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Poliermaschine

Themenstarteram 21. Juli 2010 um 15:19

Hallo,

ich bin stolzer besitzer eines Phantomschwarzen Fahrzeugs..

das sagt wohl alles warum ich über die Anschaffung einer Poliermaschine nachdenke..

hab mich hier schon bisschen eingelesen und fasse wie folgt zusammen:

- billig poliermaschienen = müll

- exzenter > poliermaschinen warum weiß ich nicht ^^

daher hab ich mein limit von 150 auf 300 euro hinaufgesetzt..

aber jetzt kommen wir zu der eigentlichen frage..

da durch meine tätigkeit im bausektor hier einiges an werkzeug rumliegt,

darunter markenwerkzeug wie z.b. Glaspoliermaschinen von Hilti kommt mir doch die frage auf:

lieber nen exzenter kaufen oder gibt es umrüstmöglichkeiten für die Glaspoliermaschine?

lg

chris

Beste Antwort im Thema

Unten als Anhang die 2 Hauptgründe (gibt 2 weitere ohne Foto), warum ich Rotationsmaschinen nicht mehr an meinen Lack lasse. Und wir waren vorsichtig (dachten wir), beide Schäden wurden erst später beim Wachsen bemerkt.

Spiegelkante-celsi
Lufthutze-stefan
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Es kommt darauf an ich arbeite beim polieren nicht mit dem excenter also wenn es nur glänzen muss.

Wir haben eine Poliermaschine die eine runde bewegung haben und keine excentrische bewegung.

Wichtig ist du darfst nicht zu fest draufhalten und nicht unbedingt das billigste Poliermittel und den aufsatz nehmen.

Aber ich denke das wird schon gehen kann ja net viel anders sein bei einer Glaspoliermaschine

Unten als Anhang die 2 Hauptgründe (gibt 2 weitere ohne Foto), warum ich Rotationsmaschinen nicht mehr an meinen Lack lasse. Und wir waren vorsichtig (dachten wir), beide Schäden wurden erst später beim Wachsen bemerkt.

Spiegelkante-celsi
Lufthutze-stefan
am 21. Juli 2010 um 19:33

Zitat:

Original geschrieben von Christoph-m

Hallo,

ich bin stolzer besitzer eines Phantomschwarzen Fahrzeugs..

[...]

- exzenter > poliermaschinen warum weiß ich nicht ^^

[...]

lg

chris

Als Schreiner möchte ich dir antworten, als Fahrzeugpfleger sammle ich gerade erst selbst Erfahrung.

Vorteile der Excenterbewegung ist die Kraftersparnisim Bereich des Motors in Kombination mit hohem Schleifergebnis und geringer Erwärmung.

Der Rotationsschleifer dreht sich wie eine Flex und braucht zum guten Polieren viel Umdrehungen:

Folge ist eine starke Reibung mit viel Hitze und die von Celsi genannte Gefahr des Einschneidens mit der Tellerkante.

Ein Excenter dreht den Teller nicht, sondern für eine excentrische Bewegung mit Hilfe einer versetzten "Schwungscheibe" aus, so dass der Teller keisförmig schwingt -> z.B. Schwingschleifer.

Vorteil: egal wie stark der motor nun dreht, der Schleifteller schwingt nur.

Elektromotoren ziehen nun einmal ihre Kraft aus Umdrehungen! ergo, viel Rotation bei der Flex.

nur wirds OT:

Wenn es jetzt um Oberfläche geht so gilt.

Gleichmäßige Schleifspuren oder Kratzer kann ein Auge erkennen, umgleichmäßige Kratzer nimmt das Auge nicht oder nur als Grauschleier wahr.

Was schleifen angeht, gilt heutzutage die Kombination aus Excenter und leichter Rotation

als perfekt, da somit keine Schleifspuren im Holz nach dem Lackieren wahrgenommen werden können.

Meine Erfahrung bezieht sich wie gesagt auf das Schreinerhandwerk. Beim Polieren von Lackoberflächen gelten sicherlich andere Regeln als beim Schleifen.

Ich hoffe aber, ich konnte dir die Vorteile der Excenterbewegung verdeutlichen.

Wenn du mal ne Festool Rotex RO 150 FEQ+ in der Hand hattest und damit arbeiten durftest, wirst du hoffentlich ähnlich begeistert sein.

/OT

Falls ich mit der Erklärung gescheitert sein sollte, dann hier mal lesen!

