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Opelaner sollen Opel fahren....

Opel

Heute hab ich in der neuen Ausgabe der Autobild gelesen,das Opelaner die auf einem Firmenparklatz stehen nur noch mit Eigenprodukten dort parken dürfen, anderen wird nahegelegt sich einen anderen Parklatz zu suchen.
Stellt euch mal so eine Firmenpolitik bei Ferrari vor.........

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55 Antworten

muss ich mir gar nicht,hab auch schonmal nen preisschild
von nem neuen astra gesehen :rolleyes:

Kenn ich schon lange so von fast allen großen Firmen
Wer sich strickt dagegen wehrt die Produkte zu kaufen bei deren Firma er arbeitet
hat meist keine guten Karten sich in der Firma hochzuarbeiten
Natürlich isses kein Kündigungsgrund es wird jetzt auch nicht verlangt wie in diesem Fall sich dann ein neues Auto zu kaufen --> Opel
aber es geht ums Prinzip
Gruß TbMoD

Re: Opelaner sollen Opel fahren....

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


Heute hab ich in der neuen Ausgabe der Autobild gelesen,das Opelaner die auf einem Firmenparklatz stehen nur noch mit Eigenprodukten dort parken dürfen, anderen wird nahegelegt sich einen anderen Parklatz zu suchen.
Stellt euch mal so eine Firmenpolitik bei Ferrari vor.........

Versteh ich jetzt nicht... Du meinst die Tatsache, dass man andernfalls 300m weiter laufen muss?

Auto Bild... muß man da mehr sagen? :rolleyes:
Die hätten sich ja mal in Wolfsburg aufs Gelände stellen können, dann hätten sie das gleiche Bild erlebt.
Aber da wir wissen, daß die Autoblöd eine "neutrale Fachzeitschrift" ist, wird sich halt an Marken wie Opel, Ford usw. aufgehalten.
Irgendwie war das so klar, daß ne Autoblöd sowas schreibt.
cheerio

Ähnliches Beispiel:
Wenn ein Spediteur bei einem LKW Hersteller Neuwagen abholt um sie am Anhänger zu überstellen, dann soll man sich auch nicht trauen, mit einem MArkenfremden Zugfahrzeug aufzukreuzen. Hat man halt einiges an Wartezeiten (unnötige!!) zu gewöhnen.....
Ich mein, ein Firmenparkplatz von Opel-Mitarbeitern vollgepartk von laute Golf´s, würde sich ja wirklich nicht gut machen, oder? Wenn da neben dem Parkplatz ein Kundenauslieferungszentrum stehen würde, würden sich die Neuwagen-Kunden sich sicherlich ihren Teil denken, oder glaubt ihr nicht?
Versteht mich nicht falsch, ich denk mir, jeder soll fahren, was ihm am besten gefällt (Allrad/Heckantrieb/Hybrid/....)
LG

Re: Opelaner sollen Opel fahren....

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster


Heute hab ich in der neuen Ausgabe der Autobild gelesen,das Opelaner die auf einem Firmenparklatz stehen nur noch mit Eigenprodukten dort parken dürfen, anderen wird nahegelegt sich einen anderen Parklatz zu suchen.
Stellt euch mal so eine Firmenpolitik bei Ferrari vor.........

Wo ist das Problem?
Was ist denn Ferrari? Eine Tochter aus dem Fiat-Konzern. Was also glaubst du, werden die Mitarbeiter fahren, wenn sie auf den Firmenparkplatz (so vorhanden) wollen. Doch vermutlich ein Konzernprodukt. Das die Mitarbeiter eines Konzerns angehalten sind, auch Produkte dieses Konzerns zu nutzen ist normal und nahezu überall zu finden. Entweder über Preisvorteile, die sie dann korrekterweise als zusätzliches Einkommen versteuern müßten, oder als Wink mit der Zaunlatte. Oder glaubst du, daß z.B. Bankangestellte ihr Gehalt auf ein Konto bei der Konkurrenz überwiesen kriegen?

