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Omega B 2,0 16V Bj. 9/99 Temperaturproblem / Brauche wirklich Hilfe ..

Opel Omega B
Themenstarteram 1. September 2011 um 10:17

Hallo liebe Opelfans,

ich bin neu hier im forum und bitte schonmal vorsorglich um Entschuldigung, sollte ich hier einige Fehler machen.

Über Temp. - Probleme wird ja sehr viel geschrieben und ich habe auch schon die SuFu genutzt, aber leider keine Lösung für mein Probl. gefunden. Leider habe ich nicht viel Ahnung vom Schrauben und so muss ich mich auf die Leute aus der werkstatt verlassen, aber selbst die wissen nicht mehr weiter und jetzt verzweifle ich fast.

Vieleicht wohnt ja einer von euch in der Näche von duisburg und kann mir einen "heißen" Tipp geben oder mir helfen hier eine Werkstatt zu finden ...

Ich schildere mal mein Prob. so genau wie möglich:

Ich fahre zur Arbeit, der Motor läuft normal und ruhig, nach 10 min eine Temp. von 95 Grad erreicht, dann marschiert die Temp in weiteren 5 min. bis auf 100 Grad hoch (von 0 -100 Grad ohne Pause) um dann wieder innerhalb von 3-5 sec. auf 95 Grad zu fallen.

Danach steigt die Temp wieder bis 100 Grad oder etwas höher und pendelt dann zwischen 98 und 105 Grad hin und her.

Wobei ich dann schon mit Heizung auf HI und Gebläse auf Stufe 9 fahre.

Am nächsten Tag, bei gleicher Strecke, marschiert die temp bis auf ca. 96 Grad hoch und fällt dann wieder auf ca. 93 Grad um sich dann bei längerer Fahrt (über 30 min.) auch wieder auf 100 Grad einzuschießen.

Manchmal passiert es sogar, dass die Temp. ganz normal geregelt wird und nicht heißer wird als max. 97 Grad (Heizung auf HI und Gbläse auf 2) Das passiert aber ganz sellten

Am Anfang lässt sich die temp noch mit der Heizung nach unten korrigieren, je länger aber die Fahrt dauert, desto weniger reagiert die Temp. auf die Heizung.

Die Fahrten sind keine Stadt- und kein Autobahn- Fahrten. Außentemperatur von 15 - 30 Grad.

Kein Kühlwasserverlust und auch kein "Kochen" des Kühlmittels. wir haben den Wagen laufen lassen bei geöffnetem Ausgleichsbehälter und die Kühlmitteltemp. war bei 82 Grad ohne "brodeln" im Behälter, während die Temp.-anzeige im Innenraum fast 105 Grad anzeigte.

Was hat nun die Werkstatt gemacht:

Da das Thermostat erst vor 18 Monaten neu eingebaut wurde, könnte es daran nicht liegen, sagte man mir.

Darufhin wurde die Wasserpumpe gewechselt und natürlich auch der Zahnriemen. Keine Besserung.

Danach hat man das Themostat etwas aufgebohrt um den Druchfluss zu steigern. Keine Besserung.

Jetzt hat man den Wagen warm (heiß) laufen lassen und die Schläuche mit einem digitalen Thermometer geprüft und sagte dann, dass es nur an den Fühlern liegen könnte. das einfach nur falsch Angezeigt würde. Also sämtliche fühler getauscht. Keine Besserung.

Jetzt schwört man Stein und Bein, dass es die Kopfdichtung sei ...

Also ich als Laie, glaube nicht so recht an die Kopfdichtung, sonst würde es doch immer (ohne Ausnahme) zu heiß werden und es würde doch nicht mal länger oder mal kürzer dauern bis die Temp. von 100 Grad erreicht würde.

Auf meine Frage nach dem spülen des Kühlers kam die Antwort: das bringt nichts, wenn der zu sitzt, dann sucht sich das wasser immer den einfachsten Weg und die verstopfte Stelle bleibt verstopft.

Mann wolle aber beim Wechsel der Kopfdichtung die Kanäle im motorblock spülen, damit die dann auch frei sind.

