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OMXXX Warum CDI's vorzeitig sterben

Mercedes
Themenstarteram 4. Juli 2012 um 8:38

Moin,

einen Grund habe ich gefunden, er erklärt vielleicht viele Berichte 'war gerade beim Service - Motorschaden', 'gleich nach dem Ölwechsel - Motorschaden' wo die Geschädigten ratlos sind und die Werkstätten nicht unbedingt motiviert ihnen den Grund zu erklären. Eine Werkstatt die einen Fehler gemacht hat ist ja in der gleichen Situation wie ein Arzt nach einem Kunstfehler, und meistens wird sie zum Gutachter in eigener Sache ... ist aber parteiisch ... will ihr Geld behalten und ihren Ruf wahren ... armer Kunde.

Stichworte: Ölfilterdeckel kaputt, 'Spitze' abgebrochen, kein Öldruck, keine Öldruckkontrolle, gefahren bis es rasselt.

Ich hatte schon länger den Verdacht auf einen oder mehrere systematische Fehler im System 'CDI und Werkstatt' weil ich beim googeln wegen meines Motorschadens auf rätselhaft viele Berichte mit Titeln wie oben gestoßen bin.

Ich habe jetzt einen Schrottmotor bekommen den genau diese Schicksal getroffen hat, und einen klaren Grund für den Schaden gefunden. Der erklärt zumindestens diesen, wahrscheinlich einige und evtl. sehr viele der CDI Motorschäden. Er betrifft wohl viele Modelle, zumindestens alle Größen der ersten CDI's bis Baujahr ca. 2006.

Es ist eine Verkettung unglücklicher (Fehl-)Leistungen:

- Benz hat diese Motoren so ausgereizt daß sie eine 'Sprühölkühlung' von unten gegen die Kolben brauchen,

- Benz war sich bewußt daß kleine Verunreinigungen die Sprühöldüsen verstopfen können und hat deshalb ein Ablasssystem eingebaut damit beim Filterwechsel dreckiges Öl von außerhalb des Filters nicht zu diesen Düsen und zu den Lagern läuft, sondern durch ein Loch im tiefsten Punkt des Ölfiltergehäuses in die Ölwanne zurückläuft,

- dieses Loch muß bei Normalbetrieb des Motors verschlossen werden, dazu ist am Ölfilterdeckel eine lange Spitze mit einem O-Ring zum abdichten dran,

- diese sitzt an einem 'gelöcherten' Plastikrohr welches die Ölfilterpatrone von innen stützt, und dreckiges und sauberes Öl durch einen zweiten höher sitzenden und größeren 'Zwischenboden' mit O-Ring trennt,

- und dieses gelochte Rohr kann mal brechen, dann sind die Spitze und die Dichtungen ab,

- die Werkstatt begreift den ganzen Sinn nicht, ist ja auch komplex bzw. kompliziert, schraubt den Deckel drauf, dicht ist der Motor dann ja,

- aber ... alles Öl was die Ölpumpe hochfördert kann nun durch das offene Loch zur Ölwanne gleich wieder runterlaufen,

- Öldruck entsteht nur noch in dem Maße wie die Pumpe viel Öl fördert und es sich vor dem Ablassloch staut, also fast garnicht mehr,

- jedenfalls keine 2,5 bar die die Kolbenbodenkühlungsdüsen brauchen um zu öffnen, die sind nämlich bei geringem Druck 'zu' damit genug Öl(druck) für die Lager zur Verfügung steht,

- Kolben ohne (ausreichende) Kühlung, Lager ohne (ausreichende) Schmierung, keine Öldruckkontrolle, Fahrer fährt weiter bis es rappelt, tolle Leistung von Benz, - und natürlich von der Werkstatt,

- außerdem kann das Öl ungefiltert unter der Filterpatrone hindurchlaufen weil die obere größere Dichtebene zwischen dreckigem und sauberem Öl auch fehlt, Dreck und Späne - die kurzfristig entstehen - gehen also durch die Lager und vor die Sprühdüsen,

- Effekt: keine Kolbenbodenkühlung wegen zu geringem Druck und Verstopfung ... Überhitzung, Kolbenboden weggeschmolzen, richtiggehend 'abgefackelt', Kolbenringe ausgerissen, zerbrochen, in Spänen durch den ganzen Motor gegangen, Zylinderlaufbahn von Spänen zerkratzt, Kolbenfresser, Aluanschweißungen im Zylinder, fast ringförmiges Loch im Kolbenboden, Motor bläst Öl weg, Zylinderkopf und Ventile von Splittern von unten zerhackt, brutaler Motorschaden,

- parallel dazu Lagerschäden einmal die Kurbelwelle längs wegen zu geringem Öldruck und Spänen im Öl, Lagerschalen rauh gerieben aber noch im weichen Lagermetall und nur teilweise die Notlaufschicht blank, Lagerschalen (durch Wärme?) richtiggehend 'eingerollt', die Halbschalen klemmen sehr eng nach innen auf der Welle wo sie normalerweise etwas zu weit sind und im Halbkreis der Lagerbohrung nach außen klemmen,

- alles Sonstige am Motor potentiell 'spänegeschädigt' ... Totalschaden,

wegen ...

