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Opel Olympia Rekord

Themenstarteram 17. Juli 2007 um 11:43

Hallo,

ich habe von meiner oma einen 57er Opel Olympia Rekord geerbt. Leider stand das auto die letzten zwanzig jahre in einer scheune und ist daher nicht mehr im besten zustand.

Nun frag ich mich was ich beachten muss bevor ich den wagen zum ersten mal anlasse. Kann beim anlassen schaden angerichtet werden???

Oder was soll zuerst gesäubert werden?

Danke erstmal...

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16 Antworten
am 17. Juli 2007 um 11:46

ölwechsel, erstmal schauen ob sich der motor drehen lässt, kerzen raus, am besten gleich neue rein. spritleitungen prüfen, war der tank voll oder leer? ist rost drin? kann rost in den vergaser gelangen?

da werden sicher noch einige was dazu zu sagen haben! ;)

versuch mal die suchfunktion, sowas kommt öfter vor!

am 17. Juli 2007 um 15:44

Der Sprit im Tank ist sowieso tot...

Ansonsten gild nach 20 Jahren das grade beschriebene.

Ist es ein Olympia Rekord oder schon ein Rekord P?

Mfg, Mark

Themenstarteram 17. Juli 2007 um 15:57

Hab den Schein grad nicht da, müsste aber ein olympia rekord sein.

Hoffe er springt dann an. Sind doch recht robust seuche alten autos , oder?

am 17. Juli 2007 um 16:41

Ja, aber so schnell kriegste den nicht an...

Wenn der Motor fest ist, sowieso nicht mehr, wenn er sich drehen lässt, sind ein paar Tropfen Öl in die Kerzenlöcher zu geben und dann sollte man den von Hand ein paar mal durchdrehen, so 2x und dann nochmal mitm Anlasser orgeln. Dann Kerzen rein, und vorm Starten erst einmal das Öl wechseln.

Wenn du die maschiene so mit gewalt und 20 Jahre altem Öl anlässt, nehmen dir die Zylinderlaufbahnen und die Pleullagerschalen das Übel, die sind dann hin.

Bis 5 Jahre ists kein Thema, aber nicht 20.

Also mit mal eben anlassen ist nix.

Dann braucht der frischen Sprit, am besten mit nem Meter Spritschlauch ausm Kanister direkt an die Pumpe ran.

Damit er dann startet, sollte etwas Sprit direkt in den Vergaser, aber, ETWAS, und dann sollte er laufen.

Vieleicht auch nicht, je nach dem was noch kaputt ist.

Die Kupplung wird auch festhängen, und die Bremsen dürften auch hin sein.

Robust sind die alten Autos, aber kaputt kriegt man alles...

Beim Anlassen kann auch mit 12V auf die 6-V Anlage überbrückt werden, dreht schneller und die Kontrolllampen leuchten heller.

Mfg, Mark

am 17. Juli 2007 um 23:33

Moin

Vergaser dürfte auch verharzt sein, aber technische Tips hast Du ja schon genug bekommen, ich frage mich nur, ob das wirklich hilft.

Aus Deiner Fragestellung kann man entnehmen, daß Du von der Materie (noch) nicht viel Ahnung hast? Versteh' mich nicht falsch, das ist nicht böse gemeint, denn wer will, kann alles lernen und dafür gibt es ja auch dies Forum.

Ich glaube, wir sind uns hier alle einig, daß es nach 20 Jahren Scheune, nicht mit 'mal eben Motor starten' getan ist, sofern der Wagen fahrbereit und Tüv fähig hergerichtet werden soll.(?) Ich an Deiner Stelle würde erstmal versuchen, mich allgemein in Kfz Technik und Restauration einzulesen, und keine Gelegenheit auslassen, möglichst erfahrenen Schraubern über die Schulter zu schauen.

Vielleicht kennst Du ja jemanden im Bekanntenkreis, der sich den Wagen mit Dir zusammen anschauen könnte, um vorab wenigstens ungefähr den Umfang der Reparaturen einzuschätzen?

Falls Du aber keinerlei technische Kenntnisse haben solltest, auch keine Lust hättest, Dir entspr. Wissen anzueignen und Dich selbst, Hand aufs Herz, als doppelten Linkshandträger bezeichnen würdest, könnte ich nur sagen: Lass es, oder gib die Resto gleich in einer Werkstatt Deines Vertrauens in Auftrag.

So, jetzt macht mich fertig. :D

Grüßle, Z.

