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OT: ALDI-Ladegerät vs. Batterie (80 Ah)

Mercedes E-Klasse S210
Themenstarteram 15. Dezember 2008 um 15:30

Hallo zusammen!

Hat vor ein paar Wochen vielleicht noch jemand das (Auto-)Batterieladegerät beim ALDI gekauft?

Hab mit einem anderen Wagen vor ein paar Monaten ne 80Ah-Batterie dazubekommen (Batterie ist nagelneu und noch nie eingebaut worden). Habe die nun vor zwei Tagen (!) an das ALDI-Gerät angeschlossen. Laut Beschreibung soll das Ding automatisch den Ladezustand erkennen, auch bei Tiefentladung. Man kann eigentlich nur 6V oder 12V einstellen, sonst nix. Hab das DIng nach Vorschrift angeklemmt. Normaler Lademodus wird angezeigt. Aha, also keine Tiefentladung. Nach abgeschlossener Ladung soll eigentlich in den Erhaltungsmodus umgeschaltet werden, ganz automatisch.

So, meine Batterie hängt nun über 48 Stunden am Ladegerät, zeigt immer noch aktiven Auflademodus an und meine Batterie gast munter vor sich hin. Hab das Ladegerät abgeklemmt. Was kann da schiefgelaufen sein?

So lange ist das doch unnormal...?!

Grüße

Tim

Beste Antwort im Thema

@RosaBeha : Du "schneist" hier rein, packst einen über 6 Jahre alten Thread aus und machst hier auf "Dicke Hose"! :mad:

Was soll das? :confused:

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Das Aldiladegerät läd mit sehr wenig Spannung und kann deswegen sehr lange zum Laden braucht, wenn es überhaupt in der Lage ist, eine 80 Ampere Batterie zu laden.

Themenstarteram 15. Dezember 2008 um 19:16

Zitat:

Original geschrieben von trienieman

Das Aldiladegerät läd mit sehr wenig Spannung und kann deswegen sehr lange zum Laden braucht, wenn es überhaupt in der Lage ist, eine 80 Ampere Batterie zu laden.

Hm, die Ladespannung sollte laut Beschreibung ca. 3,8 V betragen. Batterien bis 120Ah sollen möglich sein. Ich finde, es dauert zu lange..

Wie viel AH bringt das Ladegerät denn?

am 16. Dezember 2008 um 7:12

Dieses Problem hatte ich auch - hab das Ladegerät zurückgebracht und mir das Geld auszahlen lassen, da es kein Gerät mehr gab. Von Reparatur halt ich bei diesen Dingern nicht viel. Bei LiDL gabs jetzt auch wieder so eins - funktioniert problemlos!!!

So wie das Problem beschrieben wurde, denke ich auch, daß das Gerät eine Macke hat...

Die Batterie darf auf keinen Fall gasen. Da ist die Ladespannung eindeutig zu hoch, bzw. wird nicht zurückgeschaltet...

am 16. Dezember 2008 um 9:24

... wie schon gesagt, schaff das Gerät zurück - lass dich auf keine Reparatur ein - einfach nur Geld zurück.

Alle Discounter haben diese Ladegeräte immer wieder mal im Angebot - von Aldi bis Norma. Steht halt bloß immer ein anderer Name drauf. Ich lade damit die Motorradbatterie und sogar die Gelbatterie vom Elektroauto meiner Enkeltochter - mit dem LiDL Gerät.

Moin zusammen.

Vielleicht als Info

Bleisäure Batterie Ladeschlußspannung max 14,4 V Säuredichte geladen 1,27 - 1,28 ( Säureheber )

Bleigel Batterie Ladeschlußspannung max 14,0 V wegen anderer, mechanischer Bauweise

Die Stärke des Ladegerätes spielt keine große Rolle.

Die meisten Geräte laden mit 4 - 6 Ampere.

Die Ladekurve des Stomes geht nach Vollaufladung gegen 0 Ampere.

Ladegerät und Batterie haben quasi das gleiche elektrische Potential, so das kein oder kaum Stom mehr fließt.

Nur Ladungserhaltung.

Wenn die Batterie gast, ist die Ladeschlußspannung zu hoch. ( Die Gelakkus bekommen einen Bauch )

Mit einem Voltmeter einfach mal messen, wenn die Batterie am Ladegerät hängt. max 14,4 Volt.

Wenn das passt, mit einem Amperemeter den Ladestrom messen. Bei voller Batterie deutlich unter 1 Ampere.

An den Klemmen des Ladegerätes ohne angeschlossene Batterie wird man eine höhere, = Leerlaufspannung, messen.

So long

Michael

Zitat:

Original geschrieben von mibalisa

Moin zusammen.

Vielleicht als Info

Bleisäure Batterie Ladeschlußspannung max 14,4 V Säuredichte geladen 1,27 - 1,28 ( Säureheber )

Bleigel Batterie Ladeschlußspannung max 14,0 V wegen anderer, mechanischer Bauweise

Die Stärke des Ladegerätes spielt keine große Rolle.

Die meisten Geräte laden mit 4 - 6 Ampere.

Die Ladekurve des Stomes geht nach Vollaufladung gegen 0 Ampere.

Ladegerät und Batterie haben quasi das gleiche elektrische Potential, so das kein oder kaum Stom mehr fließt.

Nur Ladungserhaltung.

