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Pop-Up Radwege
Auf der Kantstraße in Berlin und auch an vielen anderen Stellen/Orten gibt es jetzt temporäre "Pop-Up-Radwege".
Als Radfahrer begrüße ich diese "plötzlich mögliche" Entwicklung von realer gleichberechtigter Verkehrsinfrastruktur und würde mir wünschen, dass es nicht bei einer temporären Maßnahme bleibt.
Die Frage ist, wie es die KFZ-Führer sehen?
Beste Antwort im Thema
So ein Unsinn passiert wenn man eine grüne Senatorin ins Landesverkehrsministerium setzt. Planlos ohne Sinn und Verstand die eigene Ideologie umgesetzt von einer Partei die nur an der Macht ist, weil Koalitionen am Volkeswillen vorbei geschmiedet werden, um an seinen Posten kleben bleiben zu können.
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189 Antworten
Entschuldige bitte. Aber nach dem letzten gesperrten Post zwängt sich mir irgendwie die Frage auf, ob die beide Verkehrsteilnehmer gegeneinander aufwiegeln willst.
Und bevor nun Gegenfeuer kommt. Ich wohne in einer der fahrradfreundlichsten Städte Deutschlands bis 100.000 Einwohner und fahre ein schönes Bike von Rose
Noch einen Nachtrag bitte.
Wie ich es am Beispiel in Düsseldorf (der dortige Verkehrsminister stammt quasi aus der Nachbarschaft), soll es zunächst ein Versuch an den Wochenenden werden. Warten wir doch erstmal diese Ergebnisse hier und anderswo ab, bevor man vorab Öl ins Feuer kippt. Just my 2 Cents
Ich komm nicht aus Berlin und kenne weder diese Wege noch die Straße überhaupt. Allgemein lehne ich Radwege innerorts ab!
Zitat:
@NDLimit schrieb am 16. Juni 2020 um 18:01:12 Uhr:
Entschuldige bitte. Aber nach dem letzten gesperrten Post zwängt sich mir irgendwie die Frage auf, ob die beide Verkehrsteilnehmer gegeneinander aufwiegeln willst.
Ja, der gestern von mir erstellte Thread "Radfahrer mit Führerschein und Kennzeichen" wurde leider aus mir nicht erklärlichen Gründen einfach dicht gemacht.
Ein "Aufwiegeln" der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer liegt mir fern. Im Gegenteil, ich wollte für mehr gegenseitiges Verständnis werben
Erstaunlich an diesen "Pop-up-Radwegen" ist, dass diese ausgerechnet in Berlin quasi über Nacht aufgemalt wurden und nun schon wenige Wochen später laut darüber nachgedacht wird, diese angeblich nur versuchsweise eingerichteten Radfahrstreifen, keine Radwege, dauerhaft zu legalisieren. da übertrifft sich die ansonsten nicht für schnelle Umsetzung bekannte Berliner Behördenlandschaft bezirksübergreifend selbst. Dabei ist doch erst nächstes Jahr Landtagswahl. Es gibt in Berlin sicher so manche sehr breite Straße, die auch einen Radfahrstreifen verkraftet und auch die eine oder andere Pkw-Fahrspur mag dafür wegfallen können. Bislang brauchte man für alles Jahre voller Planungen, Gutachten, neuen Planungen, Verkehrszählungen, Haushaltsplänen für die Finanzierung. Dank Corona-Pandemie ist das alles offenbar nicht mehr notwendig. Sollte sich dieses beschleunigte Handeln jetzt epidemisch auf die gesamte Berliner Verwaltung ausbreiten, wäre das vielleicht so sehr von Vorteil, dass die neuen Radfahrstreifen dafür in Kauf genommen werden könnten. Ich habe aber meine Zweifel, ob das so ist.
Grüße vom Ostelch
Gibt es DIE KFZ-Führer, gibt es DIE Radfahrer? Wir sind doch alle beides.
