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Passat als Zugfahrzeug

Themenstarteram 20. Mai 2016 um 13:33

Moin Gemeinde ,

wir haben uns im Februar einen 08er Passat TDI mit 170 PS und

Schaltgetriebe gekauft . So zum ziehen wunderbar , aber zum WoWa drücken

nicht zu gebrauchen . Ich habe unseren WoWa schon einige male rückwärts irgendwo

hingestellt und er wird auch immer Rückwärts auf die Auffahrt gestellt , aber

es hat noch so schnell nach Kupplung gestunken , wie jetzt mit dem Passat . Wenn

ich mich entsinne , hat sie mal bei meinem Volvo 70I Benziner etwas gerochen , aber rauch

aus dem Radkasten hatte ich noch nie .

Vorhin rückwärts auf die Auffahrt und da war wieder der geruch , nicht so doll wie auf dem

CP , aber sie hat gerochen . Ich denke , es liegt am ZMS .

Eventuell hat ja schon jemand die Kupplung auf "Normal" umgebaut und kann berichten .

Thorsten

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32 Antworten

deine Kupplung ist schlichtweg zu warm geworden. Was soll das ZMS damit zu tun haben?

Die Last ist für Kupplung beim Rückwärtsfahren nun mal sehr hoch, da sie gegen die automatische Rückfahreinrichtung des WoWa und gegen eine (meist) längere Übersetzung des R-Gangs (gegenüber dem 1. Gang) zu kämpfen hat.

Für das Rangieren eignet sich daher am ehesten eine Automatik mit Drehmomentwandler.

..... oder ein Mover ;-)

Ich bin mittlerweile vom 3. Passat (140 PS / Schaltgetriebe) auf einen Tiguan Syncro (ebenfalls 140 PS / Automatikgetriebe) umgestiegen und habe damit nur gute Erfahrungen gemacht. Hatte auch Probleme beim berganfahren vorwärts durchdrehende Reifen, beim Rückwärtssetzen auch leichten Geruch von der Kupplung.

Waren im letzten Jahr am Nordkapp und haben unterwegs Steigungen von teilweise bis zu 14 % problemlos bewältigt.

Trockenkupplungen sind nach meinem Empfinden fürs Hängerrangieren sowie Stop-and-go nur eingeschränkte tauglich. Und meine Erfahrung ist: Wenn es einmal zu Überhitzung mit Gestank gekommen ist, reagieren die sehr schnell wieder mit Gestank. Ich bin heilfroh wieder auf eine Wandlerautomatik gewechselt zu haben (der Junior hatte 18 Monate Zeit das Anfahren, kuppeln und Schalten zu lernen).

Themenstarteram 20. Mai 2016 um 15:27

Ja , Automatik habe ich auch schon gelesen .

Nur , ich hatte mal einen Mondeo MK3 mit 336 Nm Drehmoment

und der hat nicht gestunken . Ob es daran liegt , das er kein ZMS hat ,

kann ich nicht sagen . Deswegen ja auch meine Frage .

Thorsten

Das hat mit dem ZMS nix zu tun. Die Erklärungen gab es hier ja schon.

Unseren Wohnwagen muss ich auch rückwärts die Auffahrt hochrangieren.

Die Kupplung stank schon öfters und da wir sie letztes Jahr vorsorglich gewechselt haben, kann ich sagen, du brauchst dir keine Gedanken machen. Sie kann es ab. Ich hatte sie ausgeglüht und ausgelutscht vermutet, aber denkste.....die hatte noch ordentlich Fleisch und verglüht war auch nix. Die neue Kupplung hat übrigens auch schon wieder gerochen. Bis zu Rauchzeichen hab ich es aber nie gebracht. Wenn ich es in einem Zug gleichmäßig um die Ecke schaffe, ohne zu bremsen oder zu zuckeln, läuft auch die Bremse nicht auf. Dann stinkt auch nix. Passiert mir aber selten. Und sobald ich an der Steigung stehe und drücke, fährt auch die Bremse zusammen. Da hilft alles nix......es stinkt.

