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Ordnungsverfügung wegen fehlenden Versicherungsschutzes, Wagen aber verkauft!

Themenstarteram 18. Mai 2006 um 16:45

Hallo Leute!

Ich habe ein Riesenproblem mit dem Straßenverkehrsamt. Folgendes: am 27.02. habe ich meinen Omega, zugelassen in Viersen, beim Straßenverkehrsamt Düsseldorf abgemeldet. Am selben Tag wurde der Wagen verkauft und abgeholt, er fährt z.Zt. durch Sibirien.

Nach einigen Wochen verlangte ich vom Finanzamt die Rückerstattung der zuviel bezahlen Beträge. Antwort des Finanzamtes: bis jetzt noch keine Abmeldung eingegangen, bitte an das Straßenverkehrsamt wenden. Gut, ich habe vor ca. 3 Wochen das Straßenverkehrsamt D'dorf gebeten, eine Zweitschrift der Abmeldung an das Straßenverkehrsamt Viersen zu senden, dies ist auch so geschehen.

Heute erhalte ich vom Finanzamt einen Zahlungshinweis über Kfz-Steuern und vom Straßenverkehrsamt Viersen eine Ordnungsverfügung wegen fehlenden Versicherungsschutzes verbunden mit einer Verwaltungsgebühr, ich soll Kennzeichen etc. innerhalb von drei Tagen beim Straßenverkehrsamt Viersen vorlegen. Sorry, aber was sind das für Schlafmützen? Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Hatte schon jemand hier ein ähnliches Problem?

Danke schon mal!

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15 Antworten

Re: Ordnungsverfügung wegen fehlenden Versicherungsschutzes, Wagen aber verkauft!

 

Zitat:

Ich habe ein Riesenproblem mit dem Straßenverkehrsamt. Folgendes: am 27.02. habe ich meinen Omega, zugelassen in Viersen, beim Straßenverkehrsamt Düsseldorf abgemeldet. Am selben Tag wurde der Wagen verkauft und abgeholt, er fährt z.Zt. durch Sibirien.

Hi,

sicher hast Du auch eine Quittung als Nachweis der Abmeldung.

Kopiere sie und schreibe an das Straßenverkehrsamt Düsseldorf,setze Sie in Kenntnis dass die nun anfallenden Kosten zu ihren Lasten gehen.

Gleichzeitig solltest Du, das Finanzamt u. noch mal das Straßenverkehrsamt in Viersen anschreiben und Einspruch gegen die Ordnungsverfügung einlegen. Zum Nachweis die Abmeldekopie und den Schriftverkehr von Düsseldorf beifügen.Aber alles per Einschreiben und Rückschein schicken.

Besser wäre allerdings Deine persönliche Vorsprache bei diesen Behörden . Gib aber keine Originalbelege aus der Hand.

MFG

Themenstarteram 18. Mai 2006 um 18:04

Na ja, lt. Straßenverkehrsamt D'dorf wurden die Daten schon zweimal übermittelt. Die brauche ich nicht mehr zu überzeugen, dass der Wagen abgemeldet wurde, die wissen das. Aber die Viersener nicht.

Eine Quittung habe ich nicht. Der Automat hatte'ne Macke (Quittungen "klemmten"), und ich habe die Quittung eines anderen Kunden bekommen (und der nächste wahrscheinlich meine). Also habe ich die Quittung da gelassen. Ich habe aber die Mail vom Straßenverkehrsamt D'dorf mit der Zusage, die Abmeldung ein zweites mal nach Viersen zu übermitteln. Außerdem habe ich den Kaufvertrag. Na ja, werde alles mal per Einschreiben hinschicken. Habe aber nur wenig Hoffnung. Argh!!!

am 18. Mai 2006 um 20:37

Komischer Fall. Daß einmal die Daten "verloren gehen" und nicht beim Amt in Viersen und beim Finanzamt ankommen, ist ja noch irgendwo vorstellbar. Aber daß auch die Zweitschrift nicht ankommt? Seltsam, seltsam.