- Benz hat zu komplizierten Warz gebaut,

- Benz hat am Material gespart (bei dem Modell - wohl so'n Sportwagen mit extraflacher Ausführung von Ölwanne, Ölpumpe und Ölfilterdeckel - ist das plastizide Lochgitterrohr im Ölfilter extrem 'fizzelig' ausgeführt, als ob da noch jemand Gewicht einsparen wollte, vier Plastikstäbe der Stärke 'dünner Zahnstocher' halten die ganze Spitze die einen ordentlichen Hebelarm ausmacht,

- Benz hat die dummen Werkstätten nicht ausreichend informiert,

- Benz hat dummerweise die Öldruckkontrolle weggelassen, sonst hätte der Fahrer noch 'ne Chance gehabt anhand einer roten Lampe zu bemerken daß etwas nicht stimmt bevor die Fehlfunktionen zum Totalschaden führten,

- die Werkstatt (Werkstätten) - zumindestens die letzte die einen Öl(filter)wechsel machen sollte - hat gepfuscht, auch die schlechten Vorgaben und das zu komplizierte System von Benz entlastet sie nicht von der Verantwortung sich entweder mit den Arbeiten auszukennen die sie annimmt, oder die Finger davon zu lassen,

- für den Besitzer sind ... 10.000 EUR weg ... aber dieser Kunde kann evtl. seine Werkstatt 'drankriegen'. Er hatte das 'Glück' mir seinen Schrott zu verscherbeln, und ich bin 'geladen' genug über das 'Produkt CDI' um nach den Ursachen der Fehler zu suchen. Er kam direkt vom Service und kam nur 20 Kilometer weit. Hatte die Werkstatt den Ölwechsel unterlassen (das Öl was noch drin war, zwei von sieben Litern, war recht schwarz) haftet sie wegen Unterlassung, hat sie ihn gemacht hätte sie den Defekt am Filterdeckel bemerken müssen oder hat ihn selbst beschädigt und haftet wegen mangelhafter Arbeit, ich denke nach deutschem Recht wäre der Fall klar, er spielt aber in Österreich, mal sehen was da draus wird,

Viele andere denen es ähnlich schon mal passiert ist sollten mal ihren alten Ölfilterdeckel checken, und die denen es noch passiert natürlich auch ...

!!! Es schadet natürlich überhaupt nicht sich seinen Ölfilterdeckel mal anzusehen bevor!!! man sich einen Motorschaden einfängt !!!

Vorsicht, es gibt wohl mehrere verschiedene Bauhöhen der Deckel, und dazu wohl auch unterschiedliche Patronen, insbesondere aufpassen bei Motoren wo mal Werkstätten ohne ausreichende Erfahrung oder Materialversorgung dran gemurkst haben, und bei Motoren die von anderen Fahrzeugmodellen 'gespendet' wurden, da findet Benz wohl eher die falschen Filter und / oder Deckel ...

Solche Schäden müssen sich aber nicht unbedingt gleich nach einem Ölwechsel manifestieren, je nach Fahrweise, Belastung, Außentemperaturen, Zustand der Ölpumpe, Ölqualität, und diversem anderen kann ich mir gut vorstellen daß man auch mal bis zum nächsten oder übernächsten Ölwechsel weiterfahren kann, aber guttun tut das dem Motor nicht ...

beste Grüße,

 

 

312-Fan

P.S. Ich habe mich ja schon länger gewundert und lautstark beklagt daß Benz die Öldruckkontrolle bei den CDI's weggelassen hat, mir ist jetzt noch etwas mehr Logik dazu eingefallen.

Außer daß 'sie' die Ölstandskontrolle brauchten um Ölüberfüllungen zu erkennen und 'durchgehende' Motoren durch kochendes Öl zu vermeiden, und zu faul und / oder zu sparsam waren ein zusätzliches Kabel für einen Druckgeber einzubauen, oder in der Entwicklung zuwenig Zeit dafür war ... oder da Idio... am Werk waren,

hätte ein CDI einen zweistufigen Öldruckschalter gebraucht (oder zwei Stück davon oder eine analoge Erfassung des Drucks), und das war dem Konzern wohl zu viel oder zu teuer. Ein normaler Öldruckschalter der bei geringem Druck schon sagt 'ok' würde nämlich nicht merken wenn unter Last der Öldruck zu gering ist um die Kolbenbodenkühlung sicherzustellen, und wenn der Schalter erst bei höherem Druck schaltet wäre im Leerlauf die rote Öldruckkontrolle immer an und die Kunden würden die Werkstätten nerven. Es bräuchte also zwei Erfassungspunkte (oder eine Analogerfassung) mit einer Auswertelogik 'Motor läuft, geringer Öldruck liegt an sonst Meldung' und 'Motor läuft unter Last, höherer Öldruck ist erfüllt, sonst Meldung', und das war den Ingenieuren wohl zu kompliziert ... schade ...

