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Porsche 911 - Aus Dubai nach Deutschland zu importieren

Porsche 911
Themenstarteram 15. November 2017 um 16:35

Guten Abend meine Damen und Herren,

beim durchstöbern der gebrauchten Porsches aus Dubai, ist es mir aufgefallen, das die Preise recht attraktiv sind, im vergleicht zu Europa. Nun nach längeren recherchen, bin ich mir noch immer nicht ganz im klaren wie viel das Auto im Endeffekt kostet.

Nun meine Frage hat das jemand schon gemacht oder wenigstens eine Ahnung was das alles kostet?

Was ich bis jetzt weis ist, dass die Autos nicht identisch sind wie hier zu Hause (verstärkte Kühlung,etc..)

Wie das mit der Fracht ist und der Anmeldung (TÜV,Verzollen, Mwst,Einfuhrsteuer, usw....

Auf jedem Fall freue ich mich auf jede Antwort.

Einen schönen Abend noch und viele fröhliche Kilometer!

Marijan

Beste Antwort im Thema

Ich würde mir das mit dem Auto aus Dubai gründlich überlegen. Die Autos werden dort schonungslos gedroschen und wie viele Überdreher sie haben, erkennt man erst wenn sie hier sind.

Was anderes, habe gerade einen 560 SEC aus den Staaten (San Francisco) geholt. Mit der Spedition kein Problem, ca. 1100,-.- an Fracht, sonstige Gebühren ca. 500,--, Zoll fällt keiner an, da er ein Oldtimer ist und dann 7 % Einfuhrumsatzsteuer. Bei Fahrzeugen jünger als 30 Jahren sind die Gebühren wie vorgenannt. Dann aber der Ärger mit dem DEUTSCHEN ZOLL, unerträglich!!! Das Auto stand über 3 Wochen in Bremerhaven, bevor der DEUTSCHE ZOLL nach langem Hin und Her und vielen Diskussionen endlich sein OKAY gegeben hat. In Deutschland muss jeder kleine Beamte seine Daseinsberechtigung beweisen, um am Monatsende sich nicht für sein üppiges Gehalt schämen zu müssen. Für weitere Importe werde ich das nur über Rotterdam/Amsterdam machen. Da sind die Zöller noch menschlich!!!!

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Hallo Marijan, ich hatte mal vor 20 Jahren ein Fahrzeug aus den USA importiert da wurden auf Kaufpreis und Frachtkosten zunächst 10% Zoll, und dann noch einmal extra 19% MwSt berechnet .

Ein Drittel des Kaufpreises in Dubai kann man also grob für Fracht und Verzollung aufschlagen.

Dann kommt noch die Umrüstung, aber bei einem Fahrzeug aus Dubai muss wahrscheinlich - wenn überhaupt - kaum was gemacht werden.

Grüße

Stephan

Themenstarteram 15. November 2017 um 18:16

Hey Steve, danke dir für deine schnelle Antwort! Ich hoffe ich finde einen der sich trotz aller Steuern auszahlt.

Liebe Grüße :)

Marijan

Zitat:

@Steve111111 schrieb am 15. November 2017 um 17:59:55 Uhr:

Hallo Marijan, ich hatte mal vor 20 Jahren ein Fahrzeug aus den USA importiert da wurden auf Kaufpreis und Frachtkosten zunächst 10% Zoll, und dann noch einmal extra 19% MwSt berechnet .

Ein Drittel des Kaufpreises in Dubai kann man also grob für Fracht und Verzollung aufschlagen.

Dann kommt noch die Umrüstung, aber bei einem Fahrzeug aus Dubai muss wahrscheinlich - wenn überhaupt - kaum was gemacht werden.

Grüße

Stephan

Ich würde mir das mit dem Auto aus Dubai gründlich überlegen. Die Autos werden dort schonungslos gedroschen und wie viele Überdreher sie haben, erkennt man erst wenn sie hier sind.

