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Pendeln: 60km (Autobahn) pro Strecke: E-, Erdgas-, Diesel oder Benziner?
Geehrte MotorTalk-Community,
in nächster Zeit werde ich vom Bahn-Pendeln auf Auto-Pendeln wechseln müssen. Da ich mich bisher noch nie mit dieser Thematik auseinandersetzen musste, was auch jetzt eine Anmeldung bei euch mit sich zog, stellen sich mir nun viele Fragen.
Sollten diese Frage bereits überproportional oft in diesem Forum gestellt worden sein (bisher nicht viele Artikel gefunden), bitte ich um Entschuldigung :-)
An einem konkreten Szenario:
- 60km pro Stecke
- 57km davon 130km/h aufwärts (Autobahn/Bundesstraße)
- 5 Tage die Woche
- keine bis wenig kurze Strecken
- kein fester Parkplatz daheim (Innenstadt)
Überlegungen:
- Antrieb: E-Auto oder Erdgas sinnvoll? Wenn ja, Elektro oder Erdgas?
- doch eher Benziner oder Diesel?
- Anschaffungskosten versus laufende Kosten?
Budget:
Abhängig von den Betriebskosten.
Hohe Betriebskosten (z.B. Benziner) = 5.000 - 13.000 Euro
Niedrige Betriebskosten (z.B. Erdgas) = 13.000 - 26.000 Euro
Ich bin ehrlich gesagt etwas ratlos. Im Autohaus beraten lassen, ist ja quasi wie vom Versicherungsvertreter beraten lassen.
Ich bedanke mich im Voraus für euren Rat und entschuldige mich für etwaige Fachfremde oder ein zu umfassendes Thema.
Beste Grüße
Medje
Beste Antwort im Thema
Mal aus praktischer Erfahrung.
2014 bis Ende 2015 BMW Diesel, N47D. Seit Ende 2015 Audi A3 g-tron (CNG). Fahrprofil 100 km am Tag pendeln im Drittelmix.
Diesel:
Einziger Vorteil des Diesel -> Reichweite. Ich bin mit einem Tank fast 1200 km gefahren, allerdings auch sehr sparsam unterwegs, meist mit Tempomat auf max 120. Rest war, zumindest bei mir, eine Katastrophe.
Abgase -> Kein Kommentar, wer jetzt nen Diesel kauft dem ist eh nicht mehr zu helfen (Meine Meinung)
Steuer war bei mir mit kleinem Diesel schon bei 208 Euro
Als Neuwagen im ersten Jahr nur Probleme gehabt, Wagen wurde nach dem 8 Werkstattaufenthalt von BMW gewandelt..
Das Genagle ging mir so auf die Nerven am Ende, und das war ein Neuwagen, BJ 2014..
CNG:
Sauberste Abgase die du momentan haben kannst -> Steuer 28 Euro Jahr
Kosten bei mir unter 4€/100km
Absolut Leise und Laufruhig, das Gegenteil vom Diesel
Ich komme mit einem Tank H-Gas gute 450km bei sparsamer Fahrweise. Du wirst mit deinem Bleifuß vermutlich um die 300 schaffen. Ergo musst da alle 2-3 Tage tanken, dafür dann nur für 15€. Ferner schau nach, ob dein Landkreis keine Förderung anbietet. Ich hab bei Zulassung noch einen 400€ Tankgutschein bekommen.
Du hast immer noch die Möglichkeit auch den Benzintank voll zu machen, so kommst du mit einer Füllung zur Not auch 1200+km.
Kein Gebastel und Nachrüsten wie bei LPG, dazu mit Werksgarantie bis zu 5 Jahren zu haben -> keinen Streß. Und ich hab bisher bei Audi immer einen kostenlosen Ersatzwagen bekommen...
Ansonsten wurde schon eine wichtige Info genannt. Kauf dir um Himmels willen keinen alten Touran oder Passat...Nur Fahrzeuge der neuen Generation mit CFK Tanks kaufen. Damit umgehst du das Nr 1. Problem, Rost an den Flaschen und das Nr 2. Problem die alten Gasdruckregler, von den Erdgas Fahrzeugen (zumindest denen des VW Konzerns). Ansonten ist die neue Generation der CNG Fahrzeuge bisher absolut Problemlos und jetzt seit bald 2 Jahren am Markt. In allen einschläigen Foren gibt es keine Berichte über häufige Probleme oder sonstige Desaster (Steuerkette N47D bis 2014 z.B....)