MfG rene

 

Die Excenter-Bewegung hat noch einen, weniger offensichtlichen Vorteil: Sie 'schubst' die Maschine von Hindernissen weg. Nehmen wir mal die angeschliffene Lufthutze oben auf dem 'Stefan' Bild von mir: Das ist das Ergebnis von mehreren Hundert Umdrehungen, bei denen ein trockener Pad-Aussenrand die (nahezu) rechtwinkelig zur Motorhaube angeschliffen/angesengt hat. Unbemerkt. Eine Excenter hätte durch Ihre 'eiernde' Bewegung die Maschine schon bei der ersten Berührung/Umdrehung von der Hutze abgestossen und dadurch auch den Maschinenführer darauf hingewiesen, daß er da was berührt.

Solange man keine richtig scharfe Kanten mit dem Exzenter anfährt, kann man eigentlich nichts kaputt machen. Weder Pad noch Fahrzeugteile. Auch gewölbte und schmale Flächen (Spiegel, Rahmen, lackierte Kunststoffleisten, Stossfänger) lassen sich sehr gut polieren, wenn man einfach den Konturen ohne groß extra Druck auszuüben folgt. Ich war positiv überrascht, wie gut das mit dem Einsteigerexzenter funktioniert. Ich wüsste jetzt nicht, warum ich mir als Hobbypfleger unbedingt eine Rotationsmaschine dazu kaufen sollte.

Zitat:

Ich wüsste jetzt nicht, warum ich mir als Hobbypfleger unbedingt eine Rotationsmaschine dazu kaufen sollte.

ich auch nicht :confused::D

ciao

Themenstarteram 22. Juli 2010 um 9:58

ok ich danke euch herzlich für die infos..

hört und sieht sich (celsi) wirklich so aus als ob man als anfänger die finger von ner rotationsmaschine lassen sollte..

von daher lass ich das mal lieber mit dem glaspolierer und hol mir die

Meguiar G220EU Dual Action Polisher hat auch die orbitalbewegung..

von daher bisschen geld hinlegen und keine lackfräsungen ^^

ich berichte dann mal über ergebnisse :)

die maschine dürfte ja bei nem fuhrpark mit 0-4 jährigen autos absolut ausreichen..

Zitat:

Original geschrieben von Christoph-m

 

von daher lass ich das mal lieber mit dem glaspolierer und hol mir die

Meguiar G220EU Dual Action Polisher hat auch die orbitalbewegung..

von daher bisschen geld hinlegen und keine lackfräsungen ^^

Ähnliche Leistung kannst Du mit der Kestrel DAS-6 (Buff Daddy // Krauss DB 5200 // LE T2000) haben und noch etwas Geld dabei sparen.

Aber die G220 ist schon mal nix verkehrtes.

hi,

da sich die das-6 und die g220eu technisch kaum unterscheiden und sich keine der beiden maschinen von der anderen in irgendeiner form absetzen/hervorheben kann, würde ich zu den das-6 derivaten greifen. das spart'n hunni...

*mist zu langsam*

ciao

Themenstarteram 22. Juli 2010 um 10:41

danke das hab ich auch schon gelesen :/

allerdings ist die nirgends lieferbar ://

und ich wollte das schlechte wochenend wetter gleich mal in der garage verbringen ^^

schon mal hier geguckt. dort steht zwar nicht, dass sie lieferbar oder nicht lieferbar ist, aber nachfragen kann man mal... und forenrabatt gibt es dort für motor-talk user auch;)

ciao

am 22. Juli 2010 um 10:54

http://cgi.ebay.de/.../200495974191?...

Die kommende G220 V2.0 verfügt über eine so genannte Cruise Control, also, wenn ich es in der Car Care Clinic richtig verstanden habe, über eine Zwangsmitnahme und damit hebt sich die Maschine von der DAS6 und DAS6 Pro deutlich ab. Der Preis der Maschine bleibt im Vergleich zur Vorgängerin mit € 249,- gleich. Da sich der Preis auch in England nicht ändern wird (£ 119,95/€ 142,55), halte ich die Maschine, wie fast alle in Deutschland angebotenen Meguiar's Produkte, für deutlich zu teuer. Letzten Endes ist das aber auch egal, da weder die V1.0 noch die V2.0 in den letzten Monaten irgendwo verfügbar war und kein Mensch weiß, wann es Meguiar's schaffen wird, die Maschine in Europa anzubieten…

Grüsse

Norske

Die V 1.0 habe ich vor ca. 5 Wochen erfolgreich bei EliteCarCare gekauft - und sie scheint dort immer noch verfügbar zu sein.

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