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OP-COM - Maximum Kraftstoffmengen Abweichung

Opel Omega B
Themenstarteram 9. September 2024 um 11:20

Hallo zusammen, lässt sich beim Omega B 2.2 DTI durch das Verstellen der maximalen Kraftstoffabweichung im OP-COM ein Leistungsunterschied feststellen? Theoretisch müsste ja bei +Werten die Menge an eingespritzen Kraftstoff steigen.

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15 Antworten

Man sollte sich mal mit der funktionsweise eines verbrennen beschäftigen, dann wäre die Frage überflüssig.

Im kurzem der Motor brauch immer für eine optimale verbrennung ein optimales Luft Kraftstoff gemisch.

Zuviel Luft lauft er zu mager, zuviel Kraftstoff lauft er zu fett. Beides nicht gut für den Motor.

Wenn man mehr Kraftstoff verbrennen möchte brauch man auch mehr Luft im brennraum.

Vielleicht konnte ich dir i kürze helfen.

Gruß Klaus-Dieter

Moin

Ein Dieselmotor mit Turbo läuft immer mit Luftüberschuß!

Tritt man bei einem Benzinmotor auf das Gas ,

wird dem Motor mehr Kraftstoff und mehr Luft für die Verbrennung zugeführt ,

die sogenannte Quantitätsregelung.

Beim Dieselmotor kommt erstmal immer im ab Leerlauf mit der gleichen Luftmengen im Verbrennungsraum aus und

je nach Gaspedalstellung mehr oder weniger Kraftstoff hinzu, die Qualitätsregelung.

Über die Erhöhung der Einspritzmenge beim Gas geben und

die Motorbelastung wird dann die Abgasenergie im Verbrennungsraum größer und

der Ladedruck steigt an um dem Motor mehr Frischluft zuzuführen, da ja eine größere Antriebsenergie benötigt wird!

Deswegen qualmt ein Diesel in dieser Phase erstmal schwarz raus,wenn man Gas gibt.

Das sogenannte Turboloch, auch "Gedenksekunde" genannt!

"Ohne" Motorbelastung gibt es auch keinen maximalen Ladedruck und keine Vollastregelung.

Im Fahrzeugstillstand wird man nie den vollen Ladedruck sehen,

egal ob beim Turbobenziner oder beim Dieselturbo!

MfG

Zitat:

@Leon.53b schrieb am 9. September 2024 um 13:20:31 Uhr:

Hallo zusammen, lässt sich beim Omega B 2.2 DTI durch das Verstellen der maximalen Kraftstoffabweichung im OP-COM ein Leistungsunterschied feststellen? Theoretisch müsste ja bei +Werten die Menge an eingespritzen Kraftstoff steigen.

Jetzt hast du ja den Diesel immer noch, naja ist halt einfach ein gutes Auto!

Ich kenne die Stelle im OPelCOM, habe ich nie ausprobiert. Man kann dort auch die Leerlaufdrehzahl anpassen, falls die nicht stimmt.

Ob die Anpassung der Kraftstoffmenge wirklich was bewirkt, oder ob das nur vorgesehen ist, falls die Werkstatt die Abgaswerte anpassen will, kann ich nicht sagen.

Grundsätzlich ist die maximale Kraftstoffmenge immer durch die vorhandene, also gemessene Luftmenge in den jeweiligen Kennfeldern begrenzt. Aber da kann dir der Tommy wesentlich mehr dazu sagen und im Detail erklären. Bei der VP44 geht mehr Einpritzmenge sowieso nur durch eine längere Einpritzzeit.

Und bei dieser Gelegenheit kann ich mal wieder die Stufe 2 empfehlen. Da wirst du dich anschließend fragen: Warum habe ich das nicht schon vor zwei Jahren gemacht?

