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Opel Insignia Sports Tourer 160PS CDTI BJ 2010 Getriebeprobleme Automatik
Hallo liebe Motor-Talker,
ich habe folgendes Problem mit meinem Insignia Sports Tourer:
Beim Runterschalten vom 5ten in den 4ten Gang gibt es ganz oft einen erheblich Ruck, so dass man
das Gefühl hat man würde kurz Bremsen.
Dies passiert aber wirklich nur beim Runterschalten.
Ich war damit beim FOH der mir vorschlug ein Software Update zu machen. Dies wurde dann gemacht bzw. wurde mit dann mitgeteilt, dass schon ein aktuelles Update drauf ist und es wurde irgendwas an der Getriebesteuerung neu eingestellt. Danach war die Leistung des Motors gefühlt schwächer und gefühlt
war das Getriebe "schaltfauler". Das Problem war aber nicht wirklich behoben.
Nun wurde wir vorgeschlagen, dass Getriebesteuergerät zu tauschen (Kostenpunkt ca. 2300 Euro!!), muss aber keinen Erfolg bringen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und wurde eine Lösung gefunden? Wäre für jeden Hinweis dankbar.
Gruß
Torben
Beste Antwort im Thema
Hallo,
ich wollte doch nochmal ein Feedback geben nach dem Update....Man soll es nicht glauben... Problem gelöst....
Seit dem Update kein Ruckeln mehr beim Runterschalten...alles wie es sein soll... Hat also nur nen knappes halbes Jahr gedauert und es hätte fast den Austausch des Getriebssteuergerätes für 2500 Euro nach sich gezogen was unnötig gewesen wäre...
Gruß
Achja: Kostenpunkt knapp 100 Euro...
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102 Antworten
Schreib mal mehr an Infos.
Also wie lange hast Du das Auto?
Bist Du Erstbesitzer oder 2., 3., .....??
Wie viele km hat der Wagen gesamt, wie viel davon mit Dir?
Gibt´s noch irgendwas an Garantie oder musste alles selbst zahlen?
Und so weiter und so weiter.
Hi,
also das Fahrzeug hat jetzt knapp 76000 km gelaufen und ich habe Ihn mit 62000 km gekauft im Dezember 2013. Problem ist aber schon seit dem Kauf aufgetreten aber mal mehr und mal weniger.
Ich bin der 2te Besitzer (Vorbesitzer Firma in NRW). Kein Mietwagen.
Es ist echt teilweise zum verrückt werden wenn immer beim Runterschalten es im ganzen Auto
knallt....
Achja: Garantie nur noch die Cargarantie aber bei der KM-Leistung übernehmen die noch 70%...
Danke...
Obwohl der letzte Winter ja nicht wirklich kalt war trotzdem die Frage, konntest Du Unterschiede beim Schaltverhalten bei unterschiedlichen Temperaturen feststellen? Also ist es bei Kälte bzw. beim ersten Start am Tag besser oder schlechter?
Grundsätzlich wäre mein Rat zu einer Fachwerkstatt für Automatikgetriebe zu fahren.
Findest Du bei Google.
Der Markenhändler schaut nach Fehlern in den Steuergeräten. Wenn er keine findet trennt sich schnell die Spreu vom Weizen. Das gilt i.d.R. für alle Marken.
In ein Automatikgetriebe/DSG schaut der durchschnittliche Mechatroniker nie rein = das wird normalerweise 1 zu 1 getauscht.
Bei der Fachwerkstatt zuerst einen Glykol-Test machen lassen = ist Kühlwasser im Getriebeöl?
Das kostet im besten Fall einen kleinen Obolus in die Kaffee-Kasse.
Den Tausch vom Getriebe-Steuergerät würde ich als Selbstzahler nur machen lassen wenn ich beim Misserfolg ein 100%iges Rücktrittsrecht hätte. Also wenn der Fehler wieder auftritt kommt das alte Steuergerät wieder rein und ich mein Geld zurück. Das wird nur kein Händler machen. Sind den überhaupt Fehler im Getriebe-Steuergerät abgelegt?
Zuletzt die Frage warum Du 6 Monate gewartet hast?
Der Erstbesitzer ist eine Firma in welcher Branche?
Könnte es sein das die von dem Schadensbild wussten?
Lässt sich raus finden bei welchem Händler das Auto vorher war?
Oder könnte Dein Händler mal schauen ob das Fahrzeug früher schon wegen Schaltproblemen bei einem Händler war?
Hintergrund, Reparaturen bei automatisierten Getrieben kosten relativ schnell viel Geld. Eine komplette Revision vom Getriebe kostet, je nachdem was getauscht werden muss, zwischen 3.000 und 4.000 €. Nach oben ist da aber noch viel Luft. Als Selbstzahler könnte man versucht sein das Problem schnell los zu werden.
