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Omega B - Neuling - Fragen zu Bremsen und Öl
Mein Mann hat sich nun endlich den Traum von einem Omega erfüllt.
Nachdem ich ihn von einigen abgeraten hatte z.b. die 95er und dann für 1000 euro und solche scherzchen hat er nun von privat einen guten bekommen.
Scheckheft bis 2010 geführt, 3 vorbesitzer, der letzte hatte ihn 10 jahre.
zahnriehmen wurde auch vor 10tkm gemacht.
so gut wie keinen rost außer ne winzstelle an der tür aber unterboden top und ist ne edition 100.
klima wurde auch neu befüllt.
das einzige was gemacht werden müsste ist ölwechsel und bremssteine vorne.
tüv hat er noch bis dezember 2014 aber wir wollen den wenn möglich jetzt schon machen, wer weiß, was bis dahin ist:-)
nun die fragen:
er hatte die ersten jahre immer 5w40 drin.
nun hatte er die letzten jahre aber leider 10w40 drin.
ich finde natürlich das 5w40 besser.
nun meint mein mann, wäre nicht gut wieder aufs dünnere zurück zu gehen wenn er jetzt das dickere drin hatte. was meinen die fachmänner unter euch?
von der farbe sieht das öl noch gut aus, aber wäre dran da schon klitzekleines bissle rüber.
runter hat der motor jetzt 157tkm.
dann wie gesagt zeigt bremsbelag im checkkontrol an.
vorbesitzer hatte dies aber auch ehrlich angegeben das ers anzeigt und mans bald machen sollte, sonst sind scheiben fertig.
naja wir wollten aber wenn lieber eh gleich mit scheibe machen.
nun die frage, wirklich sofort oder geht da noch nen bissle mit zu fahren?
mein mann hat da bammel und meint, man merke es am bremsen das die fertig sind (dabei ist er den ja vorher ohne bremsbelagsanzeige garnicht gefahren nur einen 95er baujahr, vielleicht daher der vergleich).
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24 Antworten
Ob du 0W, 5W, 10W, 15W, oder 20W40 fährst, spielt eigentlich nicht die geringste Rolle.
Lediglich die Warmfahrzeiten sind beim 0W kürzer und beim 20W länger.
Bei ca. -10°C Starttemperatur ist der Unterschied zwischen den Ölen ungefähr ein bis zwei Kilometer Fahrstrecke, bis das 20W Öl die gleiche Viskosität wie das 0W hat. Also völlig schnurz, wenn man normal fährt und nicht wie ein kleiner Schumi die Karre kalt aufreißt bis zum Anschlag.
In unseren Breitengraden ist eigentlich das 10W oder 15W40 angesagt.
Das 0W und 5W ist in den kalten Gegenden Europas angebracht und das 20W40 in den heißen Ländern.
Dünnes Öl wäre das 30ger Öl also 0W, 5W, 10W, 20W30.
Dieses dünne 30ger Öl gießt niemand in seinen Motor, wenn er ihn liebt, ihn auch mal ordentlich belastet, oder gerne schnell fährt.
Es ist von Opel auch zugelassen, aber gesund ist es nicht.
Motor Liebhaber fahren sogar xW50ger oder xW60ger Öle, wie sie für die Hochleistungsmotoren empfohlen oder sogar vorgeschrieben sind. Das sind Öle die die Lager zuverlässig vor dem schützen, was den Verchleiß auslöst, dem direkten Kontakt von Welle und Lager.
Warum Bremsscheiben ersetzen, die vom Tragbild in Ordnung und noch nicht an der Verschleißgrenze sind?
Wenn die Beläge runter sind, wechseln, wenn nicht, aufbrauchen und erst wechseln wenn sie runter sind.
Ein Verschleißsensor ist sicher ne gute Idee, aber die Teile liefern viel öfter Fehlallarme als wirklich zu warnen.
Wenn ein zu geringer Belag gemeldet wird, schaut man eben nach, ob das sein kann und auch der Warheit entspricht.
na weil die scheiben auch nicht mehr so die besten und neusten sind, daher wollten wir gleich wenn komplett neu machen.
wir hatten vorher noch kein auto mit verschleißanzeiger und man verlässt sich halt darauf und möchte ja nicht dann länger fahren als man sollte weiß ja nun auch nicht wie lange es noch geht wenn die anzeige dann anzeigt.
man muss ja vor dem losfahren ja auch immer diesen bremsentest machen laut boardcomputer.
ab und an vergisst das mien mann, wie gesagt wir kannten sowas vorher nicht.
ist das sehr shclimm wenns vergessen wird? normal wird es ja dann getestet sobald man das erste mal bremst.
naja beim ford war es ja auch so, das man generell dann das bessere 5w nehmen sollte da es eben dann dünner ist und gerade im kalten zuzstand so wie bei kurzstrecke besser und dann alles schmiert.
laut serviceheft und board buch steht 5w40 aber kein 5w30, wusste nun nicht wie du darauf kamst.
also menst du, kann man beim 10w40 bleiben?