Kaufen kannst du;
Golf TGI ab Dezember 2014 (ab da mit CFK Tanks)
Audi A3 g-tron (hat schon immer die CFK Tanks)
Mercedes B oder E Klasse (auch CFK Tanks, die E-Klasse allerdings ca. 10k über deinem Budget als Jahrenwagen). Die Benze haben den meisten Bums mit 150 PS aufwärts.
Das sind mal die Deutschen Vertreter. Für dein Budget bekommst du einen Top Jahreswagen A3, Golf oder B Klasse. Da Nieschenfahrzeuge kannst du meist extrem gut handeln, im Gegensatz zum BMW Diesel der sich eh verkauft. Und da ist dann alles drin, Navi, DSG, Assistenz, Garantie etc.
Wenn du warten kannst, dann A4 g-tron. Der kommt September 2016. Traum..CFK, 170 PS 2.0, Heads-up, Matrix LED, großer Tank. Hab ihn mir auf der Messe schon angeschaut...leider erst ab Ende 2017 / Anfang 2018 als bezahlbarer Jahreswagen zu haben. Aber dann der feuchte Traum eines jeden Pendlers.
Weiter oben wurde auch noch das Argument genannt, dass ab 2018 die steuerliche Vergünstigung wegfallen könnte. Gerade wurde das positive Gutachten zu Verlängerung von der Regierung veröffentlicht. Ferner steht die Verlängerung schon seit jeher im Koalitionsvertrag. Also die Chancen stehen eigentlich mehr als gut. Ferner kann dir, gerade bei Diesel, und auch bei Benzin jederzeit passieren, dass sie die Steuern anpassen. Und wer meint, dass der Sprit jetzt ewig auf 90 Cent bleibt glaubt sicher auch noch an den Weihnachtsmann.
Das ist jetzt natürlich meine subjektive Einschätzung. Aber jeder der bisher bei mir mitgefahren ist war begeistert von der CNG Technik...ist sowieso DIE Übergangstechnologie..sauber, Erdgas kann 100% regernativ und Co2 neutral hergestellt werden etc. pp.
Hier ist auch noch ein etwas ausführlicherer Testbereicht zum A3 g-tron.
P.S. 160er Schnitt ist schwer zu glauben...da musst du auf der Bahn eigentlich permanent 220+ Fahren um die Stadt und das Dorf davor wieder auszugleichen. Im Endeffekt bringt die das Geballer auf so einer kurzen Strecke genau gar nichts..ich habs auf meinem Pendlerweg ausprobiert. Der Unterschied zwischen gemütlicher, sparsamer Fahrt und totaler Amokfahrt war bei mir auf 50 KM (davon 35 frei auf der A94) genau 6 Minuten. Dafür 10 x mehr Streß, mehr Risiko, mehr Verschleiß, mehr Sprit, mehr Dreck...
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47 Antworten
E-Auto würde ich ausschließen - die Reichweite kann problematisch werden UND noch wichtiger - irgendwo musst du das Auto ja laden. Ohne Garage wird es auso nichts.
Erdgas oder LPG - kann sinnvoll sein, die Frage ist aber ob es in der Nähe auch passende Tankstellen gibt. Ist leider noch nicht überall der Fall.
Dazu kommen noch andere Fragen - wie groß muss das Auto sein? Welche Ausstattung willst du haben?
Ich würde auf jeden Fall mindestens einen Kompaktwagen nehmen, Klasse drunter leidet schon der Komfort. Und in deinem Fall macht Diesel schon Sinn.
Zitat:
@Dirty-flow schrieb am 10. Februar 2016 um 13:43:26 Uhr:
E-Auto würde ich ausschließen - die Reichweite kann problematisch werden UND noch wichtiger - irgendwo musst du das Auto ja laden. Ohne Garage wird es auso nichts.
