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Passat 2.0 TDI MJ 2006 Ölpumpe defekt? Evtl. Elektrik?

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 6. Juni 2016 um 20:45

Hallo Zusammen,

wir haben aktuell ein "kleines" Problem mit dem Passat meiner Mutter.

Er ist BJ 11/2005 und einer der Ersten des MJ 2006 mit dem BNP Motor.

Mittlerweile zieren seinen Tacho ~ 203.000 KM, wobei der letzte Zahnriemen (etc.) Wechsel bei 130.000 KM in 2011 gemacht wurde und sonst immer laut Anzeige in den Kundendienst gegangen worden ist.

Das Auto hat nie große Probleme gemacht und war immer sehr zuverlässig. Bis vor ca. 1-5 Jahren die Verschleißanzeige der Bremsen aufleuchtete, obwohl diese erst 3 Monate vorher getauscht wurden und laut Werkstatt absolut in Ordnung seien. Auch die Kabel zum Bremsklotz hatten keine Fehler und die Anzeige erst erlosch, als der Kontakt scheinbar abgeklemmt oder gebrückt oder sonst irgendwie stillgelegt wurde. Darüber sind leider keine konkreten Angaben zur Hand. Es tauchten auch im Laufe der Zeit einige Fehler im Instrument auf, die keinerlei direkte Fehlerquelle hatte. Vorallem leuchteten auch hier die Warnleuchten sehr sporadisch auf und man konnte nichts identifizieren.

Nun aber zum eigentlichen Problem. Am Freitag wollte meine Mutter den ca. 1 Stunde abgestellte Wagen Starten, was auch problemlos klappte, um anschließend nach Hause zu Fahren (ca. 8 KM). Nach nur ein Paar Metern leuchtete die Ölwarnleuchte auf und es hieß, dass die Ölpumpe aufgrund zu geringen Öldrucks aus sei und man den Motor abstellen sollte und direkt mit dem Abschleppdienst in die Werkstatt gebracht werden sollte. Meine Mutter erkannte das nicht sofort und fuhr noch einige Meter weiter bis eine geeignete Stelle gefunden war sich dem etwas mehr zu widmen. Dort rief sich mich an und ich schaute schnell in im Netz was das sein könnte und ob man den Wagen abschleppen muss oder ob man die Strecke in die Werkstatt noch schafft.

Ich bin natürlich direkt auf den defekten Sechskant gestoßen, der, wenn er wie üblich "Rund" geworden ist, zum Ausfall der Ölpumpe und zu einem wirtschaftlichen Totalschaden führt. Ich sagte, sie solle das Auto direkt stehen lassen und ich kommen würde um ihr mit der Abwicklung des Abschleppdienstes zu helfen.

Bekannte der Familie wohnten nicht weit zur "Unfallstelle" und haben mit Ihr den Ölstand gemessen und etwas passendes Öl nachgefüllt. Beim weiteren Start des Motors war die Warnlampe dann aus und ging im Stand auch nicht wieder an, selbst wenn man etwas mehr Gas gab.

Wir waren uns sicher, dass das Problem behoben sei und es an zu wenig Öl gelegen hat. Sie fuhr los und nach 50 mtr. ging das Licht wieder an.

Im Stand war es dann wieder aus und ging auch beim erneuten starten des Motors durch den ADAC erst wieder an, als dieser auf den Abschlepper fahren wollte. Als er im Stand lief hat er sich auch total normal angehört und der ADAC-Mitarbeiter sagte auch, dass hier definitiv kein Motorschaden vorliegt, wollte sich aber auch nicht genauer äußern.

Nun steht er gerade beim freundlichen und die hatten noch keine Zeit sich ihn anzuschauen. Ich habe aber einfach das Gefühl, dass man es hier nicht mit dem üblichen Problem zu tun hat. das macht für mich als Laien keinen Sinn. Wenn der Bolzen Rund ist und der Motor gestarten wird, wird die Ölpumpe doch schon nicht betrieben? Dann muss doch die Warnlampe direkt angehen(!) oder spätestens wenn durch mehr Gas höhere Drehzahlen erreicht werden. Ich glaube fast, dass auch das ein Problem der Elektronik ist. Vielleicht ein Sensos oder defektes Steuergerät?!

