Ein Porsche-Fahrer aus Paris fand keinen Parkplatz und stellte seinen Elfer auf einem Taxi-Platz ab. Die Polizei befürchtete das Schlimmste und sprengte die Fronthaube.
Paris – Hier hat das Karma übertrieben: Die Pariser Polizei sprengte die Fronthaube eines Porsche 911, weil der falsch parkte. Natürlich nicht wegen dieses Vergehens an sich. Es bestand ein Terror-Verdacht. Vor wenigen Wochen wäre beinahe eine Autobombe in der Nähe von Nôtre Dame explodiert. Die Behörden sind angespannt. Terrorverdacht: Polizei Paris sprengt Porsche-HaubeTatsächlich entstand die Situation aus purer Faulheit eines 25-jährigen. Der Pariser war auf dem Weg in die Disco, fand aber keinen Parkplatz in der Nähe. Weit laufen wollte er nicht, also stellte er seinen Porsche auf einer Fläche ab, die für Taxis reserviert war. Dann schaltete er die Warnblinkanlage an und ging feiern. Dabei trank er offenbar zu viel, fuhr mit einem Taxi nach Hause und ließ den Porsche stehen. Die Polizei bemerkte das Auto und ermittelte. Nach Angaben der Zeitung „Le Parisien“ telefonierte ein Beamter sogar mit dem Besitzer. Doch bevor der umparken konnte, hatte ein Bombenkommando bereits den Kofferraum aufgesprengt. Eine Bombe fanden sie nicht. Ein MOTOR-TALKer erlebte vor gut elf Jahren eine ähnliche Geschichte. Anselm80 parkte seinen VW Golf vor seiner Wohnung in Evora (Portugal) und schraubte seine (deutschen) Kennzeichen ab, um sie auszubeulen. Anwohner riefen die Polizei, weil sie einen Anschlag vermuteten. Ein Sonderkommando sprengte Löcher in Motorhaube und Hutablage. Die ganze Geschichte lest Ihr in diesem Thread. |
SerialChilla 