Vielleicht hilft da ja was früher normal war, nämlich den Weg, bzw das einfahren der Auflaufbremse blockieren. Früher war das normal, dafür war ein kleiner „Riegel” vorhanden der mit einem Gurt gesichert das Einfahren der Auflaufbremse verhinderte, denn eine Rückfahrautomatik gab es noch nicht.

Sprich bei anstehenden schwierigen Rangieraktionen einfach mit einem Stück Holz das Einfahren der Auflaufbremse blockieren,dann muss zumindest dieser Widerstand, (die ca 20% Bremsleistung) nicht mehr überwunden werden.

MMn haben die Auflaufeinrichtungen eine eingebaute Rückfahrautomatik. Bei seichtem Schieben läuft die Bremse nicht auf. Das passiert aber in dem Moment, wenn nicht mehr gkeichmäßig und kontinuierlicher Druck ansteht, z. B. durch Ruckler oder Überfahren durch Kanten und Schwellen.

Die Auflaufeinrichtungen haben m.E. keine Rückfahrautomatik, sondern die Bremsanlage in den Bremstrommeln.

Sobald der Druck nach hinten so groß ist, dass die Auflaufeinrichtung am hinteren Anschlag ist, werden die Räder gebremst und wenn der Druck größer wird und sich die Räder rückwärts drehen wollen, kommt die Rückfahrautomatik in den Bremstrommeln in Aktion.

Wenn der Druck beim Rückwärtsfahren nicht mal reicht, um das Rohr der Auflaufeinrichtung an den Anschlag zu drücken, um überhaupt eine Bremsung aus zu lösen, gibt es auch nahezu keinen Widerstand auf der Fahrbahn und dann raucht natürlich auch keine Kupplung.

wenn ich viel rangieren müsste, dann hätte ich mir schon einen Abstandshalter für die Auflaufeinrichtung gebaut, denn man kurzfristig aufstecken kann und der das Einschieben verhindert.

Bei meinem ersten Wohnwagen gab es dafür noch den berühmten Hebel an der Auflaufeinrichtung. Leider musste man, ohne Änderungen vor zu nehmen, den Hebel jedes mal in die richtige Position bringen, wenn man rückwärts fuhr. Zum Rangieren daher weniger geeignet.

Wie auch immer.....auf alle Fälle braucht es in der Regel die frühere Hebellösung eigentlich nicht, war sie doch auch irgendwie umständlich.

Bei uns müßte wohl die Auflaufeinrichtung auch mal überholt werden. Der WW knallt zwar noch nicht auf die AHK, aber von alleine faltet sie sich auch nicht mehr auseinander nach dem Anhalten. Somit staucht sie sich auch leicht zusammen beim rückwärts fahren.

nach dem Anhalten muss das Rohr keineswegs wieder von allein heraus gehen und dadurch den gesamten Anhänger nach hinten drücken...

Das muss der Grund sein, warum der WW gerade TÜV bekommen hat.:p

Wobei es beim Anfahren schon doof ist, wenn sich die Ziehharmonika erstmal wieder entfalten und die Bremsen freigeben muss.;)

Ich habe mit meiner E Klasse W124 E220 Kombi, mech 5-Gang schon so häufig über 2 to. geschoben und gedrückt und auch gezogen, da hat es nie geraucht, höchstens mal ansatzweise gerochen. Ich würde mal sagen, dass es eine Frage der verwendeten Marterialen ist und natürlich auch die Auslegung des Kraftstranges ist. Schliesslich gibt es ja leistungsmässig vergleichbare PKW, die zw 1200 (Laguna) und eben 2100 kg (W124, 210 5er BMW, Scorpio) ziehen können.

Und massgeblich für die max zugelassene Anhängelast ist auch das Verhalten beim Anfahren bei max Steigung. Und da trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Vorderrradantrieb ist grundsätzlich schlecht.

Bei Mercedes kommt dazu, dass die Kombis etwas kürzer, also mehr auf Kraft und nicht auf Geschwindigkeit, übersetzt sind. Heisst dann, dass man mit 21ookg am Haken locker mit 90 im 5.Gang fahren kann ohne dass bei der nächsten kleinen Steigung schon geschaltet werden muss.

Ich habe ganz einfach einen Moover.

Gruß

Konrad

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