Wie gesagt, ich bin Laie und versuche mir das nur vorzustellen und nicht, dass meine Mutter abgezockt wird. Ich werde mír auch noch erklären lassen, was die nun machen wollen. Aber dafür würde ich mir noch gern andere Meinungen einholen wollen und würde mich echt freuen wenn mir hier jemand helfen würde :-)

Zumindest sollt ihr schonmal vielen Dank fürs Lesen dieses Romans

und schönen Abend haben!

Daniel

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Benutzername12 schrieb am 7. Juni 2016 um 11:01:42 Uhr:

Ölwechsel wurden gemacht. Allerdings mit LL-Öl 5W30 glaube ich.

Davon habe ich nur schlechtes gehört..

Soll wohl den Sieb der Ansaugung des Öl's verstopfen. Kann es auch daran liegen?

Nach Rücksprache mit VW haben diese wohl den Öldruck gemessen und gesagt es sei keiner da.

Ich kann das aber nicht glauben, vorallem finde ich es sehr fahrlässig den Motor zu starten, wenn der Verdacht

auf den Schaden der Ölpumpe besteht.

Da riskiert VW ja einen Motorschaden damit! Bin Stock-Sauer auf die Jungs.

Die Mentalität ist ja bekannt, dass die nur Tauschen und nicht mehr reparieren..

Es soll wohl ca. 2.100 € kosten also werdens 2.500 €.. Das ist viel Geld.. Eigentlich nicht

bezahlbar aktuell...

Hallo,

Sorry aber ihr habt den Wagen auch mehrmals gestartet, obwohl die rote Ölkontrollleuchte aufleuchtete und keiner sich sicher war was sein kann.

Bleib also so fair und wälze nicht gleich alles auf die Werkstatt ab, von wegen unverantwortlich derenseits :)

Ich hatte auch den 3C von 2005 und bei mir ging der Kettenspanner flöten.

Bei mir fing es an, dass der Motor leicht zu vibrieren anfing, gut dass ich am gleichen Tag nicht nach Bremen gefahren bin, sonst wäre der auf jeden Fall Totalschaden und der Turbolader auch ( 1600 Euro gespart ). ADAC wusste auch nicht was sein kann, nur die Demontage der Ölwanne brachte das Elend zur Vorschein.

Habe alles in einer freien Werkstatt machen lassen, hat alles zusammen 2200€ gekostet, VW wollte von mir mehr als das doppelte.

PS

Bin mit dem Longlife 5w-30 135000 km gefahren und nach Ausbau der Ölwanne sah mein Ölsieb wie neu aus. Daher würde ich nicht alles glauben was andere schreiben. Was nach Garantie passiert und was alles reingekippt wird, wird nicht erzählt. Nur wenn`s kaputt geht wird auf VW geschimpft.

Klar haben die bei der Sache Murks gebaut, aber Opel / Mercedes haben sich damals mit Ruhm auch nicht bekleckert :D

21 weitere Antworten
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21 Antworten
Themenstarteram 7. Juni 2016 um 8:14

Hat hierzu keiner eine Idee? :/

Das zehrt langsam ganz ordentlich an den Nerven..

Idee ja, ich vermute das die Ölpumpe sich langsam verabschiedet. Im Leerlauf reicht die Leistung der Pumpe noch, aber später wenn der Motor Drehzahl bekommt reicht es nicht. Der Öldrucksensor wird es denke ich nicht sein. Sind die Ölwechsel gemacht worden?

Themenstarteram 7. Juni 2016 um 9:01

Ölwechsel wurden gemacht. Allerdings mit LL-Öl 5W30 glaube ich.

Davon habe ich nur schlechtes gehört..

Soll wohl den Sieb der Ansaugung des Öl's verstopfen. Kann es auch daran liegen?

Nach Rücksprache mit VW haben diese wohl den Öldruck gemessen und gesagt es sei keiner da.

