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Polo 9N + Kurzstrecke: Batterie leer, aufladen mit Ladegerät möglich?

VW Polo 4 (9N / 9N2 / 9N3)
Themenstarteram 11. August 2014 um 20:59

Hallo,

unser Zweitwagen, Polo 9N, 7 Jahre alt, fährt täglich nur eine Kurstrecke zur Arbeit (ca. 10 km eine Richtung) plus zum Einkaufen etc. Nachdem das Auto vier Wochen stand, war die Batterie leer. Mit Startkabeln konnte man zwar das Auto starten, spätestens am nächsten Morgen war wieder kein Starten möglich.

Ich habe mir zwar Ladegerät ausgeliehen, um die Batterie einmal über Nacht komplett aufzuladen, leider konnte ich die Verschlüsse an der Batterie, welche ohnehin merkwürdig unter einem aufgeklebten Typenschild versteckt sind, nicht öffnen. Deswegen habe ich mir bis jetzt nicht getraut, die Batterie aufzuladen. Leider konnte ich auch nirgendwo im Internet eine Bedienungsanleitung zu der Batterie finden. Die Batterie ist immer noch die ursprüngliche Erstbatterie.

Siehe angehängte Bilder.

Deshalb meine Fragen: darf die Batterie geladen werden, ohne die Verschlüsse zu lösen und Wasser nachzufüllen? Oder ist die Tatsache, dass sich die Batterie durch die Kurzstrecke nicht genügend auflädt, ein Hinweis darauf, dass ohnehin eine neue fällig ist?

Danke für eure Tipps!

honzaaa

 

Img-8096
Img-8091
Beste Antwort im Thema
am 14. August 2014 um 22:21

Zitat:

Original geschrieben von sven.borchers

oh man, manche finden auch grundsätzlich das Haar in der Suppe.

Klar ist der Workshop (Alter unbekannt) nicht auf jedes Fahrzeug da draußen übertragbar, die grundsätzlichen Sachen sind aber fast immer gleich oder noch gültig .. wer da noch weiter in die Materie bei seinem eigenen Fahrzeug einsteigt wird natürlich auch die entsprechenden Unterschiede entdecken.

Ein normales Voltmeter hilft außerdem bei der ersten Fehlersuche eine Menge.

Ob jetzt PWM Ansteugerung oder nicht, damit kann man schonmal die Fehlerquelle deutlich eingrenzen, obs dann an der Ansteuerung oder der Lima selbst liegt ergibt sich.

Wer nach der Anleitung z.B. mit einem "Voltmeter" oder einer Prüflampe nen Ruhestromverbraucher sucht, sucht auch in 100 Jahren noch nach Ruhestromverbrauchern, die garnicht da sind.

Und wie Du eine Aussagekräftige Messung eine PWM-Signales mit einem "Voltmeter" hinbekommen möchtest, solltest Du bitte genauer erklären, denn dieses Signal verändert sich in Abhängigkeit der anliegenden Generatorlast.

 

Ein wenig Lesestoff.

 

Nebenbei bemerkt:

Wo erwähnst Du in der "Anleitung" das BNS mit integriertem Energiemanagement ?

Wo geht die Leitung Kl. "DFM" hin ?

Wie erfolgte noch gleich die Steuerung der Kontrolllampe im Kombi bei diesen Fahrzeugen ?

 

Mit der Anleitung kommt man bestenfalls noch bei nem Polo 6N1 bis 1999 zurande, danach wird eng, denn selbst im 6N2 ab MJ. 2000 gabs bereits ausstattungsabhängig / abhängig vom verbauten Motor Generatoren mit Kl. DF und L, jedoch NICHT mit Kl. 61.

 

Beim Polo 9N sollte man als erstes, sofern es Probleme mit der Batterie bzw. der Batterieladung gibt, ein Diagnosetool benutzen und schauen, ob da z.B. irgendwo der Eintrag "Kl. DF unplausibles Signal auftaucht.

Dann hat man i.A. weniger ein Problem mit Batterie oder Generator sondern eher ein Problem in der Verkabelung.

Anbei noch ein wenig Lesestoff zur Funktion eines Generators, wie er im Polo 9N verbaut wurde.

