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Pick up zur Probe fahren, welchen?

Themenstarteram 22. Mai 2010 um 11:13

Hallo,

 

wollte eigentlich ein Pony, ein etwas neueres Modell, aber im Moment ist bei Mobile nichts passendes da. Neuere eigentlich nur deswegen weil 1. Euro 2 und 2. auch doch die Sicherheit.

 

Nun wollte ich aber mal einen Pick Up fahren, dort braucht man sich ja auch nicht auf die Liter und das Alter versteifen, mit LPG und dieser LKW Zulassung sollte das kein Problem. (?)

 

Allerdings kenn ich mich dort noch nicht wirklich aus, deswegen wollte ich mal fragen welche Pick Ups als Alltagsfahrzeug in Frage kommen, damit ich die richtigen probe fahren kann.

Budget ist nicht so hoch, 10.000€, aber bei mobile fand man schon einiges dafür, weiss halt nicht ob das vll. all das Baustellen sind. 

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16 Antworten

Pick-Up ist ziemlich breit formuliert, willst du einen luxuriösen oder ein Arbeitstier, einen Diesel oder einen Benziner, einen 2,3,5,6 Sitzer, einen HD oder einen normalen, allrad oder nicht...

Für 10.000 kriegst du wahrscheidlich einen Silverado/Sierra bis ca. Bj. 2000 in annembahren Zustand, du bist dir sicherlich darüber bewusst dass der Pickup sich schon mal 20 Liter genehmigt bei normaler Fahrweise.

Und du solltest natürlich auch wissen das ein Camaro/Mustang.. doch etwas anders ist als ein F150/Sierra/Ram.., nicht alles was einen V8 vorne und die Antriebsachse hinten hat ist gleich. Jetzt einen Pickup zu kaufen nur weil momentan kein gutes Pony Car im Netz ist ist auch der falsche Weg. Aber fahr halt mal einen Probe und dann überleg dir die Sache noch einmal genau.

Themenstarteram 22. Mai 2010 um 12:07

Der Pick Up soll kein Arbeitstier sein, blöd formuliert eben ein ganz normales Auto, soll auch nicht unglaublich bequem sein etc., fahre damit ja recht wenig Autobahn, zu 90% Landstraße. Das die Dinger einiges schlucken weiss ich, deswegen ja nur mit LPG, das hält die Kosten in Grenzen.

Wollte keinen Allrad, hab dafür keine Verwendung, also bringt das nur Nachteile.

 

Wollte mir keinen kaufen weil grad kein Pony da ist, aber ich wollte eben mal so ein Ding fahren. Gibt da aber bestimmt auch Unterschiede, welche als daily zu gebrauchen sind, und welche dies eben nicht sind. 

am 22. Mai 2010 um 12:37

Mh, also ich habe nen 2002er Sierra mit Extended Cab mit der 5,3 Liter Maschine.

Der Verbrauch liegt bei 14 Litern, allerdings fahre ich auch eher moderat und heiz mit dem Teil nicht so sehr. Überwiegend Stadt und Autobahn.

Ich finde den Wagen sehr bequem, die hintere Sitzbank ist nicht so luxuriös, aber reicht aus. Um den als LKW zu versteuern, muss die Grundfläche zur Waren/Lastbeförderung größer sein, als die zur Personenbeförderung. Lieder wird das von Finanzamt zu Finanzamt scheinbar unterschiedlich berechnet. Es gab wohl mal eine Initiative da mal Rechtssicherheit zu schaffen, kenne da den Stand aber nicht. Bei mir wurden bei der Berechnung die Radkästen von der Ladefläche abgezogen, die Mittelkonsole aber dazugerechnet. Also sehr pro Finanzamt meiner Meinung nach. Hat aber gereicht. Wenn Du also Wert auf eine LKW-Zulassung legst, musst Du hier aufpassen. Dobbelkabiner mit normaler Ladefläche wird wohl nicht gehen. Extended Cab mit normaler Ladefläche hat bei mir knapp gereicht.

Ich nutze den Wagen nicht als Arbeitstier, sondern so zum fahren. Habe aber meinen Umzug mit dem Wagen gemacht und einige Fahrten zu Werstoffhöfen. Mir machts Spaß und in der Stadt (Hamburg) hat man auch keine Probleme, es sei den man will in der Innenstadt parken, aber mit Glück passt auch das.

Wie es sich mit anderen PUs verhält weiß ich nicht, kenne keine anderen, aber vielleicht hilft dir meine Erfahrung erstmal weiter.

