1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W124
  7. Preisempfehlung 200d in dunkelblau

Preisempfehlung 200d in dunkelblau

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 8. Juni 2013 um 14:33

Moin, mein Schwiegervater will sich jetzt doch nach 22 Jahren von seinem dunkelblauen 200D trennen, er hat sich vor zwei Jahren eine B-Klasse geholt und der 124 steht meist nur noch rum. Wir Rätseln noch, was ein fairerer Preis sein könnte. BJ1991, dunkelblau, ZV, Schiebedach, ABS, Oxy-Kat, TÜV bis 03/15, neue Bremsklötze, 1. Hand, kein Reparaturstau und 163.000 km auf den Achsen. Scheckheft und Rechnung vom Kauf vorhanden, allerdings nur für die ersten Jahre offiziell gestempelt. Rost ist auch kein Thema, eine kleine Beule im Heckkotflügel an der Seite ist repariert/Lackiert worden, ansonsten unfallfrei. Mein Schwiegervater ist ehemaliger MB-KFZ-Meister und hat immer alles selbst gemacht. Überlege, ob wir jetzt erstmal mit 3.500 € einsteigen und dann geht es bergab, oder ist das utopisch? Was sagen die Profis?

Image
Image
Image
+1
Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von tw.ghost

.. Klar, 5-Gang wäre nice to have....

Bist du mal 200 D gefahren? Da habe ich ja nicht einmal auf der Autobahn in den 5. geschaltet - was völlig o. k. war. Oder nur bergab.

Noch eins zu den Preisen: Ich finde es manchmal etwas witzig, wenn über Preise diskutiert wird, ob ein gebrauchter 124er für 3.000 günstig ist oder ein anderer für 5.000 teuer, ob der nur 4.500 kosten darf oder gar nur 4.000. Zwischen meinen Beispielen liegen schlappe 2.000 Euro. Aber es kann sein, dass man ein mehrfaches investieren müsste, um den günstigen in den Zustand des teureren zu versetzen. Dabei interessiert mich bei so einem Alter auch das Scheckheft weniger, sondern was gemacht wurde. Es gibt Knauserer, die auch mit der Mercedes-Vertrags-Werkstatt um jede Schraube feilschen, oder andere, die von einer freien Werkstatt richtig was machen lassen. Wenn ein Auto gut instandgehalten wurde, reden wir immer über Beträge von mehreren tausend Euro innerhalb einiger Jahre. Was ist das im Verhältnis zu einem Gebrauchtpreis, der um 1.000 höher oder niedriger liegt. Ein Witz!

Noch ein anderer Blickwinkel: Ich hatte mir wieder einen 124er gekauft - zunächst eigentlich als Übergangslösung gedacht - , weil ich wegen der Qualität keinen Jahreswagen kaufen wollte. Der übliche Preis für einen guten 124er, der dann auch noch eine Weile hält, entspricht ganz grob dem Wertverlust eines Jahreswagens in einem Jahr!

Oberhesse

15 weitere Antworten
Ähnliche Themen
15 Antworten
Themenstarteram 8. Juni 2013 um 15:10

Und noch eins

Themenstarteram 8. Juni 2013 um 15:12

Jetzt aber

Image

Zitat:

Original geschrieben von Harti78

Überlege, ob wir jetzt erstmal mit 3.500 € einsteigen und dann geht es bergab, oder ist das utopisch? Was sagen die Profis?

Für einen 200D ohne Ausstattung ist der Preis recht mutig. Aber probieren kann man es mal, aber es wird auf jeden Fall niedriger werden.

Hi!

Der Preis ist allein wegen dem 4-Gang-Getriebe nicht erzielbar...

Sowas wollen die allerwenigsten.

Ein erzielbarer Preis wäre max. 2000€, eher noch einen Tacken weniger.

am 8. Juni 2013 um 16:22

Die Ausstattung ist wie der Motor: Sparsam! Und nur kürzeste Kurzstrecken zum Kiosk an der Ecke!

Keine Chance, nicht zu dem Preis!

Herzliche Grüße

Jochen

am 8. Juni 2013 um 16:29

schade dass das sh nicht durchgehend gestempelt ist. sonst wäre ich interessiert gewesen. denke deswegen ist der preis etwas zu hoch. in diesem preissegment sind die meisten lückenlos durchgestempelt weisst. hmm ich denke so 2000 euro wären eher sinnvoller. aber die laufleistung sieht schon echt aus.

Hallo,

 

ich denke, der Preis von 3500 € geht für ein gepflegtes 1. Hand Fahrzeug in Ordnung.

In meinen Augen zählt da nur der Zustand.

 

Ein 200D muss irgendwie spartanisch ausgestattet sein und wer so ein Teil haben möchte (ich!), liebt den genau für diese archaische Art der Fortbewegung. Klima, Automatik, elektrische Fensterheber, das alles passt nicht wirklich in so eine Kiste....meine Meinung.

 

Gruß,

 

Th.

Unterstellen wir, dass er wirklich so gut ist, wie du denkst (damit meine ich nicht, dass du die Unwahrheit sagst, sondern dass du nicht mit dem vertraut bist, was man nicht sieht). Dass das Auto frei von jeder Ausstattung ist, wird verhindern, einen Preis zu erlangen, der euch das Verkaufen leicht macht. 1. Hand, nicht viele km (für einen Saugerdiesel) reicht dann leider nicht, um in höhere Preisregionen vorzudringen. Mit höher meine ich wirklich höher. 3.500 sind für einen guten 124er völlig in Ordnung und wenn er Airbag hätte (für mein Söhnchen) hätte ich jetzt nach deiner Telefonnummer gefragt.

Daher mein klares und eindeutiges Votum: Behalten. Irgendwann seid ihr froh darum.

