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Partikelfilter: Wie lange Ruhe nach Regeneration?

VW Golf
Themenstarteram 10. September 2018 um 16:53

Bin ganz neu hier. Fahrzeug Golf TDI, 03/2917. Mit 28.000 km gekauft. Ich fahre kaum 2500 km/Jahr. Bin 68 Jahre alt. Ich weiß inzwischen, dass das zuwenige km sind. Jetzt leuchtet die Anzeige für den Partikelfilter. Also ist eine Regenerationsfahrt fällig. 100 km. Am besten Vollgas. Wie lange hab ich dann Ruhe, bis mich die Anzeige wieder nervt? Ich fahre 5 km zum Einkaufen und zurück, zweimal pro Woche. Sind zusammen 40 km. + Einmal vielleicht 100 km wegen irgendwas unvorhergesehenem. Ich gönne mir den Luxus eines eigenen Autos nach 40 Jahren Schufterei. Ich will aber meine Ruhe haben. Und die Kosten dürfen mich nicht auffressen. Ich überlege mir schon die Anschaffung eines R-Golf.

Beste Antwort im Thema

Ganz lustig finde ich die Äußerung

 

"......die Kosten dürfen mich nicht auffressen.

Ich überlege mir schon die Anschaffung eines R-Golf"

 

....na dann :-))

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Um Gottes Willen keine Vollgasfahrt, das ist völlig unnötig und bei der Verkehrsdichte nur mit hohem Blutdruck zu erreichen. Es wird ausreichen, dass du ca. 20 Minuten mit ca 2.000 U/Min auf der Autobahn fährst. Das wird je nach Gang so 120 bis 140 km/h sein. Um die rund 2.000 U/Min früher zu erreichen kannst du ja statt in "D" in "S" fahren.

Also grundsätzlich ist eine Regenerstionsfahrt nach dem Aufleuchten der Kontrollleuchte Pflicht, um Schäden am DPF System und am Motor zu verhindern.

 

Diese Fahrt muss aber keine Volllastfahrt sein.

Bei Vollgas fällt wieder mehr Ruß an.

 

Normal eine längere Strecke fahren reicht.

 

Später etwas auf die laufende Regeneration achten und diese nicht immer abbrechen, dann hat man Ruhe..

Ganz ehrlich, du wirst langfristig nicht glücklich mit diesem Fahrzeug. Ich bin regelmäßig entsetzt über diese offensichtlichen Fehlberatungen der Händler, sofern in diesem Fall überhaupt zutreffend.

 

Ich würde dir zu einem Benziner ohne Partikelfilter raten. Vorzugsweise zu einem Saugmotor ohne Direkteinspritzung, jedoch wirst du da beim Aktuellen VW Golf nicht fündig.

Bei 5km wird der DPF nie regenerieren und somit unnötige separate Regenerationsfahrten.

Schließe mich obiger Meinung an: da hilft nur Auto verkaufen. Das wird nichts.

Ganz lustig finde ich die Äußerung

 

"......die Kosten dürfen mich nicht auffressen.

Ich überlege mir schon die Anschaffung eines R-Golf"

 

....na dann :-))

Lieber Ernst,

Bei der Laufleistung ganz klar verkaufen und je nachdem was anderes kaufen oder ein Sauger wie Opel GTC schon sagt. Ich finde ja die Ford 3-Zylinder ecoboost Motoren nicht schlecht auch wenn die wieder mit Turbo sind. Bei der Laufleistung langt doch sonst locker auch ein e-up... R Golf war eher ein Versehen oder?

Taxi wäre da glaube ich günstiger als ein Auto.

Sonst wie geschrieben einen technisch einfachen Benziner.

Und bei dem Streckenprofil alle 6 Monate Ölwechsel.

Das ideale Fahrprofil für ein e-Auto. Die werden doch immer noch massiv gefördert?