Erdgas oder LPG - kann sinnvoll sein, die Frage ist aber ob es in der Nähe auch passende Tankstellen gibt. Ist leider noch nicht überall der Fall.
Dazu kommen noch andere Fragen - wie groß muss das Auto sein? Welche Ausstattung willst du haben?
Ich würde auf jeden Fall mindestens einen Kompaktwagen nehmen, Klasse drunter leidet schon der Komfort. Und in deinem Fall macht Diesel schon Sinn.
Besten Dank für die schnelle Antwort!
Die Ausstattung stelle ich vorerst hinten an. Auch die "Größe" wollte ich noch nicht genauer betrachten, da beides für mich nur sekundär ist.
Fokus sind die Betriebskosten bzw. die strategische Entscheidung nach der Antriebsart.
E-Auto in einer Großstadtwohnung ist problematisch. Sehe ich genauso.
Erdgastankstellen sind kein Problem - die gibt es hier relativ viel.
Hättest du denn überhaupt ein Mögllichkeit ein E-Auto aufzuladen? Du schreibst doch "kein fester Parkplatz daheim (Innenstadt)", wo könntest du es da aufladen?
Zitat:
Budget:
Abhängig von den Betriebskosten.
Hohe Betriebskosten (z.B. Benziner) = 5.000 - 13.000 Euro
Niedrige Betriebskosten (z.B. Erdgas) = 13.000 - 26.000 Euro
Den Punkt verstehe ich nicht, du denkst doch nicht wirklich, dass ein Erdgasauto 13.000€ weniger im Unterhalt kostet
Mal etwas genauer zum Punkt Gas: Es gibt zwei ganz verschiedene Gasarten, und zwar Erdgas (CNG) und Autogas (LPG), da muss man klar unterscheiden. Du schreibst ja von Erdgas, kommst du vllt. aus Österreich? Falls du doch aus Deutschland kommst, bist du dir sicher, dass die Tankstellen von denen du sprichst, Erdgas (CNG) anbieten und nicht nur Autogas (LPG)?
Am umweltfreundlichsten wäre Gas oder ein Hybrid, aber bei über 100km schnell gefahrenen Autobahnkilometern am Tag macht aus wirtschaftlicher / finanzieller Sicht eigentlich nur ein Diesel Sinn.
Einen komfortablen Hyundai i20 1.1 CRDi mit 5 Jahren Garantie ohen Kilometerbegrenzung (!) gibt es als Neuwagen / Tageszulassung mit Klima schon um 11.000€.
Zitat:
@Stratos Zero schrieb am 10. Februar 2016 um 14:24:11 Uhr:
Hättest du denn überhaupt ein Mögllichkeit ein E-Auto aufzuladen? Du schreibst doch "kein fester Parkplatz daheim (Innenstadt)", wo könntest du es da aufladen?
Zitat:
@Stratos Zero schrieb am 10. Februar 2016 um 14:24:11 Uhr:
Zitat:
Budget:
Abhängig von den Betriebskosten.
Hohe Betriebskosten (z.B. Benziner) = 5.000 - 13.000 Euro
Niedrige Betriebskosten (z.B. Erdgas) = 13.000 - 26.000 Euro
Den Punkt verstehe ich nicht, du denkst doch nicht wirklich, dass ein Erdgasauto 13.000€ weniger im Unterhalt kostet
Mal etwas genauer zum Punkt Gas: Es gibt zwei ganz verschiedene Gasarten, und zwar Erdgas (CNG) und Autogas (LPG), da muss man klar unterscheiden. Du schreibst ja von Erdgas, kommst du vllt. aus Österreich? Falls du doch aus Deutschland kommst, bist du dir sicher, dass die Tankstellen von denen du sprichst, Erdgas (CNG) anbieten und nicht nur Autogas (LPG)?
Am umweltfreundlichsten wäre Gas oder ein Hybrid, aber bei über 100km schnell gefahrenen Autobahnkilometern am Tag macht aus wirtschaftlicher / finanzieller Sicht eigentlich nur ein Diesel Sinn.
Einen komfortablen Hyundai i20 1.1 CRDi mit 5 Jahren Garantie ohen Kilometerbegrenzung (!) gibt es als Neuwagen / Tageszulassung mit Klima schon um 11.000€.
