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Opel Omega TDI 2,2 Einspitzpumpe defekt?

Opel Omega B
Themenstarteram 16. Januar 2011 um 14:29

Hallo liebe Motor-Talk Gemeinde,

ich bin seit heute ein wenig deprimiert!! Ich hatte mein Wagen letzte Woche in der Werkstatt. Mein Omega Bj. 2001 hatte neuen TÜV bekommen, da er in der letzten Zeit schlecht ansprang, habe ich ihm auch neue Glühkerzen verpassen lassen. Alles in allem = 650,- EUR!

Als ich den Wagen heute (Sonntag) von der Werkstatt abholen will, spring er nicht mehr an. Ich habe den ADAC gerufen, der hat

vergebens versucht den Wagen anzuschmeißen. Bis zum Ende ohne Erfolg! Der ADAC-Mann tippt auf die Einsprirtzpumpe, da er alles Andere eigentlich ausschließen kann - meinte er.

So, nun hab ich ein echtes Problem!! :mad: Eigentlich wollte ich nix mehr investieren, da der Wagen verkauft werden soll.

Und eine neue Pumpe kostet mich sicher eine Stange Geld, ich wollte eigentlich noch 3.500 EUR für den Wagen hat zwar 200.000 km

runter ist aber optisch gut in Schuss. Mit der neuen Situation wird datt aber wohl NIX!! Schöne Schxxxx...

Hat einer einen Tipp oder eine ähnlich Situation gehabt? :confused:

Sollte ich den Wagen gleich defekt verkaufen? Oder lieber reparieren lassen?

Dachte auch an ein gebrauchte Pumpe. Die kostet aber auch - und dann noch der Einbau (ich bin leider kein Schrauber).

Bräuchte mal Eure Hilfe...

Gruß und Danke! Sascha

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27 Antworten

Zuerst einmal herzlich Willkommen im Omega / Senator Forum !

Du gibst deinen fahrbereiten Omega in einer Werkstatt ab und beim abholen springt er nicht an, weil (wahrscheinlich ?) die Einspritzpumpe defekt ist ?

Was ist das eigentlich für einen Werkstatt wo man Sonntags das Auto abholt ? Und über die Rechnung von 650 Euro für die Glühkerzen kann ich nichts sagen, mir erscheint sie aber zu hoch !

Warte mal auf omidoc, der kennt die Preise und den Umfang der Arbeit beim Wechsel der Glühkerzen.

Zum Verkauf, mit einer gebrauchten Pumpe solltest Du weit mehr bekommen wie defekt. Wichtig ist nur das Du sie preiswert bekommst. Dann hast Du auch den Preis für den Wechsel mit raus.

Themenstarteram 16. Januar 2011 um 16:30

DANKE! Bin schon längere Zeit Leser hier - hab bislang aber nocht nichts gepostet.

Sorry, nein 650,- EUR komplett. Der Glühkerzenwechsel inkl. Glühkerzen hat 150,- EUR gekostet.

Der Rest war für TÜV - und Reparatur für den TÜV.

Und Sonntag abholen nur, weil ich es in der Woche nicht geschafft habe. Ich hatte mit der Meisterwerksatt vereinbart den Schlüssel irgendwo zu deponieren und den Schein ins Auto zu legen. Ich würde ihn dann am WE irgendwann abholen.

Komisch ist das schon, das der Wagen nicht anspringt. Aber mit der Werkstatt wird das wohl nichts zu tun haben, so vermute ich, da der Wagen schon seit einiger Zeit Mucken macht (nur wenn's um Anspringen geht). Hatte schon mal deswegen den ADAC vorm Haus...

Und das Thema Dieselpumpe war von Anfang an da. Als ich ihn gekauft hatte, trat gleich nach zwei Tagen das Problem auf, der Opelhändler hat ihn dann anstandslos wieder abgeholt, den Defekt repariert und mir wieder hingestellt. Danach lief der Wagen 6 Jahre ohne Werkstatt (außer mal Batteriewechsel oder Kleinkram).

Aber mich würde interessieren ist es denn die komplette Pumpe die defekt ist? Oder kann man die Pumpe sogar noch kitten?

Und woher bekomme ich zB eine günstige Pumpe? Und wer baut sie günstig ein?

Hi,

Ich würde mich mal an einen Boschdienst wenden und Erkundigungen einziehen .

Sollte sie undicht sein , kann man sie abdichten .

Dies würde ich aber dann , machen lassen .

