PowerGasket verbaut-Halter passt nicht mehr
Habe gestern den PowergasketPlus verbaut. da die Dichtung gute 5mm stark ist, passt nun der Halter für die Ansaugbrücke nicht mehr. Ärgert mich etwas, da ich zig mal nachgefragt habe ob das Teil anschliessend noch passt. Ein weiteres Problem ergibt sich daraus, dass man den Halter nicht ohne weiteres abbekommt, da man an die Schraube nicht recht rankommt. Ist der Halter zwingend notwendig, und ich muss mir was überlegen, oder kann ich zur Not auch ohne den Halter an der Ansaugbrücke fahren.
Bin für schnelle Antworten dankbar..
Grüsse Patrick
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17 Antworten
Kann ich dir leider auch noch nicht weiterhelfen, da meine (deine) immernoch im Wohnzimmer rumliegt. Aber bin mal auf Lösungsvorschläge gespannt. Steht mir ja dann auch noch bevor.
Von der "Plus" hatte ich damals auch gelesen! Was is n daran anders als an der "normalen"??
Komplett anderes Material! viel schwerer und kaum biegbar. wollte mir den Akt ja erst gar nicht geben,aber mein Schrauberkumpan Sabriman hat sich meiner wieder angenommen..das ergebnis ist nicht schlecht.subjektiv hängt er besser am Gas. bei der Demontage geht es jedoch ganz schön eng zu und man sollte sich wirklich die zeit nehmen alles schön zu entkabeln und die Schlauchverbindungen komplett zu trennen. am besten vor Demontage der AB mit Druckluft die Vertiefungen zwischen den Kanälen von Staub und gekrümel säubern, das minimiert die Gefahr von Fremdkörpern, die in den Motor fallen können.
mir fehlen jetzt am Halter gute 3mm und wie es mit dem normalen PG+2 Dichtungen aussieht will ich mir gar nicht vorstellen..
(würde dann vom Gefühl her auch zu längeren Schrauben raten..PG+2 Dichtungen sind 5,5mm mehr..
Ein Missgeschick blieb allerdings neben dem nicht passenden Halter nicht aus:
Hab mir die orangen Führung in der der Ölmesstab steckt kurz oberhalb der Stelle, an der sie unten in ein Metallrohr übergeht abgebrochen. bin mit meinem Ärmel hängengebleiben und es hat gekracht..
Werde also demnächst nochmal etwas schrauben dürfen..
Wäre mal interessant was DR und/oder NOS zu dem Thema beisteuern könnten!
Jungs wo seit ihr???
was sol die Dichtung bringen ?
thermische Abschottung der Ansaugbrücke vom Zylinderkopf. Die AB bleibt Kühler. Der Ansauglufttemperatursender misst kühlere, dichtere Luft. mehr Kraftstoff wird eingespritzt, leichtes Leistungsplus. Fährt sich bisher ganz gut, Logs hab ich noch keine gemacht.
Hab das mit dem Halter inzwischen sauber gelöst.
bringt das wirklich so viel? ich meine wenn der LLK groß genug ist müsste das ja auch reichen.
Aber es hört sich logisch an, also die serien Dichtung kommt weg und die dicke Dichtung rein ?
sind die serien Schrauben von der Brücke noch lang genug ?
Zitat:
Original geschrieben von patrick202
Hab das mit dem Halter inzwischen sauber gelöst.
Na erzähl! Nachgebogen und Loch der Verschraubung aufgeweitet oder wie?
@2xturbo
geht ja auch weniger um ein Leistungsplus sondern mehr um das minimieren des Leistungverlustes bei heißer AB. Ich denke grad im Sommer sollte sich das bemerkbar machen, wo die Ansauglufttemperatur ja ohnehin ziemlich hoch sein kann und der daraus resultierende Leistungverlust doch schon heftig spürbar ist.
