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Pendlerauto Zeitsoldat, Mittel - bis Langstrecke, max. 20.000 Euro

Themenstarteram 5. Juni 2017 um 22:49

Hallo zusammen,

bei mir steht berufsbedingt bis September die Anschaffung des ersten Autos an:

Als Zeitsoldat stehen kurzfristig in den kommenden zwei Jahren wöchentliche Pendelleistungen von 1000km je Wochenende an (A7 Hamburg-Nordbayern und zurück), mittelfristig ergeben sich - Stand heute - Pendeldistanzen von ca. 180km zwischen Arbeitsplatz und Wohnung (Saarland - Rheinland Pfalz), Lehrgänge oder etwaige Kommandierungen ausgenommen. Es besteht zudem die Möglichkeit, das Fahrstreckenprofil in den ersten zwei Jahren signifikant zu reduzieren (BahnCard50, Wechsel nach 60km PKW/Bahn - Reststrecke mit ICE von Fulda bis Hamburg).

Private Situation: 1 Kind, Familienkombi (Volvo XC70, BJ 2006) vorhanden. Da jedoch beide Elternteile berufstätig sind, wird ein weiteres Auto benötigt.

Aufgrund der (hohen) Fahrleistungen, dem Strecken- sowie Berufsprofil dachte der Betriebswirt in mir eher an ein Vernunftauto - beispielsweise der Skoda Octavia , ab BJ2012 in der "Family" oder "Best of" Edition (110 oder 140PS 2.0L Diesel). Andererseits wollte ich mir mit dem Auto einen gewissen Luxus und Komfort bei den absehbar langen Pendelzeiten sowie dem eher spartanischen Berufsalltag (Kasernenschläfer) gönnen.

Gesucht wird vor allem ein zuverlässiger, wirtschaftlicher (Langstrecken-)Pendler mit gewissem Komfort.

 

- absehbares Fahrstreckenprofil : 90+ % Autobahn (reines Pendlerauto).

- Kombi aufgrund des bereits vorhandenen Familienwagens nicht zwangsweise von Nöten.

- bevorzugt ab 140 PS.

- deutscher Hersteller bevorzugt, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

- ab BJ. 2012

- Langstreckenkomfort wünschenswert.

 

Was würdet ihr mir raten?

Vielen Dank vorab für euer Input!

 

 

 

 

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41 Antworten
am 5. Juni 2017 um 23:33

den besten Langstreckenkomfort, gepaart mit dem besten, in dieser Klasse, verfügbaren Fahrwerk bekommt man nicht bei einem deutschen Auto, sondern (noch) bei Citroen: im C5 mit hydropneumatischer Federung. Erkennbar am nicht vorhandenen Handbremshebel. Dort sind ein Drücker für die elektrische Parkbremse. In der Ausstattung Exclusive ist das immer dabei, ebenso oft Xenon und Navi. Die Assi-Systeme sind nicht die neuesten, dafür problemlos und frei von Ausfällen. Es gibt Schalter, empfehlenswert ab 163PS oder gute Wandlerautomatiken, Serie bei den HDi200- Modellen. Die Fahrzeuge sind sehr gut gedämmt und die Sitze hervorragend. Zusätzlich verstellbar im Schulterbereich, in dieser Fahrzeugklasse sind nur die AGR-Sitze vielleicht besser, mind. gleichwertig.

Wie ist das Budget in Euro und in welchen Gegenden suchst Du?

Themenstarteram 6. Juni 2017 um 6:46

Guten Morgen, danke erstmal für die schnelle Rückmeldung.

@keksman: Maximal wollte ich 20k ausgeben. Es muss aber nicht ausgereizt werden. Wie im Post erwähnt, hatte ich auch schon für die Hälfte nach einem Skoda Octavia Ausschau gehalten.

Wohne zurzeit noch in Hamburg, wäre regional aber nicht an den Norden gebunden. Gebürtiger NRWler ...

@roadmovie: Den V60/S60 hatte ich aufgrund des Dekra Gebrauchtwagenreports (Mittelklassesieger) auch schon ins Auge gefasst. Bin vom XC70 meiner Partnerin hellauf begeistert ... und der ist fast eine Viertelmillion alt ;) . Da ich bislang noch über keinen längeren Zeitraum Langstrecke gependelt bin, bin ich mir wegen der Motorisierung eher unsicher. Reichen die besagten 120ps?

Moin,

bei dem Fahrprofil würde ich mir mal anschauen, was der Gasfahrzeugmarkt hergibt (CNG, LPG). Günstiger wirst Du die Strecken nicht bewältigen können.

Werksangebote (LPG=Autogas, CNG und g-Tron=Erdgas)

Ford Focus LPG

Opel Astra J LPG (140 PS, Schalter)

VW Golf CNG

Skoda Oktavia CNG

Seat Leon CNG

Audi A3 g-Tron

Tankstellennetz für LPG ist sehr gut ausgebaut (ca. 6500), CNG muss man genau schauen, wo Tankstellen (ca. 870) in der Nähe von Heimatort, Kaserne und auf dem Weg sind.

Nordbayern? Klingt nach Hammelburg. Tipp: Nicht die Tanke im Ort benutzen, die ist gerne mal teurer. Und vor der Kasernenausfahrt steht zufälligerweise Freitagmittags mal ein Blitzer ;)

Aber BTT: Octavia Diesel sollte die Strecke locker packen, vor allem die 140PS Variante. Ob der vom Komfort reicht muss man bei einer Probefahrt herausfinden. Ansonsten C5 mit Hydropneumatik für absolut perfektes Gleiten, kann aber im (seltenen) Schadensfall recht teuer in der Reparatur werden.

