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PKW-Anhänger, Chassis richten, wechseln oder völlig neu ?
Hallo Gemeinde,
ich habe mich vor ein paar Jahren hinreißen lassen, bei der Globus Aktion den Hänger Böckmann TPV EU2 zu kaufen. Für gelegentlichen Brennholztransport und sonstigen Krimskrams sollte der reichen ( habe ich gedacht ).
Leider ein völliger Fehlkauf, ich habe nämlich jetzt festgestellt, dass der Rahmen verbeult ist und dadurch auch der Boden teilweise von den Schrauben abgerissen ist.
Ich habe mir nun überlegt, das dünne Chassis, welches eigentlich nur 3 Blechprofile 80X30X2 mm sind, durch stärkere zu ersetzen. Das Problem dabei ist, dass eine maschinell geprägte Fahrgestellnummer im Rahmen ist.
Was würdet ihr sagen, ist das machbar oder gibt es evtl. Probleme beim TÜV ?.
Beste Antwort im Thema
nun wenn du sicherstellen kannst das die künftig zu verwendenden materialien hinsichtlich mit den verwendeten ( Vermutlich billiger Baustahl) gleichwertig oder besser sind dann könnte man das durchaus machen..
Ich würde aber vorher den Tüv dazu fragen was der sagt und die Fg- Nummer mit Schlagzahlen manuell einzutreiben. Bei anderen alten Hängern ist das auch manuell eingeschlagen aber sicherheitshalber vorher fragen.
Beachte aber das sich Leergewicht und Anhängelasten bzw Zuladung entsprechend ändern können wenn stabileres Material verwendet und der leere Hänger so schwerer wird.. Dann würde ich überlegen ob nicht was gutes gebrauchtes aus der region oder der Bucht nicht sinnvoller ist. Jol.
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18 Antworten
nun wenn du sicherstellen kannst das die künftig zu verwendenden materialien hinsichtlich mit den verwendeten ( Vermutlich billiger Baustahl) gleichwertig oder besser sind dann könnte man das durchaus machen..
Ich würde aber vorher den Tüv dazu fragen was der sagt und die Fg- Nummer mit Schlagzahlen manuell einzutreiben. Bei anderen alten Hängern ist das auch manuell eingeschlagen aber sicherheitshalber vorher fragen.
Beachte aber das sich Leergewicht und Anhängelasten bzw Zuladung entsprechend ändern können wenn stabileres Material verwendet und der leere Hänger so schwerer wird.. Dann würde ich überlegen ob nicht was gutes gebrauchtes aus der region oder der Bucht nicht sinnvoller ist. Jol.
Die Überlegung hatte ich auch schon, im neuen Jahr rufe ich einfach mal beim TÜV- Menschen an, der den Anhänger noch im Dezember für gut befunden hatte und dann wird man sehen, was sinnvoll ist.
Grüße
Blech raus, 15mm Dielenboden rein.
Rahmen richten, zu Not Blechprofil doppeln, anschliessend das Leergewicht, zur verfügbaren Nutzlast bestimmen und gut.
Der Boden ( Siebdruckplatte ) ist das kleinere Übel, seitlich zwei Flachstähle drauf und dann wieder festgeschraubt.
Problem sind die verbeulten Längsträger, ich weiß nicht, ob man die so einfach gerichtet bekommt. Vielleicht gibt es die aber als Einzelteil zu kaufen, dann noch eine Verstärkung eingezogen, könnte gehen.
Werde die Woche mal telefonieren, in den Ersatzteilshops im Netz sind die leider nicht gelistet.
Grüße
die Blechprofile anzufertigen ggf auch als reparaturlösung zum, aufdoppeln, verstärken durch ( verschraubungslösungen ) ist auch eine idee denn so könnte man die Fin aussparen und so gibts überhaupt keine probleme aber wenn du alles Zusammenrechnest und deine Zeit nur mit nem 20er dazuzählst sind schnell einige Hunderter weg.. daher genau kalkulieren.. Gute gebrauchte von markenherstellern wie Auwärter , Schöpflin oder Benderup gibts aschon für deutlich unter Tausend Euros.. schätz so um die 5-700 in gutem zustand.. Wenn Kupplung ( die auch verschleißt ) die Auflaufbremse soweit vorhanden gut ist Radlager und die elektrik auch keine problemchen macht was nach ca 8-10 Jahren völlig normal währe kannst Du es ja nochmal überlegen ... Jol.
Zitat:
Original geschrieben von berlin11
Leider ein völliger Fehlkauf, ich habe nämlich jetzt festgestellt, dass der Rahmen verbeult ist und dadurch auch der Boden teilweise von den Schrauben abgerissen ist.