Zitat:
Original geschrieben von patrick202
thermische Abschottung der Ansaugbrücke vom Zylinderkopf. Die AB bleibt Kühler. Der Ansauglufttemperatursender misst kühlere, dichtere Luft. mehr Kraftstoff wird eingespritzt, leichtes Leistungsplus. Fährt sich bisher ganz gut, Logs hab ich noch keine gemacht.
Hab das mit dem Halter inzwischen sauber gelöst.
Wieso wird die Luft dichter, wenn die Luftmasse gleichbleibt?
Wieso wird bei kühlerer Luft mehr Sprit eingespritzt?
Wieso bringt mehr Sprit ein Leistungsplus?
Sitzt der Temepraturmesser nicht am Anfang der Brücke und bekommt von der tollen Kühlung in der Brücke gar nichts mit?
Irgendwas stimmt in der Argumentation nicht.
Ich halte diese Dichtung jedenfalls immer noch für diskussionsbedürftig. Die Wärmeenergie muss doch irgendwo hin. Wenn ich den Wärmestrom isoliere, bleibt die Wärme irgendwo im Motorblock. Was das wiederrum bewirkt, weiß kein Mensch. Abgesehen davon ist meine Brücke während der Fahrt sicherlich kühl genug, wenn sie nach dem Anhalten sogar nur handwarm ist.
Meiner hängt übrigens besser am Gas, wenn ich das Radio leiser drehe
Wow, mußt du ne fette Anlage haben...,die zieht bestimmt richtig Amperestunden!?
Aber hast schon recht. Kühlere Luft wird dadurch nicht gemessen!
Die zieht sogar Amperetage! Nee, war eher ein Spaß, so wie mit dem besseren Durchzug durch offene Fenster
hab mich nicht 100%ig technisch korrekt ausgedrückt.sorry.
Bin aber auch kein StudenTT! kühle Ansaugluft ist gut, warme schlecht.richtig? hier meine ich die gemessene Temperatur am Ansazglufttemperaturfühler.
Ladedluftkühler kühlt warme luft um eine optimalere Gemischaufbereitung zu erzielen. richtig? Bei der Gemischaufbereitung spielt neben der Luftasse u.a. auch die Temperatur der Ansaugluft eine Rolle. Erhitzt sich die Ansaugbrücke strahlt sie Wärme an den in der Ansaugbrücke befindleichen Ansauglufttemperatursensor ab. Diese Dichtung soll die Wärmeabstrahlung über die Ansaugbrücke verringern und so den Ansauglufttemperaturfühler genauer messen lassen. Daraus resultiert ein kleines Leistungsplus.
Dein LLK macht doch nix anderes-kühlere Luft, besseres gemisch-mehr Leistung. Verbesser mich bitte!
Zitat(aber das weisst du besser als ich...):
Ein Ladeluftkühler (LLK), manchmal auch Intercooler (englische Bezeichnung) genannt, ist meist ein Radiator, der vor den Ansaugtrakt eines mit Hilfe eines Turboladers oder Kompressors aufgeladenen Motors gebaut ist. Die Ladeluftkühlung soll die Motorleistung erhöhen.
Das Prinzip der Ladeluftkühlung basiert darauf, dass kältere Luft weniger Volumen einnimmt. In einem Liter 10°C kalter Luft sind insgesamt mehr Moleküle als in einem Liter 20°C warmer Luft, somit auch mehr Sauerstoffmoleküle. Das Verhältnis Sauerstoff/Volumen steigt also, wenn Luft abgekühlt wird. Durch die zusätzliche Menge Sauerstoff kann im gleichen Brennraum (gleiches Volumen) mehr Brennstoff umgesetzt werden, was wiederum eine höhere Energiemenge bedeutet.
Klassische Ladeluftkühlungen kommen bei Aggregaten mit Turbolader zum Einsatz. Bei Verwendung eines Turboladers wird die angesaugte Luft verdichtet und unter Druck in die Zylinder befördert. Bei der Kompression kommt es unweigerlich zur Temperaturerhöhung der Luft. Daher wird nach einem Kompressor häufig ein Ladeluftkühler verwendet. Da bei höherer Temperatur und gleichem Volumen mehr Druck aufkommt, kann durch Abkühlung der Luft nach der Kompression die Luftmenge noch weiter erhöht werden, die bei einem Hub in den Zylinder gelangt, so das auch mehr Kraftstoff pro Zeiteinheit verbrannt werden kann.
