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Pendlerauto gesucht 86 KM x 2 täglich

Themenstarteram 18. Oktober 2010 um 13:57

Hallo zusammen,

ich hoffe ich habe mich richtig "eingeordnet", falls nicht bitte entsprechend verschieben!

Ich bin ein Pendler, der jeden Tag von H nach WOB und zurück pendelt, derzeit mit dem Zug. Um Zeit zu sparen möchte ich ab dem neuen Jahr (oder früher) ein geeignetes Pendlerauto kaufen. (und ja, ich weiß, Geld spare ich dann dadurch nicht...)

Budget beträgt ca. 10000 EUR, viel mehr darf es nicht sein, eher weniger. Finanzierung eher ungern, da Angestellter mit derzeit noch befristetem Vertrag.

Die Strecke besteht eigentlich komplett aus BAB, aber aufgrund einiger lästigen Baustellen habe ich auch in Erwägung gezogen, die Strecke auch per Land zu fahren. Dauert nicht viel länger, sind 5 KM weniger (80 statt 85) und spart natürlich auch Sprit und Nerven.

Ich habe 6 Jahre bei einer Autovermietung gearbeitet und kenne mich ein wenig mit den Autos aus, zumindest mit den Fahreigenschaften. Weniger weiß ich über die Langlebigkeit eines Autos und kenne mich auch nicht sonderlich gut mit den Versicherungs-und Werkstattkosten aus.

Ich habe prinzipiell keine Vorurteile gegenüber nicht deutschen Fabrikaten, aber es heißt es ja immer dass man, gerade bei Gebrauchten, nicht so günstig und gut an die Ersatzeile ran kommt. Ich schaue nun seit 3 Monaten permanent bei den bekannten Onlinebörsen, die Angebote zwischen 5000-10.000 EUR sind verschieden. Ich bevorzuge ein Auto der Mittelklasse, gerne etwas sportlich, keine Sonderwünsche. Bin zzt nicht sonderlich verwöhnt, da ich mit meiner Freundin einen Subaru Justy Baujahr 91 teile, der aber sicher nicht pendeltauglich ist. Klima,ZV mit FB, ABS, Radio/CD, keine große Sache also.(Beispiel: Alfa hat für mich die schönsten Autos,aber wenn ich mir so die Tests aus den bekannten Autozeitschriften durchlese.......)

Ich bin nicht nur wegen des Fahrzeugmodells unentschlossen, sondern auch wegen des Antriebs. Benzin ist ja für mich als Pendler die teuerste Variante, Diesel ist mir ein wenig zu schmutzig und teuer in der Versicherung und Steuer, bin offen für LPG aber das Auto sollte damit "klar kommen". Ich lese mich auch fleissig durch die Foren aber es scheint da soooo viele Punkte zu geben, auf die man achten muß, so dass ich mich ein wenig davon distanziert habe. Zumal ich dann weniger in ein Auto investieren kann, denn 12.000 EUR für einen Gebrauchten mit vielen Kilometern erscheint mir etwas viel...

Noch habe ich 2 Monate Zeit, vielleicht gibt es hier ja ein paar gute Tipps, für die ich mich schon mal im Voraus bedanken möchte!

MFG

Beste Antwort im Thema

Bei 170km täglich würde ich mir in der 10000-EUR-Klasse einen Turbodiesel zulegen. TDIs aus dem VW-Konzern halten locker ihre 300000km. Bei deiner Fahrleistung tankst du dann einmal pro Woche. Meinen Audi 80 würdest Du jeden zweiten Tag an den Gasrüssel legen und dann dürften auch schon keine Umwege gefahren werden?

Auf Gas umrüsten kann man ein Bestandsauto. Problemloser fährt man mit dem Turbodiesel.

Bei mir war das etwas anders. Da stand der Kauf an, das Budget war geringer und ich wollte einen Audi B4 oder C4 Quattro für den Winter haben. Turbodiesel gab es in der Generation nur bis 90PS, das war mir zu wenig. Also musste etwas mit ausreichender Leistung und Gasfestigkeit her.