Themenstarteram 17. Januar 2011 um 20:31

Wo sitzt denn die Dieselpumpe, muss ich dafür den ganzen Motor auseinander nehmen,

oder kann ich das Teil einfach (zB auch als Leihe) ausbauen und zum Boschdienst bringen?

Sorry für die blöde Frage aber ich bin einer der Typen die 0 Ahnung von Autos haben... :rolleyes:

äh, ich meine natürlich vom Innenleben wie Motor usw.

Danke schon mal für die Antworten!

Hallo Sascha Kost,

was haben denn die Fachleute von der Werkstatt alles gemacht? Das sollte doch auf deiner Rechnung stehen...

Wenn sie den Dieselfilter gewechselt haben, kann es auch zum gleichen Phänomen kommen. Das Fahrzeug entlüftet sich NICHT von alleine, da gibt es eine Spezial-Entlüftung von Opel.

Der Motor bekommt dann keinen Diesel, da die Pumpe nur "Luft" befördert. Und schon springt er nicht mehr an.

Meine freie Werkstatt des Vertrauens hat sich daran fast die Zähne ausgebissen. Mit einer Vakuumpumpe und Starthilfespray hat es dann wieder funktioniert. Allerdings hatte ich einen Tag später wieder das Problem. Anscheinend war noch nicht alles an Luft aus dem Kraftstoffsystem entwichen. Vielleicht ist es bei dir auch so?

Das schlechte Anspringen in der Vergangenheit kann wirklich von alten/defekten Glühkerzen stammen. War bei mir auch so. Allerdings hat dann auch die Motorkontrolleuchte im Tacho kurz nach dem Start aufgeleuchtet.

Kurz und Knapp:

Wurde der Dieselfilter gewechselt? Wenn ja: wurde das Kraftstoffsystem entlüftet? Wenn nein: Fahrzeug in deine Werkstatt zurückgeben und die sollen dann den von ihnen verursachten Fehler beheben.

MfG

Schnubbitec

Zitat:

Original geschrieben von Sascha Kost

Wo sitzt denn die Dieselpumpe, muss ich dafür den ganzen Motor auseinander nehmen,

oder kann ich das Teil einfach (zB auch als Leihe) ausbauen und zum Boschdienst bringen?

Sorry für die blöde Frage aber ich bin einer der Typen die 0 Ahnung von Autos haben... :rolleyes:

Hi,

Keine Ahnung , aber ich denke sie muß am Steuergehäuse sitzen , und über eine Kette Verbindung zur Nockenwelle haben .

Den Motor auseinandernehmen ?.....Fast .

Als Laie ....Ein klares NEIN .

Nicht mal als Hobbyschrauber , wenn man sich nicht genaustens auskennt .

Und ja , zu den Typen gehöre ich auch .

Möglich wäre das ganze Auto zum Boschdienst zu bringen .

wenn das kraftstoffsystem i.o ist liegt es nicht am wechsel des kraftstofffilters ... ausserdem hätte er er dann vorher auch keine startprobleme gehabt.

wurde der fehlerspeicher ausgelesen ?

wurde das kraftstoffsystem auf dichtheit geprüft ?

von einer gebrauchten pumpe würde ich abraten, die meisten sind defekt oder schon vorgeschädigt ...

ausbauen kann man sie nicht sooo einfach, die obere steuerkette muss demontiert werden ... dann brauch man noch ein paar spezialwerkzeuge ... und laien wissen nicht was sie alles beachten müssen. wenn man z.b. die traversen nicht verschliesst können auch ganz schnell mal 4 einspritzdüsen fällig werden.

bei hobbyschraubern geht der schuss oft nach hinten los

Themenstarteram 17. Januar 2011 um 21:56

Also die Werkstatt hat folgendes durchgeführt und Repariert:

- Ölwechsel

- Ölfilter

- Auspuffgummis

- Spurstange

- Montage Spurstange

- Bremsfl. erneuert

- Servicearbeiten

- Fahrzeug vermessen

- AU/HU

das steht auf der Rechnung. Das war sein Job zur HU. 355,- EUR netto.

Aber ich meine auch mich erinnern zu können, dass er, als er die Glühkerzen erneuert hat,

das war der zeite Job eine Woche später, das er gesagt hat, er tauscht auch

den Dieselfilter, er meinte das könnte auch ein Grund für schlechtes Anspringens sein,

falls dort Dreck oder was anderes drin ist...

Der ADAC Mann wollte den Fehlercode auslesen aber das System hat ihn nicht rein gelassen. Ging also nicht!

Er hat auch die Kunststoffkappe oben abgebaut, um zu schauen ob Treibstoff durch die Leitungen fließt.

