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Omega B - X20XEV - Zahnriemenwechsel für Wenigfahrer

Opel Omega B

Moin zusammen
Ich besitze eine 98er X20XEV MT Limousine, die ich vor nunmehr fast 5 Jahren mit rund 206 tkm erworben habe. Der derzeitige Kilometerstand beträgt 213 tkm. Für mich war frühzeitig klar, dass ich den Wagen in den Oldtimerstatus führen werde, daher habe ich einen 97er Caravan dazu parallel angeschafft, den Battlebus. Der Omega fürs Grobe sozusagen. Der macht auch die nötigen Kilometer.
Bei der Limo habe ich kurz nach Erwerb den Zahnriemen und seine Peripherie gewechselt, da nicht klar war, wie alt diese Teile waren.
Somit war dieses Jahr nach Servicevorgabe (4 Jahre oder 60.000 Kilometer) ein erneuter Zahnriemenwechsel fällig.
Da ich sowieso die Hydrostößel wechseln wollte, habe ich das Ganze über Ostern in einem Aufwasch erledigt.
Alles tip top. Maschinchen läuft wie Samt und Seide :-)
Allerdings waren sowohl der damals verbaute Zahnriemen (Contibelt) als auch die Spann und Umlenkrollen (alles verbaut in 2014) in einem praktisch neuwertigen Zustand. Einzig die Wasserpumpe hatte minimales Spiel auf der Welle.
Ein Austausch war daher aus meiner heutigen Sicht unnötig.
Wie seht ihr das?
Rolf

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16 Antworten

Wenn du ein, das Risiko liebender, User bist, laß es drauf ankommen.
Wenn nicht, wechsel, ohne Ansehen der Teile, alles aus.
Hier gab es alle Varianten schon, teils nur mit geringem Ventilschaden, auch schon diverse Kopf- und totale Motor Exitus Varianten.
Es meldet sich nicht an und ist oft auch das Aus für den Motor, oder bei kleinem Geldbeutel und wenig eigenem Geschick, auch schon mal für die Ommi.
Mir ist es selbst auch schon passiert, daß sich bei 60500km der Zahnriementrieb auflöste.
Da ich, wie du, auch vermutete, so schlimm kann das doch nicht sein.
Man müßte ja was mitbekommen, daß sich da was auflöst, oder sonstwie bemerkbar macht.
Nein, ganz eindeutig nein, man kann es in den allerseltensten Fällen merken, oder hören, daß sich da eine Katastrophe anbahnt.
Leider,....:mad::(
Darum nochmal: Wechsel in den vorgegebenen Zeiträumen und Laufleistungs-Intervallen alles aus und du bist auf der sicheren Seite. :);)
Davon ab, hat es aber auch die Fälle schon gegeben, daß eine Wapu, eine Führungs- oder Spannrolle schon in Jahresfrist defekt ging. Vor Fehlern bei Neuteilen ist man nie ganz geschützt, das gibt es ab und an auch immer wieder mal.

Da der Aufwand sich in Grenzen hält(auch beim V6), habe Ich mir vorgenommen, alles nach ca. 40000-50000km wieder zu wechseln. Oder ca. 3 Jahre.
Und hoffe das vorher nix passiert.

Ist doch kein Ding alle 3 Jahre, als Beispiel, alles zu machen.

Die Weichmacher im Gummi altern ja trotzdem, auch wenn der Wagen nicht bewegt wird.

ich habe das gleiche Problem, fahre meinen nur ca. 3000km im Jahr, komme alsi in 4 Jahren auch nur auf 12000km.
Ich verstehe das auch nicht mit den 4 Jahren, in einer trockenen Garage nimmt doch der ZR keinen Schaden, oder?
Wenn ich einen neuen ZR kaufe, kann der auch schon 5 Jahre gelegen haben, ist das nicht das gleiche?

Zitat:

Ich verstehe das auch nicht mit den 4 Jahren, in einer trockenen Garage nimmt doch der ZR keinen Schaden, oder?

Ist doch ganz einfach.

Ersten alter auch der Schmierstoff in den Lager und verharzt dann kommt noch dazu, wenn der Motor wenig läuft, dass die Rollen, da wo der ZR auf die Rollen drück, stärker belastet wir und dadurch sich ganz feine Druckstellen bilden können, was die Rollen noch stärker belastet, als wenn der Motor in den Zeit 100.000 km läuft.

Zitat:

Wenn ich einen neuen ZR kaufe, kann der auch schon 5 Jahre gelegen haben, ist das nicht das gleiche?

Gerade deshalb!! Stelle dir mal vor, jetzt erwischst Du einen ZR der schon 5 Jahre alt ist und den willst Du dann weiter 6 Jahre eingebaut lassen??

Übrigens ist der Zahnriemen ansich eigentlich das unproblematischste an der Sache, die meisten Probleme machen Spann- und Leitrollen und die Wapu! Der Zahnriemen ist zwar auch ab und an mal die Ursache (War bei mir der Fall), aber global, über alle bekannt gewordenen Ventiltriebsschäden gesehen, eher unter ferner liefen.
Übrigens ist der V-Rippenriemen eine wesentlich häufigere Ursache für einen Motorschaden !
Ist mir auch schon passiert und ich hatte hier auch einen Thread dazu eröffnet.
Der Rippenriemen fasert auf, die Fusseln und Fäden ziehen sich dann aufwickelnd in den Zahnriemenantrieb und lassen den Zahnriemen in Sekundenschnelle, ohne geräuschlich wahrnehmbare Vorwarnung, lustig und munter durchrutschen. Das Ergebnis, ist dann auch immer ein Exitus.