17 weitere Antworten
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17 Antworten

Bitte nicht öffnen, es handelt sich hierbei um Wartungsfreie Batterie!!

Wurde die Batterie schon mal ausgetauscht??

Themenstarteram 11. August 2014 um 21:41

Hallo!

Zitat:

Original geschrieben von Markuspav0

Bitte nicht öffnen, es handelt sich hierbei um Wartungsfreie Batterie!!

Und Aufladen ohne Öffnen ist möglich?

Zitat:

Original geschrieben von Markuspav0

Wurde die Batterie schon mal ausgetauscht??

Nein.

Danke,

honzaaa

Das Aufladen ist ohne Öffnen möglich, darum wurde es zugeklebt weil es sich um eine Wartungsfreie Batterie handelt.

Wenn die Bat. jedoch schon 7 Jahre alt ist und hauptsächlich kurzstrecken gefahren wird, wird das Aufladen zu 70% nicht mehr helfen.

Die Stopfen der Batterie müssen beim Laden mit einem normalen

Batterieladegerät nicht geöffnet werden. Die Lichtmaschine/Gen-

erator macht doch beim Fahren auch nichts anderes, Stopfen sind

da auch zu. Normale, einfache Heimwerkerladegeräte sollten be-

sonders bei neueren Autos nur bei abgeklemmter Batterie eingesetzt

werden, die Elektronik ist schnell beleidigt. Ein modernes CTEK-

Ladegerät erfordert kein Abklemmen der Batterie während des Nachladens.

Eine Werkstatt kann mit einem Batterietester den Zustand Deiner

Batterie feststellen. In meinem alten JD-Traktor tut eine No-Name

Batterie seit Januar 2000 zuverlässig ihren Dienst.

Gruß Werner

Themenstarteram 12. August 2014 um 21:05

Danke für eure Antworten!

honzaaa

Themenstarteram 13. August 2014 um 5:55

Hallo,

ich habe die Batterie über Nacht geladen. Der Motor sprang jetzt an. Was mir aber aufgefallen ist: das Ladegerät lief nur kurz am Anfang auf ca. 2,5A, sank dann aber nach ca. halbe Stunde auf 2A. Heute früh zeigt er dann nur noch 0,5A.

Sind die maximale 2,5A nicht zu wenig und ein Zeichen, dass die Batterie nicht in Ordnung ist?

Denn geladen war die Batterie vor dem Aufladen nicht: die Zündung, Radio, Innenbeleuchtung ging zwar an, der Anlasser hat aber nur kurz gezuckt. Das Ladegerät war ein 6A Ladegerät.

Danke,

honzaaa

das alles sind anzeichen das die Batterie schon zu defekt ist, am besten beim conrad ein ctek 5A Ladegerät kaufen, die Laden nicht nur die Batterie sondern Testen es auch.

LG

Markus

Die Stöpsel gehen wirklich nicht auf?

Hab auch eine "wartungsfreie" Batterie drin, nach dem abziehen vom Aufkleber kamen aber auch die Stopfen zum Vorschein welche sich normal aufdrehen lassen.

Warum sollte man wartungsfreie nicht öffnen wenn da Stöpsel drin sind?

Das hat gar nichts damit zu tun, die haben eine spezielle Entlüftung um ein verdampfen der Säure beim normalen Laden zu verhindern, klappt natürlich nicht zu 100% ... mehr Werbeblabla als sinnvolles Merkmal.

Prinzipiell ist das völlig Latte .. mit Stopfen kann man wenigstens die Säuredichte in den Zellen prüfen und falls Notwendig auffüllen.

Außerdem weiß man dann auch ob die Batterie einfach end-of-life ist oder man sogar einen Plattenschluss hat, in beiden Fällen kann man sie entsorgen.

Alte Batterien sulfatieren an den Platten gerne, diese Schicht bekommt man mit speziellen Ladegeräten (wie dem erwähten ctek) weg.

Die 10km reichen in den warmen Monaten aber um die Batterie wieder zu aufzuladen, im Winter sollte man aber so alle 1-2 Wochen mal mit dem Ladegerät ran um die Kiste wieder voll aufzuladen

Anbei der gute Workshop zum Ladesystem und Batterie am Auto...

Was haltet ihr von den Novitec Megapulse??