P.S. II: An die 'Insider' die hier mitlesen, bitte mal nachgucken ob zu solchen 'Problemchen' irgendwas im WIS steht, und ob und wieweit dort oder in Schulungen diese komplizierten Ölfilterdeckel erklärt werden, wenn es 'untergegangen' ist bitte mal den Konzern auf Nachbesserung hinweisen. Ich denke verbreitete Kenntnise zu dem Punkt könnten einige Kunden vor Schäden bewahren. Beim goolen fand ich nur hier

http://www.db-forum.de/.../...filterdeckel-die-spitze-abgebrochen.html

einen Hinweis von jemandem der sich mit diesem Problem auskennt.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 4. Juli 2012 um 8:38

Moin,

einen Grund habe ich gefunden, er erklärt vielleicht viele Berichte 'war gerade beim Service - Motorschaden', 'gleich nach dem Ölwechsel - Motorschaden' wo die Geschädigten ratlos sind und die Werkstätten nicht unbedingt motiviert ihnen den Grund zu erklären. Eine Werkstatt die einen Fehler gemacht hat ist ja in der gleichen Situation wie ein Arzt nach einem Kunstfehler, und meistens wird sie zum Gutachter in eigener Sache ... ist aber parteiisch ... will ihr Geld behalten und ihren Ruf wahren ... armer Kunde.

Stichworte: Ölfilterdeckel kaputt, 'Spitze' abgebrochen, kein Öldruck, keine Öldruckkontrolle, gefahren bis es rasselt.

Ich hatte schon länger den Verdacht auf einen oder mehrere systematische Fehler im System 'CDI und Werkstatt' weil ich beim googeln wegen meines Motorschadens auf rätselhaft viele Berichte mit Titeln wie oben gestoßen bin.

Ich habe jetzt einen Schrottmotor bekommen den genau diese Schicksal getroffen hat, und einen klaren Grund für den Schaden gefunden. Der erklärt zumindestens diesen, wahrscheinlich einige und evtl. sehr viele der CDI Motorschäden. Er betrifft wohl viele Modelle, zumindestens alle Größen der ersten CDI's bis Baujahr ca. 2006.

Es ist eine Verkettung unglücklicher (Fehl-)Leistungen:

- Benz hat diese Motoren so ausgereizt daß sie eine 'Sprühölkühlung' von unten gegen die Kolben brauchen,

- Benz war sich bewußt daß kleine Verunreinigungen die Sprühöldüsen verstopfen können und hat deshalb ein Ablasssystem eingebaut damit beim Filterwechsel dreckiges Öl von außerhalb des Filters nicht zu diesen Düsen und zu den Lagern läuft, sondern durch ein Loch im tiefsten Punkt des Ölfiltergehäuses in die Ölwanne zurückläuft,

- dieses Loch muß bei Normalbetrieb des Motors verschlossen werden, dazu ist am Ölfilterdeckel eine lange Spitze mit einem O-Ring zum abdichten dran,

- diese sitzt an einem 'gelöcherten' Plastikrohr welches die Ölfilterpatrone von innen stützt, und dreckiges und sauberes Öl durch einen zweiten höher sitzenden und größeren 'Zwischenboden' mit O-Ring trennt,

- und dieses gelochte Rohr kann mal brechen, dann sind die Spitze und die Dichtungen ab,

- die Werkstatt begreift den ganzen Sinn nicht, ist ja auch komplex bzw. kompliziert, schraubt den Deckel drauf, dicht ist der Motor dann ja,

- aber ... alles Öl was die Ölpumpe hochfördert kann nun durch das offene Loch zur Ölwanne gleich wieder runterlaufen,

- Öldruck entsteht nur noch in dem Maße wie die Pumpe viel Öl fördert und es sich vor dem Ablassloch staut, also fast garnicht mehr,

- jedenfalls keine 2,5 bar die die Kolbenbodenkühlungsdüsen brauchen um zu öffnen, die sind nämlich bei geringem Druck 'zu' damit genug Öl(druck) für die Lager zur Verfügung steht,

- Kolben ohne (ausreichende) Kühlung, Lager ohne (ausreichende) Schmierung, keine Öldruckkontrolle, Fahrer fährt weiter bis es rappelt, tolle Leistung von Benz, - und natürlich von der Werkstatt,

- außerdem kann das Öl ungefiltert unter der Filterpatrone hindurchlaufen weil die obere größere Dichtebene zwischen dreckigem und sauberem Öl auch fehlt, Dreck und Späne - die kurzfristig entstehen - gehen also durch die Lager und vor die Sprühdüsen,