Grüße, Peter

am 22. Mai 2010 um 14:37

hallo,

 

wenn ich mir einen Pickup bis 10.000 Euros aussuchen sollte... dann wäre das im Moment eher ein Dodge Dakota. Zum Beispiel so einen :

 

suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDetails.html

 

Ich persönlich habe nämlich ein Problem mit der Tatsache das das Werkstättennetz von Ford-USA sehr, sehr weitmaschig ist. Bei Chevrolet habe ich zur Zeit bedenken bezüglich der Opel-Werkstätten; glaube nicht das diese Hin- und Hergezerre von GM im Zusammenhang mit Opel nicht bleibende Eindrücke bei Opel-Händlern hinterlassen hat (besuchte kürzlich einen Opel und GM Händler und hatte eher den Eindruck unerwünscht zu sein als ich mich für Chevrolet interessiert zeigte). Somit bleibt Dodge übrig - hier hat man ja die Chrysler und Jeep Werkstätten. Von den natürlich auch möglichen Hinterhof-Spezialisten bin ich aufgrund einiger schlechten Erfahrungen abgekommen. Und da bei einem Auto eben auch eine fähige Werkstatt dazu gehört um die Mobilität im Fall der Fälle wieder ordentlich her stellen zu könnnen....

 

Mfg

F-Body

am 23. Mai 2010 um 10:24

Bei Dodge Ram kommt in dieser Preisklasse nur die 2. Generation mit dem5.9 er in Frage, evtl noch - da ja 2 wd - 3. Generation ab 2002 bis 2004 mit einfacher Ausstattung und kleiner Kabine mit Glück sogar auch noch mit nem 5.7 er Hemi - mit Gas jedoch zu dem Preis mit Sicherheit nicht.

Die Dodge Pick ups sind robust und das Werkstatt und Teilenetz ist ausreichend dicht

Themenstarteram 23. Mai 2010 um 16:46

Bei den Neueren muss ja nicht unbedingt eine LPG Anlage verbaut sein, der Verbrauch hält sich dort ja in Grenzen, finde ich.

 

Muss aber erst mal sehen obs ein jüngerer wird, oder doch ein altes Ding mit schönem V8 Vergaser (:

 

Kann man auch bei den Modellen mit günstigen Ersatzteilpreise rechnen? Oder gibt es gar Unterschiede zw. Dodge GM etc?

Qualitativ ist folgende Reihenfolge von gut nach schlechter, aber nicht wirklich übel:

1. Ford - Probleme eher in Richtung Rost - also gut konservieren

2. Chevrolet - Probleme eher in Richtung Praxisnutzen, Karosseriesteifigkeit

3. Dodge - Problem Nr 1 ist immer das Getriebe, Verarbeitung ist ausreichend aber nicht mit Ford und Co vergleichbar

Wenn du jetzt die japanischen Marken, die durchaus sehr amerikanisch sein können wie z.B. den Toyota Tundra mitnimmst - dann wäre der Tundra sicher eine sicher Bank - aber das neuere Modell bekommst du für den Preis nicht - den alten würd ich aus optischen Gründen nicht nehmen.

Ersatzteile rockauto.com

Themenstarteram 26. Mai 2010 um 20:11

Die Japaner sind aber meist mit 4-6 Zylinder, denke ich mal?

 

Hab mir jetzt mal die gängigen Modelle angesehen, die meisten sind wohl doch etwas schwer,unter 2.5t fand ich nicht viel. Ausser der Dakota, mit 1.7t kommt er fast an eine Limo ran. Da wär dieser Dakota R/T mit LPG schon eine Option...

Oder gibt es doch noch andere Modelle die ein ähnliches Gewicht haben?

 

Hab auch einen Dakota (allerdings das neuere Modell) gefahren, hatte leider nur eine V6, war mit dem PU etwas überfordert. Ansonsten ist so ein Gerät schon schön zu fahren ;) 

Naja... der ältere Toyota Tundra hat offenbar mit grösseren Rostproblemen am Rahmen zu kämpfen, da gibts einen massiven Rückruf:

z.B. http://www.autoblog.com/.../

Und der aktuelle Tundra-Rahmen ist zumindest sehr flexibel, wie man hier sieht:

http://www.youtube.com/watch?v=E5BkUvzR10A

Silverado

http://www.youtube.com/watch?v=8n6sIOGN0QM

Ram:

http://www.youtube.com/watch?v=bmSVIXgiuvM

In der genannten Preisklasse muss man aber schon vorsichtig sein, dass keine grösseren Reparaturen / Wartungsstau anstehen.