Ich kann das aber nicht glauben, vorallem finde ich es sehr fahrlässig den Motor zu starten, wenn der Verdacht

auf den Schaden der Ölpumpe besteht.

Da riskiert VW ja einen Motorschaden damit! Bin Stock-Sauer auf die Jungs.

Die Mentalität ist ja bekannt, dass die nur Tauschen und nicht mehr reparieren..

Es soll wohl ca. 2.100 € kosten also werdens 2.500 €.. Das ist viel Geld.. Eigentlich nicht

bezahlbar aktuell...

Zitat:

@Benutzername12 schrieb am 7. Juni 2016 um 11:01:42 Uhr:

Ölwechsel wurden gemacht. Allerdings mit LL-Öl 5W30 glaube ich.

Davon habe ich nur schlechtes gehört..

Soll wohl den Sieb der Ansaugung des Öl's verstopfen. Kann es auch daran liegen?

Nach Rücksprache mit VW haben diese wohl den Öldruck gemessen und gesagt es sei keiner da.

Ich kann das aber nicht glauben, vorallem finde ich es sehr fahrlässig den Motor zu starten, wenn der Verdacht

auf den Schaden der Ölpumpe besteht.

Da riskiert VW ja einen Motorschaden damit! Bin Stock-Sauer auf die Jungs.

Die Mentalität ist ja bekannt, dass die nur Tauschen und nicht mehr reparieren..

Es soll wohl ca. 2.100 € kosten also werdens 2.500 €.. Das ist viel Geld.. Eigentlich nicht

bezahlbar aktuell...

Hallo,

Sorry aber ihr habt den Wagen auch mehrmals gestartet, obwohl die rote Ölkontrollleuchte aufleuchtete und keiner sich sicher war was sein kann.

Bleib also so fair und wälze nicht gleich alles auf die Werkstatt ab, von wegen unverantwortlich derenseits :)

Ich hatte auch den 3C von 2005 und bei mir ging der Kettenspanner flöten.

Bei mir fing es an, dass der Motor leicht zu vibrieren anfing, gut dass ich am gleichen Tag nicht nach Bremen gefahren bin, sonst wäre der auf jeden Fall Totalschaden und der Turbolader auch ( 1600 Euro gespart ). ADAC wusste auch nicht was sein kann, nur die Demontage der Ölwanne brachte das Elend zur Vorschein.

Habe alles in einer freien Werkstatt machen lassen, hat alles zusammen 2200€ gekostet, VW wollte von mir mehr als das doppelte.

PS

Bin mit dem Longlife 5w-30 135000 km gefahren und nach Ausbau der Ölwanne sah mein Ölsieb wie neu aus. Daher würde ich nicht alles glauben was andere schreiben. Was nach Garantie passiert und was alles reingekippt wird, wird nicht erzählt. Nur wenn`s kaputt geht wird auf VW geschimpft.

Klar haben die bei der Sache Murks gebaut, aber Opel / Mercedes haben sich damals mit Ruhm auch nicht bekleckert :D

Themenstarteram 7. Juni 2016 um 11:13

Hallo,

nun ja, das stimmt so nicht ganz.

Im Handbuch steht, man soll den Ölstand prüfen und ggf. Öl nachfüllen. Da der Stand etwas zu niedrig war haben wir ca. 1 Liter nachgefüllt. Um zu prüfen, ob der Fehler noch auftaucht, muss dann der Motor gestartet werden.

Das haben wir getan und der Fehler blieb im Stand aus. Auch nachdem auf ca. 3,500 U/min gedreht wurde..

Die Warnleuchte ging erst an, als das Auto 50 meter fuhr.

VW sagte, es gibt in diesem Auto eine dynamische Öldruckkontrolle die bei 2.000 U/min einsetzt.

Diesen Wert hatten wir überschritten und es wurde nichts angezeigt. Genau das macht mich stutzig.

Wenn man dann noch die Vorgeschichte mit den Elektronikproblemen genauer kennt, gibt das für mich

nicht das Bild eines Defekts der Ölpumpe.

Wie gesagt, der Motor läuft absolut normal. Auch der ADAC meinte, dass hier nichts erkennbar sei.

