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Privater Auto Verkauf, nach 4 Tagen Motorschaden... Wie sieht es mit der Gewährleistung aus?
Guten Abend,
Ich habe am 12.08.2016 mein Auto Verkauft, es war ein Audi A4, BJ 2003 mit 208.000 Km für einen Preis von 3.500€.
Nun hat sich heute der Käufer bei mir gemeldet das der Wagen in der Werkstatt steht mit einem Motorschaden durch eine Eingelaufenen Nockenwelle. Er möchte jetzt gerne den Wagen wieder umtauschen was ich auch durch aus verstehen kann. Allerdings bin ich dazu nicht bereit, da ich so etwas schließlich auch nicht vorhersehen kann als Laie. Bei dem Kauf haben wir folgenden Kaufvertrag benutzt https://www.mobile.de/.../kaufvertrag.pdf?... Vor dem Kauf kam es zu einer Gründlich Besichtigung vor Ort und einer Probefahrt. Zu dem Zeitpunkt war noch nichts derartige fest zu stellen, das Auto lief rund wie immer. Der Käufer hatte zudem noch einen Fachmann mit gebracht zur Begutachtung, auch er stellte keine Mängel fest die nicht bekannt waren.
Meine frage, wie ist jetzt die Rechtliche Grundlage? muss ich das Fahrzeug wirklich kaputt wieder zurück nehmen obwohl es davor noch bestens lief?
Ich hoffe mir kann schnell jemand helfen...
Beste Antwort im Thema
Nein musst du nicht. Das kann auch nur eine Masche sein. Ganz oben gibts ein Thread der erleuchtet dich
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25 Antworten
Nein musst du nicht. Das kann auch nur eine Masche sein. Ganz oben gibts ein Thread der erleuchtet dich
Auf dem Kaufvertrag ist die Gewährleistung ausgeschlossen. Der kann dir gar nichts. Und laß dich bloß nicht auf Kulanzzahlungen ein.
Lass es laufen und reagiere nicht.
Vielen Dank für die schnellen Antworten, da geht es mit schon gleich etwas besser und mein Puls kann auch langsam wieder runter kommen
Genau...bloß nicht reagieren. Ist ein weit verbreiteter Trick. Du hast alles richtig gemacht.
Motorschaden durch eine eingelaufene Nockenwelle nach nur 4 Tagen ?
Klingt seeehr unwahrscheinlich. Soll er Dir halt mal Bilder schicken, die können wir uns hier dann ja gern mal anschauen.
Meine ECHT eingelaufene Welle tickert seit über 5 Jahren/ über 100.000 km lautstark vor sich hin und läuft trotzdem immer noch. Ok, vielleicht nimmer die volle Leistung, aber brauch ich eh selten. Hat jetzt 580.000 und ich fahr immer noch täglich mit rum. Uns soo schnell geht der auch bestimmt nicht "tot".
Ok, is'n BMW (318i M40), aber jetzt nur so mal zum Vergleich.
Weise den Käufer freundlich auf die Passagen im Kaufvertrag hin und gut. Die Lage ist ja wohl Eindeutig.
Lass dich nicht auf Diskussionen ein. Wenn er mehr will, wird sich schon ein Rechtsanwalt bei dir melden. So lange defintiv tot stellen.
Zitat:
@Holger-TDI schrieb am 17. August 2016 um 15:32:01 Uhr:
Weise den Käufer freundlich auf die Passagen im Kaufvertrag hin und gut. Die Lage ist ja wohl Eindeutig.
Lass dich nicht auf Diskussionen ein. Wenn er mehr will, wird sich schon ein Rechtsanwalt bei dir melden. So lange defintiv tot stellen.
Nein, von vorne weg tot stellen.
Das hat keinen Sinn, das ist eine Masche. Denn es wurde richtig gesagt, eine eingelaufene Nockenwelle meldet sich nicht plötzlich.
Zitat:
@OO--II--OO schrieb am 17. August 2016 um 15:20:44 Uhr:
Motorschaden durch eine eingelaufene Nockenwelle nach nur 4 Tagen ?
Klingt seeehr unwahrscheinlich. Soll er Dir halt mal Bilder schicken, die können wir uns hier dann ja gern mal anschauen.
Meine ECHT eingelaufene Welle tickert seit über 5 Jahren/ über 100.000 km lautstark vor sich hin und läuft trotzdem immer noch. Ok, vielleicht nimmer die volle Leistung, aber brauch ich eh selten. Hat jetzt 580.000 und ich fahr immer noch täglich mit rum. Uns soo schnell geht der auch bestimmt nicht "tot".
Ok, is'n BMW (318i M40), aber jetzt nur so mal zum Vergleich.
Okay das hört sich gut an, also hätte man diesen Defekt auch schon hören muss als der Wagen verkauft wurden?
Manchmal hörst 'ne eingelaufene auch gar nicht, aber Motorschaden deswegen ?
Wie gesagt, eher unwahrscheinlich. Ganz selten bricht mal eine, aber auch seeehr selten.
Genausogut kann er sich verschalten haben und den Motor überdreht haben . . . aber davon läuft 'ne Welle nicht ein, bricht höchstens.
Oder ist dieses Modell für eingelaufene Wellen bekannt ? (mein BMW M40 schon) Aber sein "Fachmann" war ja extra mit dabei ;-)
Also ich wär ja echt neugierig auf aussagekräftige Bilder !
Pech für den Käufer mit dem ich (wie oben schon steht) nicht mehr reden würde.
Wenn er was will, soll er klagen (macht er eh nicht).
Zitat:
@OO--II--OO schrieb am 17. August 2016 um 21:44:14 Uhr:
Also ich wär ja echt neugierig auf aussagekräftige Bilder !
Ich auch, aber als TE würde ich das nicht aktiv nachfragen.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 17. August 2016 um 21:50:22 Uhr:
Zitat:
@OO--II--OO schrieb am 17. August 2016 um 21:44:14 Uhr:
Also ich wär ja echt neugierig auf aussagekräftige Bilder !
Ich auch, aber als TE würde ich das nicht aktiv nachfragen.
Richtig, die Nachfrage nach Bildern wäre bereits der "kleine Finger" an dem der Käufer sich festkrallt um den TE Stück für Stück am Arm zu packen.
Ich würde mich da als Verkäufer auch auf nichts, rein garnichts, nicht einmal irgendein Gespräch einlassen ... einfach tot stellen.
Genau so siehts aus.
Sag einfach, dass du nicht reden willst, fertig.
Ich habe Anfang dieser Woche, am Montag meinen Opel Vectra Bj1998 mit 410 Tkm Laufleistung verkauft.
Dank LPG brachte der Wagen noch beachtliche 900€.
Ich habe den Wagen ausdrücklich als Bastlerwagen verkauft, denn er hatte viele Mängel und würde so nicht durch den nächsten Tüv kommen.
Der Käufer hat sich alles gründlich angeschaut und Probefahrt gemacht.
Am Freitag hat er dann nochmal angerufen und gesagt, dass der Wagen Öl verliert. Komisch, denn mein (Privat) Parkplatz war immer trocken und ich habe nur alle 4-5 Monate einen kleinen Schluck nachgefüllt, was bei der Laufleistung völlig normal ist.
Er meinte dann, dass man dies und jenes machen müsste und war deutlich darauf hinaus, einen großteil des Betrags zurückzufordern. Ich habe ihm unterbrochen und meine kurze Meinung dazu gesagt und aufgelegt. Bis jetzt hat er nicht nochmal angerufen. Ist für ihn auch besser so, wenn er keine Anzeige wegen Belästigung will.