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Opel Astra H. 1.4 90PS LPG-Umbau. FlashLube Valve Saver selber einbauen? Erfahrungen? Bilder? Z14XE

Themenstarteram 16. September 2019 um 17:21

Hallo zusammen,

 

in meinem Astra H 1.4 90PS Z14XEP hat der Vorbesitzer eine LPG-Anlage von KME einbauen lassen. Allerdings ohne FlashLube, obwohl dies in der Rechnung kurz aufgeführt ist. Allerdings ist das FlashLube nicht eingebaut. In einer Werkstatt soll der Einbau vom FlashLube "electronic" 400€ kosten. Welches das konkret ist, weiß ich leider nicht. Die Werkstatt hat auch nicht die besten Bewertungen etc.

Und wenn ich sehe, dass das Flashlube Valve Saver Kit - Series 2 knapp 60€ kostet, sind 400€ schon arg viel.

 

Hat jemand ein FlashLube verbaut bzw. sogar selbst eingebaut und kann Erfahrungen oder sogar Bilder teilen? Kann man das als Selberschrauber verbauen? Wo wird der Behälter am besten eingebaut?

Wo wird der Einlass montiert?

 

Vielen Dank

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33 Antworten

Wie lange ist der denn ohne Additiv gelaufen? Der Motor ist nicht gasfest!

Gruß Metalhead

Themenstarteram 16. September 2019 um 17:50

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 16. September 2019 um 19:44:30 Uhr:

Wie lange ist der denn ohne Additiv gelaufen? Der Motor ist nicht gasfest!

inzwischen schon 70000km. Bei 75000km Anfang 2017 wurde die Gasanlage eingebaut und inzwischen hat das Auto 1430000km. Mit 120000km wurde das Auto gekauft. Was der Vorbesitzer sonst hat machen lassen, ist nicht so ganz klar. Da hat man beim Kauf nicht so viel nachgedacht, aber das Auto war günstig. Bisher auch keine Probleme.

Dass er nicht gasfest ist, habe ich inzwischen auch herausgefunden, deswegen die Idee mit dem Flashlube. Und Wartung steht auch noch an, aber schwierig Werkstätten zu finden, die die KME-Anlage wartet, nur eine Werkstatt mit sehr schlechtem Ruf

Ich verstehe deine Situation! Habe selbst jahrelang einen Mazda 6 welcher auch als nicht gasfest geschrieben war, anfangs ohne Ventil Additiv verwendet und später jlm Valve Saver Kit montiert.

Die JLM Soße hat sogar ein Gutachten vom TÜV, dass es auch funktioniert - die Flashlube Geschichte kann das meines Wissens nicht vorweisen...

Da ich nun nicht mehr mit dem Mazda unterwegs bin, habe ich den Dosierbehälter und einige Liter vom Additiv noch zur Verfügung. Könntest dich bei Bedarf bei mir melden.

Hier ein Video vom Hersteller über das System :

https://m.youtube.com/watch?v=9VR_FE65zpo

Zitat:

@world-e schrieb am 16. September 2019 um 19:50:16 Uhr:

inzwischen schon 70000km.

Hmm, da könntest fast schon ein Experiment draus machen und gucken wie lange der noch ohne läuft (geb dem noch 30Tkm). Das Geld für Flashlube dann schon mal für die Kopfrevision auf gasfeste Ventilsitze sparen.

Gruß Metalhead

Themenstarteram 17. September 2019 um 6:09

Zitat:

@metalhead79

Hmm, da könntest fast schon ein Experiment draus machen und gucken wie lange der noch ohne läuft (geb dem noch 30Tkm). Das Geld für Flashlube dann schon mal für die Kopfrevision auf gasfeste Ventilsitze sparen.

Gruß Metalhead

Hmm, denke nicht, dass man bei dem Auto eine Kopfrevision machen würde, wenn das nötig werden soll. Dazu hat das Auto dann vermutlich zu wenig Restwert. Deswegen die Idee mit dem Flashlube, um das alles noch ein wenig hinauszögern. Deswegen die Frage, ob es jemand schon selber verbaut hat und oder konkrete sagen kann, wo man alles hinpacken/anschließen soll.

Zitat:

@world-e schrieb am 17. September 2019 um 08:09:10 Uhr:

Hmm, denke nicht, dass man bei dem Auto eine Kopfrevision machen würde, wenn das nötig werden soll. Dazu hat das Auto dann vermutlich zu wenig Restwert.

Naja, einen gleichwertigen Ersatz bekommst für das Geld sicher nicht und bei dem Motörchen ist das auch nicht das große Hexenwerk bzw. die Wahnsinnsinvestition.

400,- für Flashlube wäre mir da zu teuer.

Gruß Metalhead

Themenstarteram 17. September 2019 um 6:22

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 17. September 2019 um 08:12:57 Uhr:

Zitat:

@world-e schrieb am 17. September 2019 um 08:09:10 Uhr:

Hmm, denke nicht, dass man bei dem Auto eine Kopfrevision machen würde, wenn das nötig werden soll. Dazu hat das Auto dann vermutlich zu wenig Restwert.

Naja, einen gleichwertigen Ersatz bekommst für das Geld sicher nicht und bei dem Motörchen ist das auch nicht das große Hexenwerk bzw. die Wahnsinnsinvestition.

400,- für Flashlube wäre mir da zu teuer.