Schau an, schau an,
ich hatte letzten Samstag bemerkt, dass beim Einlegen des Rückwärtsgang ebenfalls ein "Schlag" durch das ganze Fahrzeug geht. War dann beim Händler der die Getriebesoftware aktualisiert hat.
Nur frage ich mich wie es nach drei Jahren sein kann, dass plötzlich die Software nicht mehr aktuell ist und dadurch ein Schaltvorgang derart extrem ausgeführt wird. Warum klappte dies bisher 3 Jahre ohne Probleme? Oder wieso verliert das Fahrzeug einfach einen aktuellen Softwarestand?
Zitat:
Original geschrieben von Balko
Schau an, schau an,
ich hatte letzten Samstag bemerkt, dass beim Einlegen des Rückwärtsgang ebenfalls ein "Schlag" durch das ganze Fahrzeug geht. War dann beim Händler der die Getriebesoftware aktualisiert hat.
Nur frage ich mich wie es nach drei Jahren sein kann, dass plötzlich die Software nicht mehr aktuell ist und dadurch ein Schaltvorgang derart extrem ausgeführt wird. Warum klappte dies bisher 3 Jahre ohne Probleme? Oder wieso verliert das Fahrzeug einfach einen aktuellen Softwarestand?
Das Getriebesteuergerät ist ein Computer wie auch Dein PC zu Hause. Entsprechend gibt es auch für ein Steuergerät (und davon hat der Insignia einige) Updates, die Fehler beseitigen und Verbesserungen mit sich bringen.
Nach einem Update des Getriebesteuergerätes kann es schon mal zu einem veränderten Schaltverhalten kommen, da das Getriebe ja selbstlernend ist und ggf. sich wieder auf dein Fahrverhalten einstellen muss.
@TorbenMDK
Wenn Du das Fahrzeug im Dezember 2013 gekauft hast, hast du noch bis Dezember 2014 die gesetzliche Gewährleistung. Somit kostet dich die Reparatur gar nichts. Du hast da auch nichts mit der Cargarantie zu tun! Besonders dann nicht, wenn der Mangel nach der Übergabe schon aufgetreten ist und Du dieses dem Händler auch dann angezeigt hast.
Meiner knallt auch ab und an die Gänge rein. Aber macht es eher selten und wenn dann bei warmen Wetter. Meist aber nur wenn die Wandlerbrücke zu ist; also in höheren Gängen. Dann auch egal ob er hoch oder runter schält. Es gibt jedesmal einen Ruck.
Fehlermeldungen gibts keine und Software ist laut FOH aktuell...
Schalten mit geschlossener Wandlerbrücke, das soll normal sein?
Zitat:
Original geschrieben von Swity
Wenn Du das Fahrzeug im Dezember 2013 gekauft hast, hast du noch bis Dezember 2014 die gesetzliche Gewährleistung. Somit kostet dich die Reparatur gar nichts. Du hast da auch nichts mit der Cargarantie zu tun! Besonders dann nicht, wenn der Mangel nach der Übergabe schon aufgetreten ist und Du dieses dem Händler auch dann angezeigt hast.
Grundsätzlich richtig, wobei der TE nicht geschrieben hat ob er das Auto von einem Händler oder direkt vom Vorbesitzer (Firma) gekauft hat. Auch den Hinweis, dass er das merkwürdige Schaltverhalten direkt beim Händler/Vorbesitzer angezeigt hat hab ich noch nicht gefunden. Wie die Sachmängelhaftung bei einem KFZ-Verkauf von einer Firma (z.B. eine Baufirma) an eine Privatperson aussieht weiß ich nicht.
In jedem Fall sollte man jetzt so langsam mal aktiv werden!
Hallo Swity:
Ich habe das Fahrzeug nicht bei einem Opel Händler sondern bei einem freien Händler gekauft.
Ich habe das bei diesem noch nicht gemeldet da ich immer das Gefühl hatte es sei "Normal bei Opel".
Es trat ja auch nicht immer auf. Als es mir dann aber doch komisch vorkam, bitte ich bei meinem FOH gewesen der mich mit dem Softwareupdate vertröstet hatte. Dieses war aber noch nicht verfügbar und ich sollte warten bis dieses verfügbar wird. Dies ist dann jetzt vor ca. 3 Wochen soweit gewesen und als ich dann da war, wurde mir anschließend mitgeteilt, dass ich schon das aktuelle Update hätte (??). Es wurde aber etwas am Getriebssteuergerät eingestellt. Nun wurde es etwas besser aber das Problem tritt immer noch auf. Das Schaltverhalten hat sich auf jeden Fall geändert. Gefühlt schaltet er jetzt später und die Leistung hat auch gefühlt gelitten. Weniger Anzug etc.
Der FOH fragte mich dann noch ob ich eine Cargarantie hätte über die das evtl. abgewickelt werden könnte. Diese geht noch bis Dezember 2014 übernimmt aber auch nur noch aufgrund der KM-Leistung 70%. Die Gesamtkosten für den Austausch des Getriebssteuergätes sollen bei ca. 2300 Euro liegen. Ein Erfolg kann aber nicht garantiert werden.