Was anderes, habe gerade einen 560 SEC aus den Staaten (San Francisco) geholt. Mit der Spedition kein Problem, ca. 1100,-.- an Fracht, sonstige Gebühren ca. 500,--, Zoll fällt keiner an, da er ein Oldtimer ist und dann 7 % Einfuhrumsatzsteuer. Bei Fahrzeugen jünger als 30 Jahren sind die Gebühren wie vorgenannt. Dann aber der Ärger mit dem DEUTSCHEN ZOLL, unerträglich!!! Das Auto stand über 3 Wochen in Bremerhaven, bevor der DEUTSCHE ZOLL nach langem Hin und Her und vielen Diskussionen endlich sein OKAY gegeben hat. In Deutschland muss jeder kleine Beamte seine Daseinsberechtigung beweisen, um am Monatsende sich nicht für sein üppiges Gehalt schämen zu müssen. Für weitere Importe werde ich das nur über Rotterdam/Amsterdam machen. Da sind die Zöller noch menschlich!!!!

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Themenstarteram 15. November 2017 um 19:20

Wow, sieht echt ordentlich aus! Alles gute :)

Wie ich das verstanden habe, haben Oldtimer also einen Vorteil (Superb). Wie sieht es bei Ihnen jetzt mit den Umbau aus?

US-Blinker, Stoßstangen, KM-Tacho usw... ?

Danke für die informative Antwort!

Zitat:

@ditroi9076 schrieb am 15. November 2017 um 20:13:44 Uhr:

Ich würde mir das mit dem Auto aus Dubai gründlich überlegen. Die Autos werden dort schonungslos gedroschen und wie viele Überdreher sie haben, erkennt man erst wenn sie hier sind.

Was anderes, habe gerade einen 560 SEC aus den Staaten (San Francisco) geholt. Mit der Spedition kein Problem, ca. 1100,-.- an Fracht, sonstige Gebühren ca. 500,--, Zoll fällt keiner an, da er ein Oldtimer ist und dann 7 % Einfuhrumsatzsteuer. Bei Fahrzeugen jünger als 30 Jahren sind die Gebühren wie vorgenannt. Dann aber der Ärger mit dem DEUTSCHEN ZOLL, unerträglich!!! Das Auto stand über 3 Wochen in Bremerhaven, bevor der DEUTSCHE ZOLL nach langem Hin und Her und vielen Diskussionen endlich sein OKAY gegeben hat. In Deutschland muss jeder kleine Beamte seine Daseinsberechtigung beweisen, um am Monatsende sich nicht für sein üppiges Gehalt schämen zu müssen. Für weitere Importe werde ich das nur über Rotterdam/Amsterdam machen. Da sind die Zöller noch menschlich!!!!

Den Benz würde ich noch kaufen (egal aus welchem Ursprungsland der kommt). Weil die Auswahl hier eher schlecht aussieht.

 

Beim Porsche würde ich einen mit DE Erstzulassung nehmen. Warum: weil es einfach viele gibt, da ist die Auswahl groß. Warum dann die Mühe machen und ein evtl. schwarzes Schaf irgendwoher weitweg importieren.

 

Mal ganz abgesehen von einer fehlenden Approved.

 

Der dann evtl. kommende Getriebeschaden oder Motorschaden kann dann ein Fass ohne Boden machen.

 

 

Soviel günstiger wirds doch unterm Strich auch nicht. Und wer bitte soll sowas einem abkaufen ? Dazu noch mit wahrscheinlich rotem Leder

Naja, also wir wissen über den Porsche aus Dubai nicht viel, außer das es ein Porsche ist. So pauschal kann man die Aussagen nicht machen, dazu braucht man ein paar mehr Info´s.

Grundsätzlich unterscheiden sich die Importe von "normal alten "Autos zu Oldtimern schon sehr.

Und USA uns Dubai zusätzlich.

Das Dubai Fahrzeug ist für die "sehr heiße" Klimazone ausgerüstet und unterscheidet sich da schon vom ROW-Auto, den Europäern oder den Amerikanern.

Also lieber TO , gib uns etwas mehr Informationen.