Stärkere Vibratonen oder sonstiges gibt es nicht..

Als weiteres Vorgehen würde ich die Ölwanne abnehmen lassen und den Sechskant begutachten.

Wenn Späne in der Ölwanne sind, ist wäre das Thema ja so oder so erledigt.

Ich wollte hier nichts auf VW abwälzen. Nur bin ich höchst kritisch, weil ich selbst schon von denen

abgezockt wurde.. Und ich einfach das Gefühl habe, dass VW sich dem nicht in dem Maß annimmt,

wie ich es mir wünschen würde und wie es in anderen Werkstätten üblich ist.

Es kann natürlich sein, dass ich komplett auf dem Holzweg bin, aber genau deshalb möchte ich

weitere Meinungen hören... Heute Mittag werde ich hierzu auch ein Paar freie Werkstätten befragen.

Danke und Gruß

Daniel

Zitat:

@Benutzername12 schrieb am 7. Juni 2016 um 13:13:18 Uhr:

Es kann natürlich sein, dass ich komplett auf dem Holzweg bin, aber genau deshalb möchte ich

weitere Meinungen hören... Heute Mittag werde ich hierzu auch ein Paar freie Werkstätten befragen.

Hallo,

lass den Wagen in eine gute freie Werkstatt bringen oder von mir aus auch dorthin abschleppen und gleich die Ölwanne abnehmen lassen. Wie gesagt, ich hatte das auch zuerst machen lassen und wusste genau woran ich bin. So ist es am besten, muss dann keiner spekulieren. Die Demontage und Montage kostet da keine 100€.

Im Kaffeesatz zu lesen bringt definitiv nix :)

PS

Dass ich nach der Garantie meine freie Werkstatt immer ansteuere, muss ja ein Grund haben.

47€ gegenüber 120€ Stundenlohn, da kann ich auf jeden Fall entspannter reparieren lassen und bekomme auch Erstausrüsterqualität.

Vor allem, ich habe eine prima Werkstatt und auch meine Nachbar waren/sind mehr als zufrieden :D

Hallo,

ich hatte vor sechs Wochen genau das gleiche Problem, und es war in der Tat der Sechskant, der die Ölpumpe antreibt. Der dreht sich im Laufe der Kilometer gerne mal rund, was letzten Endes dazu führt, dass der Öldruck nicht mehr passt -> Warnleuchte mit allem Pipapo. Ich wusste in dem Moment genau, was die Stunde geschlagen hat, da mir bereits vor vier Jahren das Ganze schon mal passiert ist. Wenn Du in eine Vertragswerkstatt gehst, wollen sie Dir für enormes Geld ein neues Ausgleichswellenmodul verkaufen, ich habe mich dann allerdings bei einer freien Werkstatt für den Tausch des Sechskants entschieden. Dazu muss man nur die Ölwanne abnehmen, und schon kann man das Teil austauschen. (Den Sechskant gibt es für unter vier Euro beim :-), der Wechsel des Ausgleichswellenmoduls sollte damals um die 1.600 Euro kosten.)

Ich kann aber natürlich nur Vermuten, dass es sich bei Dir um das gleiche Problem handelt. Wenn ja, dann wünsche ich Dir, dass es der Turbo überlebt hat. Meiner hat sich nach zwei Wochen Fahrt erst mit lautem Kreischen, und schließlich mit einem finalen Knall auf der Autobahnauffahrt verabschiedet.

 

Gruß,

Chris

am 8. Juni 2016 um 19:34

Ich wage mal zu behaupten, dass es die Ölpumpe zerlegt hat. Nur Sechskant tauschen hilft da meist gar nicht oder nur kurzfristig, da die Aufnahme ja ähnlich rund genudelt ist.

Die Öldruckanzeige reagiert sehr träge, wenn die kommt ist es meist zu spät, der Test im Stand hilft da aufgrund der kurzen Zeit auch wenig.

Durch diese Testläufe ist jetzt natürlich u.U. noch mehr kaputt gegangen, Turbo ist da der erste Kandidat.

Ein Blick in die Ölwanne wird da Klarheit schaffen.