- Effekt: keine Kolbenbodenkühlung wegen zu geringem Druck und Verstopfung ... Überhitzung, Kolbenboden weggeschmolzen, richtiggehend 'abgefackelt', Kolbenringe ausgerissen, zerbrochen, in Spänen durch den ganzen Motor gegangen, Zylinderlaufbahn von Spänen zerkratzt, Kolbenfresser, Aluanschweißungen im Zylinder, fast ringförmiges Loch im Kolbenboden, Motor bläst Öl weg, Zylinderkopf und Ventile von Splittern von unten zerhackt, brutaler Motorschaden,

- parallel dazu Lagerschäden einmal die Kurbelwelle längs wegen zu geringem Öldruck und Spänen im Öl, Lagerschalen rauh gerieben aber noch im weichen Lagermetall und nur teilweise die Notlaufschicht blank, Lagerschalen (durch Wärme?) richtiggehend 'eingerollt', die Halbschalen klemmen sehr eng nach innen auf der Welle wo sie normalerweise etwas zu weit sind und im Halbkreis der Lagerbohrung nach außen klemmen,

- alles Sonstige am Motor potentiell 'spänegeschädigt' ... Totalschaden,

wegen ...

- Benz hat zu komplizierten Warz gebaut,

- Benz hat am Material gespart (bei dem Modell - wohl so'n Sportwagen mit extraflacher Ausführung von Ölwanne, Ölpumpe und Ölfilterdeckel - ist das plastizide Lochgitterrohr im Ölfilter extrem 'fizzelig' ausgeführt, als ob da noch jemand Gewicht einsparen wollte, vier Plastikstäbe der Stärke 'dünner Zahnstocher' halten die ganze Spitze die einen ordentlichen Hebelarm ausmacht,

- Benz hat die dummen Werkstätten nicht ausreichend informiert,

- Benz hat dummerweise die Öldruckkontrolle weggelassen, sonst hätte der Fahrer noch 'ne Chance gehabt anhand einer roten Lampe zu bemerken daß etwas nicht stimmt bevor die Fehlfunktionen zum Totalschaden führten,

- die Werkstatt (Werkstätten) - zumindestens die letzte die einen Öl(filter)wechsel machen sollte - hat gepfuscht, auch die schlechten Vorgaben und das zu komplizierte System von Benz entlastet sie nicht von der Verantwortung sich entweder mit den Arbeiten auszukennen die sie annimmt, oder die Finger davon zu lassen,

- für den Besitzer sind ... 10.000 EUR weg ... aber dieser Kunde kann evtl. seine Werkstatt 'drankriegen'. Er hatte das 'Glück' mir seinen Schrott zu verscherbeln, und ich bin 'geladen' genug über das 'Produkt CDI' um nach den Ursachen der Fehler zu suchen. Er kam direkt vom Service und kam nur 20 Kilometer weit. Hatte die Werkstatt den Ölwechsel unterlassen (das Öl was noch drin war, zwei von sieben Litern, war recht schwarz) haftet sie wegen Unterlassung, hat sie ihn gemacht hätte sie den Defekt am Filterdeckel bemerken müssen oder hat ihn selbst beschädigt und haftet wegen mangelhafter Arbeit, ich denke nach deutschem Recht wäre der Fall klar, er spielt aber in Österreich, mal sehen was da draus wird,

Viele andere denen es ähnlich schon mal passiert ist sollten mal ihren alten Ölfilterdeckel checken, und die denen es noch passiert natürlich auch ...

!!! Es schadet natürlich überhaupt nicht sich seinen Ölfilterdeckel mal anzusehen bevor!!! man sich einen Motorschaden einfängt !!!

Vorsicht, es gibt wohl mehrere verschiedene Bauhöhen der Deckel, und dazu wohl auch unterschiedliche Patronen, insbesondere aufpassen bei Motoren wo mal Werkstätten ohne ausreichende Erfahrung oder Materialversorgung dran gemurkst haben, und bei Motoren die von anderen Fahrzeugmodellen 'gespendet' wurden, da findet Benz wohl eher die falschen Filter und / oder Deckel ...

Solche Schäden müssen sich aber nicht unbedingt gleich nach einem Ölwechsel manifestieren, je nach Fahrweise, Belastung, Außentemperaturen, Zustand der Ölpumpe, Ölqualität, und diversem anderen kann ich mir gut vorstellen daß man auch mal bis zum nächsten oder übernächsten Ölwechsel weiterfahren kann, aber guttun tut das dem Motor nicht ...

beste Grüße,

 

 

312-Fan

P.S. Ich habe mich ja schon länger gewundert und lautstark beklagt daß Benz die Öldruckkontrolle bei den CDI's weggelassen hat, mir ist jetzt noch etwas mehr Logik dazu eingefallen.

