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Omega B - Limo - Silber - Z22XE - AT - Was ist er noch wert ?
Hallo, mein Vater spielt mit dem Gedanken seinen Omega zu verkaufen.
Habe mal bei Mobile geschaut aber nicht wirklich einen gefunden, der in etwa mit seinem übereinstimmt.
Es handelt sich um einen Omega B 2.2 16V Limo Baujahr 2002
Hat jetzt 187tkm drauf davon fast nur Langstrecke.
Ist ne Design Edition und hat ne ganz gute Ausstattung wie ich finde
-Automatik
- Leder
- Xenon
- Navi
- Sitzheizung
- Einparkhilfe
- Tempomat
TÜV hat er noch 1,5 Jahre und ist ansonsten auch für das Alter in nem guten und gepflegten Zustand. Klar gibt es hier und da paar Kratzer ist aber nix wildes. Technisch läuft er einwandfrei, bis auf dass die Airbaglampe leuchtet, was mein Vater aber demnächst mit dem Tausch des Getriebeöls machen lassen wollte. Des Weiteren leuchtet die Lampe neben der Airbaglampe (die mit dem Auto und dem Werkzeug) nach ca 15min Fahrt auf, wobei ich jedoch keinerlei Unterschiede beim Fahren feststellen kann.
Zahnriemen wurde vor 3 Jahren bei 140tkm gemacht, Ölwechsel zuletzt im September 21, bei dem auch die Klima neu befüllt wurde.
Er ist 8 Fach bereift. Die Sommerräder sind 17 Zoll Irmscher Felgen, die Winterreifen kamen erst letzten Winter neu.
Rost sehe ich von außen keinen, bis auf eine kleine Stelle am Schweller wenn man die Fahrertür öffnet
Ich mag den Omega gerne, er fährt sich wirklich sehr schön und ich fände es schön, wenn er in Liebhaberhände kommen würde.
Ein Bekannter meines Vaters hat 2000€ geboten, was wir allerdings für zu wenig halten.
Ich freue mich, wenn uns jemand hier eine realistische Prognose gibt, was der Wagen noch Wert ist, denn verscherbeln möchten wir den Wagen auch nicht.
LG Marius
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28 Antworten
Viel mehr als 2000 wirst Du für einen 2.2er nicht bekommen, denke ich. Schon gar nicht mit den beschriebenen Mängeln. Airbag kann alles mögliche sein und Motorkontrolleuchte auch. Der Zahnriemen hat auch nicht mehr allzuviel Luft.
Letzdendlich kann aber nur der Verkäufer entscheiden, für was er sein Auto hergibt.
Okay, danke. Das mit der Airbaglampe wird wie beschrieben noch behoben und villeicht auch die Motorkontrolleuchte..müsste ich mit meinem Vater nochmal besprechen.
Ich habe letztes Jahr meinen Corsa B für knappe 1800 verkauft, der hatte zwar nur 91tkm runter und neu TÜV, aber die Klima hat nicht funktioniert und der Lack war stellenweise abgeplatzt. Daher dachte ich, dass man für nen Omega dann schon etwas mehr als 2k bekommen würde
Nur als Caravan gibt es mit Glück ein paar Scheine mehr. Und das auch nur wenn er Tipptopp ist und wenig Kilometer hat.
2.2er ist hat nur die Basis.
Falls er noch die erste ZKD hat, wären beim modellerfahrenen Käufer weitere Abstriche fällig.
Grüße
Wenn dann die Reps noch gemacht werden und da noch mal 5-600 drauf gehen....diese Kosten kriegst nicht wieder rein..wenn man mit diesen Beträgen überhaupt auskommt.
Moin,
auch wenn man aktuell anscheinend Mondpreise für Gebrauchtwagen aufrufen kann, wäre ich mit den Vergleichspreisen von mobile und Co vorsichtig.
Omega Limo ist meist weniger gefragt, 2,2l mit 144PS und fast 200k auf dem Tacho ist schon ne Menge, Langstrecke hin oder her. Airbaglampe kann alles sein, müsstemal ausgelesen werden, was da klemmt.
Rost hat er garantiert auch, wenn am Schweller erste Anzeichen sind, gammelt es oft schon darunter. Türkanten und Träger vorn sind auch beliebte Stellen, Übergang Radhaus vorn und hinten auch.
Der geneigte Kenner weiß wo er suchen muss, um Problemstellen und demzufolge Punkte zum Preis drücken zu finden.
2k finde ich mehr als ok, die Design Edition ist ne gute Ausstattung, aber das meist grüne Leder gefällt nicht jedem.