Themenstarteram 9. September 2024 um 15:53

@cisport69 tatsächlich hab ich den Dicken im Januar nur mit einem geringen Mangel durch den TÜV getragen, aktuell fahre ich zwischen 600-1000km pro Woche mit ihm! Hätte ich nie erwartet! Habe mich damals gegen die Stufe 2 entschieden, da sie etwa dem Kaufpreis des Fahrzeugs entspricht, und leider keinen TÜV hat :( Meine Entscheidung dass diese im nächsten Omega Einzug erhält ist gleich geblieben :D Der Tommy hatte o.g. Funktion mal in einem Blog auf Omega-Freak erwähnt:

 

"Januar werde ich auf den Prüfstand fahren und mit dem derzeitigen Ladedruckkennfeld drei Messungen vornehmen, einmal mit 65 mg/Hub, also wie es programmiert ist und dann + und - 5%.. via OP-COM. D.h. 61,75 mg/Hub und einmal 68,25 mg/Hub bzw. einfach generell 3,25 mg/Hub weniger übers den gesamten Drehzahlbereich."

 

Er hat wohl damit experimentiert :D

Ja, das denke ich schon daß er da auch mit dem OPelCOM ausgiebig getestet hat.

Auf jeden Fall mit ganz vielen Fahrten, und das merkt man einfach.

Prüfstandswerte und höhere Leistung sind ja das eine, aber das angenehme Fahrverhalten und die ganze Leistungsentfaltung, die Abstimmung ist einfach TOP!

Ich kann das gut verstehen, aber bei mir waren ja die Kostenverhältnisse ganz ähnlich, und ich fahre nun schon 5 Jahre damit. Kannst du ja zum nächsten Omega mitnehmen, ist also "Nachhaltig".

Wobei die Suche nach einem guten Omega zu einem realistischen Preis nicht ganz einfach wird.

Wenn du mal auf -5 % änderst und dann Volllast fährst und dann auf +5 % änderst, merkst du vielleicht einen kleinen Unterschied. Ist quasi ein "Chiptuning light" und lässt im Rahmen der erlaubten Toleranz eine minimale Leistungssteigerung zu wenn der Kunde sich z.B. beschwert dass er zu wenig Dampf hat. Die Motorsteuerung klopft dann hart auf jeden Kraftstoffsollwert diese 5 % drauf.

Die Motordrehzahl kannst du da auch in einem Rahmen von plus / minus 50 U/Min. oder sowas erhöhen oder absenken falls bei Leerlauf irgendwas vibriert im Innenraum. Da reichen schon Nuancen mehr oder weniger Drehzahl und es hört auf (Frequenz der Eigenschwingung).

Ein Kunde mit seinem Vecta B 2.2 DTI hatte die Leistungssache mal am Prüfstand getestet. Messung 2 ist mit +5 % und Messung 3 ist auf "0". Das sind glaub zwei oder drei mg/Hub mehr und ergo wären es um die 5 mg/Hub von -5 % auf +5 %. Hätte er noch eine Messung mit -5 % gemacht, wären es wohl dann 125 PS gewesen. Der 2.2 DTI streute also ganz minimal nach oben, auch vom Drehmoment her.

Ist aber natürlich kein Vergleich zu einer richtigen Leistungssteigerung. Bei mir gibt es bei Stufe 2 für den Vectra B 2.2 DTI (Serie: 270 Nm bei 1500 bis 2750 U/Min.; 92 KW / 125 PS bei 4000 U/Min. / Stufe 2: 360 bis 370 Nm bei 1800 bis ca. 2750 U/Min.; 108 KW / 147 PS bei ca. 3000 bis 3800 U/Min.) im Maximum ganze 18 mg/Hub mehr in einigen Drehzahlbereichen. Anbei mal für den Vectra B die geänderte Kraftstoffverlaufskurve.

Natürlich wird hier auch der Ladedruck erhöht, der Einspritzbeginn entsprechend angepasst, Gaspedalkennfelder (das allein bringt eine Agilität die man erlebt haben muss), Rauchbegrenzer usw. Fährt sich auch so wie es aussieht, ab 1500 U/Min. explodiert der Motor regelrecht im Vergleich zur Serie. Nicht so aggressiv wie ein 1.9 PD-TDI sondern es fährt sich eher wie ein 2.5 oder 3 Liter Diesel, Kraft über das gesamte Drehzahlband.