Ein Arbeitskollege meinte es könne auch irgendwo vorne, seitlich rechts am Motorblock irgendwas (Sorry...) heiß auf einen Fühler blasen, sodass dieser dann falsche werte liefert. das soll man erkennen können, da es dort dann etwas verust wäre.

Ich erkenne da nicht viel und könnte hier auch nichts machen, weil ich eben kein ahnung habe (Sorry). Was mir aber langsam ausgeht ist mein Geld ....

Ich weis nicht weiter, kenne auch keinen der mit hier helfen könnte und zu der werkstatt habe ich so langsam das vertrauen verloren.

Könnt ihr so einem wie mir helfen ??

Das wäre super lieb von euch

Grüße aus Duisburg

Joschi

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23 Antworten

Hi Joschi,

die Temperatur  kannst du doch mit der des MSTG-Fühlers via OBD-Adapter (oder beim FOH mit dem TechII) vergleichen.

 

Mit einem eigenen OBD-Adapter kannst du schon mal ordentlich Geld sparen und fühlst dich bei Fehlern nicht immer ohnmächtig und dem FOH ausgeliefert.

 

Und wegen der Zylinderkopfdichtung, daß überprüfst du ganz schnell mit einem CO-Test.

Kostenlos bis zu einem Kaffeekassen-Obolus.

 

Übrigens sind die Thermostatventile nicht unbedingt immer in Ordnung wenn man sie neu verbaut.

Auch da gibt es das schon mal das einer von anfang an spinnt.

Einfach mal den Thermostatventil-Einsatz aus dem Gehäuse nehmen und schauen wie er sich dann verhält.

Themenstarteram 1. September 2011 um 11:44

Hi Kurt,

erstmal ganz lieben Dank für deine schnelle Antwort.

Ich werde heute mittag gleich mal zu einer anderen Werkstatt fahren und diesen Co - Test machen lassen ...

dieser Adapter, den du meinst, ist das nur dies Kabel mit USB Stecker ?? Braucht man da nicht ein Programm dazu ?? Laptop hab ich, das wäre kein Probl. Dann muss ich mal schauen das ich den "richtigen" Adapter finde und wo ich ihne her bekomme.

Wo sitzt denn dieser Thermostatventil-Einsatz und kann ich den rausnehmen, dann mit dem Omega fahren und wenn die Temp. dann nicht bis 100 Grad geht, dann liegt es am Thermostat ??

Ich hoffe ich habe das so richtig verstanden .... ??

Themenstarteram 1. September 2011 um 12:07

So, das wäre geschafft, dank SuFu ....

Ich denke der "USB Opel Diagnose OBD2 OBD KKL OP-COM Interface Adapter CAN-BUS PC" mit Frimware Version 1.33 ist der Richtige ....

DANKE nochmal, jetzt geht es erstmal zum Co-Test ....

Grüße aus Duisburg

Joschi

Ja mach das mit dem CO-Test erst mal sofort.

Damit sind Fehler aus dieser Richtung ausgeschlossen oder bestätigt.

 

Den OBD-Adapter kannst du nur im Ausland bekommen.

Dazu bei E-Bay ganz unten das Suchland ändern (.com, .uk, .tw, usw.) und da den richtigen suchen.

SW ist dabei und wenn sie nicht deutsch ist wird dir hier sicher auch weiter geholfen.

 

Themostat sitz doch am Motor vorne links am Kühlerschlauch.

 

Klick dich doch mal durch die vielen Bilder und Alben die du hier findest, und lies dich mal ein wenig zum Thema Omega B ein.