In den meisten Fällen mag das zutreffen. In einigen wenigen eben nicht. Daher würde mich die Meinung der wenigen interessieren, da ja ihr Verkehrsraum doch ein wenig eingeschränkt wurde.
So ein Unsinn passiert wenn man eine grüne Senatorin ins Landesverkehrsministerium setzt. Planlos ohne Sinn und Verstand die eigene Ideologie umgesetzt von einer Partei die nur an der Macht ist, weil Koalitionen am Volkeswillen vorbei geschmiedet werden, um an seinen Posten kleben bleiben zu können.
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 16. Juni 2020 um 18:52:32 Uhr:
Gibt es DIE KFZ-Führer, gibt es DIE Radfahrer? Wir sind doch alle beides.
Siehe letzten Post
Was haltet ihr denn davon, kleinere, parallel zu den Hauptstraßen verlaufende Nebenstraßen, zu Fahrrad Straßen umzugestalten?
So ließen sich die Verkehrswege für Rad- und Autofahrer zumindest stellenweise trennen, dem Autoverkehr bleibt auf den Hauptstraßen alle Fahrspuren erhalten und der Radfahrer kann in Ruhe radeln.
Zitat:
@PHIRAOS schrieb am 16. Juni 2020 um 19:33:51 Uhr:
Was haltet ihr denn davon, kleinere, parallel zu den Hauptstraßen verlaufende Nebenstraßen, zu Fahrrad Straßen umzugestalten?
So ließen sich die Verkehrswege für Rad- und Autofahrer zumindest stellenweise trennen, dem Autoverkehr bleibt auf den Hauptstraßen alle Fahrspuren erhalten und der Radfahrer kann in Ruhe radeln.
Oft wohnen an den Straßen ja Leute, die weiterhin ihr Heim mit Auto erreichen möchten, von der Post beliefert werden wollen usw.
Vermutlich findet man da gar nicht so viele geeignete ungenutzte Nebenstraßen ;-)
Redest Du von inner- oder außerorts?
Von der Grundidee her ist deine Überlegung nicht schlecht. Die als Fahrradstraße umgewidmete Nebenstraße wird dann komplett für den KFZ-Verkehr gesperrt?
Dann fallen aber auf der gesamten Straßelänge zwei Fahrspuren für das Parken der Anwohner weg. Ich fürchte, das gibt auch eine Menge Ärger.
Oder soll es eine Mogelpackung von Fahrradstraße mit dem Zusatz "Anlieger frei" werden? Dann radel ich lieber auf meiner eigenen Spur auf der Hauptverkehrsstraße.
Zitat:
@Brian Basco schrieb am 16. Juni 2020 um 19:58:33 Uhr:
Zitat:
@PHIRAOS schrieb am 16. Juni 2020 um 19:33:51 Uhr:
Was haltet ihr denn davon, kleinere, parallel zu den Hauptstraßen verlaufende Nebenstraßen, zu Fahrrad Straßen umzugestalten?
So ließen sich die Verkehrswege für Rad- und Autofahrer zumindest stellenweise trennen, dem Autoverkehr bleibt auf den Hauptstraßen alle Fahrspuren erhalten und der Radfahrer kann in Ruhe radeln.
Oft wohnen an den Straßen ja Leute, die weiterhin ihr Heim mit Auto erreichen möchten, von der Post beliefert werden wollen usw.
Vermutlich findet man da gar nicht so viele geeignete ungenutzte Nebenstraßen ;-)
Redest Du von inner- oder außerorts?
Man muss diese Straßen ja nicht komplett für den Autoverkehr sperren, sondern nur als sog. Fahrradstraßen deklarieren und ggf als Anliegerstraßen ausweisen. Das geht natürlich nicht überall, aber in vielen Städten dürfte das zumindest streckenweise möglich sein.
Ok. Die Mogelpackung also.