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Polizei Kontrolle, Blutentnahme, Angst um THC und Führerschein

Themenstarteram 11. Oktober 2022 um 11:19

Hallo liebe Forumsteilnehmer,

ich bin auf der Suche nach Informationen/Hilfe zu folgendem Sachverhalt.

ich habe juni/juli gelegentlich am wochenende cannabis konsumiert, richtung august wieder off. habe dann ca. ende august, anfang september regelmäßig cannabis konsumiert. 3-4 wochen lang. relativ kleine mengen. maximal 2 joints am tag, mit jeweils 0.2 drinnen. habe ab dem 19.09 aufgehört zu konsumieren. und habe folgedessen am 01.10 eine minimalen joint geraucht ca. 0.1. nun wurde ich gestern am 10.10 von der polizei kontrolliert und mitgenommen, blabla. Blutprobe wurde angeordnet.

Nun muss ich auf die Ergebnisse warten... Droht mir ein Führerschein Entzug und MPU oder komme ich mit einem blauen Auge davon und meine Werte sind wahrscheinlich unter den magischen Grenzwerten? Ich weiss, dass man das so nicht direkt sagen kann aber was sind eure Erfahrungen bzg. der THC und THCCOOH Werte? Hoffe ich konnte mein Konsummuster ausführlich beschreiben und hoffe auf hilfreiche Antworten.

 

btw. Ich bin in der Probezeit, ich weiß nicht wie und ob das relevant ist. Vorher aber nie auffällig geworden im Straßenverkehr.

Danke im Voraus ! :)

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19 Antworten

Bescheid abwarten und überlegen ob du weiter kiffen oder fahren möchtest. Beides geht nicht gut zusammen.

Zitat:

@McFlyHH schrieb am 11. Oktober 2022 um 13:30:06 Uhr:

Bescheid abwarten und überlegen ob du weiter kiffen oder fahren möchtest. Beides geht nicht gut zusammen.

So ist es: Erst mal abwarten, was kommt.

Und, Leute, mal im Ernst: Kiffen und Straßenverkehr geht nicht. Wirklich nicht. Das ist kein Kavaliersdelikt, auch wenn es gerne so dargestellt wird.

Du musst einfach abwarten was kommt und dann gegebenenfalls einen Anwalt konsultieren.

 

Aber eins ist klar: ab sofort Pfoten weg vom Gras. Da hilft es dir nichts, die Mengen kleinzureden.

Themenstarteram 11. Oktober 2022 um 11:38

Hmmm

Themenstarteram 11. Oktober 2022 um 11:50

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 11. Oktober 2022 um 13:32:42 Uhr:

Zitat:

@McFlyHH schrieb am 11. Oktober 2022 um 13:30:06 Uhr:

Bescheid abwarten und überlegen ob du weiter kiffen oder fahren möchtest. Beides geht nicht gut zusammen.

So ist es: Erst mal abwarten, was kommt.

Und, Leute, mal im Ernst: Kiffen und Straßenverkehr geht nicht. Wirklich nicht. Das ist kein Kavaliersdelikt, auch wenn es gerne so dargestellt wird.

Ich weiß dass es kein Kavaliersdelikt ist. Ich fahre auch nie bekifft am Steuer. Zum Beispiel in der Zeit wo ich regelmäßig konsumiert habe, habe ich mein Auto stehen gelassen. Nicht einmal gefahren. Oder wenn ich am Wochenende konsumiert habe, habe ich das Auto bis Dienstag stehen lassen. Ich halte selber nichts davon, bekifft am Straßenverkehr teilzunehmen. Mir gehts lediglich um die aktiven und passiven thc werte die relevant dafür sind ob mein Führerschein in Gefahr ist.

Auszug aus dem Bussgeldkatalog (hättest Du auch selber googeln können):

Kiffen und Autofahren: Welche Strafe wird fällig?

Was beim Alkohol am Steuer der Promillewert ist, stellt bei Cannabis die Menge an Tetrahydrocannabinol (kurz: THC) im Blut dar. Bei THC handelt es sich um den psychoaktiven Wirkstoff von Cannabis. Bis 2004 musste jeder Kraftfahrer, der mit THC im Blut beim Autofahren erwischt wurde, mit der Entziehung der Fahrerlaubnis rechnen. Es spielte keine Rolle, wie hoch die nachgewiesene Menge war.

Heutzutage orientiert sich fast jedes Gericht in Deutschland an einem Grenzwert von einem Nanogramm THC pro Milliliter Blut. Eine Ausnahme bildet der Bayerische Verwaltungsgerichtshof, der zwei Nanogramm billigt. Bei Kraftfahrern, die beim Autofahren nach dem Cannabiskonsum erwischt wurden, richtet sich die Höhe der Strafe danach, wie oft sie schon mit Drogen im Straßenverkehr ertappt wurden:

Beim ersten Mal: 500 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg, Fahrverbot von einem Monat

Beim zweiten Mal: 1.000 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg, Fahrverbot von drei Monaten

Beim dritten Mal: 1.500 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg, Fahrverbot von drei Monaten

Hinzu kommt die Anordnung einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU), bei der die Fahreignung des jeweiligen Kraftfahrers genau unter die Lupe genommen wird, bevor dieser seinen Führerschein zurückerhält. Das Kiffen vorm/beim Autofahren kann unter bestimmten Umständen als Straftat gewertet werden, was neben dem Entzug vom Führerschein außerdem eine Freiheitsstrafe nach sich ziehen würde.