Aber wegen

Zitat:

Original geschrieben von xilef

Ich habe aber die Mail vom Straßenverkehrsamt D'dorf mit der Zusage, die Abmeldung ein zweites mal nach Viersen zu übermitteln. Außerdem habe ich den Kaufvertrag. Na ja, werde alles mal per Einschreiben hinschicken. Habe aber nur wenig Hoffnung. Argh!!!

sollte sich der Sachverhalt doch klären lassen. Falls die Möglichkeit besteht würde ich die Unterlagen aber nicht per Post schicken sondern persönlich beim StVA Viersen vorsprechen um die ggf. zu überzeugen, vielleicht mal selbst mit dem StVA D´dorf kontakt aufzunehmen.

Also ich würde bei diesem kuriosen Ablauf immer entspannter werden. Das Wichtigste ist doch erstmal, dass die Zul. Stelle in Düsseldorf die Abmeldung zum 27.02. jederzeit bestätigen wird.

So wie @Captain HUK würde ich nicht verfahren und dabei noch unnötiges Geld ausgeben. Meine Güte, die Sache löst sich doch noch in Luft auf. Menschen wie EDV machen manchmal Fehler.

Ich würde den Leiter der Zul. Stelle in Düsseldorf per Email in höflicher Form in Kenntnis setzen, dass es in seiner Diensstelle offensichtlich einen Systemfehler gibt bei der Abmeldung eines Fahrzeuges aus einem anderen Zulassungsbezirk, und um Erledigung bitten (Meldeverfahren der Omega-Abmeldung am 27.02. via Zul. Stelle Viesen/Finanzamt).

Per CC würde ich zudem diese Email an die Zul. Stelle Viersen und an das Finanzamt senden.

Wichtig:

Widerspruch einlegen und den Zugang vom FA bestätigen lassen. Am besten durch persönliche Abgabe.

 

Den Rest kannst Du entspannt abwarten.

Entscheidend ist, dass Du die Düsseldorfer Stillegung nachweisen kannst.

Themenstarteram 21. Mai 2006 um 11:46

Der Typ in Viersen wollte mir irgendwie nicht glauben ("Wie das Auto fährt mittlerweile in der sibirischen Taiga? Warum haben Sie es nicht abgemeldet?"..etc.), auf jeden Fall hatte er angeblich keine Info über die Abmeldung erhaten. Daraufhin habe ich mich in D'dorf beschwert. Der Bearbeiter hat dann mit dem Viersener Kontakt aufgenommen. Es stellte sich heraus, dass die Abmeldung in Viersen an falscher Stelle abgelegt und nicht aufgenommen wurde. Dies wurde nachgeholt, und jetzt ist hoffentlich Ruhe.

Glückwunsch.

also

der normale Steuerzahler kommt nicht nur dafür auf, daß einige Penner in überhitzten Büros schlafen können und so eine extreme Altersversorgung erzielen, sondern auch noch für die Fehler dieser Typen ?

die Beamten machen den Staat kaputt

ich hätte in dem aktuellen Fall garnichts gemacht und die Penner aus Viersen auflaufen lassen und dann per Dienstaufsichtsbeschwerde durchgesetzt, daß sie sich entschuldigen

es gab da mal einen Fall, wo eine Behörde glaubte, jemand wäre tot und dann sollte derjenige beweisen, daß er noch lebt ...

Zitat:

Original geschrieben von J.Ripper

ich hätte in dem aktuellen Fall garnichts gemacht und die Penner aus Viersen auflaufen lassen und dann per Dienstaufsichtsbeschwerde durchgesetzt, daß sie sich entschuldigen

Na supi, aber dann wieder meckern, daß unsere Verwaltung zu groß wäre.

Würde es weniger Ripper geben, dann bräucht ma auch weniger Verwaltung, weil die sich dann nicht mit Querulanten unnötig beschäftigen müßte.

Leute wie Ripper machen den Staat kaputt!!!

.........schön dass es noch Menschen gibt, die nicht ständig andere Zeitgenossen als Penner usw. titulieren.

Nett wäre es, wenn sich diese Leute erstmal selbst ihrer eigenen Fehler entledigen bevor sie anderen Versäumnisse vorhalten.

fühlen sich hier etwa Beamte angesprochen?

nix zu tun?

surfen während der Dienststunden?