15w würde ich allerdings dann nicht mehr reinkippen wollen.
mir ging es lediglich um die zahlen vor dem w nicht nach dem w, habe mich da wohl etwas falsch ausgedrückt?
meinte kann ich beruhigt das 5w40 nehmen statt dem 10w40 oder anhand der zeit wie dann schon das 10w drin ist nicht mehr?
Ich habe doch geschrieben, wann die Scheiben zu tauschen sind und wann die Beläge.
Wenn sie verschlissen sind und nicht weil sie "eventuell" alt und verschlissen sind.
Wenn man das nicht selbst beurteilen kann, fragt man einen kompetenten Menschen.
Der Verschleißanzeiger ist ein simper Einweg-Sensor.
Der wird (wenn der Belag zu dünn wird) von der Scheibe einfach durchgeschliffen und damit eine Ringleitung unterbrochen.
Leider brechen oft die Sensor-Anschlußleitungen im Radkasten, oder der dortige Stecker oxidiert mit genau der gleichen Auswirkung. (Dann ist es ein Fehlalarm)
Dieser vermeindliche Bremstest ist lediglich dafür da daß man beim Automatik nicht vergisst die Bremse zu treten, bevor man einen Gang einlegt. Also nur ein nachhaltiger Hinweis für die ganz unwissenden.
Die Bremse oder gar die ganze Bremsanlage wird nicht getestet, sondern nur der Bremslichtschalter.
Die erste Zahl vor dem "W" (wie Winter) gibt nur den Abstand der Kaltviskosität zur Heißviskosität nach dem "W" an, die zweite ist die reale Heiß- Viskosität bei ca.100°C.
0W bedeutet also heiß wie kalt ""ungefähr"" immer die gleiche Viskosität, ob heiß oder kalt.
Ich informiere immer gerne umfassend wenn ich merke da ist jemand unwissend oder unsicher.
Besser alles zu beschreiben, dann beantwortet man oft gleich die nächsten sich einstellenden Fragen gleich mit.
ah ok also kann ich bedenkenlos dann das 5w40 nehmen und muss nicht beim 10w40 bleiben?
ist das richtig so?
was heißt denndas mit dem 5 oder 10 nun?
das es besser schmiert im kalten und kurzstrecken verkehr oder wie meinst du das?
die scheiben sehen schon sehr verschlissen aus und daher möchten wir wenn komplmett machen freu dich doch, das wir nicht nur das notwendigste machen sondern es gleich richtig machen wollen.
also gleich mla den stecker vom verschleißanzeiger anschauen etc ob die das nicht nur sind und er eigentlich noch garnicht dran wäre?
nachmessen ist ja bei eingebauten belägen auch immer so ne sache.
aber angenommen alles funzt und die beläge zeigen wirklich an, sind die dann wirklich schon so fertig oder gehen die dann noch ein ganz kleines bisschen?
Bei der Verschleißanzeige muss man bedenken, dass es nur einen Sensor an einem Bremsbelag gibt. Verbaut sind an den Vorderachse aber insgesamt 4 Beläge.
Wie weit die anderen Beläge abgefahren sind wird also gar nicht registriert. Desweiteren kann man nie davon ausgehen, dass die Beläge gleichmäßig und gerade abgefahren werden.
Sobald der Indikator anzeigt gilt es also so schnell wie möglich die Beläge zu wechseln.
Will man bis zur absoluten Verschleißgrenze fahren muss man sich alle vier Beläge anschauen und die Beläge mit den Platten messen. Hierfür müssen sie vorn ausgebaut werden, was dem gleichen Aufwand gleich kommt sie zu wechseln.
Also zeitnah wechseln. Alles andere macht hier keinen Sinn.
Hmmm,...
Hatte ich doch alles schon ausführlich ge-/beschrieben.
Die erste Zahl gibt an wie weit die Viskosität im kalten Zustand von der Heißviskosität entfernt ist.
0W ist heiß wie kalt quasi gleich.
20W ist kalt sehr viel zäher als heiß.
Winteröle erhalten nach der SAE J300 eine der Viskositätsklassen 0W (sehr dünnflüssig), 5W, 10W, 15W, 20W oder 25W, wobei das „W“ für „Wintereignung“ steht. Als Zahlenwert wird die Tieftemperatur-Pump-Viskosität bei einer bestimmten Temperatur nach folgendem Schema verschlüsselt.
SAE 0W -40 °C
SAE 5W -35 °C
SAE 10W -30 °C
SAE 15W -25 °C
SAE 20W -20 °C
SAE 25W -15 °C
Quelle Wikipedia
Wie du siehst, sind die im kalten Zustand dünnen Öle eigentlich für ganz andere Temperaturen konzipiert.