Danke für Deine Antwort :-)
E-Auto könnte ich nur an einer Station laden. Also unpraktisch.
Die Budgetangaben sollen eigentlich nur aussagen, dass bei PKWs mit geringeren Betriebskosten der Anschaffungspreis ruhig höher sein kann.
Das mit dem Gas fällt definitiv unter mein mangelndes Wissen. Ich komme aus Norddeutschland. Es liegen aber für Erd- wie auch Autogas ausreichend Tankstellen in der Nähe :-)
Dein Vorschlag: Diesel.
Ich würde im Durchschnitt 160km/h fahren auf 2x60km. Gas macht da keinen Sinn?
Beste Grüße
Medje
Zitat:
Ich würde im Durchschnitt 160km/h fahren auf 2x60km. Gas macht da keinen Sinn?
Gas macht immer Sinn, je mehr du fährst umso
größer die Einsparung im vergleich zu Benzin.
Die Spritkosten bei CNG/LPG und Diesel sind
fast gleich, wenn man baugleiche Fahrzeuge
vergleicht.
Wenn du genügend CNG wie LPG Tankstellen vor Ort hast,
dan ist es eher eine gescmackssache was du nimmst.
Von ab Werk gibts die meisten CNGer, weil nachrüsten extrem teuer ist.
Bei LPG ist die Fahrzeugauswahl größer, weil es
viel mehr nachgerüstete gibt.
Wir fahren ein gutes LPG Auto mit mitlerweile
161tkm welches jedesmal freude bringt wenn ich
für 47Cent tanke.
LPG und CNG unterscheiden sich in der Technik was
auch im reperaturfall zu meist deutlich höhern
Kosten bei CNG führt.
CNG - Hochdrucktank (ca. 300bar)
LPG - Niederdrucktank (ca.10bar)
PS:
Was viele nicht wissen vor allem im Norden
haben die meisten CNG Tanken H Gas welches
deutlich größere Reichweiten als das
L Gas hat zu meist gleichen Preis.
Zitat:
@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 10. Februar 2016 um 15:02:23 Uhr:
Zitat:
Ich würde im Durchschnitt 160km/h fahren auf 2x60km. Gas macht da keinen Sinn?
Gas macht immer Sinn, je mehr du fährst umso
größer die Einsparung im vergleich zu Benzin.
Die Spritkosten bei CNG/LPG und Diesel sind
fast gleich, wenn man baugleiche Fahrzeuge
vergleicht.
Wenn du genügend CNG wie LPG Tankstellen vor Ort hast,
dan ist es eher eine gescmackssache was du nimmst.
Von ab Werk gibts die meisten CNGer, weil nachrüsten extrem teuer ist.
Bei LPG ist die Fahrzeugauswahl größer, weil es
viel mehr nachgerüstete gibt.
Wir fahren ein gutes LPG Auto mit mitlerweile
161tkm welches jedesmal freude bringt wenn ich
für 47Cent tanke.
PS:
Was viele nicht wissen vor allem im Norden
haben die meisten CNG Tanken H Gas welches
deutlich größere Reichweiten als das
L Gas hat zu meist gleichen Preis.
Hallo knecht ruprecht,
danke Dir, so in der Art hatte ich auch gedacht.
Wenn Diesel keinen Unterschied macht, fällt meine Wahl wohl eher auf LPG/CNG.
Wenn es egal ist, wäre da LPG oder CNG sinnvoller?
Komme aus dem Raum Niedersachsen. Das spricht ja dann eher für CNG mit H-Gas :-)
Besten Gruß
Medje
Ich weiß nicht ob sich das geändert hat, aber sind LPG Anlagen nicht "relativ" Wartungsintensiv? Sprich Filter der Gasanlage usw. sind Kleinigkeiten die man meines wissens auch selber machen kann, dennoch wollte ich das mal erwähnt haben. Kenne mich selbst allerdings mit dem Thema Gas sogut wie gar nicht aus.
Zitat:
Wenn Diesel keinen Unterschied macht, fällt meine Wahl wohl eher auf LPG/CNG.
Wenn es egal ist, wäre da LPG oder CNG sinnvoller?
