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Outlander PHEV - elektrische Reichweite älterer Modelle?

Mitsubishi Outlander
Themenstarteram 24. Dezember 2020 um 7:21

Hallo zusammen!

Da das Thema PHEV - auch dank der aktuellen Förderung - ja mittlerweile in aller Munde ist, würden mich mal die Langzeiterfahrungen interessieren. Den Outlander gibt es ja nun schon seit paar Jahren als PHEV...

Wie entwickelt sich denn die rein elektrische Reichweite mit den Jahren?

Wie weit kommt man z.B. mit einer 5 Jahre alten oder älteren Batterie im Sommer, vor allem aber im Winter?

Musste die Batterie schon mal getauscht werden?

Und hängt man den Wagen nach Jahren immer noch jeden Tag an die Steckdose, oder lässt die Disziplin da mit sinkenden Reichweiten nach? Bin gespannt auf eure Erfahrungen!

Danke und VG, vobbe

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30 Antworten

bin erst seit 2 Jahren Outlander PHEV Fahrer (ich benötige die Anhängelast, sonst wären wir gleich auf ein Batterie E Auto,umgestiegen), daher keine persönliche Langzeiterfahrung.

Dass eine Batterie getauscht werden muss kann eigentlich nur bei einem Defekt / Schaden der Fall sein oder wenn das Auto gegen 500.000 km läuft, wie man im Netz so liest bei E Autos - ich glaube, da hält der Rest vom Wagen ggf. nicht mit :-) Beim Outlander macht es ggf. Sinn, eine Kapazitätsmessung/Kalibrierung durchführen zu lassen (DBCAM).

Einen PHEV an den Strom zu hängen ist eine Selbstverständlichkeit, elektrisch gefahren komme ich auf 4 - 6 Euro Stromkosten pro 100 km, wäre ja blöd, das nicht zu nutzen; vom Fahrtkomfort mal abgesehen. Auf Langstrecke (fahre ich selten, sonst wäre es ja kein PHEV geworden) profitiert man mehr von der Rekuperation (schont die Bremsen) als vom elektrischen Anteil - wobei der Outlander, im Gegensatz zu den einheimischen Modellen, einen richtig guten Hybrid-Antrieb hat (technische Umsetzung, Effizienz).

4-6€ auf 100Km?

Ich zahl für knapp 25Km 4€, da werden wohl wieder irgendwelche kostenlosen Ladungen mit einberechnet.

ich verwende nur Strom von meiner PV bzw. meinem BHKW, für mich das billigste Auto

Sag ich doch, völlig an der Mehrheit der Menschen vorbei.

Mich stört dabei das es immer "vergessen" wird zu erwähnen und dadurch die Elektromobilität als ach so günstig darzustellen, was sie gerade nach der letzten Erhöhung nun wirklich nicht ist.

Die meisten Leute haben nun mal keine PH sondern müssen den Strom kaufen.

Zitat:

@zaluskoski schrieb am 24. Dezember 2020 um 15:31:05 Uhr:

Sag ich doch, völlig an der Mehrheit der Menschen vorbei.

Mich stört dabei das es immer "vergessen" wird zu erwähnen und dadurch die Elektromobilität als ach so günstig darzustellen, was sie gerade nach der letzten Erhöhung nun wirklich nicht ist.

Die meisten Leute haben nun mal keine PH sondern müssen den Strom kaufen.

vollkommen richtig, allerdings war es für mich die Kaufentscheidung, da ich meinen Überstrom loswerden muss

Zitat:

@zaluskoski schrieb am 24. Dezember 2020 um 12:14:36 Uhr:

4-6€ auf 100Km?

Ich zahl für knapp 25Km 4€, da werden wohl wieder irgendwelche kostenlosen Ladungen mit einberechnet.

die 4€ für 25km verstehe ich jetzt nicht, der Outlander benötigt doch ca. 25kw pro 100km, wenn jetzt das KW zu Hause 28 Cent kostet sind es 7€ für 100km.

Ich zahle seit Dezember 4€ an der Ladesäule für das Laden auf 80%, dazu kommen noch 30ent Datentransfer gebühr.

Gab es im November noch nicht.

Das ergibt jetzt im Winter eine Reichweite von ca. 28Km laut Anzeige, in der Praxis eher weniger.

Also Kosten 100Km mind. 12€ wenn man es schön rechnet, dazu kommt ja auch noch Sprit.

Jeder Diesel ist günstiger.

Zitat:

@zaluskoski schrieb am 25. Dezember 2020 um 11:21:30 Uhr:

Ich zahle seit Dezember 4€ an der Ladesäule für das Laden auf 80%, dazu kommen noch 30ent Datentransfair gebühr.

Gab es im November noch nicht.

Das ergibt jetzt im Winter eine Reichweite von ca. 28Km laut Anzeige, in der Praxis eher weniger.

