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Optischer Unterschied VW T3 aus 1979 und z.B. 1986? Fenster+Schiebetür? 150 PS Motor Tüv möglich?

VW T3
Themenstarteram 30. September 2021 um 8:43

Hallo zusammen,

worin besteht eigentlich optisch der Unterschied zwischen einem VW T3 aus 1979 und

späteren Modellen? Ich hatte mal meine ich davon was gehört, dass das Heckfenster

kleiner sein soll und die Schiebetür hat einen anderen Türgriff.

Stimmt das und gibt es sonst noch Unterschiede außer dem 25A... Beginn

der Vin-Nummer gegenüber nachfolgenden Modellen, die die längere Nummer

beginnend mit WV2ZZZ25... haben?

Und ist es hier in Deutschland eigentlich möglich, dass man einen 98er Passat 1.8T

Motor mit 150 PS hier beim T3 eingetragen bekommt?

Mit H-Kennzeichen aber wohl kaum oder?

Zumindest den Golf 3 AAZ-Motor z.B. bekommt man ja mit H-Kennzeichen hier

mit H-Kennzeichen eingetragen.

Grüße!

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15 Antworten

Ich bin da kein Experte, aber ich denke die 150PS sind zumindest grenzwertig wenn es um das Getriebe geht.

Das wird hier aber jemand genauer sagen können.

ein t3 bully mit einem tesla aggr. ausstatten, das wäre doch mal ein geiles projekt ... den t2 mit einem strommotor neu auflegen, der ging weg, wie ware semmeln ... einen starken motor mit 150 ps einbauen schätze mal das da auch die bremsen verstärkt werden müssen ... am besten mal persönlich beim tüv nachfragen ... fragen kostet ja nix ;-)

Hi, 1985 wurde eine andere Schiebetür eingebaut. Dort ist das Fenster in der Breite schmaler, als beim Vorgänger. Die Heckfenster und Klappen sind gleich geblieben. An der Schiebetür war vor 85 ein größerer Griff und eine entsprechend große Mulde. Danach wurden Mulde und Griff kleiner.

Die Modelle vor 85 haben zu dem eine andere Vorderachse, die schwächer aufgebaut war, als die spätere. Ansonsten ist die Karosserie gleich geblieben.

H-Kennzeichen gibt es in der Regel nur für Oldtimer, die so aufgebaut sind, wie es zur damaligen Zeit auf verfügbar war. Es gab damals keinen 150 PS-Motor, also wird ein H damit schwierig sein. Auch dürfte es problematisch sein, weil Du mit 150 PS die bis dahin zugelassene Leistung des Fahrzeugs um 38 PS erhöhst und dann die Frage der Bremsen und des Fahrwerks etc. aufkommen.

Viele Grüße

Ralph

Themenstarteram 30. September 2021 um 9:20

Moin, besten Dank für diie fixen Antworten - besonders an Ralph :)

Das hat mir schon sehr weitergeholfen!

Grüße!

Zitat:

@Mecksite schrieb am 30. September 2021 um 11:04:56 Uhr:

..... Auch dürfte es problematisch sein, weil Du mit 150 PS die bis dahin zugelassene Leistung des Fahrzeugs um 38 PS erhöhst und dann die Frage der Bremsen und des Fahrwerks etc. aufkommen.

Viele Grüße

Ralph

Wäre natürlich auch die Frage was für ein Motor vorher schon drin war und welche Bremsen verbaut sind.

Ich denke da gab es schon Unterschiede zw. Saugdiesel und 112PS Wasserboxer. Mein 95PS hat Scheibenbremsen und ABS.

Da kann man auch bestimmt das zulässige Gesamtgewicht reduzieren lassen. Weniger Gewicht bedeutet weniger Arbeit für die Bremse.

Bei Umbauten am Motor muss wohl auch die Abgassituation beachtet werden. Meiner hat KAT und grüne Plakette.

Ich schätze mit dem Einbau eines Motors mit deutlich schlechteren Abgaswerten wäre kein TÜV/AU möglich.

So betrachtet erlauben ältere vermutlich mehr Motorumbauten.

Hi Alexander,

das ist zwar eine logische Betrachtungsweise, jedoch macht man da die Rechnung ohne den Wirt. Ebenso wie beim Umbau auf Elektromotor sind da eindeutige Grenzen gesetzt und der TÜV will zum Eintragen ABEs und Gutachten haben. Insbesondere, wenn eine Auto/Karosse auf eine bestimmte Maximalleistung ausgelegt ist, betrifft das sicher nicht nur die Bremsen, sondern das gesamte Auto, mit Lenkung, Federung, Fahrwerk, Abgas etc. Der TÜV geht meist nur bis an die Grenze des damals durch das Kraftfahrtbundesamt Zugelassenen. Alles was drüber oder komplett anders ist, geht sicher auch, aber mit hohen Kosten und meist ohne H.