Außer daß 'sie' die Ölstandskontrolle brauchten um Ölüberfüllungen zu erkennen und 'durchgehende' Motoren durch kochendes Öl zu vermeiden, und zu faul und / oder zu sparsam waren ein zusätzliches Kabel für einen Druckgeber einzubauen, oder in der Entwicklung zuwenig Zeit dafür war ... oder da Idio... am Werk waren,

hätte ein CDI einen zweistufigen Öldruckschalter gebraucht (oder zwei Stück davon oder eine analoge Erfassung des Drucks), und das war dem Konzern wohl zu viel oder zu teuer. Ein normaler Öldruckschalter der bei geringem Druck schon sagt 'ok' würde nämlich nicht merken wenn unter Last der Öldruck zu gering ist um die Kolbenbodenkühlung sicherzustellen, und wenn der Schalter erst bei höherem Druck schaltet wäre im Leerlauf die rote Öldruckkontrolle immer an und die Kunden würden die Werkstätten nerven. Es bräuchte also zwei Erfassungspunkte (oder eine Analogerfassung) mit einer Auswertelogik 'Motor läuft, geringer Öldruck liegt an sonst Meldung' und 'Motor läuft unter Last, höherer Öldruck ist erfüllt, sonst Meldung', und das war den Ingenieuren wohl zu kompliziert ... schade ...

P.S. II: An die 'Insider' die hier mitlesen, bitte mal nachgucken ob zu solchen 'Problemchen' irgendwas im WIS steht, und ob und wieweit dort oder in Schulungen diese komplizierten Ölfilterdeckel erklärt werden, wenn es 'untergegangen' ist bitte mal den Konzern auf Nachbesserung hinweisen. Ich denke verbreitete Kenntnise zu dem Punkt könnten einige Kunden vor Schäden bewahren. Beim goolen fand ich nur hier

http://www.db-forum.de/.../...filterdeckel-die-spitze-abgebrochen.html

einen Hinweis von jemandem der sich mit diesem Problem auskennt.

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Vielen Dank für den hochinteressanten Beitrag !

Beim nächsten Filterwechsel werde ich dem Monteur besonders genau auf die Finger sehen...

Wäre aber wirklich interessant zu erfahren, ob die Monteure auf diese Problematik hin geschult wurden...

am 4. Juli 2012 um 9:50

Netter Beitrag.

Bei jedem Filter ( egal ob MB oder Erstausrüster oder Nachbau ) sind die O-Ringe für den Schraubdeckel und für die Spitze ( kleiner Ring ) neu dabei.

Man sollte sie auch jedesmal erneuern; alles andere macht keinen Sinn.

Dann sollte man sich doch sicherlich Gedanken machen, wenn die Spitze und die unterste Abdichtung nicht mehr vorhanden ist.

Eigentlich mag ich es mir gar nicht vorstellen, dass es Leute oder Werkstätten gibt, die so etwas ignorieren. Das hätte für mich mit dem Begriff " Service " nichts mehr zu tun.

Alles Gute, D-C.

Themenstarteram 4. Juli 2012 um 12:46

moin,

ich fütter das mal mit ein paar Bildern:

so:

- Bild 1 - soll ein Ölfilterdeckel aussehen - für die Leute die sich unter der 'Spitze' nichts vorstellen konnten,

da:

- Bild 2 - ist das Loch unten im Filtertopf was die Spitze verschließen muß, das in der Mitte, das am Rand ist wohl für oder gegen Überdruck?,

so:

- Bild 3 - sah der Ölfilterdeckel bei dem defekten Motor aus,

hier:

- Bild 4 - nochmal die Bruchstelle im Detail,

und sowas:

- Bild 5 - kommt dabei raus, man beachte wie großflächig man durch den Kolben durchgucken kann,

und so:

- Bild 6 - sehen die Lager nach 'Spänepolitur' aus,

Kleine Ursache, große Wirkung, und das mag ich an den CDI's nicht mehr, also an ihren Motoren, irgendwas kleines geht kaputt, ist nicht in Ordnung, der Fahrer kriegt keine! Warnmeldung dazu, und ein richtig teures Aggregat geht hops ...

Und das wo einen die Autos doch sonst bevormunden bis zum GehtNichtMehr, Gurte, Feststellbremse, Tankdeckel, ABS, ASR, ESP, Müdigkeitskontrolle, Aggressionskontrolle, Bremsassistent, zuwenig Öl, zuviel Öl, falsches Öl, Bremsbelagverschleißanzeige, Reifendruckkontrolle, Licht an, Licht aus, Glühbirnenüberwachung, ... bald wird man nach dem Aussteigen zum Pinkeln - oder in anderen Situationen - noch erinnert den Hosenstall zu schließen ... aber der Öldruck, der Herzschlag eines gleitgelagerten Motors, und erst recht der Herzschlag eines CDI's mit Kolbenbodenkühlung, ist dem Hersteller egal ... und das bei einem, bei dem! deutschen Premiumhersteller ... arme Kunden ...

paßt auf eure Motoren und Werkstätten auf,

beste Grüße,

 

312-Fan - der jetzt erstmal Autogas fährt ...

@312 fan,

Danke dafür das Du vielen die Augen geöffnet hast /// Sehr Gute Dokumentation. :)

Hallo 312-Fan,

 

erst einmal mein Mitleid. Ist echt ärgerlich.