Oberhesse

 

Hallo,

 

was habt ihr denn mit der Ausstattung, der hat SD und hinten Kopfstützen, das ist für einen Diesel doch echt ok.. Klar, 5-Gang wäre nice to have....aber im Verbrauch merkt man das kaum, das Teil kommt eh nicht über 6,5l/100km...

 

Th.

Ich denke, ein Preis von 3500€ wird kaum zu erzielen sein. Allein schon die bestenfalls rote Feinstaubplakette schränkt den Interessentenkreis stark ein.

Eigentlich schade, scheint der Wagen der Beschreibung und den Bildern nach echt gut darzustehen.

Gruß

am 8. Juni 2013 um 17:02

also wäre das sh lückenlos hätte ich wohl paar meiner autoprospekte verkauft um mir nen guten noch wegzustellen

Zitat:

Original geschrieben von tw.ghost

.. Klar, 5-Gang wäre nice to have....

Bist du mal 200 D gefahren? Da habe ich ja nicht einmal auf der Autobahn in den 5. geschaltet - was völlig o. k. war. Oder nur bergab.

Noch eins zu den Preisen: Ich finde es manchmal etwas witzig, wenn über Preise diskutiert wird, ob ein gebrauchter 124er für 3.000 günstig ist oder ein anderer für 5.000 teuer, ob der nur 4.500 kosten darf oder gar nur 4.000. Zwischen meinen Beispielen liegen schlappe 2.000 Euro. Aber es kann sein, dass man ein mehrfaches investieren müsste, um den günstigen in den Zustand des teureren zu versetzen. Dabei interessiert mich bei so einem Alter auch das Scheckheft weniger, sondern was gemacht wurde. Es gibt Knauserer, die auch mit der Mercedes-Vertrags-Werkstatt um jede Schraube feilschen, oder andere, die von einer freien Werkstatt richtig was machen lassen. Wenn ein Auto gut instandgehalten wurde, reden wir immer über Beträge von mehreren tausend Euro innerhalb einiger Jahre. Was ist das im Verhältnis zu einem Gebrauchtpreis, der um 1.000 höher oder niedriger liegt. Ein Witz!

Noch ein anderer Blickwinkel: Ich hatte mir wieder einen 124er gekauft - zunächst eigentlich als Übergangslösung gedacht - , weil ich wegen der Qualität keinen Jahreswagen kaufen wollte. Der übliche Preis für einen guten 124er, der dann auch noch eine Weile hält, entspricht ganz grob dem Wertverlust eines Jahreswagens in einem Jahr!

Oberhesse

am 8. Juni 2013 um 17:20

es kann aber auch sein das die teuren richtige blender sind, hab letztes jahr sehr viele davon gesehen. ich glaub über das abenteuer nen guten mercedes-diesel zu finden könnt ich nen buch schreiben. bei der wartung ist es egal wo man es machen lässt, hauptsache es wird wirklich fachmännisch gemacht. ich fahr ja auch nicht mit nem 22 jahre alten 250 d zur nl, selbst die vertragshändler sind mittlerweile mit den 124ern überfordert. habe nur einmal was machen lassen letztes jahr, die motorlager gaszug sowie nen ölwechsel und wirklich zufrieden war ich nicht, aber 600 euro los...nur wenn geschrieben wird das der fahrer alles selber gemacht hat ist das halt so ne sache. mir ist es lieber wenn alles in einer fachwerkstatt gemacht wurde mit nachweisen damit ich ihn ja später auch leichter verkaufen kann. so sehe ich das.

Zitat:

Original geschrieben von Oberhesse

Zitat:

Original geschrieben von tw.ghost

.. Klar, 5-Gang wäre nice to have....

Bist du mal 200 D gefahren? Da habe ich ja nicht einmal auf der Autobahn in den 5. geschaltet - was völlig o. k. war. Oder nur bergab.

Noch eins zu den Preisen: Ich finde es manchmal etwas witzig, wenn über Preise diskutiert wird, ob ein gebrauchter 124er für 3.000 günstig ist oder ein anderer für 5.000 teuer, ob der nur 4.500 kosten darf oder gar nur 4.000. Zwischen meinen Beispielen liegen schlappe 2.000 Euro. Aber es kann sein, dass man ein mehrfaches investieren müsste, um den günstigen in den Zustand des teureren zu versetzen. Dabei interessiert mich bei so einem Alter auch das Scheckheft weniger, sondern was gemacht wurde. Es gibt Knauserer, die auch mit der Mercedes-Vertrags-Werkstatt um jede Schraube feilschen, oder andere, die von einer freien Werkstatt richtig was machen lassen. Wenn ein Auto gut instandgehalten wurde, reden wir immer über Beträge von mehreren tausend Euro innerhalb einiger Jahre. Was ist das im Verhältnis zu einem Gebrauchtpreis, der um 1.000 höher oder niedriger liegt. Ein Witz!

Noch ein anderer Blickwinkel: Ich hatte mir wieder einen 124er gekauft - zunächst eigentlich als Übergangslösung gedacht - , weil ich wegen der Qualität keinen Jahreswagen kaufen wollte. Der übliche Preis für einen guten 124er, der dann auch noch eine Weile hält, entspricht ganz grob dem Wertverlust eines Jahreswagens in einem Jahr!

Oberhesse

Zitat:

Original geschrieben von 250d348

es kann aber auch sein das die teuren richtige blender sind

Natürlich kann es das. Ich habe unterstellt, dass der teurere auch besser ist. Dann kann, weil der Markt nicht mehr hergibt, der bessere Zustand viel mehr wert sein, als die Preisdifferenz zum Billigangebot. So habe ich das gemeint.

Deine Antwort
Ähnliche Themen