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Polo stottert oder geht aus bei Regen
Hallo zusammen,
mein Problem ist, wenn es etwas geregnet hat oder draussen kalt/nass ist, dann macht mein Polo derbe Probleme. Ich muss manchmal nur auskuppeln, dann geht direkt die Batterieleuchte an und das Auto ist aus. Und dann geht der Wagen auch manchmal sehr schwer wieder an. Das passiert aber erst, wenn ich ein paar Meter gefahren bin. Wenn die kiste ca. 10-15 Minuten einmal läuft, dann fährt das Auto wie in seinen besten Jahren. Wenn es nur kalt ist und es nicht geregnet hat, dann fährt die Kiste auch normal. Hab eben den Motorinnenraum mal was mit Wasser besprüht und dann ne Zeit laufen lassen, aber da kamen keine Probleme.
Mein Polo ist Baujahr 1993 und die Motorausgabe ist AAU. In den Fahrzeugpapieren steht nochwas von 86c. Weiss leider nicht was das ist.
Danke schonmal für eure Hilfe, denn ich selber weiss schon nicht mehr weiter.
Gruß
Jörg
Beste Antwort im Thema
hallo, ich hatte das selbe problem und hab ebenfalls jeden mist ausprobiert, der irgendwie möglich gewesen wäre. ich bin schlussendlich zu der erkenntnis gekommen, dass das problem auf seiten der zündanlage sein musste. problemlösung war dann, die zündspule zu wechseln. nach dem ausbau der alten hab ich dann die ursache des problems gesehen: die rückwand war nach den ca. 18 jahren einsatz einfach rissig und förmlich durchgegammelt. dadurch kam immer, wenn draußen eine sehr hohe luftfeuchtigkeit herrschte, wasser ins gehäuse. und dass sich wasser und elektronikkomponenten nicht vertragen ist eigentlich klar ne? 
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18 Antworten
Hört sich nach Verteilerkappe und Zündkabeln an.
Kappe mal von innen die Kontakte freikratzen,(nicht den mittleren)mit WD 40 oder Kontaktspray einsprühen.
Den Finger ebenfalls.Mal im dunkeln laufen lassen und schauen ob irgentwo Funken überspringen. Grüße
Das habe ich auch schon gemacht gehabt. Also da ist alles schon korrekt. Es kommen auch keine Funken oder ähnliches.
Das ist einfach "Vergaservereisen"!
Grund:
Du hast zwar keinen Vergaser mehr, aber eine Mono-Motronic. Also eine Einspritzanlage die vereist wenn die Luft kalt und feucht ist.
Sollte das Wellrohr bei dir nicht mehr vorhanden sein, welches vom Ansaugrohr zum Krümmer geht, ist das der Grund dafür.
Über dieses Wellrohr saugt der Motor Warmluft vom Krümmer über den Ansaugtrakt an. Dadurch kann die Einspritzeinheit nicht vereisen.
Wirkung:
Die Luft in deiner Einspritzeinheit kühlt sich zusätzlich durch das Einspritzen von Benzin zu der Ansaugluft (Aussentemperatur), stark ab. Durch diese Abkühlung, setzt sich Wasser (aus der Luft) an der Einspritzeinheit ab und gefriert. Dadurch wird dein Luftansaugdurchmesser (Venturie) der Einspritzeinheit immer kleiner, bis der Motor kaum noch Luft erhält und schliesslich ausgeht. Erst nachdem das Eis verschwindet, also der Ansaugtrakt wieder warm wird, funktioniert dein Auto wieder fehlerfrei!
Wenn das Wellrohr noch ganz ist,kannst Du mal die Warmluftklappe testen.
Unterdruckschlauch der vom Luffilter zur Klappe geht abziehen und drann saugen.
Muss ein klakkendes Geräusch geben. Wenn nicht,mit WD 40 o.Ä.gängig machen.