Kann man den auch angesteckt lassen wenn man mittels einen ctek Ladegerät auflädt??

LG

Markus

Freilich kann man sehr viele wartungsfreie Batterien öffnen,

viele mit sanfter Gewalt. Mit dem Säureheber kann man nun

testen oder destiliertes Wasser nachfüllen. Säure verdampft nicht,

nur das Wasser. Und das füllt man halt auf. Falls die Batterie

aufgeht. Es ist auch zu beachten, dass der Pegelstand bei

einer geladenen Batterie höher ist als bei einer leeren. Die

wartungsfreie Batterie hat meist eine grüne Anzeige, wenn sie

mit ihrem Leben zufrieden ist. Immer BA beachten. An meinem

2012er 6R ist die Anzeige schwarz. Laut BA ist das in Ordnung.

Dem Einfallsreichtum unserer Ingenieure sind keine Grenzen ge

setzt.

Gruß Werner

Zitat:

Original geschrieben von katzabragg

Säure verdampft nicht, nur das Wasser.

Hast natürlich recht, hab da oben schneller geschrieben als mitgedacht ;)

Wegen dem angesprochenem Auge, das zeigt nur den Zustand einer Zelle an, man erkennt also nicht ob eine andere Zelle einen Schaden hat.

Daher ist das prüfen jeder Zelle mit einem Säureheber deutlich genauer!

am 14. August 2014 um 20:02

Zitat:

Original geschrieben von sven.borchers

Zitat:

Original geschrieben von katzabragg

Säure verdampft nicht, nur das Wasser.

Hast natürlich recht, hab da oben schneller geschrieben als mitgedacht ;)

Wegen dem angesprochenem Auge, das zeigt nur den Zustand einer Zelle an, man erkennt also nicht ob eine andere Zelle einen Schaden hat.

Daher ist das prüfen jeder Zelle mit einem Säureheber deutlich genauer!

Und wat machste mit der tollen geposteten Anleitung bei neueren Fahrzeugen, bei denen der Generator die Anschlüsse

B+

DFM

L

hat ?

Nebenbei bemerkt, die alte Prüflampe hat schon lange ausgedient, damit reisst man NIX mehr !!

PS:

Beim Polo 9N sind übrigens NUR solche Generatoren verbaut.

Und ne, da gibts auch keine Kabelverbindung von der Generatorkontrollleuchte zum Generator.

Original geschrieben von hurz100

Original geschrieben von sven.borchers

 

Hast natürlich recht, hab da oben schneller geschrieben als mitgedacht ;)

Wegen dem angesprochenem Auge, das zeigt nur den Zustand einer Zelle an, man erkennt also nicht ob eine andere Zelle einen Schaden hat.

Daher ist das prüfen jeder Zelle mit einem Säureheber deutlich genauer!

 

Und wat machste mit der tollen geposteten Anleitung bei neueren Fahrzeugen, bei denen der Generator die Anschlüsse

B+

DFM

L

hat ?

Nebenbei bemerkt, die alte Prüflampe hat schon lange ausgedient, damit reisst man NIX mehr !!

PS:

Beim Polo 9N sind übrigens NUR solche Generatoren verbaut.

Und ne, da gibts auch keine Kabelverbindung von der Generatorkontrollleuchte zum Generator.

Das ist nun nicht verstanden. was willst Du sagen? Generatoranschlüsse, Alte Prüflampe?

Gruß Werner

am 14. August 2014 um 20:35

Zitat:

Original geschrieben von katzabragg

 

Das ist nun nicht verstanden. was willst Du sagen? Generatoranschlüsse, Alte Prüflampe?

Gruß Werner

Na dann schau Dir die gepostete Anleitung an !

Danach schau Dir nen Generator im Polo 9N an und vergleiche.

Und nein, beim 9N bringt eine Prüflampe NIX.

Auch ein einfaches Messgerät bringt da nur bedingt was, denn da wird der Generator VOLLSTÄNDIG anders angesteuert.

Stichwort z.B.: PWM-Signal.

Und nein, beim Polo 9N gibts auch kein Kabel vom Kombi (Kontrollleuchte) zum Generator.

Da gibts am Generator auch keine Kl. 61.

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