Warum soll ich mich freuen?
Es war nur ein Tip für euch, nicht sinnlos etwas zu tauschen, was noch viele tausend Kilometer, Monate, oder vielleicht sogar Jahre noch in Ordnung sein kann. ( Das erlebe ich eigentlich fast tagtäglich )
Es sind noch ca.3mm Belag vorhanden wenn, die Anzeiger durchgeschliffen sind.
Ihr wißt bei dem neu erstandenen Wagen aber nicht, wie lange die schon durchgeschliffen sind.
Ab ca. 4mm Belagdicke ist eigentlich die Grenze erreicht, bei der man auch optisch ermittelt, die Beläge wechseln sollte.
Übrigens , die oder der Sensor muß mit getauscht werden , wenn er einmal angezeigt hat ist er verschliessen .
Soweit ich das recht im Kopf habe hat der Vorfacelift noch zwei Sensoren ???
na die belagsanzeige ist erst neu.
als wir uns den wagen anschauten meinte der vorbesitzr, das er das erst jetzt seit neustem anzeigt und er ist dan ja nicht mehr groß mit gefahren.
da er scheckheft bis 2010 geführt hat und auch sonst alles hat immer neu gemacht und sogar seine werkstatt wo er immer war empfohlen hat gehe ich nun schon davon aus, das er da schon ehrlich genug war.
das man die verschleißanzeige mit wechseln muss das weiß ich, das habe ich auch shcon rausgefunden.
wenn man glück hat findet man ja kompletten satz wo dies mit bei ist, leider noch nicht überall.
wollten nur mla schauen wo wir das am günstigsten her bekommen, nicht gerade bei ebay da, aber es müssen auch nicht gerade die teuersten sein, so mittelklasse wäre gut.
nur die muss man erstmal finden.
ja sichtkontrolle machen wir j auch sowieso mussten wir bie den anderen autos auch, alleridngs gibt es ja doch viele, die erst wechseln wenns schon schleift und quitscht nicht jeder hat solche anzeige.
hinten hat unser soviel ich schon rausgelesen habe keine anzeiger da sheißt da kann man auch nur nach sichtkontrolle gehen und wird nicht durch solch lampenanzeige unsicher gemacht:-)
Zitat:
Original geschrieben von Haushamster
......... Soweit ich das recht im Kopf habe hat der Vorfacelift noch zwei Sensoren ???
Das ist richtig, auch die frühen FL haben noch 2 Sensoren.
@TE
Vorsicht beim Einbau der Sensoren, die brechen leicht
LG robert
zwei sensoren also pro seite einen oder pro seite zwei?
oh brechen leicht, machst einem ja mut:-)
Ich würde einfach mal Räder ab, Bestandsaufnahme, dann bei Mister Auto alles ATE bestellen (Verschleissanzeiger kannst jeden nehmen).
Vor allem vorne schauen ob Du Lucas oder ATE hast, Lucas/Gierling steht auf der Sattelfaust gross drauf wenn die nicht so niedergerostet ist wie meine alten Sättel.
Hinten solltest Du den 40er ATE-Sattel haben (Bremsscheibe nicht belüftet), da gibt´s zwei Sätze Bolzen und Federn, die längeren Bolzen mit breiteren Federn sind da die richtigen (hatte für meine Sattelwechslerei sicherheitshalber beide bestellt)
Sämtliche Beläge und Scheiben sind dort am günstigsten im Vergleich mit Teufel und KFZTeie24.
Meine Erfahrung mit den Sensoren (vorne jede Seite, innerer Belag):
Beim demontieren mit dem breiten Flachschraubenzieher bleibt der Kontaktstift im Belag hängen, den in neuen Belag mit Zange und Gefühl rein, Sensorkunststoff drauf, funktioniert und gut ist.
Wobei ich die Woche gleich zwei neue gekauft habe, kosten ja keine 10 €
LG, Helmut
bei mir sind Sie "tot" gelegt...
verwirren nur
Je Seite einer
Vielleicht bin ich auch ein wenig dusselig, jedenfalls habe ich schon 2 gehimmelt 
Zitat:
Original geschrieben von croma74
bei mir sind Sie "tot" gelegt...
verwirren nur
Bei unseren beiden Opels auch (auch unser Vechda hat CC).
Diese Sensoren sind ganz nett, aber bei 'nem Radwechsel sieht man eh, ob die Beläge runter sind.
Und einen festen Bremssattel erkennt man damit auch nicht.
Unser Facelift (2000er) hätte übrigens auch zwei Sensoren.
Beim Öl würde ich kein 10W-40 mehr nehmen. Ein 5W-40 ist heutzutage Standard, auf keinen Fall sollte man aber ein Longlife-Öl nehmen, weil die Motoren im Omega aschearme Öle eigentlich nicht mögen (Ausnahme Diesel).
Gruß