Allerdings hatte die Gasumrüstung fast so viel gekostet wie das ganze Auto.

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Bei 170km täglich würde ich mir in der 10000-EUR-Klasse einen Turbodiesel zulegen. TDIs aus dem VW-Konzern halten locker ihre 300000km. Bei deiner Fahrleistung tankst du dann einmal pro Woche. Meinen Audi 80 würdest Du jeden zweiten Tag an den Gasrüssel legen und dann dürften auch schon keine Umwege gefahren werden?

Auf Gas umrüsten kann man ein Bestandsauto. Problemloser fährt man mit dem Turbodiesel.

Bei mir war das etwas anders. Da stand der Kauf an, das Budget war geringer und ich wollte einen Audi B4 oder C4 Quattro für den Winter haben. Turbodiesel gab es in der Generation nur bis 90PS, das war mir zu wenig. Also musste etwas mit ausreichender Leistung und Gasfestigkeit her.

Allerdings hatte die Gasumrüstung fast so viel gekostet wie das ganze Auto.

Hi,

oje, wahrscheinlich wirst Du hier jetzt von 20 Postern 30 verschiedene Möglichkeiten lesen, und am Ende wieder genauso schlau sein wie zuvor ;) Daher verkneife ich mir mal eine "wissenschaftliche" Abhandlung des Themas, und schreib Dir wie ich es gemacht habe.

Vor anderthalb Jahren stand ich für mein Patenkind vor der Frage, welches Auto das geeignetste für sie wäre. Sie ist Schülerin ohne geregeltes Einkommen und muss täglich 60 km einfach in die Schule. Allerdings wollte ich, dass sie die Kraftstoff- und Reifenkosten zu tragen hat, schließlich hat sie es mit ihrer Fahrweise selber in der Hand wie viel das ist, plus ggf. was sie selber kaputt macht. Betriebskosten sind für sie also entscheidend! Anschaffung, Fixkosten und Wartung dagegen trage ich, damit das Fzg nicht verkommt.

Ich hatte mich damals für einen Audi 100 C4 2.3 E entschieden, der mit einer LPG-Anlage nachgerüstet wurde. Die Gründe:

1. Der Audi Fünfzylinder Benziner gilt als einer der zuverlässigsten und langlebigsten Motoren überhaupt. Regelmäßig gewartet ist das Ding bei normaler Fahrweise unkaputtbar.

2. Während andere Autos aus dieser Zeit noch munter vor sich hin rosten, ist der Audi vollverzinkt. Daher ist Rost hier normalerweise kein Thema.

3. Audi ist in D weit verbreitet. Zudem teilt der Audi 100 C4 viele Komponenten mit dem Vorgänger Typ 44 und dem Brot-und-Butter-Audi 80 B3/B4. Die Ersatzteilversorgung ist daher überhaupt kein Problem und zudem relativ billig.

4. Sie verbraucht auf ihrem täglichen Weg in die Schule weniger als 10 L/100 km LPG trotz des Schwungs einer 19-jährigen. Damit fährt sie genauso billig, wie ihre Freundin mit einem nagelneuen Polo TDI, der aber das 6-fache gekostet hat und mit Verlaub bei weitem nicht so ansehnlich dasteht.

5. Dank Benziner mit nachgerüstetem Kaltlaufregler belaufen sich die Steuern auf nur 176 EUR pro Jahr. Zudem gibt's die grüne Plakette und Umweltzonen sind überhaupt kein Problem. Dagegen ziehen sparsamere Diesel, die kaum halb so alt sind, meist erheblich höhere Steuern nach sich und erreichen dennoch nur die rote oder gelbe Plakette.

6. Der Audi 100 C4 ist ein richtig schönes, großes und komfortables Auto (siehe Link in der Signatur). Mehr Auto kriegt man kaum für ähnliches Geld und ähnlich günstige Wartungskosten. Ich freue mich jedenfalls immer, wenn ich aus irgendwelchen Gründen mit dem Audi 100 meines Patenkinds unterwegs bin. Ob das bei einem gebrauchten, aber wesentlich jüngeren Dacia Logan Diesel ebenso der Fall wäre, der möglicherweise für den gleichen Preis zu haben wäre und evtl. sogar einen höheren Nutzwert hätte, wage ich mal zu bezweifeln.