Gruß Metalhead

400€ für Flashlube sind mir auch zu teuer, deswegen frage ich hier. Vor allem weil so ein Flashlube Kit zum Selbereinbau nur knapp 60€ kostet. Bin mir nur unsicher, ob man das selber so einfach machen kann/soll, weil man den Anschluss an den Einlasskrümmer anschließen muss, was ich gerne am konkreten Beispiel an diesem Motor sehen würde.

Der Einbau ist recht unkompliziert - besonders falls deinen Ansaugkrümmer aus Kunststoff ist.

jeder Einlasskanal bekommt eine Bohrung mit 6mm Gewinde und daran wird der Anschlussnippel geschraubt.

darauf wiederum der Injektionsschlauch

Im IdealFall wird mit einer Spinne verteilt, also vom dosierbehälter zu einem vierfachverteiler welcher dann zu jedem Zylinder einzeln dosiert.

Irgendwo rund um den Motor findest du sicher einen Platz für den Behälter ;)

Themenstarteram 17. September 2019 um 7:05

Jetzt habe ich Antwort von einer anderen Werkstatt, dort soll der Ventilschutz 500€ kosten. Was genau verbaut werden soll, weiß ich nicht. Aber wenn ich mir die Montageanleitung vom Flashlube anschaue, scheint es nicht so lange zu dauern, vor allem, wenn man dies schon oft gemacht hat. Dann müssten die Werkstätten ja 3-4h zum Einbauen brauchen, was schwer vorstellbar ist.

Der Valve Saver von Flash Lube ist nicht sehr langlebig, die Dinger verrecken häufig, besser bedient bist Du mit der Valve Protect Anlage von SI Elektronic!

Diese Nuckelpullen sind doch Augenwischerei, das meiste Additiv wird im Leerlauf zugeführt, da bei Vollgas kein Unterdruck in der Ansaugbrücke ist, es kommt also genau in den Situationen, wo das Zeug gebraucht wird, am wenigsten davon an.

Entweder eine Additivierung mit Pumpe oder vielleicht auch beim Tanken Additiv in den Tank mit rein.

Nuckelpulle ist problemlos selbst verbaut, falls Du es machen willst. In dem Fall simpel an einen Unterdruck der Ansaugbrücke rangehen, die Pulle dahin wo Platz ist, eventuell sollte die höher als die Einblasung liegen, dass weiß ich nicht sicher. Auf jeden Fall zugänglich zum Nachfüllen. In Polen (drypa.pl, enerma.pl, phjacus.pl, agsiedlik.pl etc) bekommst Du so ein Kit und Nachfüllflaschen gleich noch ne Hausnummer billiger.

Und KME Wartung einfach selbst machen? Wartung besthet doch simpel aus dem Wechsel der Filter. Eventuell muss man die Injektoren mal reinigen, bei Valtek einfach Schraubarbeit, Repsatz gibt es auch dafür, genauso wie für den Verdampfer. Kauft man sich noch ein Interface für nen Windows-PC dazu, dann kann man auch jederzeit die Einstellungen kontrollieren und im Bedarfsfall diagnostizieren.

Themenstarteram 17. September 2019 um 11:04

Zitat:

@mawi2006 schrieb am 17. September 2019 um 12:56:46 Uhr:

Diese Nuckelpullen sind doch Augenwischerei, das meiste Additiv wird im Leerlauf zugeführt, da bei Vollgas kein Unterdruck in der Ansaugbrücke ist, es kommt also genau in den Situationen, wo das Zeug gebraucht wird, am wenigsten davon an.

Entweder eine Additivierung mit Pumpe oder vielleicht auch beim Tanken Additiv in den Tank mit rein.

Nuckelpulle ist problemlos selbst verbaut, falls Du es machen willst. In dem Fall simpel an einen Unterdruck der Ansaugbrücke rangehen, die Pulle dahin wo Platz ist, eventuell sollte die höher als die Einblasung liegen, dass weiß ich nicht sicher. Auf jeden Fall zugänglich zum Nachfüllen. In Polen (drypa.pl, enerma.pl, phjacus.pl, agsiedlik.pl etc) bekommst Du so ein Kit und Nachfüllflaschen gleich noch ne Hausnummer billiger.

Und KME Wartung einfach selbst machen? Wartung besthet doch simpel aus dem Wechsel der Filter. Eventuell muss man die Injektoren mal reinigen, bei Valtek einfach Schraubarbeit, Repsatz gibt es auch dafür, genauso wie für den Verdampfer. Kauft man sich noch ein Interface für nen Windows-PC dazu, dann kann man auch jederzeit die Einstellungen kontrollieren und im Bedarfsfall diagnostizieren.

Habe zwar schon einiges an Auto selber repariert etc. Aber bei eine Gasanlage ist es doch noch mal etwas anderes. Klar kann man ein Diagnosekabel dranhängen, aber welche Einstellungen nun richtig sind, weiß man dann immer noch nicht. Muss mir die Anlage mal genauer anschauen und nachschauen, was alles verbaut worden ist.

Das bekommst Du hier alles erklärt, die KME ist gut bekannt bei Selbstschraubern wie mir, habe die schon selbst mehrfach verbaut. Und sicherlich ist Respekt vor LPG nicht verkehrt, aber ist kein Hexenwerk.

Interface kann man sich auch selbst bauen, gern auch für Bluetooth, wenn man das lieber mag. Kostet dann 3-5 Euro Materialwert. Kann ich Dir auch zusammenbasteln, Einzelteile habe ichn och hier rumliegen. Müsstest nur schauen, welchen Stecker du brauchst 8-poliger eckiger (bis 2008) oder 4-poliger ovaler (ab 2009) Diagnoseanschluss.

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