 

Wenn die Batterie gast, ist die Ladeschlußspannung zu hoch. ( Die Gelakkus bekommen einen Bauch )

Mit einem Voltmeter einfach mal messen, wenn die Batterie am Ladegerät hängt. max 14,4 Volt.

Wenn das passt, mit einem Amperemeter den Ladestrom messen. Bei voller Batterie deutlich unter 1 Ampere.

An den Klemmen des Ladegerätes ohne angeschlossene Batterie wird man eine höhere, = Leerlaufspannung, messen.

So long

Michael

Entschuldige,du hast bestimmt Ahnung, aber diese Ladegeräte laden mit 0,8 bis meistens höchstens 4,0 Ampere und kosten dann ca. 100 Euro.

Und weil ich eine 100 Ampere Batterie habe und aber auch Rollerbatterien laden möchte, habe ich mir das Gerät von Louis gekauft für 90 Euro.

Das ist top.

http://www.louis.de/.../index.php?...

 

Eine ziemlich entladene Batterie zieht zu Beginn eines Ladevorganges bis zu 25 Ampere, im Extremfall auch mehr !!!

Dabei sind die kleinen Gerätchen deutlich überfordert... Meist gehen sie in die Knie oder deren Sicherung spricht an.

Besser ist es, ein starkes Ladegerät zu haben, welches diese Ströme liefern kann.

Doch schon nach wenigen Minuten pendelt sich der Ladestrom zwischen 5 und 10 Ampere ein, nach ca. einer halben Stunde beträgt er in aller Regel nur noch ca. 3 bis 4 Ampere.

Daß der Ladestrom zum Ende des Ladevorganges gegen 0 geht ist prinzipiell richtig, hängt in der Praxis jedoch stark vom Zustand der Batterie ab.

Bei einer gesunden Batterie und einer konstanten Ladespannung von ca. 14 Volt kann man davon ausgehen, daß der Ladestrom dann nur noch ca. 0,5 bis 1 Ampere beträgt.

Hat man aber eine kränkelnde Batterie, dann ist dieser Wert nicht zu erreichen. Der Ladestrom wird nicht weiter als auf ca. 3 Ampere absinken... Ist dies der Fall, sollte man sich Gedanken über einen Neukauf machen...

Dies sollte man auch tun, wenn eine frisch geladene Batterie im ausgebauten Zustand nach ca. 24 Stunden nicht mindestens eine Spannung von 12,7 Volt aufweist...

Die von mir genannten Werte gelten jedoch nur für eine konstante und stabilisierte Ladespannung von ca. 14 Volt. Billige Baumarktgeräte mit Leerlaufspannungen von bis zu 20 Volt sollte man nicht verwenden, da die Batterie damit anfängt zu gasen und die Bordelektronik extrem gefährdet ist, wenn in eingebautem Zustand geladen wird.

Also Leute, kauft nicht solchen Schrott...

Wer ein stabilisiertes Ladegerät haben möchte und dafür ca. 35 EUR investieren kann, möge mir eine PN senden. Mein Schwager importiert solche Geräte und verkauft immer wieder Geräte mit kleinen Lackschäden...

am 30. Januar 2015 um 13:21

Wenn du eine Frage zu einem technischen Produkt hast, dann gib den Leuten hier eine Chance, und teile uns Einzelheiten mit.

Perfekt wäre die Typenbezeichnung.

Manche Leute hier sind ein wenig krass drauf.

Sie stellen Fragen zu Akku-Ladegeräten, geben aber den Typ des Ladegerätes nicht an, und erwarten trotzdem fachlich korrekte Antworten.

Aufwachen Leute!

Wenn euch jemand fragt: "Ich habe ein Auto und ...", dann möchte ich den sehen, der da sinnvoll antworten kann.

@RosaBeha : Du "schneist" hier rein, packst einen über 6 Jahre alten Thread aus und machst hier auf "Dicke Hose"! :mad:

Was soll das? :confused:

am 30. Januar 2015 um 13:43

:D :D :D

@RosaBeha.

Dein erster Beitrag hier bei MT ist nicht gerade der Burner :mad:

Bitte schau doch mal in dein Postfach.;)

am 31. Januar 2015 um 23:03

@C1-Cruiser:

Sorry, wenn ich mich im Ton vergriffen habe.

Ich habe meinen Kommentar nicht aus Jux geschrieben.

Immer wieder lese ich hier und auch anderswo

"Mein ... funktioniert nicht" und bekommt die Antwort "Mein ... aber ganz toll"

Beide nennen das .... nicht beim Namen und stellen irgendwann ganz erstaunt fest,

daß sie von völlig unterschiedlichen ... reden, in einem oft anderem Umfeld

und unter völlig verschiedenen Bedingungen.

Das alleine mag ja noch nicht problematisch sein, es zu lesen ist manchmal ganz funny,

mir als Techniker dreht sich nur eben bei solchen Dialogen manchmal der Draht aus der Mütze,

auch weil so eine Diskussion fast nie zur Lösung des Problems führen kann.

 

Übrigens bezog sich mein Kommentar auf den Starterbeitrag von TDI-Monster.

Daß der Text nun hier unter dem fachlich sehr versierten Beitrag von Captain Benz eingerückt wird,

lässt das ganze leider in einem völlig falschen Licht erscheinen.

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