Zusammenfassend: ob's jetzt unbedingt der Audi 100 C4 2.3 E sein muss, sei mal dahin gestellt. Ich würde nur gucken, dass die Technik als robust gilt und leicht zu warten ist, die Karosserie so rostresistent wie möglich, LPG vorhanden oder Umbau problemlos möglich ist, und das Auto groß, sicher und komfortabel ist, schließlich verbringst Du einen nicht unerheblichen Teil Deines Lebens dahin!

am 18. Oktober 2010 um 15:39

Chevys sind je nach Modell LPG tauglich und sehr günstig.

Bin mit meinen sehr zufrieden.

Themenstarteram 18. Oktober 2010 um 18:41

Hallo und danke schon mal für die Antworten,

ich möchte ein wenig darauf eingehen, um das Ganze etwas einzugrenzen:

- VW Gruppe TDI'S: habe ich lange darüber nachgedacht, sind jedoch kaum zu finden, zumindest keine mit unter 100.000 Kil. und unter 10.000 EUR

- Kleinwagen a la Fiat Grande Punto (den ich wie viele andere Italiener entzückend finde, die Tests und die Meinung vieler im Forum mich allerdings etwas erschrecken) mit LPG Antrieb habe ich auch schon in Erwägung gezogen, zumal es diesen als EU FZ ab 13.900 EUR gibt. (Für einen Neuwagen wäre ich eventuell bereit etwas mehr auszugeben..) Aber ich habe hier auch schon gelesen, dass von kleineren Motoren wie zB der 1.4 von Fiat abgeraten wird. Frage mich nur, warum dieser dann ab Werk mit LPG ausgeliefert wird, wenn er eigentlich gar nicht dafür geeignet ist????????

Die Modelle der Chevrolet Europa Palette (also Daewoo) kenne ich leider alle bestens, bin diese alle in meiner beruflichen Vergangenheit gefahren und muss leider sagen, dass diese vielleicht für den Stadtbetrieb was taugen, aber nicht für mich als Pendler.

-Im Mittelklasse Segment gefallen mir beispielsweise Opel Astra, Seat Leon, Alfa 147, Mazda 3. Wobei ich hier noch in der Pannenstatistik forsche, um hier Stärken und Schwachstellen der einzelnen Modellvarianten oder Antriebe zu finden.

Vielleicht suche auch ich hier die eierlegende Wollmilchsau, aber etwas ansprechenderes, wenn ich schon 8.000-10.000 EUR ausgebe..????

am 18. Oktober 2010 um 18:58

Zitat:

Die Modelle der Chevrolet Europa Palette (also Daewoo) kenne ich leider alle bestens, bin diese alle in meiner beruflichen Vergangenheit gefahren und muss leider sagen, dass diese vielleicht für den Stadtbetrieb was taugen, aber nicht für mich als Pendler.

Warum 110-150PS nur in der Stadt brauchbar sind ist mir schleierhaft.

Aber ich will dich ja auch nicht zu ewas überreden.:)

PS.Mazda ist nicht Gastauglich und zu Opel gibt es hier genug zu lesen.

Beim Astra H taugt eigentlich nur der 2.0T für Gas. Die ganzen XEP und XER Motoren sind auf Gas zu haken, leider. Bei der Strecke kannst du über einen Vectra C u.a. als 2.0T nachdenken. Nicht so oft vertreten, aber im Budget. Der 3.2 wird zu viel saufen und den gabs nur bis zum ersten Facelift.

Bei dem Budget käme ein A3/A4 mit 2.0 Sauger oder 1.8T in Frage. Gerade die A3 gibts oft genug als Zweitwagen mit überschaubarer Kilometerleistung. Beim 1.8T achte auf den Zahnriemenwechsel sowie Ölkohlebildung, das erste 30.000km Longlife hat nicht wirklich getaugt. Die Sportsitze sind bei Audi genial Streckentauglich. Der A4 B6 als 2.0 ist kein Rennwagen, aber solide. In die Radmulde des A4 gehen 72l Brutto rein, das reicht für über 500km Reichweite.