Man sieht auch schön beim Kraftstoffverlauf wie Opel bereits bei 1500 U/Min., wo der Lader gerade voll aufwacht, wieder konstant Menge wegnimmt bis 2500U/Min. Danach gibt's wieder minimal mehr und dann wird schon wieder reduziert. Deshalb fahren die 2.2 DTI in Serie auch so mies, der Drehmomentverlauf ist richtig schlecht programmiert. Bei den späten Y22DTR im Vectra C und vor allem Signum haben sie das deutlich besser gemacht. Aber die ganzen früheren Fahrzeuge wie Sintra 2.2 DTI, Frontera B 2.2 DTI, Omega B 2.0/2.2 DTI, Vectra B 2.0/2.2 DTI, Astra G 2.0 DTI und Zafira A 2.0 DTI haben sie voll verbockt.

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Themenstarteram 15. September 2024 um 10:26

@tommy_c20let

 

Vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht, sehr interessant! Der Leistungsunterschied ist ja wirklich minimal, auf 5% geht mein Omega nach einer längeren Vollgasphase in den Notlauf, es lässt sich auch nach meinem Popometer kein Unterschied spüren.

 

Die Einstellung mit der Drehzahl habe ich auch gefunden, mit 50 RPM mehr ist das Vibrieren im Innenraum ne ganze Ecke geringer!

 

Ist die Programmierung seitens Opel auf die Einhaltung bestimmter Abgaswerte zurück zu führen?

Zitat:

@Leon.53b schrieb am 15. September 2024 um 12:26:59 Uhr:

Ist die Programmierung seitens Opel auf die Einhaltung bestimmter Abgaswerte zurück zu führen?

Ich würde sagen nein, die späteren Vectra C und Signum haben ja auch Euro 3 und laufen deutlich besser weil der Drehmomentverlauf ganz anders programmiert ist.

Der Omega hat folgende Serienwerte:

88 KW / 120 PS bei 4000 U/Min., 280 Nm bei 1600 bis 2500 U/Min.

Der Signum dagegen:

92 KW / 125 PS bei 3250 U/Min., 280 Nm bei 1500 bis 3000 U/Min.

Abgesehen von den 5 PS mehr, liegen die 280 Nm einfach mal 500 Umdrehungen länger an (das könnte der Omega B 2.2 DTI auch ohne die 120 PS zu überschreiten) und die Endleistung, die der Omega B 2.2 DTI erst bei 4000 U/Min. erreicht, hat der Signum bereits ab 3250 U/Min. anliegen und diese 125 PS bleiben dann konstant bis 4000 U/Min., d.h. auf einem riesigen Plateau. Und das macht dann halt auf der Straße den massiven, deutlich spürbaren Unterschied aus.

Auch die Gaspedalmaps beim Omega sind sehr konservativ programmiert. Man muss z.B. 70 % Pedalstellung geben um 50 % der Leistung zu erhalten was sich halt sehr zäh und Opa-Like anfühlt. Ähnlich wie bei meinem ehemaligen Honda Civic im Eco Mode oder bei meinem BMW im Eco Pro Modus wo die Gaspedalkennlinie extra zäh gemacht wird damit man vermeintlich nicht zu viel Gas gibt.

Vor vielen Jahren wollte mein Bruder mal wieder, zum Spaß und um den Aha-Effekt zu haben, eine Weile mit der serienmäßigen Software bei seinem Omega B 2.2 DTI unterwegs sein. Wochen später hab ich ihm dann gesagt ich mache wieder Stufe 2 drauf und hab ihm aber nur die agilere Gaspedalmap aufgespielt, der Rest blieb Serie. Er fuhr zwei Tage normal durch die Gegend, ohne Volllast, und meinte nur er geht wieder richtig gut. Erst als er dann mal voll reingetreten hat, merkte er dass über ~ 50 % Pedalstellung nix mehr kam weil er eben immer noch nur die originalen 120 PS hatte. :D :D :D

Das zeigt wie viel das agilere Gaspedal allein ausmacht. Etwas, was eine Tuningbox (die man zwischen Motor-STG und Pumpen-STG klemmt und die nur die Kraftstoffmenge erhöht) eben nicht bieten kann.