E-bay-weltweit-suchen

Wir hatten ein ähnliches problem am omega meiner frau und dies wurde behoben indem ich dem wagen einen neuen kühler spendiert habe! Fahrzeug hatte vorher einen gerissenen zylinderkopf und da wurde das öl schön mit durchs system gespült!

also die Werkstatt ist da recht planlos vorgegangen und hat wild getauscht....

normalerweise, wenn sonst keine Sympthome ein Problem vermuten lassen, fängt man beim Sensor an- und die Anzeige hat nur einen... das da mehrere getauscht wurden finde ich etwas .... fragwürdig...

scheint der OK zu sein, wäre ein Fehler beim Kombiinstrument denkbar- pendeln andere Anzeigen auch etwas könnte z.B. die Masse nicht 100% sein oder der Spannungskonstanter nen Schuß haben..., ists nur eine Anzeige die spinnt, kann auch die ne kalte Lötstelle auf der Platine haben...

dass die Temperatur sekundenschnell schwanken soll halte ich für fragwürdig- etwas mehr Trägheit wäre eher ein Zeichen für ein tatsächliches Temperaturproblem...

Themenstarteram 1. September 2011 um 15:14

Danke euch für die Tipps ...

das mit dem Spannungskonstanter oder der elektronik finde ich schon recht plausibel. die Massekabel sollen in Ordnung sein, laut Werkstatt.

Ich habe mich garnicht getraut das zu schreiben, weil ich glaube ihr haltet mich für Verrückt. Ich fahre ja schon eine Weile mit diesem Prob. aber immer mit Heizung an und temp. nicht über 100 Grad. Ich glaube wenn ich das Licht (Xenon) an habe, geht die temp. viel schneller hoch und so gut wie nicht mehr runter ....

Z.B. vorgesternist der Omaga nicht angesprungen. Beim drehen des Schlüssels kamm nur eine "Tackern" wie aus einem Maschinengewehr und der wagen sprang nicht an und orgelte noch nicht einmal. Laut Werkstatt sollte die Spannung der Batterie zu gering sein. Das konnte ich nicht glaube, da die Batterie erst 6 Monate alt ist. Nach fünf Versuchen sprang der Wagen dann schließlich an und stand dann 2 Tage in der Werkstatt. Hier konnte allerdings der Fehler nicht lokalisiert werden, da das Prob. nicht mehr auftrat.

Nun muss ich fahren bis er wieder nciht anspingt :-(

Schauen wir mal was morgen Mittag der Co-Test sagt.

Grüße aus duisburg

Joschi

Das die temperatur schneller steigt wenn du die xenons zuschaltest kommt mir bekannt vor! Kumpel wollte vor geraumer zeit einen omega kaufen der nachdem kauf selbiges leiden hatte! Er hat den wagen zurück gebracht zum exporthändler und er hat diesen nach polen verschoben! Hab vor 2 wochen mit ihm drüber geredet und er meinte das polnisch kollega meinte das wieder alles i.o ist und es nur ein masseproblem war!

das mit dem Anlasser kann mal passieren wenn der Zahn auf Zahn steht- dann kann der das Ritzel nicht ausrücken- manchmal hilfte beherztes klopfen mit einem Hämmerchen...

wenn die Batterie schwächelt leiert er nur wiederwillig- aber er leiert- es sei denn die Batterie ist so schwach, dass beim Startversuch schon die Kontrolllampen dunkler werden.

 

Wechsel dringenst die Werkstatt !!!!!!! und versuche mal mit der Innung zu klären, ob die dir nicht aus Unfähigkeit bisher zu viel Geld aus der tasche gezogen haben... mir stehen ja die Haare zu Berge wenn ich das lese....

Themenstarteram 2. September 2011 um 17:19

Hallo alle zusammen,

heute war ich in der "neuen" Werkstatt und habe mein Auto dort untersuchen lassen...

Der Co-Test brachte dann Gewissheit über die Kopfdichtung. die ist definitiv in Ordnung (Gott sei Dank). Weiter hat man das Temp. Problem untersucht und auch hier festgestellt das Motor garnicht heiß wird. Das Thermostat sollte auch in Ordnung sein ...

Diagnose der Werkstatt ist im grunde genau das, was Mark29 schon geschrieben hat. Entweder der Spannungskonstanter oder auf der Platine stimmt etwas nicht und das würde dann teuer werden....

Wenn ich jetzt mal so recht überlege (als Laie):

Wenn das Licht angeschaltet ist, steigt die Temp. schneller hoch.