Zitat:

 

- Kleinwagen a la Fiat Grande Punto (den ich wie viele andere Italiener entzückend finde, die Tests und die Meinung vieler im Forum mich allerdings etwas erschrecken) mit LPG Antrieb habe ich auch schon in Erwägung gezogen, zumal es diesen als EU FZ ab 13.900 EUR gibt. (Für einen Neuwagen wäre ich eventuell bereit etwas mehr auszugeben..) Aber ich habe hier auch schon gelesen, dass von kleineren Motoren wie zB der 1.4 von Fiat abgeraten wird. Frage mich nur, warum dieser dann ab Werk mit LPG ausgeliefert wird, wenn er eigentlich gar nicht dafür geeignet ist????????

Ich weiß auch nicht warum immer an Fiat rumgemeckert wird ?

Ich fahre den 1.4 mit 77 PS ( OK .... hab ihm ne Kennfeldoptimierung verpasst. jetzt ca 89 PS)

Wenn du gemütlich fahren willst, da mein ich ca 130 auf der BAB dann nimm nen GP.

Wenn du ( wie die meisten hier ) auch mal 180 fahren willst lass es.

Wobei ich ihn auch mal auf 170 hochziehe wenn es nötig ist.

Vorteil GP.

Gasfest

Gute Ausstattung

Leicht zu Warten. zb. Ventilspielkontrolle 100.-€

 

Nachteil GP.

Hoher Wertverlust sonst nix

( Jetzt werden einige sagen.... Ist ne Rumpelkiste......Entspannt fahren ist was anderes ect.)

Lass dich nicht verrückt machen.

Such Dir deinen Favoriten aus.

Egal was für ne Marke und fahre Probe.

 

Hab meinen Gebraucht gekauft. 16 Monate alt 17.500km für 8.200 € + BRC = 10.000 €

Mit deinem Fahrprofil Verbrauch ca. 7-8 liter Gas.

Wenn´s was nicht so ala Kleinwagen sein soll....... Fiat Natürlich..... Bravo.

Ansonsten Audi , BMW, Mercedes... aber keinen Elch

Hoffe geholfen zu haben.

Wenn ich jeden Tag 175 KM fahren müsste, würde ich mir einen alten Wagen kaufen, Opel Vectra A, 3er BMW, Audi 80 die Euro 2 haben und dann eine einfache LPG-Anlage verbauen lassen. Venturi heissen die glaube ich. Du fährst dann (5 Tage die Woche) so um die 42.000 KM im Jahr nur im Pendeln.

 

Eine LPG-Anlage würde sich bei dir nach einem halben Jahr armotisieren.

 

Hatte früher einen Vectra A mit 115 PS, mit einem vollen Benzintank schaffte ich immer so um die 800 KM, leider haben diese ein Rostproblem, aber keine grossen meschanischen Probleme. Einen alten Audi 80 kaufen mit 110 PS, umrüsten lassen und fahren, fahren, fahren ..............

 

Audi 80 gibt es für 1.000 - 1.500 € in guten Zuständen, Venturianlage kosten - bei meinem Umrüster - 999,- €. Mehr Geld kann man nicht sparen, bleibt sogar noch viel Geld übrig.

 

LG

Mirko

am 18. Oktober 2010 um 22:34

Also ich fahre täglich 2 x 87 km mit einem Skoda Fabia.

Reicht allemal, und da auf der A2 sowie überwiegend 120 km/h erlaubt ist,

würde auch ein kleinerer Motor reichen. Die älteren Modelle sind auch überwiegend

gasfest. Verbrauch liegt bei knapp über 8 l LPG.

Ganz klar: Audi A4 B5

Meinen hab ich mit 240.000km verkauft, mit Kompressorwerten eines "jungen Gebrauchten" dazu ist das Teil vollverzinkt und sieht aus wie gerade eingefahren auch nach 12 Jahren. Meiner ging 2006 weg für 4800,- nachdem ich Ihn 100tkm vorher für 5500 geholt habe.