Sorry für den vielen Text.. :D

Gruß, Thomas

Themenstarteram 24. September 2024 um 15:15

Zitat:

@tommy_c20let schrieb am 15. September 2024 um 16:12:38 Uhr:

 

Auch die Gaspedalmaps beim Omega sind sehr konservativ programmiert. Man muss z.B. 70 % Pedalstellung geben um 50 % der Leistung zu erhalten was sich halt sehr zäh und Opa-Like anfühlt.

Ja das ist wirklich manchmal nervig, man gibt ohne Ende Gas und es kommt nix, dann nen Mini-Stück und da ist dann auf Einmal schon die komplette Leistung :D Fahren sich die 2.5er auch so? So einen hätte ich ja ganz gerne als nächstes... Aber die Auswahl, wenn man das so nennen darf, ist ja wirklich mehr als bescheiden. 7 Stück sehe ich aktuell bei Kleinanzeigen... Nur 3 Handschalter :(

 

Die 2.5 DTI sind deutlich besser programmiert was daran liegt dass die Abstimmung zu 90 % von BMW übernommen wurde, nur die Kraftstoffmengen wurden reduziert. Selbst den maximalen Ladedruck hat man auf 2220 mbar (wie beim 350 Nm / 163 PS E39 525d) belassen obwohl man durch die deutlich geringere Volllastmenge gar nicht so viel Ladedruck benötigt. D.h. es wird unnötig viel Ladedruck erzeugt was den Verbrauch unnötig nach oben treibt.

Die Gaspedal-Map ist dort schon deutlich besser. Auch da schärfe ich noch etwas nach, aber nur in geringerem Maße und nur so weit dass eben die neue Leistung (z.B. 193 PS bei einer Stufe 2) wieder sauber über den Pedalweg verteilt ist. Also dass man bei z.B. 50 % Pedalstellung 50 % der neuen Maximalleistung (193 PS) hat. Damit wird das Ganze automatisch agiler weil ja bei geringerer Pedalstellung schon mehr Leistung anliegt.

Das war mein 2.5 DTI damals mit gemessenen 213 PS (~ das was meine Stufe 3 mit 480 Nm und 211 PS liefert):

https://www.youtube.com/watch?v=IGxezV85Foc

Das ist dann schon ne andere Welt im Vergleich zum 2.2 DTI. Man muss dazu sagen, die Automatikversion ist länger übersetzt (3,27er Diff) und die Limo läuft knapp 10 km/h schneller dank deutlich besserem CW-Wert. Beim Handschalter hat dder Caravan das kürzere 3,45er Diff vom 2.2 DTI und nur die Limo hat ebenfalls das längere 3,27er Diff wie der Automatik. Deshalb gibt es auch drei Softwareversionen, eine für AT (beide Karossen, Kennzeichnung JL), eine für die MT Limo (Kennzeichnung JM) und eine für den MT Caravan (Kennzeichnung JN).

 

-----------------------------

 

Funfact: Mein 3.0 DTI mit 620 Nm und 265 PS läuft 130 bis 220 km/h nicht schneller als mein 213 PS 2.5 DTI vom Video oben. Durch das deutlich längere Diff (2,73 statt 3,27) im 3.0 DTI hat sich die Gesamtübersetzung massiv verlängert was das am Rad ankommende Drehmoment deutlich absenkt. Wenn man beide Videos (Link siehe unten) nebeneinander laufen lässt, sind beide quasi gleich schnell von 130 bis 220 km/h. Dann geht dem 2.5 DTI die Drehzahl / Kraft aus und bis der 2.5 DTI die 230 km/h erreicht, ist der 3.0 DTI bereits auf 240 km/h und marschiert dann halt bis 260 weiter (GPS ~258 km/h, Tacho geht 3 km/h vor über 240 km/h).

https://www.youtube.com/watch?v=aVXiYPH8l4M

Bereue es trotzdem nicht, das kurze Diff hat extrem genervt auf langen Strecken. Der Verbrauch ging auch massiv runter bei Reisetempo, fast ein Liter.