Hallo

beim ZR und Laufleistungen gibt es immer unterschiedlche Auffassungen !
bei einem Freiläufer im Opel ist es Jacke wie Hose ,
den Wechselt man irgendwann ,meist wenn die WAPU undicht wird !
selbst beim C16 Motor im Ascona hatte ich immer den ZR-Satz im Kofferraum,
den konnte man Unterwegs entspannt wechseln !
bei 16V Motoren sieht die Welt etwas anders aus ,
da geht man auf Sicherheit !
selbst die Jugend wechselt ihren Zahnriemen+Rollen ,
bei teilweise Fahrleistungen nach 4 Jahren von NUR 600 - 1000 KM ,
bei C20LET und C20XE Motoren .

die Folgeschäden sind immer zu Heiß,wie so ein ZR-Satz ,
bei so alten Schätzchen !

mfg
mal so ne Liste wie sich alles im Laufe der Zeit anpasst !
http://www.opel-niedersachsen.de/.../Zahnriemenwechsel-2014-09-14.pdf

Moin moin
Natürlich habe ich alles ausgewechselt, sollte eher ein Frage in die Runde sein, wie ihr das denn so haltet. Auf dem ausgewechselten Zahnriemensatz war ja immerhin noch Garantie.
Habe eine große Aktion draus gemacht und auch gleich das gesamte kränkelnde Umfeld saniert. Angefangen von der Ventildeckeldichtung über die 16 Hydrostößel, den kompletten Zahnriemensatz mit Spann und Umlenkrollen, Wasserpumpe bis hin zum Kurbelwellendichtring ist alles neu.
Vor Wiederinbetriebnahme gibt es noch einen Ölwechsel mit Filter und einen neuen Katalysator. Der alte war beim letzten Tüv schon arg grenzwertig und ist seither bestimmt nicht besser geworden.
Ist halt dieses Jahr eine ziemliche Materialschlacht, zumal die Hauptscheinwerfer und Nebelscheinwerfer auch noch neu sollen.
Aber wir hängen sehr an dem Wagen und da ich vor 2 Jahren viel Arbeit in Karosserie und Fahrwerk investiert habe - Kurt kennt die Story - muss der lange Weg halt zu Ende gegangen werden. Sonst wäre die damals investierte Arbeit für die Katz gewesen.
Ich will nicht irgendeinen Omega fahren, obwohl das wohl inzwischen billiger käme.
Es muss schon genau dieser sein und er soll der beste VFL weit und breit werden.
Rolf

Ich hab das Problem nicht. Schau ab und an mal nach. Alter C20NE ohne Spannrolle. ZR liegt im Kofferraum. Lüfterleitplastik ist ausgeschnitten damit der Viskolüfter dran vorbeigeht. Aktuell liegt der ZR samt Wapu bei etwa 140tkm. Sollte ich dann doch mal ran.

Na ja Mozart,
beim X20XEV ist das Risiko natürlich ungleich größer. Ist halt kein Freiläufer.
Meine beiden Omega B sind diesbezüglich daher immer up to date.
Zahnriemendaten:
Battlebus: Dreivietel Jahr alt, 15.000 Kilometer
Summerlady: Ostern neu, null Kilometer
Wartungsstau lasse ich da nicht aufkommen, auch wenn ich manchmal Zweifel habe, weil mir der Wechselintervall doch recht kurz erscheint.
Continental gibt immerhin 5 Jahre Garantie auf den Zahnriemensatz. Was nützt mir alledings ein Garantietausch, wenn der Motor platt ist....

Rolf

Driplo ,bist DU dir sicher mit den 5 Jahren Garantie ?
das gilt doch bestimmt beim Einbau in einer Werkstatt und
einer Onlineregistrierung , oder !

So isses Rosi!
Gilt nur bei Einbau durch Fachpersonal einer Werkstatt und in Verbindung mit einer Online Registrierung derselbigen.

Omnipfurz ,den Aufkleber mit den 5 Jahren hatte ich letztens
auf einem ZR Satz von der Marke gesehen und wieder gelacht !
erst Werkstatt Registrierung Online und dann ERST das Teil kaufen,
nennt sich Irreführung bei mir !
mfg

Na ja, irgendwie muss man sich doch aus der Masse der Hersteller herraus heben. ;)
Wenn ich dagegen die Einschränkungen sehe (Garantiebedingungen), die Conti dabei auch noch macht......
Ja, man könnte es Irreführung nennen.

Das mit der Garantie habe ich auch nur zufällig gelesen, als ich die Schachtel entsorgt habe. Beworben wurde dass nicht.
Ist ja auch mehr ein Marketing Gag. Was nützt mir der Garantietausch eines defekten Zahnriemens, wenn ich auf den Folgekosten sitzen bleibe?
Hatte solch einen Fall im Bekanntenkreis. Audi A6 2,5 TDI. Zahnriemenwechsel turnusmäßig in Fachwerkstatt. Nach knapp 2 Jahren und 35.000 Kilometern Zylinderkopfsalat wegen einem zerfledderten Riemen. Den Riemen hat er ersetzt bekommen, die beiden Zylinderköpfe durfte er selber bezahlen. Ein teurer Witz.
By the way, ich habe die alten Köpfe gesehen. Nockenwellen und Schlepphebel waren gerade 35.000 Kilometer alt. Lausiger Zustand, Nocken ziemlich abgerundet. Meine Omega Nocken sehen nach 289 k (Battlebus) noch Top aus.
Rolf

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