1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Omega B V6 - Automatikprobleme

Omega B V6 - Automatikprobleme

Opel Omega B
Themenstarteram 12. Januar 2013 um 11:44

Hallo Leute,

bin relativ neu hier und fange auch gleich mit meinem ersten Problem an.....

Mein Omega B V6 2.5 Caravan Bj. 06/2000 mit 112500km macht Zicken mit der Automatik. Die rutscht durch....

Wenn der Wagen kalt ist komplett(fahren wird nahezu unmöglich) und wenn er warm gelaufen ist gehts relativ gut(das durchrutschen bleibt aber trotzdem bestehen)....mein Tip liegt beim Kupplungsbolzen innerhalb des Getriebes und das ist mir zu gewagt zum selber machen.

Also steht mein Entschluss schon fast fest.....neues Getriebe drunter.

Jetzt meine Frage...hat jemand einen Tip wo ich ein gutes herbekomme?

Hat vielleicht einer von euch noch eins zu veräußern?

Muß die Getriebekennung bezüglich des Steuergerätes die selbe sein oder kann auch ein "älteres" ran?

Mein Alphacode ist DF.

Achso....Ölwechsel/Stand und Bremsbänder sinds definitiv nicht...

Bin für jeden Tip echt dankbar....

Hab früher öfter und auch gern mal geschraubt, wegen meinen Kinder fehlte mir in den letzten Jahren aber einfach die Zeit. Nun gehts aber wieder los und ich muß ehrlich sagen, ich freu mich schon drauf:-)

Ähnliche Themen
50 Antworten

Hallo!

muß zwar gleich erst einmal fort,fürn paar Stunden,

aber 2 Fragen?

-geht der Rückwärtsgang normal ?

-mit Kupplungsbolzen meinst Du da den Wandler der Automatik?

Punkt 16.1 der FAQ bitte mal reinfüttern!

 

mfg

Themenstarteram 12. Januar 2013 um 12:43

Zitat:

Original geschrieben von rosi03677

Hallo!

muß zwar gleich erst einmal fort,fürn paar Stunden,

aber 2 Fragen?

-geht der Rückwärtsgang normal ?

-mit Kupplungsbolzen meinst Du da den Wandler der Automatik?

Punkt 16.1 der FAQ bitte mal reinfüttern!

mfg

Danke dir für die schnelle Reaktion auf meinen Beitrag....

Rückwärtsgang hat die selbe Symptomatik...

Wenn er kalt ist...ruckt er zwar etwas, rutscht aber durch. Wenn er warm ist gehts wesentlich besser, aber immer noch "rutschig". Er knallt aber die Gänge nicht rein oder sowas....

Zur anderen Frage...hab mir mal die Explorationszeichnung vom Getriebe angesehen und dort diesen Kupplungsbolzen gefunden (Wenn der nicht richtig öffnet und schliesst, könnte sich das Problem erklären, vor allem wegen der Kalt/Warm Unterschiede). Ist aber wie gesagt mehr eine Vermutung....Ein Automatikspezi hier meinte ebenfalls, das es wohl ein mechanisches Problem innerhalb des Getriebes ist.

Da der Rückwärtsgang auch die selbe Symptomatik zeigt wie die anderen Schaltstufen gehe ich

von einem Massiven Öldruckverlust aus,intern im Getriebe!

beim R-Gang liegt in der AT der Öldruck an,den die Pumpe bringen kann,der   R-Gang wird rein mechanisch

über die Schaltbewegung des Schalthebels durch einen Steuerschieber eingelegt!

ohne Öldruck auch kein Wandler,deswegen keine Bewegung!

die Vorwärtsfahrtstufen haben geringere Öldrücke,deshalb meine Frage,ob der R-Gang geht!

ich würde trotzdem noch einmal die kleine Ölwanne abbauen und schauen!

liegen dort die Reste einer Plastescheibe drin,kannst das AT beerdigen!

liegen da keine Plasteteile drin,wird einer von beiden Steuerschiebern im Reglergehäuse hängen!

man kann die Steuerschieber schon mit 2000er Schleifpapier etwas begradigen!

kann auch eine Feder gebrochen sein!

in beiden Fällen-kein Öldruck im Getriebe!