Mich würde ja nur interessieren ob andere Insignia-Fahrer ein ähnliches Problem erlebt haben und evtl. eine Lösung gefunden wurde. An sich bin ich mit dem Wagen echt zufrieden.
Kenne mich leider im Recht da auch nicht wirklich aus, was man da machen könnte und bei wem evtl. noch was zu holen wäre.
Es ist ja nicht mal wirklich bekannt, wo das Problem liegt.
Das Problem tritt ja auch wirklich nur beim Runterschalten vom 5ten in den 4ten Gang auf und dies auch bei jedem Wetter (warm, kalt, Regen). Gefühlt aber eher wenn der Motor kalt ist. Wenn man erstmal ein paar km gefahren ist, ist es nicht mehr so häufig.
Achja nochwas:
Wenn das Getriebe wirklich einen Schaden hätte, würde ich denken das Problem tritt immer auf.
Oder?
Spricht ja eher für das Steuergerät das ne Macke hat, oder?
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von TorbenMDK
Achja nochwas:
Wenn das Getriebe wirklich einen Schaden hätte, würde ich denken das Problem tritt immer auf.
Oder?
Spricht ja eher für das Steuergerät das ne Macke hat, oder?
Gruß
Wenn Kühlwasser im Getriebeöl ist fängt das ganz langsam an und steigert sich dann bis zum Komplettausfall. Klarheit schafft hier der von mir o.a. Test.
Auch ein marken unabhängiger Autohändler ist meiner Meinung nach an die gesetzliche Sachmängelhaftung gebunden. Die ersten 6 Monate sind dabei wegen der Beweislastumkehr besonders interessant. Nur die dürften so langsam vorbei sein.
Was bringt Dir die Erkenntnis wer hier im Forum ähnliche Probleme hat?
Wenn DEIN Getriebe ein Problem hat kostet es (irgendwann) Dein Geld!
Das was Du an Auffälligkeiten beschrieben hast ist m.M.n. nicht normal.
Weder bei Opel noch sonstwo.
Du kannst natürlich noch ein paar Monate warten und dann ggf. richtig Geld bezahlen.
Ist Deine Entscheidung.
Vielleicht ist´s aber auch "nur" ein defektes Magnetventil und/oder "verbranntes" Getriebeöl.
In jedem Fall ist eine (Getriebe-)Fachwerkstatt erste Wahl.
Erster Schritt, und zwar sofort, zu Deinem Händler und den Mangel reklamieren!
Vielleicht schickt der Händler Dich ja auch direkt zu einer Opel-Werkstatt, damit der Fehler auf seie Kosten behoben wird. Üblicherweise schließen solche Händler eine Versicherung für jedes verkaufte Fahrzeug ab, um sich vor Ansprüchen aus der Gewährleistung abzusichern. Das sollte Dich aber auch nicht interessieren.
Moin,
habe heute Nachmittag mit dem Händler gesprochen. Kauf war am 10.12.2013, somit hat er direkt
alles von sich gewiesen mit mir mitgeteilt, dass die 6 Monate für die Sachmängelhaftung abgelaufen sind. Ich müsste jetzt nachweisen, dass die schon vor dem Verkauf von dem evtl. Schaden wussten....Das wird wohl schwierig werden.......
Ich wurde dann aber noch in deren Werkstatt verwiesen. Der Meister hat vorgeschlagen nun mal das Getriebeöl zu wechseln, da dieses evtl. nicht mehr "gut" sein könnte. Ggf. könnte dort auch das Getriebesteuergerät ausgebaut werden und zu einem Spezialisten geschickt werden, der dieses
(falls defekt) wieder repariert. Dies ist dann günstiger als ein neues. Aber ob es was hilft, kann keiner
sagen.
Eine Abwicklung über die Car-Garantie (nicht die Reparatur, nur der komplette Austausch) wäre wohl auch evtl. möglich, aber sollte sich später rausstellen, dass das Getriebesteuergerät gar nicht defekt war, so müsste ich wohl die vollen Kosten tragen.
Außerdem sollte dann noch etwas anderen am Getriebe sein, würde die Versicherung nicht nochmal einspringen, da nur ein Schaden an der Baugruppe reguliert wird (steht tatsächlich in den Vertragsunterlagen).
Ich werde jetzt unterm Strich beim FOH nochmal einen Termin machen und checken lassen ob Kühlwasser im Getriebeöl vorhanden ist um so einen Schritt weiter zu kommen. Ich lass mir dann auch nochmal das Softwareupdate erklären (wie kann es sein, dass es erst nicht verfügbar ist und dann Monate später da ist, aber dann die neue Version schon bei mir drauf ist?? Kommt mir Spanisch vor....
Könnte mir echt in den Ar..... beißen, dass ich das nicht schon früher in Angriff genommen zu haben.....
Ich wünsche allen einen schönen restlichen Abend.
Gruß