Zitat:

@Steve111111 schrieb am 15. November 2017 um 17:59:55 Uhr:

 

Dann kommt noch die Umrüstung, aber bei einem Fahrzeug aus Dubai muss wahrscheinlich - wenn überhaupt - kaum was gemacht werden.

Grüße

Stephan

Ich hatte mal einen Touareg, der eigentlich in die AGCC-Staaten (Golf-Staten) exportiert werden sollte, aber dennoch hier geblieben ist. Der Vorbesitzer, von dem ich den Wagen gebraucht gekauft habe, musste lediglich die ganzen Warnschildchen im Motorraum von Arabisch auf Deutsch umlabeln lassen, um eine deutsche Zulassung zu bekommen.

Mehr musste nicht gemacht werden. Tacho war bereits in km, Xenon-Brenner entsprach europäischen Standard. Lediglich ein Navi hat er nachgerüstet, da keins vorhanden war.

Falls der Dubai-Porsche ein Navi hat, muss hier die dt. Sofware drauf (oder eben die Sprache umgestellt werden) und die Daten des europ. Straßennetzes draufgespielt werden.

Navi in Dubai. Kann man sich da verfahren? :p

Themenstarteram 16. November 2017 um 11:26

Porsche 911 Carrera s

44.000km

Ezl 2011

165.000AED ~ €38.000,-

Weiß/ Innen beige

Automatik

Soviel dazu

Danke für alle Antworten

LG

Zitat:

@hrenz schrieb am 15. November 2017 um 21:24:23 Uhr:

Naja, also wir wissen über den Porsche aus Dubai nicht viel, außer das es ein Porsche ist. So pauschal kann man die Aussagen nicht machen, dazu braucht man ein paar mehr Info´s.

Grundsätzlich unterscheiden sich die Importe von "normal alten "Autos zu Oldtimern schon sehr.

Und USA uns Dubai zusätzlich.

Das Dubai Fahrzeug ist für die "sehr heiße" Klimazone ausgerüstet und unterscheidet sich da schon vom ROW-Auto, den Europäern oder den Amerikanern.

Also lieber TO , gib uns etwas mehr Informationen.

Der hat 20.000 km weniger

Und hat 1 Jahr Händlergarantie

 

Und kostet 58 t€

 

Bei dem Dubai Import für 38 t€ sind noch keine Transportkosten und Zulassungskosten dabei.

 

Mein ende 2011er Carrera S Cabrio (deutsche Erstzulassung) 70.000 km und unfallfrei hat 2016 sogar weniger wie das 58 t€ Coupe gekostet, geiler Scheiß :-D

 

 

Soviel dazu.

Asset.PNG.jpg
Asset.JPG

Ähmmmmmmm Leute bitte bedenkt die Abgasnorm!!!! Das hat schon so einige Leute zur Verzweiflung gebracht!! Middle East Autos haben oft nur die Euro Norm 2!! In Deutschland bekommt der neue Besitzer dann gaaaaaaaaaaanz große Augen,wenn es heißt: "Auto muss eine ganz neue komplette Abgasanlage eingebaut bekommen. Ist nicht so ganz günstig bei Porsche"!

Ich möchte mal bezweifeln, daß es diesen 11er mit Abgasnorm 2 gibt.

Und selbst wenn...Dann wird nur allein eine neue AGA (Auspuff) daran nichts ändern.

Falls doch...mich bitte eines Besseren belehren.

 

Ciao und sonnigen Gruß aus PY

am 27. Oktober 2018 um 4:52

Kann man nicht anhand der Fahrzeugseriennummer Rückschlüsse auf die Schadstoffklasse machen, auch wenn noch kein Fahrzeugschein vorhanden ist?

LG vom KlepperDirk

am 27. Oktober 2018 um 7:47

Kenne auch einige Fälle, bei denen in den Emiraten günstig geschossene 11er hier auf Grund mangelnder Zulassungsfähigkeit schnell zum Albtraum wurden. Und meist liegt es an der schlechten Abgaseinstufung der Fahrzeuge dort.

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