Zweieinhalb Jahre nach Start erhält der Opel Astra eine Überarbeitung. Er wird sicherer, schöner und als Einstiegsmodell bis zu 3.190 Euro günstiger.
Berlin - Erkennbar ist das Lifting unter anderem an der neu gestalteten Front, bei der die Enden der Kühler-Chromspange wie Flügel nach oben gebogen sind. In den Scheinwerfern finden sich nun schwarze Einlagen. Leicht umgestaltet wurde zudem das Heck. Die Änderungen betreffen Fünftürer und Kombi sowie die neu eingeführte Stufenhecklimousine. Beim kürzlich gestarteten Dreitürer GTC bleibt alles wie gehabt. Motor & AssistenzsystemeNeu im Motorenprogramm für alle Karosserieversionen ist der bereits aus dem Insignia bekannte 2,0-Liter-Biturbo-Diesel mit 195 PS, der das Selbstzünder-Angebot nach oben abschließt. Preise nennt Opel noch nicht. Überarbeitet präsentiert sich zudem der 1,4-Liter-Turbobenziner mit 140 PS, der eine Overboost-Funktion erhält, die das Drehmoment kurzzeitig um 20 Nm auf 220 Nm steigert. Neu bei den Assistenzsystemen sind nun Rückfahrkamera, Parkassistent und Totwinkel-Warner. Erstmals angeboten wird auch ein adaptiver Tempomat, der mit Hilfe eines Radarsensors den Abstand zum Vordermann konstant hält und im Notfall automatisch bremst. Überarbeitet wurde zudem die Frontkamera mit Verkehrsschilderkennung, Spurhalteassistent, Abstandsanzeige und Kollisionswarner. Der PreisDen Absatz der kompakten Baureihe soll künftig die besonders preiswerte Ausstattungslinie „Fun“ ankurbeln. Sie ist für alle Benziner erhältlich und bietet unter anderem Klimaanlage, 17-Zoll-Räder und beheizbare Außenspiegel. Die Preisliste startet bei 14.990 Euro für das 87 PS starke Basismodell. Gegenüber dem bisherigen Einstiegspreis bedeutet das eine Ersparnis von 3.190 Euro. Und nicht zuletzt wird so auch der Erz-Konkurrent VW Golf auf Distanz gebracht, der in der Variante mit 80 PS mindestens 16.975 Euro kostet. |
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