 

Kupplungsbolzen=Steuerschieber

 

wenn das Wandler-MV defekt wäre must Du trotzdem Fahren können!

selbst wenn alle MV im Getriebe defekt wären,müßtest  Du fahren können!

und einen defekten Wandler habe ich noch nicht gesehen oder davon gehört,

Undicht nach Außen ja-aber nicht im Inneren defekt!

 

 

mfg

Hi,

Bevor ich das Getriebe verabschieden würde , käme bei mir zuerst der Tech ran .

Sämtliche Magnetventile , Öldruck , und und und ....wäre im Vordergrund zu überprüfen .

Eine Vorstellung beim Getriebespezialisten ist hier immer angebracht , und sei es nur ein Gespräch .

 

Im übrigen , verfalle nicht gleich in Trance wenn du Plastikteile in der AT Ölwanne findest .

Mein AT hat nach dem Fund sage und schreibe 90 000 km anstandslos abgespult und funktionierte beim Verkauf des Fahrzeuges

tadellos womit sich der Käufer bei der Probefahrt staunend überzeugte . Selten so ein exakt und weich schaltendes Automatikgetriebe gesehn , meinte er noch zum Schluß .

Also nicht gleich den Teufel an die Wand malen .

Das können Teile der Axialringe für das Längsspiel sein .

Falls die Auslesung und die elektrische Überprüfung allerdings nichts zu Tage fördert , bin ich Rosi`s Meinung mit dem internen Leckverlust des Wandlers , wenns auch selten ist .

Auf jeden Fall ist zuerst einmal der Öldruck und die elektrische Seite zu überprüfen , dann kann man immer noch auf mechanische Defekte gehen .

Aber so wie man in deinem Post rauslesen kann , steht dein Entschluß schon fest ?

Feet,jetzt heut bin ich nicht deiner Meinung-

Zitat-

Sämtliche Magnetventile , Öldruck...

 

wenn das Wandler-MV defekt wäre must Du trotzdem Fahren können!

selbst wenn alle MV im Getriebe defekt wären,müßtest Du fahren können!

zu dieser Aussage stehe ich und dafür gibt es das Notprogramm der Automatik,die rein über

den Steuerschieber eingeleiteten Schaltvorgänge,durch Ölstromumlenkung zu den einzelnen Kupplungen!

 

Öldruck,wer will den Prüfen?

geht nur mechanisch wenn man eine Schraube am AT entfernt!

Elektrisch gibt es keine Messung!

deswegen,immer die Frage nach dem Rückwärtsgang,weil da liegt voller Öldruck an!

beim R-Gang liegen bis zu 12 Bar an,bei den Vorwärtsgängen ca 8 Bar !

wenn der Öldruck fehlt und die reste der berühmten Plastescheibe im Getriebe liegen,wird diese

fehlende Scheibe zu 80% die Ursache setzen(immer den R-Gang dabei im Hinterkopf haben)

 

Zitat-

Falls die Auslesung und die elektrische Überprüfung allerdings nichts zu Tage fördert , bin ich Rosi`s Meinung mit dem internen Leckverlust des Wandlers , wenns auch selten ist .

 

von einem internen Leckverlust des Wandlers  habe ich nichts geschrieben!

Wörtliches Zitat,von Mir-

und einen defekten Wandler habe ich noch nicht gesehen oder davon gehört,

Undicht nach Außen ja-aber nicht im Inneren defekt!

-es gab schon Wandler,da ist das Öl nach außen gelaufen,wegen Dichtungsproblemen,

an der Eingangswelle vom Getriebe(sind ja nur O-Ringe)

- es gab Wandler,da sind  die Schweißnähte gerissen,aber nur Ölverluste nach Außen

 

mfg

 

Feet,kein Unfrieden nur bitte etwas besser lesen

 

Zitat:

Original geschrieben von rosi03677

Feet,kein Unfrieden nur bitte etwas besser lesen

Hi,

Rosi das war wohl überflüssig wie ein Kropf .

Ich habe hier lediglich eine Stellungsnahme und meine Meinung geschrieben wie du auch .

Wenn wir mal verschiedener Meinung sind hab ich zumindiest kein Problem damit und da gibt es auch kein Unfrieden , warum auch . :)

A: Sämtliche Magnetventile deshalb , wenn auch die meisten außer dem Druckregler Ventil nicht in Frage kommen , weil wenn man dabei ist ist das eine Sekundensache .