Die Kühle Luft wird vom Ansugtemperatursensor gemessen und zur Berechnung der Einspritzmenge herangezogen, wenn ich recht informiert bin. Der LLK kühlt die Luft, die Dichtung reduziert die von der Ansaugbrücke abstrahlenden Wärme und erreicht einen ähnlichen Effekt. die Dichtung hilft eher dabei die tatsächliche Ansauglufttemperatur zu messen als den durch Wärmeabstrahlung verfälschten Wert. beidesmal wird ein kühlere Ansauglufttemperatur gemessen und entsprechend das Gemisch aufbereitet. er braucht im übrigen genauso lange um warm zu werden und wird auch nicht heisser als ohne die Dichtung.
Frag NOS und DR. die haben Sie auch verbaut. Könne es vermutlich einiges besser erklären.
@Schmatzek
nö, ne dünnere Schraube, die sauber durchgeht und Unterlegscheiben halten das ganze auch im Lot.
Halter für die Ansaugbrücke? Hab letztens im ETKA gesehen, dass ich anscheinend vergessen habe, den anzubauen Na egal.
Übrigens: ich habe die PG in zwei Seriendichtungen eingebettet, die Stehbolzen reichen noch massig.
Was die PG meiner Meinung nach bringt: durch die Seriendichtung geht die Wärme vom Zylinderkopf nahezu ungehindert in die Ansaugbrücke und dort expandiert dann die ohnehin schon komprimierte Luft. Nachteil: Wenn die Gase ein größeres Volumen einnehmen, dann wird der Gegendruck, gegen den der Lader anarbeiten muss in den ohnehin schon engen Kanälen größer, was Leistungsverluste und ein schlechteres Ansprechen des Laders zur Folge hat. Alles natürlich nur in gewissen Grenzen, aber es ist bestimmt vorhanden. Das eine andere Temperatur am Temp.Sensor in der Brücke erfasst wird, halte ich für nonsens, weil der Sensor direkt hinter der Drosselklappe relativ weit weg vom heißen Zylinderkopf verbaut ist. Aber haltet Euch doch mal vor Augen, was größere Kanäle in der Brücke bringen und welchen ähnlichen Effekt es hat, wenn die Gase aufgrund der niedrigeren Temperatur und dem daraus resultierenden kleineren Volumen mit weniger Widerstand durch die Brücke gedrückt werden können
Es mag eventuell was dran sein, aber leider halt in keinster Weise messbar. Von daher halte ich das eher für fragwürdig. Jedenfalls kann sich keiner zusammenreimen, in welcher Größenordnung sich das abspielen soll...
Was kostet die Dichtung nochmal?
Stehbolzen?? Häh? Also ich hab da normale M6 Bolzen mit Inbuskopf drin!
Na egal, jedenfalls sind das 25er Bolzen wovon ich ca. 5mm für die PG incl. der 2 neuen Dichtungen(also sandwitchanordnung) abziehen muss und dann noch die Stärke der Anschlußplatte von der Ansaugbrücke. Weiß jetzt nicht wie Dick die ist aber ich denk mal so um die 8-9mm. Bleiben also ca. 12mm die die Bolzen noch halt im Zylinderkopf haben. Sollte meiner Meinung nach auslangen oder was? Zumal die Dinger ja sowieso nur mit 10NM angezogen werden!
Nun zur "PG Plus". Versteh ich das jetzt richtig das man die durch die verbesserte Materialbeschaffenheit ohne Dichtungen montieren kann? Sie also quasi selbstdichtend ist? Oder ist der einzige Vorteil noch hitzesperrenderes und stabilers Material?