Themenstarteram 6. Juni 2017 um 7:17

@stormblazer: Treffer! Wie eingangs erwähnt besteht zur Langstrecke (A7 durch bis Hamburg) aber auch die Alternative in der Kombination PKW/Bahn. 60km hoch bis Fulda, dann weiter mit Direktverbindung ICE in 2:30Std. Möchte beides ausprobieren, denke aber der wahre Komfort wird bei der Kombination liegen :) Der Skoda wäre die reine Kopfentscheidung - emotionslos, zweckmäßig und mit (Volumen-)Reserve. Der Vorgaengerwagen des Familienwagens war ein Citroen C3 Picasso. Sicherlich eine andere Fahrzeugklasse, aber alles in allem solide für den damaligen Gebrauch. Kenne mich ansonsten 0 aus mit den Franzosen.

@ remarque: Kenne mich ehrlich gesagt 0 aus mit GAS. Eine erste Google-Recherche lässt aber - was Verfügbarkeit in den betroffenen Regionen angeht (auch bei CNG) - hoffen.

Dann wäre die Bahn schon fast die bessere Alternative aber ich hab keinen Plan wie teuer da die Fahrkarten werden.

Ansonsten evtl. ein Laguna der 3. Generation mal Probefahren, der ist als Diesel sehr Problemlos aber doch ein wenig straff gefedert. Fahrkomfort ist leider so eine subjektive Geschichte.

D.h. du würdest mit dem Auto nach Fulda fahren wollen und dann weiter mit dem ICE? Die Parksituation hier in Fulda ist leider nur mittelgut.

Würde in deinem Fall unbedingt den Zug nehmen. Musste eine Zeit lang regelmäßig zwischen Bremen / Hamburg und Fulda pendeln. Gerade freitags möchte man da schon gerne mal ins Lenkrad beißen. Abgesehen von der Zeitersparnis, die du mit dem Zug hättest.

@Stormblazer: Die Fahrkarte liegt bei 48€ unter Berücksichtigung einer Bahncard 50. Das alleine geht bei dir bereits für den Sprit drauf.

Themenstarteram 6. Juni 2017 um 9:03

@shiddy121: Es wäre eine Option, ja. Leidensgenossen haben mir in jedem Falle aus bekannten Gründen (Stress, Zeit) dazu geraten.

Dann würde es auch eher kurzfristig ein Auto zum Auffahren werden - Skoda Octavia / Opel Astra um den Wertverlust zu minimieren und wirtschaftlich zu bleiben - oder ein kleinerer Wagen, da Kombi vorhanden. Ab Erst- / Folgeverwendung wäre dann ein Genusskauf mit ca. 200Km Pendelstrecke in Süddeutschland die Folge.

am 6. Juni 2017 um 9:12

Skoda Octavia RS. Schickes Design schöner Innenraum

Bj 2014 mit um die 70-80.000 km gibts für 20 scheine.

Bei der Kompaktklasse (Golf) finde ich den 1er BMW mit Bereifung 16" und ohne M- oder Sportfahrwerk, ohne RunOnFlat-Reifen die beste Konstellation, wenn er die Sportsitze hat. Da genügt auch als Einzelfahrer die manuelle Version, die wirklich oft verfügbar ist.

Wie ich sehe, präferierst du die ICE-Variante. Sehr sinnvoll!

Wie wäre es ansonsten mit einem Fahrzeugtausch? Der XC 70 mit rund 250.000 km eignet sich doch vorzüglich zum Auffahren, zumal er sehr komfortabel und sicher ist. Und für das Budget von 20.000 € einen Nachfolgekombi für die Frau.

Themenstarteram 6. Juni 2017 um 13:08

@LKOS : bin zu 100% bei dir. Die bessere Hälfte sieht das aber natürlich anders und da es ihr "Baby" ist , wird der Volvo in Hamburg bleiben ... wie gesagt ich bin da bei dir ! ;)

So suche ich nun selbst und bin wie unschwer zu erkennen von der weiten Spanne überfordert. Die Tendenz geht eher Richtung Kompaktwagen oder Vernunftwagen a la Skoda oder Opel bis 2019

@keksman: als 118d oder doch eher ab 2l ? Worauf sollte man dann achten ? Was sollte er haben , auch im Hinblick auf den Wiederverkauf ?

Vielen Dank vorab :)

da Diesel heute so und morgen so bewertet (verurteilt) werden, möchte ich da keine Aussage (Prognose) geben. Wir haben uns jetzt einen 1.6er Diesel, 4Zlinder mit 120PS gekauft: reicht vollkommen aus. Der Peugeot wiegt lt PL 1.275kg - 1.483kg in fahrbereitem Zustand, der 1er BMW hat 1.365kg – 1.615kg, da die den auch mit einem 3-Zylinder mit 1500ccm anbieten bei 116PS sind die vermutlich von Ihren Motoren überzeugt. Beim 1er kommt mir jedenfalls kein Euro5 mehr ins Haus, da habe ich im E87 mit dem 118d schon mehr als Glück gehabt, dass BMW damals die Sache mit der Steuerkette komplett bezahlt hat.

Der neue 116d ist ein 1.5er Dreizylinder, der 118d und der 120d sind 2L 4 Zylinder.

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