B: Der Druck kann 1. mit dem Manometer an der linken Getriebeseite überprüft werden oder 2. über die Stromaufnahme des Druckreglers .

C: Wenn du nichts über den internen Ölverlust geschrieben hast , dann entschuldigung hab ichs falsch gelesen , aber was ich geschrieben habe meine ich trotzdem so , denn bei verzögerter Abfahrt ist dieser interne Leckverlust mit einzubeziehen .

Wenn es bei ihm keine Verzögerte Abfahrt gibt , dann streichen wir diese Symptomatik .

D: Ich kann dir gerne Teile die ich bei 240000 km in der Wanne gefunden habe zeigen . Bei 330 000 km hab ich tadellos verkauft .

Entschuldigung Rosi , ich sage nicht das es nicht möglich ist , daß das Getriebe hin ist , aber mir kommt es dann immer so vor ,

wie wenn hier jemand ein Kühlmittelverlust - Thread aufmacht und dann wird 20 Mal hintereinander gleich gesagt :

Kühlwasserabsperrventil defekt .

Natürlich ist dies möglich und auch die häufigste Ursache ....

Aber...

Die Symptomatik muß dazu passen .

 

Aber zurrück zu diesem Thread .

Ich bin einfach der Meinung , man sollte bevor man ein Getriebe abstempelt einige einfache Tests durchführen , ganz egal jetzt ob er die Möglichkeit dazu hat oder wie gesagt zumindest mit einem Getriebspezialist darüber sprechen oder vorort das Getriebe auslesen überprüfen lassen .

Wenn man dort dann der Meinung ist es ist ein mechanischer Fehler und die Überholung kostet xxyyy Euro ,

kann man immer noch darüber entscheiden ein neues gebrauchtes Getriebe zu besorgen .

Hätte ich auf einige in meinem Umfeld gehört , hätte ich mein Getriebe nach dem Fund auch wegschmeißen müssen .

Rosi ums aber nochmal klar darzustellen , ich hab kein Problem wenn wir verschiedener Meinung sind ,

daraus lernen wir vielleicht beide . :)

Themenstarteram 13. Januar 2013 um 8:03

Guten Morgen Jungs und vielen Dank für die Infos....

Also Ölverlust nach außen gibt es nicht.

Vorwärts und auch Rückwärtsgänge mit der selben Problematik:

Wenn der Wagen kalt ist, geht es nur mit ganz viiiiiel Gefühl überhaupt los. Er bekommt keinen Kraftschluss.

Wenn er warm ist, hat sich dies etwas abgeschwächt und fahren an sich ist möglich....wenn auch mit Einschränkungen.

An der Ampel wegzukommen braucht seine Zeit...Kraftschluss ist vorhanden, rutscht dennoch durch.

Autobahnfahrt fast ohne Einschränkung möglich, kaum merkliches Durchrutschen.

Nach einer Weile erscheint dann im BC die Meldung "Automatikgetriebe".

Der Getriebespezi meinte, es handelt sich um einen internen mechanischen Fehler. Seine Aussage: ein Schieber/Bolzen reagiert nicht oder ist defekt.Seiner Meinung nach sollte ein generalüberholtes drunter, was für mich finanziell zu derbe wäre.

Werde den morgen aber nochmal nach dem genauen ausgelesenen Fehler fragen...habe leider nicht selbst die Möglichkeit zum auslesen.

Achso, zur Vorgeschichte des Wagens....falls das noch den Fehler erklären könnte.

er ist ein Opa Auto....Die ersten 30000km innerhalb von einem Jahr als Firmenwagen, dann hat Opa den gekauft und lt. Scheckheft die Jahresinspektionen alle 4-5000km gemacht. Gehe also mal von viiiiel Kurzstreckenfahrtenanteil aus. Wer weiß wie dann noch das Schaltverhalten an sich aussah:-)

Derzeit liegt meine Meinung, bei einem Wechsel des Getriebes, da ich mir Getriebeinterne Bastelei einfach nicht zutraue....

Habs zwar nie versucht, da ist dennoch eine ziemlich große Hemmschwelle....

Falls ein neues drunter wäre, werde ich natürlich das alte mal aus Neugier öffnen und meine Entdeckungen da drinne hier mitteilen...