Kurzstrecken sind nichts für einen aktuellen TDI. Ich fahre zu 95% Langstrecke, bei 63tkm 18% Ölasche im DPF, also könnte er ca. 300tkm halten. Wie gesagt, TDI Euro 6 und Kurzstrecke ist Gift. Bzw. TDI und DPF und Kurzstrecke. Ich fahre immer ca. 800km bis zu einer aktiven Regeneration im Fahrbetrieb (OBD 2 Info). Aufgefordert durch die Leuchte im Cockpit wurde ich in 63tkm noch nie. Deshalb bei kurzen Fahrten keinen TDI. Dann lieber einen Benziner.

Gruss

@TE

Ich weiss zwar nicht, woher die Weisheit mit Vollgas kommt, aber mit 68 sollte man über das Vorhandensein einer BA im Bilde sein, und da stehen wertvolle Hinweise drin. Muss man nur aus dem Handschuhfach rausnehmen und lesen.:D

Zitat:

@golfer0510 schrieb am 10. September 2018 um 20:08:18 Uhr:

@TE

... aber mit 68 sollte man über das Vorhandensein einer BA im Bilde sein, und da stehen wertvolle Hinweise drin. Muss man nur aus dem Handschuhfach rausnehmen und lesen.:D

die Aussage ist sehr gewagt. Im elektronischen Bordbuch (für meinen an Hand der FIN 11/2016) findet man mit der Stichwortsuche unter DPF, Regeneration, Diespartikelfilter, Partikelfilter keinerlei Einträge.

Auch ich bin ja eigentlich nicht blind. In meinem Bordbuch finden sich keinerlei Informationen zu dem Thema. Aber vielleicht kann ja hier einer der Kundigen genau angeben in welchem Kapitel und Unterpunkt darüber etwas stehen soll. Danke.

Ich hatte bis März 2018 auch eine Passi TDi mit 131 PS. Sehr geiles Auto. Den DPF musste ich das erste Mal 2012 tauschen (nachgerüstet 2004, BJ. 2003). Da war das Ding komplett dicht. Beschleunigung war so mies, dass selbst ein LKW bergauf schneller war. Den neuen DPF hatte ich dann bis zum Schluss. Um den zu regenerieren (ich hatte keine Anzeige, da nachgerüstet), fuhr ich auf die AB, ca. 45 Minuten und immer die Drehzahl zwischen 2000 und 2400 Umdrehungen. Habe auch nicht geschaltet. Das ging eigentlich immer, sofern kein Stau war. Mit Vollgas freibrennen ist nicht gut. Dachte ich zuerst auch, wurde aber eines besseren belehrt. Man kann zwar einen Diesel auf Kurzstrecke fahren, aber besonders gut ist das nicht.

Betriebsanleitung Golf, Stand 21.09.2012

Seite 187: Die Steuerung der Abgasanlage erkennt einen sich verstopfenden Dieselpartikelfilter (DPF) und unterstützt durch eine gezielte Gangempfehlung die Selbstreinigung des DPF. Dazu kann es erforderlich sein, ausnahmsweise mit einer erhöhten Motordrehzahl zu fahren.

Seite 352: Kontrollleuchte: DPF mit Ruß zugesetzt. Etwa 15 Min. im 4. Gang bzw. in Fahrstufe D mit einer Geschwindigkeit von mind. 70 km/h fahren.

Wenn die Kontrollleuchte danach nicht erlischt, den nächsten Fachbetrieb aufsuchen.

 

und KEINEN Biodiesel tanken.

Meine Regierung fährt mit ihrem Golf 2.0 TDI auch nur rund 800 km im Monat, überwiegend Kurzstrecke. Ab und zu rauscht der Lüfter dann trotz ruhiger Fahrt nach dem Abstellen und das nehme ich immer zum Anlass, rund 30 Min. Autobahn unter die Räder zu nehmen. Kontrollleuchte war noch nie an (5 1/2 Jahre, knapp 53.000 km).

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