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Poti kaputt

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 13. Oktober 2006 um 21:36

und kein Ersatz in Sicht.Jetzt wird die Sache bei mir nen bißchen ecklig.

Sehe das W124_kombi das gleiche Problem hat.

Hat jemand sonen Ding rumzuliegen?

Der möge sich bitte bei mir melden.

Ist für nen 230E aus 92.

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26 Antworten
am 14. Oktober 2006 um 8:38

Was willst du?

Potis gibts in jedem Elektronikladen, Preis von 1€ angefangen.

Mfg, Mark

Themenstarteram 14. Oktober 2006 um 8:54

Potis

 

Deine Aussage stimmt leider nicht,bei Bosch gibt es keine Potis mehr, und einer aus dem Elekrtoladen passt eh nicht.

Sprich bei Autos wo die Geschichte aktuell ist (wie bei mir) ist das nen echtes Problem.

Hallo,

ich hab schon im W124 Parsimony einen entsprechenden Vorschlag gemacht:

Vielleicht sollten alle Betroffenen die Bosch Automotive Tradition http://www.automotive-tradition.de/de/start/index.htm anschreiben und um eine Neuauflage bitten.

Die hab selber neulich in einer Fachzeitschrift erklärt, dass sie "Classic Ersatzteile" liefern wollen, es hinge aber jeweils vom Bedarf ab.

Ich zitiere hier mal einen Text von deren Website:

Bosch Kraftfahrzeugteile, das sind die stillen Helfer. Meist unsichtbar unter der Motorhaube des glänzenden Wagens. Nicht sehr farbig, nicht sehr hübsch, aber unverzichtbar und fast unverwüstlich.

Damit Sie auf keine "halben Lösungen" zurückgreifen müssen, bieten wir Ihnen unsere Hilfe an. Denn wenn doch einmal ein Produkt von Bosch nicht mehr funktioniert, wollen wir dafür sorgen, dass Sie die "stillen Helfer" bekommen, die Ihnen fehlen: Anlasser, Lichtmaschinen, Zündverteiler, Zündkerzen, Reglerschalter, Scheinwerfer, Einspritzventile und vieles mehr. Bei Bedarf - fragen Sie uns!

Hier erfahren Sie mehr darüber, was Bosch Automotive Tradition unternimmt, um das Sortiment für Classic Parts zu erweitern und wo Sie Classic Parts beziehen können.

Also dann.... frohes Bedarfsanmelden!

woof

am 14. Oktober 2006 um 13:10

Re: Potis

 

Zitat:

Original geschrieben von Chrissie72

Deine Aussage stimmt leider nicht,bei Bosch gibt es keine Potis mehr, und einer aus dem Elekrtoladen passt eh nicht.

Sprich bei Autos wo die Geschichte aktuell ist (wie bei mir) ist das nen echtes Problem.

Es war ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass du vieleicht erst einmal die Thematik klaar stellen solltest, aber, nun gut:

 

Die KE-Jettronic hat im Luftmengenmesser einen Poti sitzen.

Die Potis gibt es schon lange nicht mehr bei DB einzeln und bei Bosch sind sie ebenfalls alle ausverkauft, so dass sich Luftmengenmesser nun nicht mehr reparieren lassen, sondern teuer komplett getauscht werden müssten.

Mfg, Mark

am 14. Oktober 2006 um 13:30

Das muss eben einer mal richtig in die Hand nehmen und mit Bosch klaar machen, sich aber richtig hinterklemmen.

Dann wird das schon was und wenn nicht, soll eben ein Fremdfirma da mal tausend Stück von bauen, Autos gibt es ja noch genug.

Ich denke, wenn ich so ein Gehäuse (das Plastikteil) in Auftrag gebe, dürften 100 Stück in einer Kleinserie bei 1.000€ liegen, + Kontakte die eh Normware sind.

Bei 250 Stück dürfte das für 2.000€ zu machen sein.

Dafür kann ich gerne eine Firmenadresse privat weitergeben, sogar in Deutschland. (is heute schon was besonderes).

Die Platinen dürften in einer Kleinserie grob gerechnet bei 250 Stück für 5.000€ zu fertigen sein.

Das sind dann Produktionskosten von 28€ pro Stück und 7000€ für die Gesamtproduktion.

