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Privat Verkäufer.. Schwerer Mängel...
Hallo, Ich habe Privat einen Ford Focus gekauft. Mir wurde Versichert das der Wagen nichts wildes. Sie wäre vor kurzen Bei Ford gewesen das was gemacht werden müsste wäre die Koppelstange links und Bremsen Vorne. Die leichten Vibrationen würden von der Koppelkstange kommen war Ihre AUssage.
Am Nächsten Tag habe ich alles Reparieren lassen und bin auf der Autobahn so dermassen erschrocken das Auto war heftig am Zittern ab 120Kmh.
Probefahrt innenstadt geht schlecht mit 120kmh Autobahn hatte sie abgelehnt da sie schwanger ist und es zu weit weg wäre.
ANTRIEBSWELLE DEFEKT
Kann ich noch irgendwas machen im Kaufvertrag steht das Gewährleistung ausgeschlossen ist aber das ist ein verschwiegener Mängel in meinen Augen. Denn sie betonte das nur die Koppelstange etc. defekt sein und im Kaufvertrag steht :
Koppelstange, Rechter Winterreifen und Bremsen vorne lt. Werkstatt.
Dies habe ich alles machen lassen Problem weiterhin es ist die ANtriebswelle.
Sie hatte auch erst mündlich zugesichert einen Teil der anstehenden Kosten für die Ersatzteile zu übernehmen. Dies wird nun nicht mehr zugesichert bzw. abgelehnt.
Desweiteren ist im Kaufvertrag ein falscher km Stand angegeben denn in 3 Tagen bin ich keine 3000 Km gefahren
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Nicilan
es war schon dunkel draussen und ehrlich gesagt hab ich das verpennt
Also ich kann solches Verhalten einfach nicht verstehen: Da wird ein Auto gekauft, immerhin der Gebrauchsgegenstand, der das meiste Geld kostet, den man sich im allgemeinen kauft, teurer als ne neue Waschmaschine usw. ...... und was macht man? Alles falsch!
Man widmet dem Sonderangebotsverkauf von Käse im Supermakrt mehr Aufmerksamkeit, als dem Kauf eines Autos!
Da kann ich nur sagen: selbst Schuld, dann zahle mal schön die notwendigen Reparaturkosten aus der eigenen Tasche und lerne daraus. Hat man erstmal bei so einem Gebrauchtwagenkauf von Privat nach einer Probefahrt das Geld bezahlt und den Wagen erhalten, ist der Drops gelutscht, zumal wenn im Kaufvertrag die schöne Formel drinsteht, gekauft wie besehen und probegefahren.
Da nützt auch keine Rechtsschutzversicherung und kein Anwalt was, kostet alles nur Geld, Zeit und Nerven.
Grüße
Udo
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15 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Nicilan
Desweiteren ist im Kaufvertrag ein falscher km Stand angegeben denn in 3 Tagen bin ich keine 3000 Km gefahren
Hast du den im Vertrag angegebenen Kilometerstand nicht mit dem Tacho des Fahrzeugs abgeglichen?
es war schon dunkel draussen und ehrlich gesagt hab ich das verpennt
Zitat:
Original geschrieben von Nicilan
Kann ich noch irgendwas machen im Kaufvertrag steht das Gewährleistung ausgeschlossen ist aber das ist ein verschwiegener Mängel in meinen Augen.
Hast du eine Rechtschutzversicherung?
Wie hoch war den der Kaufpreis des Fahrzeugs?
Zitat:
Original geschrieben von Nicilan
es war schon dunkel draussen und ehrlich gesagt hab ich das verpennt
Also ich kann solches Verhalten einfach nicht verstehen: Da wird ein Auto gekauft, immerhin der Gebrauchsgegenstand, der das meiste Geld kostet, den man sich im allgemeinen kauft, teurer als ne neue Waschmaschine usw. ...... und was macht man? Alles falsch!
Man widmet dem Sonderangebotsverkauf von Käse im Supermakrt mehr Aufmerksamkeit, als dem Kauf eines Autos!
Da kann ich nur sagen: selbst Schuld, dann zahle mal schön die notwendigen Reparaturkosten aus der eigenen Tasche und lerne daraus. Hat man erstmal bei so einem Gebrauchtwagenkauf von Privat nach einer Probefahrt das Geld bezahlt und den Wagen erhalten, ist der Drops gelutscht, zumal wenn im Kaufvertrag die schöne Formel drinsteht, gekauft wie besehen und probegefahren.
Da nützt auch keine Rechtsschutzversicherung und kein Anwalt was, kostet alles nur Geld, Zeit und Nerven.