Und zuletzt: Die Chevy-Motoren (Vortec) gelten nicht unbedingt als gasfest. Im Zweifel vorher weitere Informationen sammeln!

Ich habe einen 2008er Silverado 2500 HD und bin bisher extrem zufrieden damit.

Viele Grüsse und viel Spass bei dem Projekt

Jörg

Klar, ich fahr natürlich jeden Tag über so eine Strecke :)

Dass Ford bei Pickups das Maß der Dinge ist, steht ja schon oben :)

Und von wegen V6....der Tundra hat auf Wunsch einen schönen 5.7 V8 mit einem richtig genialen Klang.

Der Wiederverkauf eines Japaners dürfte in Deutschland dennoch deutlich höher ausfallen als der eines Ford.

Oder ist das nur in Süddeutschland so? In unserer Region hier kannste nen Ford nur mit kräftigem Abschlag verkaufen...BMW und Audi und Japaner sind hier wertbeständig - in Würtemberg auch noch Mercedes - in Bayern eher nicht.

na na na na donc jetzt wirts aber verrückt.

Ford das mass aller Dinge. brech.

ICH kenne keinen im Dodge Forum der Probleme mit dem Getriebe hat und da sind ordentlich alte Dinger dabei.

Meiner hat nun 115.000 meilen runter und schaltet wie neu.

Auch der verarbeitungsunterschied ist nicht ganz richtig.

Wenn du einen 03 F150 mit einem 03 er 1500 Dodge Ram vergleichst, wirst du keinen grossen Unterschied merken bzw sehen.

An den Thread ersteller, von wo bist du?

Ich stelle meinen Dodge gerne für eine Probefahrt zur verfügung (hab ich schon paar mal gemacht).

Das kommt daher, weil die Dodge Fahrer hier penibel das Öl wechseln :) und nicht heizen bzw. kaum Anhängerbetrieb fahren.

Getriebe von GM sind und bleiben die Besten - meine Meinung :)

Genauso ist es meine Meinung, dass der Rahmenbau bei Ford der Beste ist.

Und wenn du bzgl. Verarbeitung vom Innenraum unters Blech schaust, dann wirst du die Vorteile eines Ford erkennen - wenngleich ich auch kein Ford-Liebhaber bin.

Bzgl. Innenraum kann weder Toyota noch Dodge den neuen Modellen von Chevrolet und Ford das Wasser reichen - noch besser sind Cadillac und Lincoln.

Blos was soll das? Ist mir eigentlich egal, hauptsache es klappert nix und klebt nicht beim Anfassen und es blättert kein dämlicher Softlack ab.

am 29. Mai 2010 um 8:50

also ich bin mit meinen 94ér c1500 super zufrieden.

hatte überschaubare reperaturen und nicht einmal die idee nach opel fahren zu müssen.

teilepreise: nagelneu versteht sich. Lima 86 eus, kreuzgelenke 25 eus bremse vorn 30 eus. also alles super und selbst zu machen. würde das fahrzeug immer wieder wählen. wollte übrigens auch einen mustang haben, aber hab nichts brauchbares gefunden und bereue diese endscheidung nicht.

als ich ihn abgeholt habe bin ich autobahn mit 12 litern gefahren (dachte schon der iss kaputt) bin bekennender schnellfahrer und meinen auspuff höre ich gern, fahre ihn auf 17l benzin oder 20 gas, das ist ok. fahrspass kann man mir nicht kaputtrechnen. habe eine 5köpfige fam. mit hund und würde heute eher einen surburban nehmen aber immer wieder einen c1500 vor 96 (weniger elektronik, weniger problemstellen) auch ich würd dich probefahren lassen. wenn du mir zu viel geld mitbringst kannst du ihn auch mitnehmen. muhaha

gruß marcel

Themenstarteram 29. Mai 2010 um 17:18

Bei den Preisen und mit LPG sind die Lastwagen fast günstiger wie ein normales Auto... Scheint zumindest so ;)

Probefahren wär natürlich ganz praktisch, sofern ihr irgendwie in Bayern wohnt.

 

Hab allerdings Bedenken dass das mit nem Budget von 10.000€ hin haut, die passenden liegen meist ein paar T. drüber.

 

Sind denn die PU in Amerika so viel billiger das sich ein Import lohnen würde? Oder hat damit noch keiner Erfahrung gemacht? 

 

BTW toller Wagen ;)

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