Gruß, Thomas

Themenstarteram 26. September 2024 um 7:41

@tommy_c20let

 

Schön, dass du dir immer so viel Zeit nimmst dich mit den Fragen auseinander zu setzen, sehr interessant! Die Videos hab ich tatsächlich mal gesehen, jetzt weiß ich, wer dahinter steckt :D

 

Die Beschleunigung bei deinem 2.5er ist ja wirklich immens, dass man aus den serienmäßigen 150 (bzw. 163PS) noch so viel Leistung generieren kann hätte ich nicht erwartet. Das schmeißt wahrscheinlich auch Brickets aus dem Heck raus :D

 

Wird beim 3.0 DTI die Peripherie des 2.5ers übernommen?

Ja die Stufe 3 mit 211 PS ist schon gut am räuchern, da ist auch die Abgastemperatur schon in leicht ungesünderen Bereichen. Deshalb rate ich auch jedem erstmal ne Stufe 2 zu testen, die ist kaum langsamer, rußt aber nur wenig und läuft ebenfalls schon extrem gut im Vergleich zur Serie. Gefühlt 98 % der Leute fahren auch diese.

Beim 3.0 DTI wird vom 530d nur der Motor, d.h. Block und Kopf sowie Injektoren und Turbo übernommen. Alles andere brauchst du vom 2.5 DTI, d.h. Servopumpe, Klimakompressor, Ölansaugschnorchel an der Ölpumpe, Ölwanne, Ventildeckel. Hochdruckpumpe ist gleich, kann man also nehmen welche man will.

In meinem Blog hab ich da auch 2016 einen Beitrag zum Motorumbau auf 3 Liter geschrieben. Ganz hinten auf Seite 1: https://www.motor-talk.de/blogs/tommys-blog

Alternativ rechts im Archiv auf Dezember 2016 klicken.

.Pin

Damit man auch einmal andere Dinge sieht,

Die die Jugend hier so hat.

Beim 1 9er Diesel kann man die Leistung anpassen,

160PS ohne Sporttaste gedrückt.

Mit Sporttaste volle Leistung, 210PS

Beim OPC kann die komplette Software kaufen und

Dann ja nach Bedarf von 250-300PS anpassen.

310PS gehen auch aber mehr muß man dem Motor nicht zumuten!

Rückkehr auf die Original Software ist jederzeit möglich und

Die ganzen SW Pakete kann man selber mit dem eigenen vorhandenen IPF-System(was die Jugend hat)

Auf jedes Fahrzeug aufspielen,

mit der VIN Angabe der SW Programmierung.

Da man die VIN ja im MSTG ändern kann,

könnte man auch andere Fahrzeuge damit Optimieren.

 

MfG

20240803
20240801

Ja EDS und ihr IPF. :D

Die 315 km/h gehören natürlich ins Land der Fabeln. Bekannter hat auch einen 250 PS (Z28NET) Vectra C (Limo!) auf 307 PS laut Prüfstand mit Klasen Software. Der kommt nicht ganz auf GPS 270 km/h. Und wie soll er auch? Die Limo hat mit CW 0,29 und einer Stirnfläche von 2,18 m² quasi die gleiche Aerodynamik wie eine Omega B Limo (CW 0,29 & Stirnfläche 2,17 m²). Damit fährst du echte 300 km/h nicht unter 420 bis 430 PS. Der Vectra C Caravan ist mit CW 0,32 und Stirnfläche 2,23 m² nochmal deutlich schlechter. Und das sind die Werte vom normalen Vectra C mit 3.2 V6. Ohne dicke OPC-Schürzen etc.

Ein guter Vergleich ist übrigens auch immer der E39 mit ähnlichem CW-Wert. Der M5 mit 400 PS fährt offen um die 285 bis 293 km/h. Also mal eine Performance Box oder ein Dragy rein hängen und staunen. ;)

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