Beamte machen den Staat kaputt und es hilft nicht, diese Aussage zu unterdrücken und / oder nicht wahrhaben zu wollen

es hilft ja auch nicht, bei einem Feuer die Sirene abzuschalten

es hilft ja auch nicht, Journalisten den Mund zu verbieten

sonst haben wir wieder Zensur und den Polizeistaat

*ironiemodusan*

Schon mal was von Mittagspause gehört??

Ja, auch die werden den Staatssklaven gewährt, welch Frechheit!!

Zitat:

Original geschrieben von J.Ripper

Beamte machen den Staat kaputt und es hilft nicht, diese Aussage zu unterdrücken und / oder nicht wahrhaben zu wollen

Ich frag mich immernoch: WARUM??? wegen dem Fall des Threaderstellers???

Hm, das könnte aber auch Angestellte im öffentlichen Dienst gewesen sein und KEINE Beamte.

Ach nein, geht ja gar ned, die streiken ja alle und so müssen die Beamten für diese auch noch die Arbeit mitmachen, da können Flüchtigkeitsfehler schon mal auftauchen, auch wenn der Beamte 42 Stund in der Woche Zeit hierfür mindestens hat.

*ironiemodusaus*

wie kann es denn sein, daß ein Beamter in 10 Jahren eine Altersversorgung "erzielt", für die ein Handwerksmeister 100 Jahre in die Rentenkassen einzahlen muß?

wobei der Handwerksmeister den Beamten ja auch dann "bezahlt", während beide noch arbeiten und dann auch noch, wenn beide in Rente sind!

schon mal darüber nachgedacht?

tickt man einen der 17 doitschen Finanzminister an und fragt sie, wann sie denn mal mit dem Sparen anfangen wollen, so erfolgt regelmäßig die Gegenfrage, ob denn die Schwimmbäder geschlossen werden sollen?

NEIN!

die Personalkosten der öffentlichen Hände müssen runter - man kann ja auch Müllmänner aus der Mongolei nehmen, die machen das für ein Zehntel

aber, ich habe da keine Hoffnungen

oder kennt ihr Frösche, die der Trockenlegung eines Sumpfes zugestimmt hätten?

Zitat:

Original geschrieben von J.Ripper

wie kann es denn sein, daß ein Beamter in 10 Jahren eine Altersversorgung "erzielt", für die ein Handwerksmeister 100 Jahre in die Rentenkassen einzahlen muß?

Von welchen Beamten sprichst Du???

Sprichst du von Politikern und deren Staatssekretäre, dann könnest du etwas recht haben, jedoch Beamte in den Laufbahngruppen, die direkt mit Bürgern zu tun haben (mittlerer und gehobener Dienst - einfachen Dienst gibt es fast nicht mehr) können von dem, was du schreibst nur träumen!

 

Zitat:

Original geschrieben von J.Ripper

tickt man einen der 17 doitschen Finanzminister an und fragt sie, wann sie denn mal mit dem Sparen anfangen wollen, so erfolgt regelmäßig die Gegenfrage, ob denn die Schwimmbäder geschlossen werden sollen?

NEIN!

Die Personalkosten werden ja gesenkt:

42 Stundenwoche, kein Urlaubsgeld mehr, Weichnachtsgeld reduziert und die letzte Angleichung der Besoldung an die tarifliche Erhöhung der Gehälter der Angestellten und Arbeiter war auch scho ewich her. auch werden ja durch die Stundenerhöhung auch bei den Angestellten Stellen eingespart = Reduzierung der Personalkosten

Zitat:

Original geschrieben von J.Ripper

man kann ja auch Müllmänner aus der Mongolei nehmen, die machen das für ein Zehntel

Was hat das mit Beamten zu tun???

Müllmänner sind in der Regel Angestellte in einem Entsorgungsbetrieb oder bei den Stadtwerken. Wären das hier Beamte, dann wäre bei den Streiks ja kein Müll liegengeblieben, weil ja Beamte bekanntlich nicht streiken dürfen.

Ich denke, du solltest dich erst mal richtig über die Strukturen im Öffentlichen Dienst informiern, dann schreibst vielleicht nicht mehr so unsinnige Thesen... :rolleyes:

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