Also Kosten 100Km mind. 12€ wenn man es schön rechnet, dazu kommt ja auch noch Sprit.

Jeder Diesel ist günstiger.

und warum wird nicht zu Hause geladen? ist doch günstiger.

Da liegt eine Ladung bei 3€ also 9€ bei Km, dauert dafür 6std.

Da hab ich kein Bock drauf.

Jedenfalls kommt die Karre weg, die Wandlung läuft.

Themenstarteram 25. Dezember 2020 um 10:49

Ja, scheint nicht das passende Konzept für dich zu sein. Passt natürlich nicht für jeden...

Aber, eigentlich wollte ich ja wissen, ob die ohnehin geringe Reichweite der PHEV's mit dem Alter noch weiter abnimmt bzw. wie weit. Ich frage mich einfach, ob man bei einer elektrischen Reichweite von z.B. nur noch 15km im Winter den Wagen dann überhaupt noch anstopselt, oder dann nicht gleich darauf verzichten wird und man letztendlich nur noch mit dem Verbrenner fährt?

Reichweite im Winter ca. 28km, kommt natürlich drauf an ob du die Klima an oder aus hast, genauso Sitzheizung und Heizung . Aber an die Steckdose kommt er bei mir jeden Tag, deswegen hab ich das Auto ja gekauft. Wies in ein paar Jahren mit der Reichweite aussieht wird sich zeigen.

Das Auto ist definitiv nicht für jedermann. Vor allem die Steuerregelung mit einem halben Prozent ist absoluter Blödsinn von der Regierung. Für Aussendienstler ist so ein Auto nicht gebaut.

Themenstarteram 25. Dezember 2020 um 12:15

Da bin ich voll bei dir! Wenn Firmen die Wägen in die CarPolicy für den kilometerschrubbenden Aussendienst aufnehmen, dann ist das verantwortungslos und Verschwendung von Fördermitteln.Vielleicht aber auch so gewollt und als Anschubfinanzierung für die (deutsche) Autoindustrie gedacht, damit die endlich die Kurve kratzen... ;-)

Zur eigentlichen Frage: Mein Nachbar hat den "alten" Outlander PHEV mit 2,0 Liter Motor und etwas kleinerem Fahr-Akku: Sommer-Reichweitenanzeige bei 100% Füllanzeige im Schnitt bei rund 40 km. Im Winter bei rund 30 km oder leicht darunter. Der Wagen wird ausschließlich an der hauseigenen Photovoltaik-Hausdachanlage tagsüber geladen. Noch nie wurde der Wagen (knapp 5 Jahre alt) an einer Ladesäule mit Strom betankt. Schon gar keine Schnellladung,, denn ihm hätte der Händler beim Neukauf erzähllt, das dies den Akku schädigen kann. Ich bringe ihn auch nicht davon ab. Das war so bis Mitte des Jahres, denn da stand beim Outlander meines Nachbarn eine Inspektion an. Dabei wurde wohl auch eine neue Software raufgespielt (kostenlos). Mein Nachbar hatte danach, Reichweitenanzeigen die 10 km mehr anzeigten (im Sommer, ohne Klima). Auch jetzt im Winter liegt er bei rund 35 km Reichweitenanzeige (mal mehr mal weniger).

Da hier nach den älteren Modellen gefragt wurde, enthalte ich mich bei unserem MOPF 2019.

Und dann sollten sich mache Leute in diesem Thread hinterfragen, ob sie das richtige Auto für ihr Fahr-/Streckenprofil gekauft haben. Kauft man sich einen Porsche 911 wenn man beim Hermes-Versand als Subunternehmer angestellt ist und massenweise täglich Pakete transportieren muss? Nein! Kauft man einen PHEV, wo weder Logistik, Infrastruktur und das andere Drumherum passt ? Nein!

Hier ist das Auto doch nicht Schuld. Und ein Wandeln (Zurückgeben?) weil man sich beim Kauf vertan hat? Na ich weiß nicht, ob da der Händler tatsächlich mitspielt. Eine Rückgabe als Inzahlungnahme ist natürlich immer drin mit Draufzahlung für einen neuen Wagen. Aber das ist keine Wandlung.

Ich kann jedenfalls für meine Nachbarn, Tesla Model 3 Perfomance, Outlander PHEV und uns sagen, dass wir uns voher überlegt haben ob dieses Antriebskonzept passt. Und wir bejahen das alle. Und Ja: Man kann durchaus zu den o.g. Preisen Strom tanken; wenn man das Equipment hat, sogar umsonst.

Frohes Fest und rutscht gut rein, Metallik

Themenstarteram 26. Dezember 2020 um 8:30

Danke dir, das ist schon mal eine Aussage und klingt besser, als ich dachte. Wenn die KM-Anzeige jetzt in der Praxis auch noch tatsächlich erreicht wird, dann scheint das mit dem Akku-Altern nicht so schlimm zu sein, wie befürchtet. Zumindest nach 5 Jahren...

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