Wenn man die dann für 50€ pro Stück verkauft, liegt man bei einem rein Umsatz von 12500€ und einem Reingewinn von 5.500€ und das noch relativ Risikofrei.

Im übrigen sind das Verträgliche Größenordnungen die auch ein Privatmensch mal problemlos in die Hand nehmen kann.

Wenn man nun richtig rangeht und lässt gleich 1000 oder 5.000 Stück bauen, die sich wahrscheinlich noch absetzen lassen, dann lohnt sich schon eine normale Serienfertigung in China, dann kostet ein Poti 10€ incl. Zwischenhändlerzuschläge im Bezugspreis und lässt sich für 25€ recht zügig verkaufen.

Es ist also alles kein Drama und ich würde eine Kleinserie machen, nur mir fehlt dazu im Moment die Zeit. Ich abeite an anderen Dingen.

Ich hab in meinem T gerade ein Poti eingebaut und für mein CE noch ein neuen liegen, zu 64,88€ von Bosch.

Die anderen Autos (CE auch) haben alle noch DEUTLICH unter 150.000 weg, da hab ich damit noch kein Problem und wenn doch, noch ein Poti liegen. Und um gleich auf die Frage zurück zu kommen, ja, ich würd sonst einfach nen neuen Luftmassenmesser kaufen, weil mir für den Rest einfach die Zeit fehlen dürfte.

Mfg, Mark

am 14. Oktober 2006 um 13:50

Zitat:

Original geschrieben von Mark-RE

Im übrigen sind das Verträgliche Größenordnungen die auch ein Privatmensch mal problemlos in die Hand nehmen kann.

Gut, dann fang mal an! Wenn alles, angeblich, so risikofrei und einfach ist...

Aber wenn Du keine Zeit für sowas hast, dann muß sich wohl ein anderer finden, der "die Sache in die Hand" nimmt ;-)

Aber, mal ganz ehrlich, den meisten Leuten, die wegen solchen Problemen in der Werkstatt vorstellig werden, denen wird sowieso der gesamte LMM gewechselt. Alleine deswegen schon, weil den meisten Schraubern eine Poti-Nachfertigung, sofern sie denn von einem "Mutigen" iniziert wurden ist, gar nicht bekannt sein dürfte. Denn dafür mußt Du schön die Werbetrommel rühren, damit auch alle Werkstätten von Deiner Nachfertigung informiert sind.

Denn der 124er ist, wie schonmal unlängst festgestellt worden ist, derzeit noch ein typisches Gebrauchsauto ohne nennenswerten Marken- bzw. Typenclub, indem eine rege Konversation bezüglich Teilen und Nachfertigungen getätigt wird. Ergo mußt Du Deine Potis schonmal entsprechend vermarkten, was natürlich mit ensprechenden (Werbungs-)Kosten verbunden ist. Es sei denn, Du kannst es Dir leisten, mal eben auf den von Dir ermittelten Herstellungskosten sitzen zu bleiben.

Ach ja, die entsprechenden Beziehungen für eine billige Produktion in Asien sollte man natürlich auch haben - aber, wer (von uns) hat die schon?

Insgesamt würde ich mal behaupten, daß so ´ne Nachfertigung nicht so einfach "von der Hand" geht!

 

Gruß

Reißi

Irgendwie unlogisch, die ganze Angelegenheit.

Wenn Bosch keine Potis mehr produziert, müssten demzufolge auch keine neuen LLM mehr hergestellt werden, da bei diesen ja auch ein Poti verbaut ist... ;)

MfG

124er Kombi

Zitat:

Original geschrieben von Mark-RE

...7000€ für die Gesamtproduktion...Im übrigen sind das Verträgliche Größenordnungen die auch ein Privatmensch mal problemlos in die Hand nehmen kann...Und um gleich auf die Frage zurück zu kommen, ja, ich würd sonst einfach nen neuen Luftmassenmesser kaufen, weil mir für den Rest einfach die Zeit fehlen dürfte.

Was arbeitest du nochmal ? Geld scheint in deinem Leben ja keine Rolle zu spielen. Oder du schreibst mal wieder vollkommen an der Realität vorbei.