 

Du brauchst -falls es defekt ist- kein general-überholtes Getriebe.

Ein gebrauchtes  ist haufenweise, preiswert zu bekommen.

Da gehen die realistischen Preise von 50€-400€ auf dem Schrott und bei E-Bay.

Mit frischen ATF und Filter versehen, verrichten sie oft noch viele hunderttausend Kilometer ihren Dienst.

Der Umbau dauert 3-4 Stunden.

Hi,

Wenn das ein Getriebespezialist war , würd ich ihm natürlich vertrauen , da wie du sagst er das Getriebe auch ausgelesen hat .

Das sind die richtigen Schritte .

Wie würde das preislich aussehen ?

Wäre es eine Alternative ...ein Austauschgetriebe , bei dem du dein eigenes zur Überholung ab gibst und ein überholtes kaufst ?

Oder wäre dies zu teuer gegenüber einem " nur " gebrauchten Getriebe .

Themenstarteram 14. Januar 2013 um 10:34

Ersatzgetriebe ist eins bei der Bucht von nem Autoteileverwerterbetrieb bestellt.

Hat den gleichen Getriebe Code und nur 10000km mehr als das Originale drauf. Also 122000km.

Kosten lagen bei 300€ inkl. Versand

Kosten seitens des Betriebes für Generalüberholung des alten + Ein/Ausbau ca. 1700€

Hoffe, das beim Ein/Ausbau alles glatt läuft....

Wenn einer noch nen Tip dafür hat....immer her damit.

Gibt es Besonderheiten/Erfahrungen zum Ein/Ausbau?

Hi,

Nee , Ein + Ausbau kann ich dir nicht mit eigener Erfahrung dienen , hab immer nur im Getriebe rumgewerkelt .

Aber bin mir sicher , daß dir Kurt dazu Tips geben kann , er hatte schon mindestens eins auf dem Bauch liegen , beim Ausbau .

Hallo!

 

aus-und einbau-http://opeltis.spaghetticoder.org/doc/de/1514

normales Werkzeug zähle ich nicht auf,das sollte vorhanden sein!

Getriebe wiegt ca 75-80 kg  !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

benötigte zusätzliche Werkzeuge-15er+18er Nuß in 1/2 Zoll,

1/2 Zollkippverlängerung(ca 5 cm+25-30cm)+18er Nuß damit man von hinten gut an die Schrauben der Kupplungsglocke

kommt!

Wandler ist mit 6 x Schraube SW 15 mm  fest !

nach rausschrauben der 6 Schrauben vom Wandler,den Wandler ca 20 mm in Richtung Getriebe schieben,damit

der Wandler gut auf der Getriebeeingangswelle sitzt! Wandler kommt ja beim Ausbau des Getriebes mit raus!

nach Ausbau der ersten Schraube mache ich Farbe an das erste Gewindeloch  in der Flexplatte und im Wandler!

erleichtert ungemein den schnellen Zusammenbau!

 

mfg

 

Bilder sind von meinem 4-Ender,sollen Dir nur bei den Befestigungsmuttern der Glocke+Wandler helfen

Lagerschaden-018
Lagerschaden-015
Lagerschaden-013

hallo,

also ich muss da auch mal nachhaken.Mein Getriebe hat die gleichen Symtome,nur das der Rückwärtsgang einwandfrei funktioniert.Auf Dauerbetrieb ist ein anfahren nur ganz langsam möglich bis er endlich fest und wenn er fest denn auch mit einem ordentlichen Ruck.

Ich hatte bis jetzt die Vermutung das es am Öl liegt,weil nichts drauf ist.Hatte zumindestens die Kontrollschraube aufgeschraubt und mir kam nichts entgegengelaufen.

Ist denn vielleicht doch das Getriebe breit?

mfg

Hallo!

geht der Motor jetzt richtig oder gibt es da noch ein paar Zipperlein?

Gibt es am Motor noch Probleme mit der Gasannahme?

Ölstandskontrolle ist ja hier zur genüge beschrieben worden,Warmer Motor und im Leerlauf laufen lassen,

alle Schaltpositionen durchschalten und dann auf N den Ölsctand prüfen!

wenn der Ölstand so 2-4 mm unterhalb der Gewindebohrung ist dürfte es reichen.

 

mfg

Deine Antwort
Ähnliche Themen