ölfilter
Alle 7 500 km
Zahnriemen
Steuerriemen erneuern (alle 60 000 km/48 Monate; Erneuerungsabstände von Steuerriemen werden unter Umständen immer wieder neu festgelegt und können regionsabhängig variieren)
Spannrolle des Steuerriemens erneuern (alle 60 000 km/48 Monate)
Automatikgetriebeöl
AR Typen 25/35: alle 90 000 km/60 Monate
Bremsflüssigkeit
alle 24 Monate
Filter, Innenraumluft
Alle 7 500 km
Zündkerze
Alle 60 000 km/24 Monate
< 30 000 km/Jahr, Normale Bedingungen, (1999 - ) - Wechselintervalle
Motoröl
Alle 15 000 km/12 Monate
Ölfilter
Alle 15 000 km/12 Monate
Zahnriemen
Steuerriemen erneuern (alle 60 000 km/48 Monate; Erneuerungsabstände von Steuerriemen werden unter Umständen immer wieder neu festgelegt und können regionsabhängig variieren)
Spannrolle des Steuerriemens erneuern (alle 60 000 km/48 Monate)
Automatikgetriebeöl
AR Typen 25/35: alle 90 000 km/72 Monate
Bremsflüssigkeit
alle 24 Monate
Filter, Innenraumluft
Alle 30 000 km/24 Monate
Kraftstofffilter
Alle 60 000 km/48 Monate
Luftfilter
Alle 60 000 km/48 Monate
Zündkerze
Alle 60 000 km/48 Monate
Filtersatz- http://www.ebay.de/.../381267911412
ÖL,ca 5-6 Liter -
Getriebe: (Automatikgetriebe), (AR25)
Automatikgetriebeöl (ATF)
Opel No. 19 40 763 ,Dexron 3
Automatikgetriebeöl (ATF)
ETL 7045 E
mfg