 

In vielen von Dir aufgeführten Argumenten kann schließe ich mich an. Eine analoge Öldruckanzeige wäre für mich ebenfalls etwas Sinnvolles im Fahrzeug. Schließlich ist der richtige Öldruck für das Motorleben genauso wichtig, wie der richtige Blutdruck für uns.

 

Was mir hier auffällt ist die Kunststofffarbe der Spitze. Ich bin der Meinung, dass das Original immer schwarz war. Ferner sieht man, dass das Gitter vom zerstörten Stützrohr anders aussieht und aufgeteilt ist als das vom ersten Bild. Möchte behaupten, dass der Problemursprung im falschen oder gefälschtem Bauteil zu suchen ist. Wer hat das Ding in Dein Fahrzeug eingebaut?

 

Gruß Grandi

 

EDIT

Noch etwas: Die sogenannte Spitze gibt es nicht nur in CDI’s. Die findet man genauso bei Benzinern sowie Motoren anderer Hersteller.

 

Themenstarteram 5. Juli 2012 um 11:10

moin,

Zitat:

Original geschrieben von Grandi

... erst einmal mein Mitleid. Ist echt ärgerlich. ...

danke,

Zitat:

Original geschrieben von Grandi

In vielen von Dir aufgeführten Argumenten kann schließe ich mich an. Eine analoge Öldruckanzeige wäre für mich ebenfalls etwas Sinnvolles im Fahrzeug. Schließlich ist der richtige Öldruck für das Motorleben genauso wichtig, wie der richtige Blutdruck für uns.

wobei ich noch wenig von Problemen wegen zu hohem Öldruck gehört habe ... aber der Vergleich ist wohl besser als mit dem Herzschlag,

Zitat:

Original geschrieben von Grandi

Was mir hier auffällt ist die Kunststofffarbe der Spitze. Ich bin der Meinung, dass das Original immer schwarz war. Ferner sieht man, dass das Gitter vom zerstörten Stützrohr anders aussieht und aufgeteilt ist als das vom ersten Bild. Möchte behaupten, dass der Problemursprung im falschen oder gefälschtem Bauteil zu suchen ist. Wer hat das Ding in Dein Fahrzeug eingebaut?

ist mir auch aufgefallen, daher der Gedanke hier wollte jemand noch Gewicht sparen, aber der Motor ist nicht meiner sondern ich habe ihn als Schrott aufgekauft - in der Hoffnung noch ein paar Teile verwerten zu können, das sieht dunkel aus aber geht evtl. noch - daher weiß ich nicht ob der Ölfilterdeckel original ist, aber 'Produktpiraterie' für Ölfilterdeckel für Mercedes Benz halte ich aus einem unerklärlichen Bauchgefühl heraus für dermaßen unwahrscheinlich daß ich es hier nicht posten mochte. Gefälschte Pfandflaschen sehe ich ein, die Masse macht es, gefälschte Motorsägen auch, da bringt es der gute Preis für wenig Material, aber Ölfilterdeckel ... ??? neee, kann ich mir nicht vorstellen ...

Vielleicht weiß jemand was dazu ob sowas mal original eingebaut wurde, vielleicht als Hinweis daß dies der flache! Deckel ist der auch nur die kleine Patrone faßt ... ist jetzt nur geraten ...

Ich denke die letzte 'ölwechselnde Stelle' ist trotzdem 'dran', wenn man an diesen Motoren Arbeiten übernimmt muß man die fachliche Qualifikation haben Fehler zu erkennen egal ob man selbst etwas zerbricht, ein minderwertiges Plagiat daran schuld ist, oder schon früher jemand Mist gebaut hatte. Ein qualifizierter Ölwechsel darf keine Fehler im Ölkreislauf hinterlassen die 10.000 EUR 'schrotten'. Und wenn - ist ja oft so - der Meister die einfachen Arbeiten den Lehrlingen oder Praktikanten überläßt muß er sie entsprechend einweisen, und / oder die Arbeit kontrollieren, und / oder trotzdem dafür geradestehen.

Zitat:

Original geschrieben von Grandi

Noch etwas: Die sogenannte Spitze gibt es nicht nur in CDI’s. Die findet man genauso bei Benzinern sowie Motoren anderer Hersteller.

Danke, dachte ich mir, weiß aber nicht wie weit diese Konstruktion verbreitet ist. Man muß natürlich bei allen diesen Modellen dann aufpassen daß man keinen Mist baut, wobei mir VW aber neulich bestätigte bei den TDI's Öldruckschalter eingebaut zu haben - selbst überprüft habe ich es noch nicht - wodurch dann der Fahrer sowohl bei einer gekappten Spitze als auch allen anderen Öldruck-Fehlern noch eine reelle Chance hätte ohne Totalschaden davonzukommen ... das finde ich irgendwie fairer zum Kunden ...

beste Grüße,

 

312-Fan

Hallo,

aslo bei den CDI`s gibt es definitiv Öldruckschalter. Wenn kein Öldruck da ist wird das im "Display" angezeigt. Eine seperate Lampe gibt es dafür nicht da das Signal vom CDI Steuergerät kommt!