Aber was ich von solchen ... Kommentaren halte brauche ich wohl nicht nochmal zu sagen.

am 14. Oktober 2006 um 15:12

Daimler Chrysler hat noch genug LMM auf Lager, wenn die verkauft sind, dann wird DC neue LMM bei Bosch einkaufen, wenn die LMM von Bosch weg sind, lässt DC neue LMM bei Bosch nachproduzieren.

So einfach ist das.

Ob nach letzterer Nachproduktion wieder einzelne Potis verkauft werden, ist fraglich.

Die von mir überschlagene Fertigungsmasse ist angesichts der zig tausenden W124er die noch durch Deutschland & Europa fahren, problemlos ab zu setzen.

Wenn die Formen und Werkzeuge einmal gefertigt sind, kostet jeder weitere Poti blos noch ein müdes Lächeln.

Wie ich schon darlegte, fehlt mir dazu im Moment die Zeit.

Ich hab genug zu tun als dass ich mich noch darum kümmern könnte, zumal ich selbst nicht einmal einen einzelnen bräuchte...

Was das Geld angeht:

Wer kein Geld hat, sollte mehr arbeiten gehen oder weniger ausgeben und dann kommt er auch zu Geld und das kann man wie oben geschrieben vermehren.

Mfg, Mark

Der gelern hat, dass es Macher und Malocher gibt, und der Macher nie Malochen muss und der Malocher nie zum Macher wird.

Und wie so oft, einmal aussenrum statt mittendurch.

Ich denke es gibt hier im Forum nicht viele Leute die aus der Portokasse 7.000 € in die Produktion der LMM Podi investieren können, und das wirklich einfach mal so weil sie diese Produktion dann so in den nächsten 10-20 Jahren an den Mann gebracht haben. So wie du das schreibst sind 7.000 € ja ein Klacks den jeder Müde auf dem Konto liegen hat.

Und falls du bis jetzt in deinem Leben wirklich mal zum arbeitenden Volk gehört haben solltest müsstest du eigentlich wissen wie teuer das wahre Leben rund um das Auto ist und das man mit dem Geld wichtigere Dinge machen kann oder auch sollte.

Aber was soll man dir schon erzählen...

Zitat:

Original geschrieben von Mark-RE

Der gelern hat, dass es Macher und Malocher gibt, und der Macher nie Malochen muss und der Malocher nie zum Macher wird.

Und wer dir das beigebracht hat Lebt wohl in einer absoluten Scheinwelt. Von nichts kommt eben nichts.

Mark, ich habe den Eindruck, dass Du hier den Bezug zur Realität etwas verloren hast. Für 5000 fertigt Dir nicht mal einer das Werkzeug für Dein Gehäuse. Und für 5000 wird sich kein Hersteller die Mühe machen, ein komplett neues Teil aus dem Boden zu stampfen, für das keine bestehenden Einzelteile verwendet werden können. Das ist wirklich komplett unrealistisch. Aus der Elektronikbranche scheinst Du jedenfalls nciht zu kommen, sonst könntest Du das besser einschätzen.

Gruß, Marc

wenn marki300 das sagt dann is das auch so!

soviel weiß ich genau....

Zitat:

Original geschrieben von Mark-RE

Wenn man die dann für 50€ pro Stück verkauft, liegt man bei einem rein Umsatz von 12500€ und einem Reingewinn von 5.500€ und das noch relativ Risikofrei.

Reingewinn?

Das musst du nochmal nachlesen.

Gruß

am 15. Oktober 2006 um 10:12

Zitat:

Mark, ich habe den Eindruck, dass Du hier den Bezug zur Realität etwas verloren hast. Für 5000 fertigt Dir nicht mal einer das Werkzeug für Dein Gehäuse. Und für 5000 wird sich kein Hersteller die Mühe machen, ein komplett neues Teil aus dem Boden zu stampfen, für das keine bestehenden Einzelteile verwendet werden können. Das ist wirklich komplett unrealistisch. Aus der Elektronikbranche scheinst Du jedenfalls nciht zu kommen, sonst könntest Du das besser einschätzen.

Lustig, dass das Gehäuse das geringste Problem für mich darstellt da ich schon eine Firma hätte, die es in einer Kleinserie ab 200 Stück fertigen würde, und das zu einem sozialverträglichstem Preis ^^

Aber, redet und mutmaßt ihr mal alle weiter, die Diskusion hier ist für mich beendet.

Mfg, Mark

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