Mit deinem angegebenen Konsummuster würde es mich sehr wundern, wenn du die 1.0 Aktiv-wert reißen würdest.

Der Passiv-Wert sollte auch nicht in der höhe liegen, dass von regelmäßigem Konsum auszugehen wäre.

Bewahrheitet sich das, ist mit keinerlei Konsequenzen zu rechnen.

 

Wichtig aber wäre noch ob ein Schnelltest gemacht wurde und ob du Angaben zum Konsum gemacht hast?

Themenstarteram 11. Oktober 2022 um 12:32

Zitat:

@Scoundrel schrieb am 11. Oktober 2022 um 14:02:24 Uhr:

Mit deinem angegebenen Konsummuster würde es mich sehr wundern, wenn du die 1.0 Aktiv-wert reißen würdest.

Der Passiv-Wert sollte auch nicht in der höhe liegen, dass von regelmäßigem Konsum auszugehen wäre.

Bewahrheitet sich das, ist mit keinerlei Konsequenzen zu rechnen.

 

Wichtig aber wäre noch ob ein Schnelltest gemacht wurde und ob du Angaben zum Konsum gemacht hast?

Ein Schnelltest wurde gemacht, der klassische Pisstest. Eigentlich lehne ich die immer ab, aber von Anfang an stand der Tatverdacht Führen eines Kraftfahrzeuges unter Drogeneinfluss, also wäre es sowieso auf einen Bluttest hinausgelaufen, außer der Schnelltest wäre negativ. Nach dem Schnelltest, wurde mir unterstellt, dass das doch keine Pisse sei. Es riecht nicht mal nach Pisse blabla. Die Ergebnisse waren zwar alle negativ, aber sehr schwammig. Sie haben mir einen zweiten Schnelltest angeboten. Den habe ich aber abgelehnt, da die Unterstellungen mir zu doof wurden, außerdem sind Bluttest genauer als die Schnelltests. Angaben zum Konsum habe ich gemacht, da ich etwas in meiner Akte stehen habe, geringfügig besitz btm, dies kann ich immer schlecht verneinen. habe bei den Angaben aber geflunkert und behauptet, dass der letzte Konsum Jahre in der Vergangenheit liegt.

Dann solltest du hier ohne Konsequenzen für die Fahrerlaubnis raus kommen. Aber 100% Sicherheit hast du erst wenn du die offiziellen Werte erfährst.

Und nie bei Kontrollen was labern und schon gar nicht zugeben. Einfach schweigen.

Das kann weder positiv noch und vor allem nicht negativ gegen dich ausgelegt werden.

Die machen ihre Arbeit und du hälst die Klappe.

Viele haben sich dabei schon um Kopf und Kragen geredet.

Nicht gut.

Man muss außer Angaben zur Person keinerlei Angaben machen.

am 11. Oktober 2022 um 13:27

Zitat:

@lolo040 schrieb am 11. Oktober 2022 um 14:32:03 Uhr:

nun wurde ich gestern am 10.10 von der polizei kontrolliert und mitgenommen, blabla. Blutprobe wurde angeordnet.

.....

Ein Schnelltest wurde gemacht, der klassische Pisstest. Eigentlich lehne ich die immer ab, aber von Anfang an stand der Tatverdacht Führen eines Kraftfahrzeuges unter Drogeneinfluss, also wäre es sowieso auf einen Bluttest hinausgelaufen, außer der Schnelltest wäre negativ.

.....

Angaben zum Konsum habe ich gemacht, da ich etwas in meiner Akte stehen habe, geringfügig besitz btm, dies kann ich immer schlecht verneinen.

.....

Du scheinst Dich ja auszukennen und kein "unbeschriebenes Blatt" zu sein......

wieso wurdest Du eigentlich "mitgenommen" - gab es Auffälligkeiten ?!

der gel. Konsum, bzw. Konsum vor mehr als einer Woche ist im Blut nicht nachweisbar, im Urin auch nicht; und fehlt der Nachweis, dass Du berauscht gefahren bist, war`s das eigentlich schon

oder war da doch mehr ?!

und Angaben musst Du überhaupt keine machen.... siehe post von @KapitaenLueck

nach 10 Tagen ist es bei dem Konsummuster gar nicht möglich, dass noch Werte im kritischen Bereich dabei herauskommen. Rechne damit, dass Du mit nichts mehr rechnen musst. Wahrscheinlich hörst Du einfach gar nichts mehr von der Sache.

Drollig. Will der TE hier nun eine medizinische Bewertung ob der THC Befund für ihn negative Auswirkungen haben könnte?

Was hier der Forumcommunity so alles zugetraut wird.:D:p

Wenn der TE tatsächlich hilfreiche Antworten erwarten würde hätte er nicht nur die Teile der Geschichte erzählt die ihm in den Kram passen.

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