Themenstarteram 18. Juli 2007 um 5:42

Da hast du recht ich selbst habe wenig ahnung vom schrauben. Zum Glück hab ich in meinem Freundeskreis Spengler, Mechaniker und Lackierer die mir gerne dabei helfen werden.

Leider hat keiner erfahrung in sachen oltimer, also wollte ich lieber nochmal nachfragen bevor Fehler entstehen.

am 18. Juli 2007 um 9:27

Wo kommst n du eigentlcih her?

Mfg, Mark

PS: Guck mal auf meine Internetseite ;)

Themenstarteram 19. Juli 2007 um 5:23

Komm aus hessen. Nähe Darmstadt.

Deine Seite läd net...

am 19. Juli 2007 um 21:42

Moin

Ohne den Wagen gesehen zu haben, kann man natürlich über den Zustand nur spekulieren und die Frage ist auch, mit welchen Ansprüchen Du herangehen möchtest. Soll es eine vernünftige Restauration werden, oder möchtest Du den Wagen erstmal nur halbwegs fahrbereit machen? Die Differenz von Zeit und Geld kann da ganz erheblich sein.

Zitat:

Original geschrieben von Fugee

...hab ich in meinem Freundeskreis Spengler, Mechaniker und Lackierer...

Na, das hört sich doch schon mal sehr gut an.

Zitat:

Original geschrieben von Fugee

...Leider hat keiner erfahrung in sachen oltimer...

Das ist nicht unbedingt von Nachteil, grundsätzlich unterscheiden sich alte Autos nicht soo viel von neueren, sind eigentlich eher leichter zu reparieren. Fragt sich nur, ob das Fachwissen 'moderner' Mechatroniker nur auf den Tausch von Teilen beschränkt ist, oder ob noch etwas Phantasie und Talent zum Reparieren vorhanden ist.

Adressen für Ersatzteile bekommst Du sicher über Markenclubs, z.B. Alt Opel IG und bestimmt auch ein paar Tips zur Restauration.

Gruß, Z.

am 20. Juli 2007 um 12:30

Zitat:

Original geschrieben von Fugee

Komm aus hessen. Nähe Darmstadt.

...

Na da könnte man doch mal vorbei schauen und sich das Ganze vor Ort beurteilen...

...Alt-Opel-IG ist immer 'ne gute Adresse :)

Gruß aus Südhessen

Andreas

Themenstarteram 23. Juli 2007 um 11:49

Wie sieht es eigentlich mit der Ersatzteillage aus, komm ich noch gute Teile ran?

Kennt einer ne gute Seite?

Hallo,

In der Zeitschrift "Oldtimer Markt", auch OMa genannt, findest

du möglicherweise Händler, die sich auf Alt-Opel Ersatzteile spezialisiert haben. Beim freundlichen Opel-Händler wird man sich kaum noch an ein solches Auto erinnern.

Ich würde die Ersatzteillage für diesen Wagen auch als "problematisch" einstufen.

Die Zylinderlaufbahnen werden wohl schon ziemlich rostig sein, deshalb würde ich auf keinen Fall einfach den Anlasser drehen lassen. Zuerst mal alles einige Tage mit Rostlöser einsprühen und auch den Ventildeckel abnehmen und dort mal nach dem Ist-Zustand sehen. Und dann nur mal mit der Ratsche an der Kurbelwelle LANGSAM und VORSICHTIG versuchen den Motor durchzudrehen, ohne Brachialgewalt anzuwenden. Vielleicht mal mit einer geegneten Lampe in eine Zündkerzenbohrung reinsehen.

Da kann man schnell viel Edelschrott produzieren, wenn man nicht mit Geduld und Ruhe an die Sache rangeht.

am 23. Juli 2007 um 21:58

Zitat:

Original geschrieben von Fugee

Wie sieht es eigentlich mit der Ersatzteillage aus, komm ich noch gute Teile ran?

Kennt einer ne gute Seite?

Bist du schonmal bis auf meine Seiten gekommen?

"Ist es ein Olympia Rekord oder schon ein Rekord P?"

Die Frage ist auch noch nicht klaar. Wie willst du beantwortet haben, ob man gut an die Teile kommt, ohne das wir wissen welches Auto?

Ich schließe mich mit einer Frage an, ich habe vor mir einen Opel Rekord Olympia P1 zu kaufen finde aber nirgendwo raus ob er Front- oder Heckantrieb hat. Vielleicht kann mir da ja hier jemand weiterhelfen.

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