Am Sinnvollsten ist es ein Auto zu kaufen,
bei welchen du in der Nähe eine fähige Werkstatt
für Gas hast.
Ist es eine für LPG nimm das LPG Auto, bei CNG
ein CNG Auto und wenn für beide Antriebe
Werkstätten da sind, dan ist es egal was du nimmst.
Zitat:
Ich weiß nicht ob sich das geändert hat, aber sind LPG Anlagen nicht "relativ" Wartungsintensiv? Sprich Filter der Gasanlage usw. sind Kleinigkeiten die man meines wissens auch selber machen kann, dennoch wollte ich das mal erwähnt haben. Kenne mich selbst allerdings mit dem Thema Gas sogut wie gar nicht aus.
Nein sie sind fast Wartungsfrei.
Aller 40-60tkm mal den Filter wechseln lassen und gut ist.
An unseren LPGer war an der Gasanlage noch nie etwas defekt,
nur fahren und sparen.
Wenn es denn nun CNG/LPG sein sollte, gibt es unter den Hestellern denn das ein oder andere Modell, was sich bewährt hat?
Anmerkung:
Die Recherchen dazu beginnen quasi jetzt. Bevor mich jemand auf diverse Testseiten lotst: ich bin dran :-)
Zitat:
Wenn es denn nun CNG/LPG sein sollte, gibt es unter den Hestellern denn das ein oder andere Modell, was sich bewährt hat?
Gute LPG Autos mit LPG freigabe vom Hersteller bzw. Werksanlage:
-Chevrolet Nubira/Lacetti
-Opel Astra J/Corsa/Insignia/Zafira
-Ford Fiesta/Focus/B und CMax/Mondeo
-VW Golf 6
-Skoda Octavia 2
Bei Ford und Opel sind ausnahmslos nur die
Werksagaser LPG gastauglich.
Gute LPG Autos ohne freigabe vom Herstller,
alle BMW nichtdirekteinspritzer.
Aus dem VW Konzern alle Autos mit den 1.8T (150PS).
Alle Opel X18XE Motoren und ihre ableger.
https://de.wikipedia.org/wiki/Opel_X18XE1
Alle Mercesdes nichtdirekteinspritzer
ausser A und B Klasse Motoren.
Bei CNG die Werksmodelle von Mercedes, bei VW
gabs zumindest bei den älteren Autos viel Ärger
mit Korrodierten Tanks.
Die neuren auf der Golf Plattform sollten
besser sein, aber nocht relativ teuer.
Bei CNG mischt auch Opel mit ob die Autos
was taugen ist mir nicht bekannt.
Zitat:
In dem Fall macht nur Diesel Sinn, bei so hohem Tempo spielt der seinen Verbrauchsvorteil viel stärker aus als sonst. Bei 160km/h Schnitt verbraucht ein Diesel mindestens 5l weniger auf 100km als ein LPGler, und bei Erdgas (haben eine viel geringere Reichweite, da nicht so viel in die aufwendigen Tanks passt) würdest du da andauernd an der Tanke stehen.
1. Das was der Diesel zu LPG weniger verbraucht
kostet er beim Tanken auch knapp das doppelte.
2.Ob du an der Tanke stehst hängt vom Tankvolumen ab
und das kann man mit großen Tanks ausgleichen.
Bei meinen 50l Tank komme ich bei sachten Gasfuß
600km weit und selbst bei harter Gangart
sind es 300km und da muß wirklich permanent
Vollgas gefahren werden.
Das was bei CNG weniger in die Tanks past verbrauchen sie
auch weniger, 5-6 Kilo Methan ist realistisch,
selbst bei hohen Tempo ist es nicht zu viel
da CNG Lambda Mager läuft und kaum anfettet.
Zitat:
Ich würde im Durchschnitt 160km/h fahren auf 2x60km.
In dem Fall macht nur Diesel Sinn, bei so hohem Tempo spielt der seinen Verbrauchsvorteil viel stärker aus als sonst. Bei 160km/h Schnitt verbraucht ein Diesel mindestens 5l weniger auf 100km als ein LPGler, und bei Erdgas (haben eine viel geringere Reichweite, da nicht so viel in die aufwendigen Tanks passt) würdest du da andauernd an der Tanke stehen.