Sellbst habe ich den Sechskant prophylaktisch erneuert.

Jeder der das nicht gemacht , vergessen, nicht gewusst, verdrängt, verzögert oder nicht geglaubt... hat,

muss mit dem Folgeschäden rechnen.

Das hat unwahrscheinlich viel mit Elektrikproblemen zu tun.

Die angegebenen Dinge sind die typischen Sympthome, der Schlupf der Welle spielt sich vmtl. weit früher ab, als der Öldruckschalterschwellwert unterschritten und die Lampe aufleuchtet, weitere Folgeschäden sind daher wahrscheinlich.

Themenstarteram 9. Juni 2016 um 5:28

Guten Morgen Zusammen,

Danke für die vielen Antworten!

Gestern Abend habe ich den Weg in die Werkstatt angetreten und mal mit dem Meister gesprochen.

Der sagte zu mir, dass der Öldruck gemessen wurde und dieser nur minimal vorhanden war, sodass

das Ausgleichswellenmodul getauscht werden muss, da es hierzu ja keine Einzelteile gibt :P

Ich hatte aber meine Hausaufgaben gemacht und war kurz vorher in einer anderen VW-Werkstatt und hab mir dort die meisten Teile raussuchen lassen (ich habe mal die Materialscheine angehängt) und siehe da, es gab die Teile..

Der Meister wusste gar nicht mehr was er sagen sollte, nachdem ich ihm den Wisch auf den Tisch gelegt hatte und wollte sich rausreden, dass es die Teile erst seit neustem gibt. Konnte ich ihn aber auch eines Besseren belehren, denn die Teile gibt es ja stellenweise seit Ewigkeiten in vielen Versionen. Bei dem Sechskant ist es bereits "F".

Ich habe zudem rausgefunden, dass das Auto von Aktion 13D8 nicht betroffen ist und bereits den Stirnradantrieb im AGW hat und man auch für Ausbau der Ölwanne, anders als im Audi A6 4F, keine Achse absenken und Motor anheben muss.

Die Werkstatt versicherte mir zudem, dass der Turbolader geprüft wurde und auf den Laufflächen keinerlei abnutzungsspuren zu sehen sind. Der sieht wohl aus wie am 1. Tag, laut VW.

Folgeschäden sollen also ausgeschlossen sein.

Wir sind nun so verblieben, dass VW die Ölwanne abnimmt und wir dann einen Vor-Ort-Termin ausmachen, damit ich mir die Teile genau anschauen kann und das weitere Vorgehen anweisen kann.

Er sagte mir, dass wir, falls das der Zustand des AGW's hergibt, auch nur den Sechskant tauschen können.

Das hängt aber vom Spiel des Mitnehmes ab.

Immerhin musste er zwischendrin noch 2 seiner Kollegen zu Rate ziehen, weil er gemerkt hat, dass er mich nicht verarschen kann. Das hat sich auch deutlich in seinen Umgangsformen geäußert. Anfangs war er sehr schroff und wollte gar nicht großartig mit mir sprechen. Man muss dazu sagen, dass ich erst 21 bin und für den Meister wohl nur ein Schuljunge ;)

Das hat sich aber um 180° gedreht, als er merkte, dass ich ihm auf die Schliche gekommen bin.

Sollte sich am Ende bewahrheiten, dass der Bolzen auf AGW-Seite total rund ist und auch ein neuer hier keine Abhilfe mehr schafft, hatte der Meister ja recht. Aber immerhin habe ich bewirken können, dass versucht wird es zu reparieren und nicht nur getauscht wird :))

Gruß

Daniel

Selbst wenn die Gegenseite des Mitnehmers im AGW-Modul zu sehr abgenutzt ist, kann das AGW-Modul noch repariert werden (z.B. Wild Motoren). http://wildmotoren.markuswild.de/

Zitat:

@Alt-Erbach schrieb am 9. Juni 2016 um 09:07:29 Uhr:

Selbst wenn die Gegenseite des Mitnehmers im AGW-Modul zu sehr abgenutzt ist, kann das AGW-Modul noch repariert werden (z.B. Wild Motoren). http://wildmotoren.markuswild.de/

