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Opel in der DTM
Hallo Dtm`ler
Was ist eigentlich mit OPEL in Dtm los???
Bester Opel Platz 5 ?!?!
Bekommen die nichts besseres hin?
Die Rundenzeiten stimmen ja, besonders wenn sie in der mitte des feldes fahren, haben sie die Zeiten die die Spitze fährt. Nur wenn sie vorne sind werden sie überholt wie wenn´se stehen.
WANN KOMMT OPEL WIEDER???
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33 Antworten
Enttäuschend ist es schon. Während eines Vorstellungsgespräches habe ich mich darüber mit Dr. Ulrich Pfisterer (DTM-Manager von Opel) unterhalten.
Wenn Du mal nach Augsburg ins DTM-Center fährst siehst Du, dass nur eine handvoll Leute für die Entwicklung der Fahrzeuge bereitstehen. Trotz der zusätzlichen Motorenabteilung in Stuttgart kommen die nicht an die Mannschaftsgröße von Mercedes und Audi ran. Dadurch stehen die stark unter Druck und müssen pro Mann viel mehr leisten.
Zudem wurde es gestern in der Fernsehübertragung richtig gesagt: Da die neue DTM von der Technik mehr in Richtung LM- und Formel-Serie geht haben Audi und Mercedes große Erfahrungsvorteile.
Zu Calibra-Zeiten war die Aerodynamik im Gegensatz zur Fahrzeugbasis noch nicht so intensiviert. Heute ist die Aerodynamik DAS entscheidende Argument (auch wenn Frentzen im Rennen was anderes gezeigt hat) und von der Thematik so komplex, dass man viel Erfahrung und Men-Power braucht um dort gute Ergebnisse zu erzielen.
Solange es bei Opel so bleibt weiß ich nicht ob die jemals wirklich führen können. Die Voraussetzungen sind ganz andere. Deshalb: Hut ab vor deren Leistung.
Also ich muss sagen, dass Opel schon einen gewaltigen Aufwand betreibt! Wenn du mal guckst, wieviel die mit den Autos auf dem Nürburgring etc rumballern und wieviel Geld die für Forschung, oder erkenntniss bringende Projekte, wie z.B. das 24h rennen im letzen jahr aus geben (16 mio €), dann kann es daran wolh nicht liegen. Klar haben die anderen mehr erfahrung, aber es leigt auch an Fahrern wie HH Frentzen, die meinen, dass man die Reifenstapel verschieben kann
Dtm
Ich glaube ja auch die tun was sie können, und das Opel gerade auf gutem weg ist aus einer schwierigen Kriese wieder rauszukommen und das da, das Geld nicht so locker rumliegt ist auch klar. Das macht sich natürlich auch im Motorsport bemerkbar, das merkt man. Ich hoffe nur das H. Forster nicht irgend wann sagt entweder Erfolge oder das Aus in der DTM, und setzen das Geld in irgend eine Entwicklung ein oder so.
Ich hoffe für Opel trotz einer geringen Men Power viele Erfolge, Opel hat im gegensatz zu anderen Marken immer noch die treuesten Fans und wenn sie die verlieren ist der absatz der Autos auch schwieriger.
Mfg
@neos:
Das 24h-Rennen vom Nürburgring hat mit der DTM nahezu gar nichts zu tun bzw. bringt keine wirklichen Erfahrungswerte. Schau Dir an wieviel am Astra geändert werden musste (Aufhängung, Fahrwerk, Bremsen...) um den Nordschleifenfähig zu machen. Das 24h-Rennen ist eher mit dem Vorgehen in der alten DTM zu vergleichen. Dort ist Opel ja auch schon auf der Nordschleife gefahren und konnte die Erfahrungen nutzen.
Und das Opel extremen Aufwand betreibt versteht sich bei diesem Niveau von selbst. Aber Jordan oder Minardi betreiben auch sehr viel Forschung usw. Aber genau wie bei Ferrari, Toyota und Co. ist bei den DTM-Teams von Mercedes und Audi mehr Kapital drin. Da kann man mit nochsoviel Energie teilnehmen - je mehr Kapital desto wahrscheinlicher sind Siege.