Das schafft KEIN DIESEL!!!

Motoren 1.6 (naja - aber nur, wenn die Apotheke schon zu hat)

1.8, noch besser 1.8T (erste Sahne, sparsam und sauviel Spaß)

Auch im SEAT Octavia, Superb und Passat zu finden.

Preise: 2-3000 + Umrüstung, oftmals auch schon LPG drin. Kostprobe

Wenn du´s etwas gemächlicher willst, nimm den A6, der rollt nochmal deutlich souveräner, man sitzt viel entspannter ;)

:cool:

Seat Leon Good Stuff Bifuel NEU (!) für 16.300 Euro .

Konfigurieren kannst du hier :

http://www.meinauto.de/seat/

 

Ich stand selber ganz kurz davor einen zu kaufen bis meine Frau einen Wagen "ohne Dach" wollte :)

Besser und preiswerter als mit dem Leon kommt man nicht von A nach B.

Wertstabilität garantiert . Vor allem bei dem Einkaufspreis :D

Themenstarteram 19. Oktober 2010 um 6:51

Ok danke nochmal für den neuen Input...

Seat Leon ist einer meiner Favoriten, bewährte Technik, schönes Design, gut zu fahren, kompakt aber sicher auch langstreckentauglich. Eigentlich genau mein Ding, aber gebraucht gibt es kaum Modelle unter 100.000 KM und diese kosten dann selten unter 10.000 EUR, eher mehr und wenn ich dann für "nur" 7000 EUR mehr einen neuen kriege, wo ich schon eine LPG Anlage ab Werk dabei habe, mich nicht um die Umrüstung kümmern muss und dann auch noch Garantie für Auto und Anlage bekomme....

Ein echter Zwiespalt..hätte ich schon nen unbefristeten Vertrag, würde ich hier wohl kaum mehr zögern....

Ich frage mich, wieso Du die Anregungen von inzwischen verschiedenen Seiten komplett ignorierst, ein deutlich älteres und somit um mehrere Faktoren günstigeres Auto zu nehmen zu diesem Zweck, vor allem, da Dein Arbeitsverhältnis offenbar befristet ist und Du gar nicht weiß, ob Du das Pendlerauto dann noch brauchst?! Zudem ist es ja mit der Anschaffung nicht getan! Steuer, Versicherung, Wartung, ggf. LPG-Umrüstung, dann geht bei den alten Schleifern auch gerne man ein Gelenk oder irgendein Lenker kaputt. Neue Reifen für Sommer und Winter nicht vergessen, wenn die alten schon die Konsistenz von Buchenholz haben. Da kommen dann locker nochmal ein paar Tausender zusammen.

Bei einem Audi 80 oder Audi 100 von Anfang bis Mitte der 90er hast Du das zwar auch, aber wenigstens brauchst Du Dir um den Wertverlust keine Gedanken zu machen. Es gibt keinen mehr, da sie ihn schon hinter sich haben. Das heißt, Du kriegst das Auto in der Regel zum selben Preis weiter, wie Du es gekauft hast, entweder komplett oder in Teilen. Gut erhaltene Audi 80 B4 gibt's ab 1.000 EUR, gute Audi 100 C4 ab 2000 EUR, zzgl. der LPG-Anlage, die je nach Ausführung passend zum Motor zwischen 1200 (Venturi) bis 2300 (teilsequenziell) kostet. Einige der Motoren mit elektronischer Einspritzung lassen sich sogar mit einer vollsequenziellen Anlage ausrüsten wenn man wollte.

Die übrigen Vorteile habe ich schon aufgezählt: vollverzinkt, günstig im Unterhalt, EURO 2 Benziner, grüne Plakette, erstklassige Ersatzteilversorgung; und mit Verlaub: ein Audi 100 - selbst ein 15 Jahre alter! - fährt sich ganz anders als eine der einschlägigen Schuhschachteln der Sub-4-Meter Liga.

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