Kann aber auch das Thermoventil im Luftfilter sein.Dafür müsstest Du in den Schlauch pusten.Muss bei kaltem Motor Durchgang haben.
Grüße
hallo, ich hatte das selbe problem und hab ebenfalls jeden mist ausprobiert, der irgendwie möglich gewesen wäre. ich bin schlussendlich zu der erkenntnis gekommen, dass das problem auf seiten der zündanlage sein musste. problemlösung war dann, die zündspule zu wechseln. nach dem ausbau der alten hab ich dann die ursache des problems gesehen: die rückwand war nach den ca. 18 jahren einsatz einfach rissig und förmlich durchgegammelt. dadurch kam immer, wenn draußen eine sehr hohe luftfeuchtigkeit herrschte, wasser ins gehäuse. und dass sich wasser und elektronikkomponenten nicht vertragen ist eigentlich klar ne?
hm ich habe das gleiche Problem. Da muss ich mal ausprobieren, ob das mit dem Schlauch durchpusten funktioniert. Ne Sommer-Winter Einstellung hat der nicht mehr oder?
Zitat:
Original geschrieben von simmeracer
hallo, ich hatte das selbe problem und hab ebenfalls jeden mist ausprobiert, der irgendwie möglich gewesen wäre. ich bin schlussendlich zu der erkenntnis gekommen, dass das problem auf seiten der zündanlage sein musste. problemlösung war dann, die zündspule zu wechseln. nach dem ausbau der alten hab ich dann die ursache des problems gesehen: die rückwand war nach den ca. 18 jahren einsatz einfach rissig und förmlich durchgegammelt. dadurch kam immer, wenn draußen eine sehr hohe luftfeuchtigkeit herrschte, wasser ins gehäuse. und dass sich wasser und elektronikkomponenten nicht vertragen ist eigentlich klar ne?
Habe auch alles mögliche ausprobiert und getauscht.
Die Zündspule war bei mir die Ursache. Kleine Haarrisse und nässe erzeugten eunen Kurzschluss und es kam kein Zündfunke mehr an
Zitat:
Original geschrieben von Kommander2311
Das ist einfach "Vergaservereisen"!
Grund:
Du hast zwar keinen Vergaser mehr, aber eine Mono-Motronic. Also eine Einspritzanlage die vereist wenn die Luft kalt und feucht ist.
Sollte das Wellrohr bei dir nicht mehr vorhanden sein, welches vom Ansaugrohr zum Krümmer geht, ist das der Grund dafür.
Über dieses Wellrohr saugt der Motor Warmluft vom Krümmer über den Ansaugtrakt an. Dadurch kann die Einspritzeinheit nicht vereisen.
Wirkung:
Die Luft in deiner Einspritzeinheit kühlt sich zusätzlich durch das Einspritzen von Benzin zu der Ansaugluft (Aussentemperatur), stark ab. Durch diese Abkühlung, setzt sich Wasser (aus der Luft) an der Einspritzeinheit ab und gefriert. Dadurch wird dein Luftansaugdurchmesser (Venturie) der Einspritzeinheit immer kleiner, bis der Motor kaum noch Luft erhält und schliesslich ausgeht. Erst nachdem das Eis verschwindet, also der Ansaugtrakt wieder warm wird, funktioniert dein Auto wieder fehlerfrei!
Riiiiichtig ! Nur müsste nicht der "Heitzigel" wenigstens ein bischen ausreichen ???
Ich habe das gleiche Problem.
habe gemacht:
- Verteilerkappe neu
- Verteilerfinger neu
- Zündkabel neu
- Zündspule von allen Seiten mit Sprühwachs eingesprüht sowie die Kabel.
es ist nur bei Regen. oder ich druch eine Pfütze fahre. er ruckelt dann und manchmal geht er im Standgas aus.
Gebe ich vollgas ruckelt er nicht.
Rohr vom Krümmer zum Luftfilter ist dran. müsste also Warmluft zugeführt werden. hmmm.....