Ich meine er hat dann festgestellt das kein Diesel in den Schläuchen war. Ich meine, kann ja letztendlich etliche Ursachen haben:

Schläuche porös, undicht, vielleicht Dichtungen an der Pumpe wer weiß.

Hab aber kein Geld da Jemanden 3 Tage dran zu setzen um alle Eventualitäten zu checken.

Das kostet wahrscheinlich allein schon einen ganzen Tagessatz - oder mehr!

Deshalb ja meine Überlegung den Wagen so wie er ist, an jemanden zu verkaufen, der genügend Know-how hat,

um sich den Wagen selber fertig zu machen - oder halt an einen Profi, der gegf. noch ne Pumpe rum liegen hat...

Ich bin gott sei dank nicht auf den Omega angewiesen, da ich im November einen neuen Passat als Firmenwagen bekommen habe.

Den kann ich auch jederzeit privat nutzen!

hallo! nimm dir einen zweiten mann,mach den ansaug vom motor auf,einer setzt sich rein und startet und der andere nimmt bremsenreiniger und spritzt immer schön langsam in den ansaug bis der motor läuft! wenn er dann angesprungen ist liegt es daran das der diesel zurückläuft,meistens an den inneren dichtungen unter dem ventildeckel,traversendichtungen,leckölleitung einspritzdüsen! mfg  p.s. je nach schädigung der dichtungen springt der motor  nach 2-3 stunden nicht mehr an,oder über nacht(der sprit läuft zurück in den tank,bzw kopf+e-pumpe wird leer). hatten wir öfters,wenn von unserer kollegin der sohn (arzt) da war und sie besucht hatte,bremsenreiniger und er lief, war zwar ein vectra,aber motor ist ja der selbe.

Zitat:

Original geschrieben von rosi03677

hallo! nimm dir einen zweiten mann,mach den ansaug vom motor auf,einer setzt sich rein und startet und der andere nimmt bremsenreiniger und spritzt immer schön langsam in den ansaug bis der motor läuft!

Alternativ kannst du auch das Motoröl ablassen und Wasser einfüllen. Dann solange warten, bis der Motor festgerostet ist. So sparst du das Geld für den Bremsenreiniger.

es klappt,wenn es am zurücklaufendem diesel liegt! hast du es schon mal probiert,ich bin seit 32 jahren kfz-schlosser,was meinst du wie man manche autos anlassen muss,die nicht starten wollen!!!!! startpilot ist auf dauer zu teuer und die zündung erfolgt explosionsartiger! mfg

Zitat:

Original geschrieben von rosi03677

es klappt,wenn es am zurücklaufendem diesel liegt!

Habe ich auch nicht angezweifelt.

Nur sollte man bei einer VP44 von solchen Methoden Abstand nehmen.

Wenn dies gängige Praxis in einer professionellen Werkstatt ist, dann nenne ich das fatal und großer Murks. Sorry!

Mir geht es nur darum, andere vor Schaden zu bewahren.

hallo dottidiesel! glaube mir es geht bei allen dieselmotoren,egal ob reihe,verteiler,elektronische oder mechanische e-pumpen,auch common-rail oder pumpendüsen! muste schon viele so anlassen,das ich wenigstens in die werkstatt reingekommen bin! ein diesel zündet durch das zugeführte" brennmittel"und die hitze bei der verdichtung,dann gibt es eine verbrennung! wenn etwas mechanisches oder elektrisches defekt ist,wird der motor eh nicht weiterlaufen,bei verdacht auf steuerungsschäden kann man es eh nicht machen(menschenverstand)! der motor soll ja nur die ersten sekunden dadurch zum leben erweckt werden,damit durch die schnellere drehzahl des motors die luft aus dem kraftstoffsystem gedrückt wird! nach 2-3 versuchen ist dann auch bei mir die schleppstange angesagt,bin ja nicht lebensmüde!mfg

Moin

Hatte meinen (DTI)mal in aller Ahnungslosigkeit an einem Hang mit der Schnauze nach oben, etwa 10-20° abgestellt und dachte ich könne nach 5 Stunden einfach so nach hause fahren, PUSTEKUCHEN.

Wagen heruntergrollt, waagerecht abgestellt und georgelt was Anlasser und Batterie mitmachen.

Irgendwann kam er dann mal, stotterte, spotzte und klöderte aber er kam.

Daher sage ich immer ,wenns so Probleme auftauchen, den Wagen achtern aufbocken und morgens mal versuchen ob er dann auf Schlag läuft:)

Dann weiss man wo die Werkstatt zu suchen hat:)

Gruss Willy

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