Gruß Ralph

Zitat:

@Mecksite schrieb am 30. September 2021 um 11:57:17 Uhr:

... Alles was drüber oder komplett anders ist, geht sicher auch, aber mit hohen Kosten und meist ohne H.

Gruß Ralph

Ja, davon muss man ausgehen.

Ähm

Zitat:

.... Ebenso wie beim Umbau auf Elektromotor sind da eindeutige Grenzen gesetzt. ....

OK, ist jetzt Off topic.

Und E-Umbau ist eh in fast allen Fällen ohne H.

Aber bei Elektro geht es um Leistung und Gewicht.

Und natürlich um sauber aufgebaute Leistungselemente.

Und angepasste Klima und Servolenkung und Servobremse und...

Aber mehr fällt mir gerade nicht ein.

Themenstarteram 30. September 2021 um 10:48

Ich meine sicher mal gelesen zu haben, dass bis 150 PS die Bremsen zulässig wären.

Letztendlich entscheidet dann aber der Tüv-Prüfer ;)

P.S. E-Motor im Bulli geht meiner Meinung zumindest gar nicht was den Kult- und Nostalgiefaktor

etc. betrifft - aber jedem das seine ;)

Es gab in den 80er einige Umbauten mit mehr Leistung für den T3

OETTINGER - 6 Zylinder WBX6 mit 3164ccm und 165PS

TURBO Schick - 4 Zylinder 2.1 WBX mit 163 PS

aufwendiger Umbau mit großem Turbo, kürzeren Kolben, LLK, ...

Habe meinen T3 mit DJ-Motor 2013 von Toni Schick umbauen lassen, allerdings haben wir auch aktuellere Bremsen verbaut (aufgrund dieser keine H-Zulassung möglich / Audi A6 Bremsscheiben, ...). Leider ist der Toni Schick nicht mehr - bisher konnte ich mir noch selber helfen - seit dem Umbau 40.000 km gelaufen.

T3 mit Turbo-Shick Umbau

Die originale T3 Bremsanlage hat von VW eine Freigabe bis 165km/h.

Es gab stärkere Motoren als den 112PS Wasserboxer ab Werk: Oettinger 2.5l, WBX-6 und Porsche B32. Das sind dann auch alles H Kennzeichen tauglich Motoren.

Die Dachrinnen sind anders ab bj85

Haben ein leicht andres Profil

Zitat:

@RCmike schrieb am 30. September 2021 um 12:58:58 Uhr:

.....

Habe meinen T3 mit DJ-Motor 2013 von Toni Schick umbauen lassen, allerdings haben wir auch aktuellere Bremsen verbaut (aufgrund dieser keine H-Zulassung möglich / Audi A6 Bremsscheiben, ...). Leider ist der Toni Schick nicht mehr - bisher konnte ich mir noch selber helfen - seit dem Umbau 40.000 km gelaufen.

Bessere Bremsen dürfen meines Wissens kein Grund gegen das H-Kennzeichen sein.

Da Bremsen sicherheitsrelevant sind gibt es hier mehr Freiheiten. Natürlich werden Bremsen oft nur zusammen mit dem Motor optimiert. Daher ist es dann üblicherweise des öfteren der Motor der das H-Kennzeichen verhindert.

Aber wenn jemand sagt das die 50er Jahre Bremsen dem aktuellen Verkehr nicht mehr angemessen sind, der müsste ohne Rücksicht auf das H-Kennzeichen die Bremse optimieren können.

Hatte ich mal im Zusammenhang mit einem Vorkriegs-LKW gehört/gelesen.

Zitat:

worin besteht eigentlich optisch der Unterschied zwischen einem VW T3 aus 1979 und

späteren Modellen?

Alte Modelle vor 1986:

- Heckklappe mit Kolbenschloss

- VW-Zeichen auf Heckklappe links

- Front-VW-Zeichen im Kuehlergrill veraenderte Groesse

- Wischwaschduesen neben der Scheibenwischeraufnahme

- groesserer Tuergriff Seitentuere und Mulde

- Hintere Lufteinlaesse aus Stahl

- Luftis an der Front ohne zweites Kuehlgitter

- Zugstrebenaufnahme an Vorderachse mit Knick...

 

Blechohr und Kolbenschloss wurden schon 1980 geändert

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