Was dafür spricht dass der auch öfter mal ein paar kg mehr bekommt als zulässig
Kauf dir einen Anhänger eine Nummer größer/schwerer. Zum einen kostet ein neuer Rahmen bzw. Verstärkungen usw.. nicht viel weniger als ein guter gebrauchter, zum anderen solltest du bedenken wenn der Rahmen sich schon verzieht, wie sieht es mit Zugeinrichtung, Bremse, Kupplung, Reifen, Radlager, Achse usw.. aus, die werden auch nicht stärker dimensioniert sein als der Rahmen.
Zitat:
Original geschrieben von Moers75
Was dafür spricht dass der auch öfter mal ein paar kg mehr bekommt als zulässig
Jepp, gut erkannt
Mittlerweile tendiere ich auch zum Neukauf, wird wahrscheinlich die sinnvollste Lösung sein.
Die Reparatur war auch nur mal `ne Überlegung, weil der Hänger ja erst gute 3 Jahre alt ist und einen hohen Spriegel mit Plane hat.
In kürze muss ich mich erst mal mit meinem neuen Auto beschäftigen, danach kommt das Thema Anhänger wieder nach oben.
Danke für alle eure Beiträge und allen einen guten Rutsch.
Habe deinen Beitrag erst jetzt gelesen, da bei meinem baugleichen Anhänger im Juni diesen Jahres das gleiche Problem aufgetreten ist. Die Firma TPV hat auf eine Kulanzanfrage (Anhänger -4- Jahre alt) über den Vertrieb, Firma Globus Baumarkt, eine feiste Antwort gegeben, dass ich gewillt bin, die tatsächliche Tragfähigkeit der Zuggabelholme per Gutachter prüfen zu lassen. Das wird natürlich den Preis eines EU2 übersteigen,
aber die Arroganz und die Außenwirkung der Firma hat bei mir den Argwohn geweckt!
Hast du deinen Anhänger schon verschrottet?
wenn der erste Beitrag auch schon älter ist , der Fragesteller troz guter Antworten keine daumen vergeben hat ... da sollte man sich keine gedanken machn. Wer heute einen Baumarktanhänger kauft ist selber schuld ...denn man stellt Fragen an einen der sich auskennt oder nimmt einen mit wenn ein kauf ansteht. da gibts Hänger namhafter hersteller gebbraucht für gleiches oder kleineres Geld und die halten häuffig über dreissig jahre.. .. Solche Billig-Hänger einmal mit der zulässigen nutzlast beladen kann man anschließend verschrotten .. Die Blechkisten sind das häuffig geld für die Werbunbgen nicht wert. wie die eine zulassung bekommen haben teilweis bis 750 Kg erschliest sich keinem Fachmann den ich kenne und das sind viele.. schaut mnal in einschlägige Foren oder in der Bucht... da sind gute günstig zu haben... Jol.
Beim Kauf eines Anhängers sparen zu viele Leute am falschen Ende. Viele kennen auch nicht den Unterschied der einzelnen Gewichtangaben und kaufen somit einen Anhänger, den sie vermutlich immer überladen werden, dann kommen als Folge krumme Achsen, verbogene Rahmen und zu guter Letzt Punkte und Strafgebühren durch Anzeigen.
Beim Anhänger ist es schon sehr sinnvoll einen gebremsten Anhänger zu kaufen, weil der gebremst auch abgestellt werden kann, weil der meist ein Stützrad hat und weil man höhere Anhängelasten ziehen darf, wenn der Anhänger mit bremsen kann.
Beim Privatmann ist auch bei so einem 1200kg Anhänger mit gutem Palettenkastenmaß der Verschleiß sehr gering, dazu sind Steuer und Versicherung noch gering, sparsamer ist nur mieten.
Ungebremste Anhänger dürfen immer nur max das in den Autopapieren angegebene Gewicht ziehen, davon geht dann das Leergewicht ab, so das bei 480kg ungebremste Anhängelast in den Autopapieren schnell nur noch 350kg bleiben, das sind 7 Zentner, oder bei Buche etwa ein Viertel Raummeter Frischholz. Macht das wirklich Sinn?
Zitat:
Original geschrieben von Nordjoe
Beim Kauf eines Anhängers sparen zu viele Leute am falschen Ende. Viele kennen auch nicht den Unterschied der einzelnen Gewichtangaben und kaufen somit einen Anhänger, den sie vermutlich immer überladen werden, dann kommen als Folge krumme Achsen, verbogene Rahmen und zu guter Letzt Punkte und Strafgebühren durch Anzeigen.
Beim Anhänger ist es schon sehr sinnvoll einen gebremsten Anhänger zu kaufen, weil der gebremst auch abgestellt werden kann, weil der meist ein Stützrad hat und weil man höhere Anhängelasten ziehen darf, wenn der Anhänger mit bremsen kann.