Bezüglich Deiner Bilder, also dieses Schadensbild am Kolben kann auch ein Injektorproblem die Ursache sein, oder das Gußmaterial vom Kolben.

Die Spritzölkühlung dient zur Kühlung des Kolbenbodens da durch die hohen Einspritzdrücke ect. eine sehr hohe Temperatur entsteht, man darf auch nicht die Abgasnormen vergessen, aufgrund dieser Richtlinien steigt der Einspritzdruck und der Verbrennungsdruck/Temperatur immer weiter an!

Die Spritzölkühlung sei nur wegen der Leistung eingebaut/verbaut ist Schwachsinn!!!!!!!!!!!!!!!

Gruß

Chris

am 6. Juli 2012 um 7:31

Moin,

ich bin kein Benz fahrer, beschäftige mich aber schon lange Zeit mit Motorentechnik. Ich würde meinem Vorredner beinahe zustimmen. Die Kolbenbodenkühlung ist heute bei guten Motoren häufig zu finden. Einmal geschuldet der hohen thermischen Belastungen wegen der Leistung, die heute aus nem Liter Hubraum gekitzelt wird, zum anderen ist das fast die einzige Möglichkeit, dort zu Schmieren (Zylinderwand) und zu kühlen, wo die meisste Hitze anfällt - nämlich am Kolben!! Diesel haben ähnlich hohe Verbrennungstemperaturen, wie Benziner! Nur weniger Abgastemp, da die Verdichtung höher ist. D.h. das Verbrennungsgas gibt mehr Hitze im Zylinder selbst ab, weil es sich mehr entspannen kann. Diese Hitze muss ja da wieder raus.

Ebenfalls würde ich auch vermuten, dass das Bild vom Kolben eher durch falsche Einspritzung herrührt. Vllt. sogar durch "tropfen" oder mindermenge! Denn Injektorenprobleme haben sie ja alle...

Zu dem Ölfilter kann ich nichts sagen. Glauben kann ich`s jedoch nicht!! Denn das so lumpiges Plastezeugs, so es richtig verbaut ist, dem Öldruck standhalten soll, wage ich mal zu bezweifeln... (wissen tue ich das nicht)

Themenstarteram 6. Juli 2012 um 18:18

moin,

du schon wieder,

Zitat:

Original geschrieben von chrisss240

... aslo bei den CDI`s gibt es definitiv Öldruckschalter. Wenn kein Öldruck da ist wird das im "Display" angezeigt. Eine seperate Lampe gibt es dafür nicht da das Signal vom CDI Steuergerät kommt! ...

zeigen bitte, mit Bild bitte, alle Benz Werkstätten haben - danach befragt - 'ne rote Lampe gesucht, keiner der Fahrer die die Motorschäden ohne Vorwarnung bemängelt haben hat von 'ner Displayanzeige geschrieben. Ich rede von den CDI's bis ca. Bj. 2006, OM 611, 612, 613 und Verwandte, neuere Generationen mögen anders sein, gerüchteweise wurde das Problem aber weitergeschleppt.

Zitat:

Original geschrieben von chrisss240

Bezüglich Deiner Bilder, also dieses Schadensbild am Kolben kann auch ein Injektorproblem die Ursache sein, oder das Gußmaterial vom Kolben.

kann ... könnte ... ausschließen kann man nie etwas ??? aber wenn man klare kausale (Kolbenbodenkühlung ist ausgefallen) und temporale (Werkstatt, Service, Motorschaden 20 km später) Verknüpfungen hat muß man doch nix unwahrscheinliches vermuten wie daß ein Kolben einen Gußfehler hat, damit 180.000 km läuft und dann 'weich wird', oder daß ein Injektor hops geht ... natürlich gehen auch Injektoren hops, aber ich habe den Eindruck das ist unterdessen so 'ne Standard'analyse', das ist kompliziert genug daß keiner mehr nachfragt, und prüfen kanns auch kaum einer, also ... wenn ein Kunde dumm fragt ... 'das ist ein Injektorenproblem' ...

Und ... 'gerade vom Service' ... Eingangstest, Ausgangstest, Fehlerspeicher etc., der Injektor soll da noch nix merkbares gehabt haben, und 20 km später schuld sein daß ein Kolben ohne Kühlung abfackelt, aber die fehlende Kühlung ist nicht schuld??? ... Gott könnte auch eine Frau sein und die Welt eine Scheibe ... die nur merkwürdig im Raum gekrümmt ist?