Grüße
Udo
das mit den 3000 KM mus kein absichtlicher "Betrug" sein in dem Sinn, vermutlich war das Auto ne Weile Inseriert, hatte beim Inserieren vielleicht "99900 KM drauf, also 99000 angegeben, und ist seitdem bis KM 102100 damit eben gefahren. Vielleicht hatte sie den Kaufvertrag am Anfang vorbereitet. ICh meine, wegen 3k Betrügen`? lohnt nicht
Das andere ist schon ärgerlich.... Wäre sicherer, wenn man sowas der Werkstatt zeigt vorher.
Nur die Frage, ob die Symtome nicht auch durch die getauschten Teile hervorgerufen werden können, und es definitiv Absichtlich oder vielleicht doch nicht beabsichtigt falsch Interpretiert worden ist.
Der Ausschluss von Sachmängeln gilt ja nicht bei Täuschung. Nur ist die Frage, wieweit ein Privater Verkäufer damit sich auskennen MUS. Er könnte Argumentieren, das die angesprochenen Bauteile tatsächlich defekt waren, und er darüberhinaus nicht wissen konnte, das weitere Defekte im argen liegen.
Und auf Mündliche Absprachen sich verlassen, ist sehr leichtsinnig. Sowas gehört immer in den Kaufvertrag rein.
Es kann auch durchaus sein, dass die Verkäuferin die Wahrheit sagt und ihr in der Werkstatt gesagt wurde, dass es an Bremsen/Koppelstange liegen würde.
Ansonsten recht dubios. Von beiden Seiten. Man sollte mündliche Vereinbarungen auch in den Vertrag schreiben. Ist einfach sicherer.
Heidanei!
Alles falsch gemacht, was man bei Kauf, Abschluss und Verfassen eines Vertrages, Probefahrt, etc. pp. nur falsch machen kann.
Somit hast Du gleichzeitig auch Deine Aussichten auf Erfolg in diesem Falle eliminiert, sei es in Sachen Wandlung, Kostenübernahme, Rechtsstreit, usw.
Ich befürchte, Du kannst hier lediglich an eventuelle Vernunft, Freundlichkeit, was auch immer bei der Verkäuferin appellieren.
Aus der Erfahrung heraus jedoch, ist auch dies Aussichtslos bei Frauen, sobald es ums Geld geht!:-)
Moin,
Rechtlich hast du sehr schlechte Karten.
Die Verkäuferin wird vermutlich KEINE ausgebildete MEchanikerin sein - der man das notwendige Sachwissen nachsagen müsste. Wenn du nicht zufällig im Auto oder den Unterlagen schon ein ANGEBOT zur Reparatur der Antriebswelle(n) findest - wirst du ihr das verschweigen eines Mangels nicht nachweisen können. Denn: Sie kann davon tatsächlich NIX gewusst haben, wenn ihre Werkstatt ihr diesen Mangel genannt hat und sie dir den weitergegeben hat - dann war es das für dich.
Reparieren und beim nächsten mal besser machen!
MFG Kester
hi,
würde mich auch interesieren in welchem preisbereich das geschehen ist.
Das man jetzt auf eine autobahnfahrt verzichtet finde ich nicht fahrlässig, ich denke sie wusste von dem mangel, selbst als ahnungslose.
Hab jetzt auch erstmal die schnauze voll von diesen "Privatverkäufern" da sind manche kieselhändler im vergleich heilige.
Gestern abend seh ich auf autoscout einen schönen 316i mit neuem Tüv, rufe an verkäufer sagt ich kann heute um 9 vorbeikommen, ich 5 minuten vom ziel, sms "bmw steht nicht mehr zum Verkauf !!!!111" wie mies ist das denn....paar kilometer weiter das nächste auto, adresse bringt mich direkt vor einen händlerhof....als privat inseriert.
Auto Verkauf - ein mieses geschäft
Ja so ist es. Je billiger das Auto,je schlimmer. Erste Hand Autos kann man noch am ehesten kaufen. Insgesamt schätze ich, liegt an der generellen Verlausigung unserer Gesselschaft . Die Leute die es nicht nötig haben zu Betrügen haben meist auch keine so 1000 bis 5000 Euro Autos.
Moin,
Lieber Galantt - Du vermutest es! Weißt du es? Kannst du es beweisen? Du unterstellst hier einem Menschen einen Rechtsverstoss. Bist du nun besser?! Ich glaube nicht.
Sagen wir es mal so - wenn ich jetzt dein Verkäufer wäre ... und dir das belegen könnte - dann hättest du grad ebenfalls einen Rechtsverstoss begangen.
Und Nein! Für 1000 Euro bekommst halt ein 1000 Euro Auto und für 2000 eines für 2000 ... und Menschen die Bescheißen - gibt es in jedem Preisbereich. Weil wo es jemanden gibt, der sich betrügen läßt - da gibt es Menschen die es probieren werden ...