Beim Privatmann ist auch bei so einem 1200kg Anhänger mit gutem Palettenkastenmaß der Verschleiß sehr gering, dazu sind Steuer und Versicherung noch gering, sparsamer ist nur mieten.
Ungebremste Anhänger dürfen immer nur max das in den Autopapieren angegebene Gewicht ziehen, davon geht dann das Leergewicht ab, so das bei 480kg ungebremste Anhängelast in den Autopapieren schnell nur noch 350kg bleiben, das sind 7 Zentner, oder bei Buche etwa ein Viertel Raummeter Frischholz. Macht das wirklich Sinn?
Bei vielen Fahrzeugen macht es keinen oder kaum einen Unterschied ob der Anhänger gebremst ist, oder nicht, die Anhängelast ist einfach zu gering, sodass man Masse verschwendet, wenn man einen schwereren gebremsten Anhänger anhängt. Damit wird mancher, wegen des höheren Leergewichts weniger transportieren können und dürfen, als mit einem ungebremsten.
zu dem die Kfz steuer des Anhängers nach Nutzlast geht das Heist pro 1000 Kilogramm angefangen . habe selbst einen heinemann mit 1300 kg Gesamtmasse Leergewicht 298 Kilo somit muss ich für 2 Tonnen Nutzlast zahlen aber stau box drann und Leergewicht auf 301 Kilo angehoben siehe da steuer günstiger.
und Baumarkt Anhänger sind in der regel immer überladen denn die Fahrzeugführer können oder wollen nicht rechnen geschweigenden Ladungssicherung vornehmen.
kenne das aus Erfahrung als ex Baumarkt mit Arbeiter.
Zitat:
Original geschrieben von Hartgummifelge
Zitat:
Original geschrieben von Nordjoe
Beim Kauf eines Anhängers sparen zu viele Leute am falschen Ende. Viele kennen auch nicht den Unterschied der einzelnen Gewichtangaben und kaufen somit einen Anhänger, den sie vermutlich immer überladen werden, dann kommen als Folge krumme Achsen, verbogene Rahmen und zu guter Letzt Punkte und Strafgebühren durch Anzeigen.
Beim Anhänger ist es schon sehr sinnvoll einen gebremsten Anhänger zu kaufen, weil der gebremst auch abgestellt werden kann, weil der meist ein Stützrad hat und weil man höhere Anhängelasten ziehen darf, wenn der Anhänger mit bremsen kann.
Beim Privatmann ist auch bei so einem 1200kg Anhänger mit gutem Palettenkastenmaß der Verschleiß sehr gering, dazu sind Steuer und Versicherung noch gering, sparsamer ist nur mieten.
Ungebremste Anhänger dürfen immer nur max das in den Autopapieren angegebene Gewicht ziehen, davon geht dann das Leergewicht ab, so das bei 480kg ungebremste Anhängelast in den Autopapieren schnell nur noch 350kg bleiben, das sind 7 Zentner, oder bei Buche etwa ein Viertel Raummeter Frischholz. Macht das wirklich Sinn?
Bei vielen Fahrzeugen macht es keinen oder kaum einen Unterschied ob der Anhänger gebremst ist, oder nicht, die Anhängelast ist einfach zu gering, sodass man Masse verschwendet, wenn man einen schwereren gebremsten Anhänger anhängt. Damit wird mancher, wegen des höheren Leergewichts weniger transportieren können und dürfen, als mit einem ungebremsten.
diese Argumentation kommt immer, ist aber bisher von keinem bewiesen, denn zwischen gebremst und ungebremst sind fast immer >200kg Differenz, so das man nicht schlechter da steht - aber man hat mehr Sicherheit
Zitat:
Original geschrieben von jmlif
zu dem die Kfz steuer des Anhängers nach Nutzlast geht das Heist pro 1000 Kilogramm angefangen . habe selbst einen heinemann mit 1300 kg Gesamtmasse Leergewicht 298 Kilo somit muss ich für 2 Tonnen Nutzlast zahlen aber stau box drann und Leergewicht auf 301 Kilo angehoben siehe da steuer günstiger.
und Baumarkt Anhänger sind in der regel immer überladen denn die Fahrzeugführer können oder wollen nicht rechnen geschweigenden Ladungssicherung vornehmen.
kenne das aus Erfahrung als ex Baumarkt mit Arbeiter.
da bei einem gebremsten 1200kg Anhänger 44,76€ im Jahr an Steuern kommen, ein 800kg ungebremst auch 29,84€ im Jahr kostet, sind die 15€ beim ersten Bußgeld lange erledigt - für mich kein triftiges Argument, ein ähnlicher Höhenunterschied ist es mit der Versicherung - wir bewegen uns da im jahres-Gesamtbereich unter 100€ - da sollte Sicherheit einem mehr wert sein