Ab und an bleibt auch mal die Tankanzeige hängen, d.h. zeigt nicht an und beim nächsten Start geht sie wieder. Zentralverriegelung, mal geht sie, mal geht sie nicht. Mein CD-Player spielt auch nur direkt nach dem Start, wenn ich nach 10 min Fahrt einen neue CD reinlegen will, kommt sie wieder raus "Error". Die Probleme mit dem Anlasser sollten ja auch von der spannung her kommen können.

Ich weis jetzt nicht ob das alles was mit der Spannung zu tun hat, aber vieleicht ja doch ...

(Haltet mich jetzt bitte nicht für blöd ;-))

Was der Meister jetzt nicht wusste ob bei diesem Opel Modell dieser Spannungskonstanter so einfach auszutauschen ist. Bei älteren modell war das wohl ohne Prob. möglich.

Weis einer von euch, wo das ding bei meinem Opel sitzt und ob man dies so austauschen kann, dann wäre vieleicht das Temp. Probl. schon morgen gelöst.

Ist trotzdem ein blödes Gefühl mit dem Wagen zu fahren und die Anzeige, fast im roten Bereich, zu ignorieren ...

Liebe Grüße aus Duisburg und ein sonniges Wochenende euch allen..

euer joschi

 

Es ist in den absolut allerseltensten Fällen der Konstanter da er Kurzschlußfest und Überspannungssicher ist.

Dann würde deine Tankanzeige namlich auch genauso spinnen.

 

In fast allen bisher bekannten Fällen, war es ein Übergangswiderstand in der Pluß- oder Masseverdrahtung.

 

Besonders an den Masse-Befestigungspunkten hinter dem Kombiinstrument, rechts und links im Fußraum.

Oder es ist ein oxidierter Zentralstecker X1, im Fußraum Fahrerseite, an der A-Säule, ganz unten.

Dagibt es auch oft eine einem Feuchtbiotop ähnliche Überaschung unter dem Teppich, aber da liegt aber eher der Hauptfehler bei nicht funktionierenden Fensterhebern.

 

 

Kopie-von-img-1898-v-r-c
Themenstarteram 2. September 2011 um 19:00

Hallo Kurt,

also die Tankanzeige bleibt manchmal hängen, also zeigt nach dem Starten nichts an. Meist funktioniert sie aber wieder nachdem zweiten oder dritten Starten ...

Ich weis nicht ob man das "spinnen" nennen kann.

Das mit den Übergangswiderstand hört sich aber kompliziert an...

Sollte ich damit lieber zum Bosch-Dienst ??

Na wenn du das Geld mit vollen Händen rausschmeißen willst, dann geh zum Boschdienst.

 

Übergangswiderstand bedeutet schlechten Kontakt. 

Oxidiert oder mal zu heiß geworden.

Das läst sich alles optisch finden und mit einigen Handgriffen und ein wenig Geduld aus der Welt schaffen.

Themenstarteram 2. September 2011 um 19:57

Hallo Kurt,

danke für die Erklärung des "Übergangswiderstandes" ...

Da sieht man mal wie dumm ich eigentlich in solchen Sachen bin.

Natürlich möchte ich kein Geld zum Fenster raus werfen, zumla die ganze Geschichte mich schon mit allem ca. 1.500 Euro gekostet hat ... Jetzt geht mir so langsam das Geld aus.

Es ist nur so, dass ich überhaupt keine Ahnung habe, wie Massebefestigungspunkte aussehen oder wie man an diese hinter dem Kombiistrument kommt oder wie man die Verkleidung im Fußraum entfernt usw.

Ich bin aber schon sehr froh das ich, zusammen mit eueren Tipps, das Prob. soweit eingrenzen konnte.

Ich werd mal morgen fragen, was der Werkstattmeister für einen Preis nennt für die "Übergangswiderstands"-Geschichte aus der Welt zu schaffen.

Ich hab zu viel schiess inner Hose (vieleicht sollte ich mir mal mehr zutrauen ...)

Ich wünsch euch allen einen schönen Abend und ein sonniges Wochenende...

Der Schießer ...

 

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