Zitat:

Original geschrieben von chrisss240

Die Spritzölkühlung dient zur Kühlung des Kolbenbodens da durch die hohen Einspritzdrücke ect. eine sehr hohe Temperatur entsteht, man darf auch nicht die Abgasnormen vergessen, aufgrund dieser Richtlinien steigt der Einspritzdruck und der Verbrennungsdruck/Temperatur immer weiter an!

Die Temperatur entsteht durch die Verdichtung und die Verbrennung, nicht durch den Einspritzdruck des Diesels, und aus dieser Verbrennung wird die Leistung des Motors erzeugt, und weil die Motoren mehr Leistung abgeben und umsetzen als frühere würden die Kolben heißer und würden wegschmelzen wenn man sie nicht kühlen würde ...

und damit ist dieser Satz ...

Zitat:

Original geschrieben von chrisss240

Die Spritzölkühlung sei nur wegen der Leistung eingebaut/verbaut ist Schwachsinn!!!!!!!!!!!!!!!

... selber Schwachsinn, ich denke nicht daß ich 'nur' geschrieben hatte, wesentlich ist sie nötig weil die Motoren eine höhere Leistungsdichte haben - als z.B. die Vorkammerdiesel - und die Leistungsentfaltung bzw. thermische Belastung daraus in die Kolbenmulde konzentriert wurde.

Aber worauf willst du eigentlich hinaus? Daß es von der Werkstatt ok war einen defekten Ölfilterdeckel einzubauen? Damit die Motorschmierung und Kolbenbodenkühlung lahmzulegen? Weil eure Werkstatt nicht pfuscht und du daraus - und zur Ruferhaltung - ableitest daß keine Werkstätten pfuschen? Dann sag das klar und ich ignoriere dich zukünftig.

beste Grüße,

 

312-Fan

Themenstarteram 6. Juli 2012 um 18:25

moin,

Zitat:

Original geschrieben von timberjack41

... Ebenfalls würde ich auch vermuten, dass das Bild vom Kolben eher durch falsche Einspritzung herrührt. Vllt. sogar durch "tropfen" oder mindermenge! Denn Injektorenprobleme haben sie ja alle...

Zu dem Ölfilter kann ich nichts sagen. Glauben kann ich`s jedoch nicht!! Denn das so lumpiges Plastezeugs, so es richtig verbaut ist, dem Öldruck standhalten soll, wage ich mal zu bezweifeln...

Also irgendwie vermutest du mir zu viel und solltest dich ruhig deinem Vorredner voll anschließen, denn du schreibst ja ganz richtig ...

Zitat:

Original geschrieben von timberjack41

.. (wissen tue ich das nicht) ...

Ölfilterdeckel ... Aber was glaubst du dann??? daß ich ein Ölfilterdeckelimitat hergestellt und kaputtgemacht habe um einer Werkstatt die ich nicht kenne eins auszuwischen ... du solltest in die Kirche wenn du einen so phantasievollen Glauben hast ...

beste Grüße,

 

312-Fan

Nun beruhige Dich wieder...

Oder wollt ihr euch jetzt mit kaputten Kolben bewerfen...?

Wie sagte schon Schweinchen Dick... immer schön fröhlich bleiben... :D

Themenstarteram 6. Juli 2012 um 18:40

rofl :-)

Zitat:

Original geschrieben von Schneggabeisser

Nun beruhige Dich wieder...

danke,

Zitat:

Original geschrieben von Schneggabeisser

Oder wollt ihr euch jetzt mit kaputten Kolben bewerfen...?

naja, ich hätte genügend hier ...

aber wo kriege ich danach Kolben, Ringe, Ventile, Lager, Dichtungen, Injektoren etc. in guter Qualität und günstig!!! wieder her? Das wär noch mal 'ne Frage ... aber bitte in einem anderen thread, hier sollen die anderen CDI Probleme rein.

beste Grüße,

 

312-Fan

Zitat:

Original geschrieben von Schneggabeisser

Nun beruhige Dich wieder...

Oder wollt ihr euch jetzt mit kaputten Kolben bewerfen...?

Wie sagte schon Schweinchen Dick... immer schön fröhlich bleiben... :D

.

Noch ein Daumen. :D

am 8. Juli 2012 um 11:55

hi, möchte hier auch mal meinen senf dazu geben.

das mit der ölfilterspitze ist ja schön und gut und somit ein öldruckproblem.

der zerstörte kolben würde im normalfall /nur/ fressen bei zu niedrigen öldruck. die abschmelzungen führen aber normaler weise wo anders her wie tatsaechlich defekte injektoren oder aber defekte olabscheider der kgh-entlüftung was ich eher denke. wenn der motor öl ansaugt ist das zusaetzlich ennergie die zum abschmelzen führen. das mit der kolbenkühlung ist eigentlich nur bei vollast wichtig, da nur hier der kolben die hoechste temp. erreicht, und falls die ausfallen würde aus welchen grund auch immer würde auch hier nur der klassische kolbenfresser passieren dennoch ohne abschmelzung.

ps bin in der kolbenentwicklung auf dem motorenprüfstand beschäftigt.

mfg, maja

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