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
wenn jemand ein auto fährt das ab 120 km/h stark rukelt, dann bekommt dieser das auch mit,
aber nein es sind die ford-mechaniker, und nicht die gute frau die ihren wagen so günstig wie möglich loswerden will, mach ich mich jetzt strafbar?
Das ist mal sowas von falsch, wie soll man das verstehen, ein 1000 euro auto ist halt ein 1000 euro auto?
Letztens sah ich mir einen Renault Clio von '99 an. Der Preis war 1300 €, rost an radläufen,
reifen an verschleisgrenze, verölter motorraum, letzter ölwechsel 3 jahre her.
Hätte ich ihn gekauft hätte ich also ein 1300 € Auto? Nein.
Für 1000€ gibt es Autos die man sorgenfrei fahren kann, es gibt aber auch diese die kurz vorm zusammenfallen sind.
Ja sicher hast du bei Low Budget die grössere chance auf betrüger zu treffen, schon allein deshalb weil es fraglich ist gleich 10% des kaufpreises in nen gebrauchtwagencheck zu stecken.
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Moin,
Rechtlich hast du sehr schlechte Karten.
Die Verkäuferin wird vermutlich KEINE ausgebildete MEchanikerin sein - der man das notwendige Sachwissen nachsagen müsste.
und eben genau um das gehts! das hier ist wieder ein typisches jammer thread! man kauft etwas und prüft es nicht. bei einer ausgiebigen probefahrt währe eine schlackern im lenkrad SOFORT aufgefallen.
als nächstes unterstellt man sofort JEDEM betrug. die verkäuferin ist kein kfz sachverständiger. somit hat die dame ALLES RICHTIG gemacht. sie war bei ford und sagte "schaut mal was da scheppert". das eine werkstatt z.t. unfähig ist einen fehler zu finden kommt sehr oft vor. somit hat sie nach dem problem schauen lassen und die aussage der werkstatt an dich weiter gegeben. das die werkstatt vielleicht hier einen fehler gemacht hat bei ihrer diagnose sei dahingestellt.
fakt ist das mal wieder von jemden seelenverkäufer ein TOOOOOP zustand erwartet wird und JEDER privater verkäufer hat natürlich zuhause ne eigene werkstatt und einen meistertitel im kfz handwerk, kennt jede schraube an seinem auto und hat hellseherische fähigkeiten.
vielleicht sollte der te bei seinem nächsten gebrauchtwagenkauf wenigstens das GRUNDLEGENDE basiswissen haben. das der km stand angeblich falsch sein soll....wie zum henker will der te das beweisen bitte? man unterschreibt einen vertrag und liest ihn netmal durch? wie geschickt is das den bitte? und wen man im kaufvertrag noch geschrieben hätte "der käufer zahlt nach 5 tagen 1000€ zurück" dann hätte das der te auch noch unterschrieben? ich versteh es net.
Zitat:
Original geschrieben von nomoney20
wenn jemand ein auto fährt das ab 120 km/h stark rukelt, dann bekommt dieser das auch mit,
aber nein es sind die ford-mechaniker, und nicht die gute frau die ihren wagen so günstig wie möglich loswerden will, mach ich mich jetzt strafbar?
Nur mal zur Info / als Denkansatz ( da mein Auto aktuell auch zum Verkauf steht ).
Ich kann mich nicht errinnern wann ich das letzte mal mit meinem Auto 120KmH gefahren bin,
da ich für Dienstfahrten ein anderes Fahrzeug nutze bzw. mit Kollegen mit fahre.
( Könnte Mai 2012 gewesen sein )
Mit meinem Auto fahr ich nur am WE und dann zu 95% nur in der Stadt oder Ortsverbindungsstrassen
wo entweder höchstens 80KmH erlaubt sind oder aufgrund von Strassenzustand und Bauweise
nicht mehr möglich ist.
So und nun sag mir mal wie ich bei dem Auto wissen soll das da ab 120KmH was stark ruckelt ?
Selbst wenn ich mal länger Überland fahre fahr ich ja auch nur 100KmH aufgrund des Tempolimits.
Wenn mir dann noch die Werkstatt sagt Auto hat keine/ od. folgende Mängel und ich die in den KV reinschreibe. Ist für mich alles erledigt und wette im Falle eines Falles würde das ein Gericht genauso sehen.
Gruß Basty
Ich habe für Probefahrten die ich mache immer eine Strecke die aus Stadt / 1 - 2 Abfahrten Autobahn und Überland besteht. Wenn mir dann was nicht auffällt mein Pech genau wie es bei dir war.