Hab das selbe Problem. Wenn es kalt ist springt er direkt an, läuft prima, nach ca 30 sec. fängt er an und läuft nicht mehr rund, nimmt nicht richtig Gas an, geht bei Stop aus usw. Nach 1-2 km läuft er wieder ganz normal. Wenn er warm ist startet und läuft er supi. Schlauch vom Lufi zum Abgaskrümmer fehlt, kann mir auch nicht vorstellen das es daran liegt. Weil nach 30sec. is der Krümmer ja auch noch nicht so warm das er die Ansaugluft merklich erwärmen sollte. Zündung ist alles neu, Spule, Verteiler, Finger, Kabel, Kerzen, blauer Temp. Sensor. Bin Ratlos...Kann der Heizigel kaputt sein ? 
Gruß Michael
Guck mal unten amm Zwischenflansch unter der Einspritzeinheit, ob die undicht ist und Nebenluft zieht.
Werden im Alter gerne mal brüchig und undicht.
Zitat:
Original geschrieben von omegabe
Hab das selbe Problem. Wenn es kalt ist springt er direkt an, läuft prima, nach ca 30 sec. fängt er an und läuft nicht mehr rund, nimmt nicht richtig Gas an, geht bei Stop aus usw. Nach 1-2 km läuft er wieder ganz normal. Wenn er warm ist startet und läuft er supi. Schlauch vom Lufi zum Abgaskrümmer fehlt, kann mir auch nicht vorstellen das es daran liegt. Weil nach 30sec. is der Krümmer ja auch noch nicht so warm das er die Ansaugluft merklich erwärmen sollte. Zündung ist alles neu, Spule, Verteiler, Finger, Kabel, Kerzen, blauer Temp. Sensor. Bin Ratlos...Kann der Heizigel kaputt sein ?
Gruß Michael
habe ich auch schon nachgeschaut. denk aber dadran wenn du den lufi abbaust ist oben alles frei und er kann di gase vom bremsenreiniger einziehen da hat er bei mir auch die drehzalh erhöht. habs dann lufi drauf gebaut und gesprüht was das zeug hielt soweit es mir möglich war. da geschah dann gar nichts.
ich vermute mal das das benzin vereisst nur was kann man dagegen tun ?
Den bei vollgas beschleunigt er ja nur alles was drunter ist fängt er an mit stottern 
und nuuuur bei regen.
masse kann ja dann eigtl. auch nicht sein weil bei vollgas kein problem besteht.
Hi,partiarti,
Keilriemenspannung schon geprüft?Oder ist er vielleicht verölt?
Und messe er doch mal die Batteriespannung im Leerlauf und bei erhöhter Drehzahl,so ca.3000U/min.
Und die Batterie selbst mal messen,wieviel Volt sie noch bringt.
Ein billiges Multimeter reicht für diese Messungen.
Dann weißt du schon mehr... 
Gruß
Ich glaub das sollte ich auch mal alles testen lassen..
Hab das Problem auch. Wenn ich ihn täglich fahre und es stark geregnet hat oder noch regnet, gehts noch so einigermaßen, also dann hab ich keine Startprobleme oder so. Anfahren klappt dann auch. Im zweiten Gang zieht er dann aber so gut wie gar nicht und ich muss dann auch mit mehr als 2000 U/Min fahren..
Ganz schlimm ist es nur, wenn er 2 Tage stand. Hatte da letztens extreme Anlassschwierigkeiten, musste mit extrem hoher Drehzahl fahren (egal in welchem Gang oder auch schon beim Anfahren), beim normalen Abbiegen im 2. Gang ist er mir ausgegangen und hat generell total schlecht gezogen..
Außer im RÜCKWÄRTSGANG - da gings super
Wir haben irgendwelche Ventile oder sowas (so drei kreisförmige Dinger ziemlich mittig und vorne unter der Haube) abgewischt und dann gings für den Tag.. Danach wieder die üblichen Probleme nur im 2. Gang...