Hallo,
ich denke die Vorteile von Audi und Mercedes liegen wie schonmal angesprochen in der größeren Erfahrung aus anderen Rennserien. Mercedes kann hier sein Formel 1 und Audi sein Le Mans Wissen gegenüber Opel ausspielen.
Außderdem habe ich mal gelesen, dass sich beim Opel Vectra V8 nur schwierig die richtige Abstimmung finden lässt (z.B. wg. dem komplexeren Sachs Dämpfern)
Das würde zumindest erklären, wieso immer mal 2-3 Fahrer unter den Top 10 sind, während sich der Rest der Opel Flotte weit dahinter einreiht.
Gruß
Finde den Aufwand trotz allem nicht gerechtfertigt!! Wenn ich Aktionär wäre, würd ich denne aufs Dach stegien, dass die sich damit rühmen für ein Rennen 16 Mio € ausgegeben zu haben! Magst ja recht haben, dass das eine etwas andere Scheine ist, aber die fahren für beide Autos oft zusammen Test am Ring
Ist schon richtig das Opel nicht das Kapital von Mercedes und jetzt Audi mit Werksseitiger unterstützung hat. Aber Opel baut nicht seit gestern Autos! Und die haben auch in der STW bewiesen und letztes Jahr bei den 24h, das sie sowas können!
Aber: Abt hatte auch keine Werksseitige unterstützung bis letztes Jahr und es trotzdem geschafft. Die hatten auch nicht viel mehr Personal und trotzdem ein Super Auto gebaut. Der Astra war halt nur wirklich konkurrenzfähig auf der Norschleife.
Der Speed bei Opel ist da. Nur die Konstanz lässt zu wünchen übrig. Sowohl beim Auto als auch beim Fahrer. So wie ich das sehe, sind Peter Dumbreck und Timo Scheider die einzigsten Fahrer auf die man bauen kann. H.H.-Frentzen ist kein Fahrer für ein Tourenwagen. In der F1 war er nicht der Überflieger und im Tourenwagen auch nicht. Im Gegensatz zu Jean Alesi. Ich hätte nie gedacht das der sich so gut entwickelt. Nichts desto trotz glaube ich schon das Opel dieses Jahr einen Sieg einholen wird.
@Air Devil
Ich finde schon, das die Nordschleife DIE Teststrecke überhaupt ist um Fahrwerksschwächen und Standhaftigkeit zu überprüfen! Wenn der Wagen dort gut läuft, dann sollte er es auch auf jeder anderen Strecke.
Die vielen Einheitsteile wie Bremsen, Gertriebe, Kupplung usw. sollte schon eine Gleichheit herrschen.
Der Opel Motot ist sogar nominal mir mehr Leistung angegeben als die von Mercedes und Audi.
An die Aerodynamik von Mercedes wird Opel und Audi wohl nie so recht rankommen. Das ist wirklich eine Meisterleistung wie die das immer machen.
Mit der Konstanz der Fahrer hast du schon recht. Es kann ja wohl nicht sein das es nur 2 Piloten in die Top 10 schaffen, und der Rest sich irgendwo am Ende des Feldes platziert.
Ich denke Opel wird in diesem Jahr noch nicht siegen, aber dafür auf jeden Fall mal aufs Podium kommen.
Gruß
am besten, die schicken den Lappen Frentzen in Rente, der hat doch nur dann mal was gerissen wenn alle anderen ausgefallen sind und seine jetzige Vorstellung -naja, dazu braucht man wohl nichts anzumerken- also opel sollte sich einen fähigen Piloten holen, dann haben sie eine Chance mehr!!!!
Zum Thema 24h Nordschleife:
Wir sollten auch nicht vergessen, dass Opel dort mit viel Glück gewonnen hat. Das soll die Leistung nicht schmälern und Glück gehört halt auch dazu, aber die Zakspeed haben den sicheren Sieg selbst verschenkt und Abt hatte auch Pech.