Moin,
Autobild ... halt ... ich halte das für unsinniges geschreibsel. Als Angestellter bin Ich ein freier Mensch und bei Firmen geht das meiste über Kompetenz. Die stehen im großen und ganzen darüber, ob ein SEHR GUTER Mitarbeiter nun eben ein Konkurenzmodell fährt, eine solche Aussage OFFIZIELL von Opel ... wäre auch ein Fall für's AGG, und Opel dürfte lustig zahlen. So fuhr z.B. der Chef von VW lange Zeit einen McLaren F1 mit BMW Motor (gut er kam ja auch von BMW) ... oder der Chefdesigner von Porsche fuhr sehr lange einen BMW Z1, an dem er übrigens auch mit Hand angelegt hatte.
Das auf den Firmenparkplätzen soviele markeneigene Fahrzeuge stehen ... liegt viel mehr daran, das die Mitarbeiter Rabatte erhalten, das einem die Ohren schlackern, so dass es sich meistens gar nicht lohnt, sich einen Ford oder VW zu kaufen, weil man gar nicht soviel Geld verdienen kann ... was man mit dem Kauf eines Opels sparen kann *fg*
MFG Kester

also zumindest in rüsselsheim hab ich davon noch nix gehört oder gesehen, hier parken zwar überwiegend opels aber es sind auch vw's, ford's und und und dabei.

Es geht hier vermutlich um einen neuen Parkplatz zwischen Adam-Opel-Haus und den Powertrain-Gebäuden, bei dem kleine Schilder darauf hinweisen, dass hier nur Fahrzeuge des GM-Konzerns parken dürfen. Das ist eine "weiche" Regelung, deswegen wird keiner abgeschleppt oder diskriminiert. Es hält sich natürlich auch nicht jeder dran. Flyer mit Hinweisen a la "der Bäcker kauft seine Brötchen auch nicht woanders.." werden immer mal wieder auf allen Parkplätzen verteilt. Und davon gibt es noch genügende, sogar ein großes ParkHAUS, in dem die Autos im Sommer relativ kühl stehen, man muss halt ein paar Meter weiter laufen wie ich oben schon schrieb, so what??
@Rotherbach: es gibt keinen Grund sich wie ein Neidhammel aufzuführen. Von den Rabatten dass "einem die Ohren schlackern" merke ich nicht viel. Nach Versteuerung des geldwerten Vorteils komme ICH auf einen Tarif, den ich mit etwas Verhandlungsgeschick auch beim Händler bekomme je nach Modell. Auch das Mitarbeiterleasing (welches ICH wahrnehme) ist kein Megaschnäppchen, dafür sorgt schon der Gesetzgeber mit seinen Regelungen. Wobei zugegeben außertariflich Angestellte hier bessere Konditionen erhalten als die Tarifgehälter, aber erstere machen ja auch nicht die große Masse auf den Parkplätzen aus.
Also immer schön den Ball flach halten. ICH fahre die Autos meines Brötchengebers u.a. aus Loyalität, ich käme jedenfalls nicht auf die Idee mir als Primärfahrzeug ein NEUES Fremdfabrikat zu kaufen. Der Vergleich mit hohen Chefs oder Managern hinkt leider, die lassen sich wiederum nicht mit normalen Maßstäben messen (im doppelten Sinne..) Fakt ist aber, dass es der "Karriere" ab einem gewissen level nicht förderlich ist, jeden Tag z.B. mit einem neuen VW vorzufahren, ich kenne vom Hörensagen auch konkrete Beispiele. So sind eben die Regeln, erst recht in "Der Firma" (GM, nicht die "andere".. :D) und sicher auch bei den Wettbewerbern.

Zitat:

Oder glaubst du, daß z.B. Bankangestellte ihr Gehalt auf ein Konto bei der Konkurrenz überwiesen kriegen?

Irrglaube. Ich bekomme mein Gehalt auf dem Konto der Konkurrenz

;)

Und auch viele andere Arbeitskollegen.

Einzige Vorraussetzung: Ich musste ein Konto bei unserer Bank eröffnen, nutzen brauche ich es jedoch nicht...

BTT: Wenn ich mir ein Fahrzeug von meinem Arbeitgeber leisten kann, dann würde ich mir aus Loyalität auch so eines zulegen. Man sollte sich doch schon in heutiger Zeit mit seinem Arbeitgeber indentifizieren.