Zahnriemen ist für den geübten Profi ne Sache von ner Stunde und 100 Euro Material, ne Werkstatt verlangt da mehr, was auch den Preis drückt. ZKD kommt auch gern mal, was die Werkstatt auch nicht wirklich preiswert maccht. Wer das selbst kann ist da sehr im Vorteil ;-)
Ein Omega, so toll er auch ist, ist kein Auto mit mega Steigerungspotential je älter er wird. Der nie in Serie gegangene V8 hätte vielleicht Chancen, der 2,2er als Einsteigermodell wohl eher nicht. So einen hatte ich selbst auch als Caravan, war ein schönes Auto. Trotzdem bevorzuge ich die V6.... 211 PS sind einfach schöner als 144PS, vom Mortorlauf und Sound mal abgesehen. Zum Gleiten und Cruisen ist er gut, Nordschleife eher nicht so sein Fall ;-)
Also die Kirche im Dorf lassen beim Preis, ein 20 Jahre alter Youngtimer Marke Omega ist nun mal kein ausgewiesener Klassiker mit mega Nachfragepotential....
Gruß Lars
Hi Marius,
nur so zur Info - ich habe meinen 2.2 im Februar für ca. die Hälfte deines Wunschpreises gekauft. Optisch nicht so toll und zwei Jahre älter wie der Omi deines Vaters aber dafür mehr als 100.000km weniger aufm Tacho. Da dein Vater nur mit dem Gedanken spielt zu verkaufen würde ich schauen ob sich die Beseitigung des Reperatur- und Wartungsstaus lohnt und den Wagen behalten. Wenn nicht schleunigst das Angebot des Bekannten annehmen.
LG
Frank
Edit: Rechtschreibung verbessert
Danke für die zahlreichen Antworten. Habe mal mit meinem Vater geredet und wie es aussieht möchte er dann wohl doch den Omi behalten. Der emotionale Wert ist für ihn dann wohl doch etwas höher als der tatsächliche Wert
LG Marius
Die richtige Entscheidung. Dann lieber die Taler in die Beseitigung der Mängel investieren. Insbesondere, wenn die Substanz noch gut ist.
Das ist nicht nur Nachhaltig, dass ist bestimmt auch die günstigere Lösung. Wenn man sich einfach mal betrachtet, was ein Auto vergleichbarer Größe, Leistung und Ausstattung heute neu kostet. Da hast das was jetzt vielleicht das Reparieren kostet schon mehr als doppelt verloren, wenn Du mit dem Neuwagen beim Händler von Hof fährst
Und viel weniger Verbrauch hast bei den neuen Autos meist auch nicht im relistischen Fahrbetrieb.
Erst gestern nen Beitrag gesehen, da wurden Hybrid, Benziner, Diesel und E-Auto verglichen, was die gesamte CO2 Bilanz betrifft. Da wird nämlich auch viel schöngerechnet, insbesondere mit dem Strommix mit welchem gerechnet wird (wirklich 100% regenerativ gibbet ja bekanntlich nicht). Interessant war, dass der Golf Diesel da bei 200.000tkm sogar um 1,5 Tonnen besser war, als der ID3. Das nämlich auch alles schönes Gerede und Lobbyismus, was dieses Thema berifft.
Interessant war auch, dass jede eingesparte Tonne CO2 dann beim E-Auto mit Förderung etc. den Steuerzahler ca. 3500,-€ kostet....da redet gar keiner drüber. Trockene Moore wieder bewässern hätte das zigfache an Einsparpotential und würde nur 64,-€ pro Tonne kosten.
So zieht man dem Bürger auch das Geld aus der Tasche
Au backe, wenn ich da an meinen denke, kein Leder, keine automatik, Klima funzt nit... Und 264tkm.
@ Creeper
....einfach fahren solange es geht..... ;-)
Gruß Lars
Sehe ich wie Lars....Pflege und fahren.....
Ein E-Auto wird nie mehr wie 6-7 Jahre fahrbar sein!
In der Zeit hat man 2 Sätze Reifen gebraucht,
Sondergrößen,schmal,stark,groß und
einmal die Scheibenbremsen gemacht,
Wegen Nichtnutzung-Rost.
Das Fahrwerk wurde in der Zeit auch einmal
Durchrepariert !
Wenn man Glück hat, hält der AKKU die 6-7 Jahre durch,
pro Jahr sind d da 2-3 Prozent Kapazität verschwunden und ab ca 75 Prozent Restkapazität wird der AKKU getauscht !
Zur Zeit kostet einer vom Renault ZOE ca 9.000 Euronen wenn man keine Miete hat!
Bei großen Fahrzeugen will ich nicht mehr darüber nachdenken Grauenhaft!
Danach kommt das nächste ,
ergo immer schön sparen !
MfG
Kein Wunder, daß das Thema Wasserstoff wieder hochkocht