Ob der Datentransfer vom 24h-Rennen in die DTM so viel bringt bezweifle ich noch immer - das Lastenheft ist zu verschieden.
Zum Thema HH:
Ich denke man sollte ihn nicht zu früh abstempeln. Alesi hat schließlich in einem Top-Auto seine Zeit gebraucht. Anfang der Saison hätte ich auch mit mehr gerechnet - aber aus objektiver Sicht kann man das nicht erwarten. Der Kampf mit Schneider im letzten Rennen hat mich sehr überrascht. Ich weiß nicht ob Schneider Probleme am Fahrzeug hatte, aber wie Frentzen im unterlegenen Fahrzeug standhalten konnte war schon beeindruckend. Von daher glaube ich weiterhin, dass der Weg von HH nach oben zeigt und er in der DTM besser aufgehoben ist als in der Formel 1.
PS.: Vielleicht sehen wir ja bald noch Nick Heidfeld in der DTM....
noch besser wäre m.E. bei DTM Veranstaltungen zuhause am warmen Ofen aufgehoben.
kein Vergleich
Zitat:
Original geschrieben von Blade67891
Ist schon richtig das Opel nicht das Kapital von Mercedes und jetzt Audi mit Werksseitiger unterstützung hat. Aber Opel baut nicht seit gestern Autos! Und die haben auch in der STW bewiesen und letztes Jahr bei den 24h, das sie sowas können!
STW und die heutige DTM kann man an sich kaum miteinander vergleichen.
In der STW gab es verschiedene Antriebskonzepte, da hatte Opel Frontantrieb, Audi hatte Allrad und Mercedes eben Heckantrieb
In der DTM ist der Vorteil eindeutig bei Mercedes, der Heckantrieb ist bei Mercedes schon jahrelang das nonplusultra, Audi und Opel mussten ihre Konzepte komplett neu erarbeiten, da der Heckantrieb ja oberstes "Gebot" ist in der DTM
Falsch ist auch den Opel Astra V8 vom "4h Rennen mit dem DTM Opel zu vergleichen, zwar sind viele gemeinsame Komponeten bei beiden Opel´s gleich, dennoch ist eben der 24h Sieger Opel ein ganz anderes Auto und der Sieg dort sehr hoch zu bewerten
Aber ich denke auch das Opel (mit Scheider ) in der DTM auch bald mit zu den Podestanwärtern zählen wird, sie werden immer besser und hatten allerdings auch viel Pech bisher
DTM
Hallo Leute
Nach meinem sonnigen Urlaub melde ich mal wieder.
Das mit dem Pech da hat Opel das alleinpatent drauf. :-) Das ist manchmal zum heulen, da liegen sie am startplatz vorne und in der ersten kurfe fliegen sie ab oder verlieren plätze ohne ende. Mich wundert am meisten den Speed haben sie, sie fahren mit die spitzenzeiten die die spitze fährt, nur Fahren die Opel´s hinten oder im mittelfeld diese Zeiten.
Mit HHF ich bin ja nicht der Fan nr 1 von ihm aber er sich von Rennen zu Rennen gesteigert.Wenn er nicht vom Abt abgeschossen worden wäre, dann ??????.
Ich glaube er braucht noch ein paar Rennen denn die positions kämpfe mit Schneider und Alesi waren doch nicht schlecht oder?
Ja es stimmt schon das einige Komponenten "anders" sind. Aber soviel ist da auch nicht anders. Man darf auch nicht vergessen das fast alle Hersteller dort ihre Fahrwerke abstimmen.
Es ist numal eine Strecke auf der das Material gequält wird. Kilometersammeln ist die devise.
Und der Umstand, das Opel in der STW Fronttriebler einsetzte und jetzt einen Heckantrieb kann ich als Ausrede für die schlechten Platzierungen nicht gelten lassen. Den Heckantrieb gibt es nicht seit 2000 bei Opel. Und auch das Konzept ist nicht neu. Ich glaube eher das das Trans Axle was Opel einsetzt nicht das wahre für ein DTM auto ist. Und das Fahrwerk bekommen sie wohl auch nicht so recht eingestellt