VW wird das definitiv nicht machen, das müsste er in einer freien Werkstatt erledigen. Wer soll dafür eine Gewährleistung geben, VW definitiv nicht und die freie wahrscheinlich auch nicht :cool:

Zitat:

@Benutzername12 schrieb am 9. Juni 2016 um 07:28:05 Uhr:

Ich habe zudem rausgefunden, dass das Auto von Aktion 13D8 nicht betroffen ist und bereits den Stirnradantrieb im AGW hat und man auch für Ausbau der Ölwanne, anders als im Audi A6 4F, keine Achse absenken und Motor anheben muss.

Die Werkstatt versicherte mir zudem, dass der Turbolader geprüft wurde und auf den Laufflächen keinerlei abnutzungsspuren zu sehen sind. Der sieht wohl aus wie am 1. Tag, laut VW. Folgeschäden sollen also ausgeschlossen sein.

Er sagte mir, dass wir, falls das der Zustand des AGW's hergibt, auch nur den Sechskant tauschen können.

Das hängt aber vom Spiel des Mitnehmes ab.

Hallo,

na ja mit dem Ausbau hätte Dir auch genau sagen können wie das gemacht wird, schließlich war ich bei meinen dabei ( Fotos zu finden im entsprechendem Thema ) :)

Also hat einer von den Vorbesitzern schon das Kettenradantrieb gegen Stirnrad und das neue AGW mit Ausgleichwellen erneuern lassen.

Wenn VW dir das mit dem Turbolader zugesichert hat, dann nur schriftlich, später zählen mündliche Aussagen nix mehr.

Wenn es noch die EA189 gibt, muss es auch Ersatzteile dafür geben.

Der Meister ging bestimmt davon aus, dass es noch ein Kettenradantrieb gibt, weil nach Baujahr geschaut. Hat vorher garnicht drunter geschaut und sich selbst ins Bein geschossen :D

Themenstarteram 9. Juni 2016 um 8:24

Zitat:

@battleaxe2010 schrieb am 9. Juni 2016 um 09:30:39 Uhr:

 

Also hat einer von den Vorbesitzern schon das Kettenradantrieb gegen Stirnrad und das neue AGW mit Ausgleichwellen erneuern lassen.

Wenn VW dir das mit dem Turbolader zugesichert hat, dann nur schriftlich, später zählen mündliche Aussagen nix mehr.

Wenn es noch die EA189 gibt, muss es auch Ersatzteile dafür geben.

Der Meister ging bestimmt davon aus, dass es noch ein Kettenradantrieb gibt, weil nach Baujahr geschaut. Hat vorher garnicht drunter geschaut und sich selbst ins Bein geschossen :D

Also die Herren des anderen VW-Händlers haben wohl in Ihrem PC gesehen, wie das Auto ausgeliefert wurde (so haben sie es mir gesagt) und da war defintiv kein AGW mit Kettenantrieb verbaut. Das wurde mir zugesichert. Hatte extra mehrfach nachgefragt um nicht noch auf eine böse Überraschung zu stoßen :D

Aktuell habe ich nur eine mündliche Zusage zur Unversehrtheit des Turbolader.

Hätte ich eine rechtliche Grundlage, wenn ich das schriftlich habe und er doch den Geist aufgibt?

Sonst lass ich mir das mit auf die Rechnung setzen, dass der geprüft wurde und i. O. ist ;)

EDIT:

Der Meister wollte uns die Möglichkeit der Instandsetzung einfach verschweigen, dass hat man gemerkt.

Als ich ihm meine Erkenntnisse erzählt hab und auch auf die TPI's hingewiesen habe, wusste er plötzlich ganz genau, wovon ich spreche und welche TPI für welchen Fehler steht. Dann konnte er sich auf einmal an alles erinnern und sagte: "Oh, ich habe so viel über den Tag hin im Kopf, da habe ich das total vergessen". Das ich nicht laut lachen musste war alles.

Und man sieht ja auf den Materialscheinen, welchen finanziellen Unterschied das macht..

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