Bei dem Tempo nimmst du am besten gleich einen goßen Motor mit lang übersetztem Getriebe und einer luftwiderstandsarmen Karosserie. Wie zb. ein BMW 318d Stufenheck mit 8-Gangautomatik, bei dem Tempo dürfte es kaum ein sparsameres Modell geben. zb: http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=217287364
Zitat:
@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 10. Februar 2016 um 15:34:36 Uhr:
Zitat:
Wenn es denn nun CNG/LPG sein sollte, gibt es unter den Hestellern denn das ein oder andere Modell, was sich bewährt hat?
Gute LPG Autos mit LPG freigabe vom Hersteller bzw. Werksanlage:
-Chevrolet Nubira/Lacetti
-Opel Astra J/Corsa/Insignia/Zafira
-Ford Fiesta/Focus/B und CMax/Mondeo
-VW Golf 6
-Skoda Octavia 2
Bei Ford und Opel sind ausnahmslos nur die
Werksagaser LPG gastauglich.
Da Du für CNG keine Modelle genannt hast, gehe ich davon aus, dass dort keins hervorsticht?
Vllt. ist es auch egal; muss ich sehen :-)
Danke Dir!
Zitat:
@Stratos Zero schrieb am 10. Februar 2016 um 15:35:57 Uhr:
Zitat:
Ich würde im Durchschnitt 160km/h fahren auf 2x60km.
In dem Fall macht nur Diesel Sinn, bei so hohem Tempo spielt der seinen Verbrauchsvorteil viel stärker aus als sonst. Bei 160km/h Schnitt verbraucht ein Diesel mindestens 5l weniger auf 100km als ein LPGler, und bei Erdgas (haben eine viel geringere Reichweite, da nicht so viel in die aufwendigen Tanks passt) würdest du da andauernd an der Tanke stehen.
Bei dem Tempo nimmst du am besten gleich einen goßen Motor mit lang übersetztem Getriebe und einer luftwiderstandsarmen Karosserie. Wie zb. ein BMW 318d Stufenheck mit 8-Gangautomatik, bei dem Tempo dürfte es kaum ein sparsameres Modell geben. zb: http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=217287364
Das klingt logisch. Darüber muss ich nachdenken :-)
bei Gas "könnte" in ein paar Jahren die steuerliche Vergünstigung entfallen, dann ist ein großer Vorteil dahin, einen selbst umgerüsteten Benziner müsstest Du dann viel länger fahren, bis dieser sich amortisiert hat.
Einen bereits umgerüsteten, der nicht ab Werk Gas hatte, würde ich immer mit extremer Vorsicht begutachten. Der umrüstende Halter hat da 2000 - 3500 EUR investiert... Warum verkauft er den Wagen? Ich habe mich für meinen Saab lange mit Gas beschäftigt und letztlich das Projekt verworfen. Es war einfach nicht zu kalkulieren...
Es gibt heutzutage auch sparsame Benziner, die einem bei 160km/h nicht die Haare vom Kopf fressen: Mazda hat solche Benziner im Angebot, die Sky-Activ-Motoren. Mazda muss man mögen und man muss mit den hohen Drehzahlen, die der Motor benötigt um einigermaßen spritzig zu wirken, zurecht kommen. Ich bin nicht zurecht gekommen, Thema verworfen.
Elektro scheidet aus, wenn ich die letzten Beiträge richtig gedeutet habe.
Bleibt einfach der gute, alte Diesel... der verlinkte 318d hat noch den "alten" 2Liter Dieselmotor, den N47. Dieser Motor ist saumäßig sparsam aber in der Vergangenheit leider durch eine Schwachstelle auffällig geworden: Führungs-Schienen der Steuerkette und die Steuerkette selbst. Lage unglücklich, BMW zahlt viel für die Erneuerung und zeigt sich sehr kulant. Wenn man das will, ist ein BMW sicherlich ganz vorne mit dabei. Ich persönlich habe mich den Dieseln von Citroen zugewandt. Sparsam, keine Problemzonen, nebenbei gefallen mir die Fahrzeuge und ich bin sehr zufrieden.