Zitat:

Original geschrieben von Kevcali



Irrglaube. Ich bekomme mein Gehalt auf dem Konto der Konkurrenz ;) Und auch viele andere Arbeitskollegen.
Einzige Vorraussetzung: Ich musste ein Konto bei unserer Bank eröffnen, nutzen brauche ich es jedoch nicht...
BTT: Wenn ich mir ein Fahrzeug von meinem Arbeitgeber leisten kann, dann würde ich mir aus Loyalität auch so eines zulegen. Man sollte sich doch schon in heutiger Zeit mit seinem Arbeitgeber indentifizieren.

Und warum nutzt du das Konto bei deiner Bank nicht

:confused:

? Bei der Konkurrenz wirst du direkte oder indirekte Kosten haben (nein, auch du bekommst bei denen nichts geschenkt

:p

) und schwächst damit die Wettbewerbsfähigkeit deines AG.

Hab mal von einem Abteilungsleiter von MB gehört, dass ihm nahe gelegt wurde mit einem MB zur Arbeit zu kommen. Der hat sich dann einen etwas älteren Mercedes (ohne dieses sch... Elektronikzeugs) zugelegt, weil er von den neueren Modellen nicht so überzeugt ist.

Zum Topic:
Ist ein alter Hut. In meinem ehemaligen Lehrbetrieb ist es Gang und Gebe, dass die Mitarbeiter ein Auto vom Unternehmen kaufen müssen!
Alles andere ist ein Kündigungsgrund. Offiziell natürlich nicht. (... dann findet der Chef halt Werkzeug in der Arbeitstasche des Angestellten -> Diebstahl)

Ein Grund, warum ich nach meiner Lehre da abgehauen bin. :mad: Ist übrigens kein FOH gewesen.

Zitat:

Original geschrieben von smartymarti


Und warum nutzt du das Konto bei deiner Bank nicht :confused:? Bei der Konkurrenz wirst du direkte oder indirekte Kosten haben (nein, auch du bekommst bei denen nichts geschenkt :p) und schwächst damit die Wettbewerbsfähigkeit deines AG.
.

Das hat 3 Gründe:

1. Wir sind eine Privatbank ohne eigene Geldautomaten, d.h. jedes Mal Gebühren an die Konkurrenz zahlen, wenn man Geld aus ihren Automaten holt. Ok, habe noch die Möglichkeit am Schalter Geld abzuholen, aber im Urlaub nicht wirklich Lust zur Arbeit zu fahren

:D

2. Bevorzuge ich schon seit Jahren Onlinebanking. Haben wir auch nicht, da sich die Bank auf das Kreditgeschäft eher konzentriert als auf Girokonten.

3. Kostet mich das Konto bei der Sparkasse nur ca. 5 Euro/Quartal weil ich halt nur Onlinebanking benutze. Geld am Automaten abholen ist ja kostenlos und die Sparkasse hat ja deutschlandweit und Flächendeckend Automaten.

Achso, das Konto bei uns ist für Mitarbeiter vollkommen kostenlos. Bräuchte ich einen Kredit dürfte ich sogar zur Konkurenz gehen, was ich aber niemals tun würde. Erstens mal würde ich den bei uns eh billiger bekommen und selbst wenn nicht, aus Loyalität trotzdem bei meinem AG nehmen.

Nochmal zum Topic:

Das was Ihr hier bescheibt ist mir völlig neu, Kenne viele Leute die endweder im Werk selbst oder in Vertragswerkstätten arbeiten. Habe von noch niemanden gehört, dass er sich ein Fahrzeug des AG anschaffen muss.

Zitat:

Original geschrieben von Kevcali


Nochmal zum Topic:
Das was Ihr hier bescheibt ist mir völlig neu, Kenne viele Leute die endweder im Werk selbst oder in Vertragswerkstätten arbeiten. Habe von noch niemanden gehört, dass er sich ein Fahrzeug des AG anschaffen muss.

Das wurde auch nicht behauptet. Es wurde, wie ich verstanden habe, lediglich "nahegelegt", nicht mit konzernfremden Fahrzeugen auf das Betriebsgelände zu fahren. Es wurde niemandem verboten, eine Straße weiter um die Ecke zu parken.

Bei Vertragswerkstätten wäre ein solches Ansinnen allerdings erheblich schwerer durchzusetzen. Nur wenige Werkstätten können es sich heute noch leisten, Fremdfabrikate abzuweisen. Zumindest in meiner örtlichen Umgebung gilt: wir reparieren alles, wenn wir können. Da fällt ein "fremdes" Mitarbeiterauto wohl kaum auf.

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