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Privatverkauf - wo am Besten?*
Hallo zusammen,
Aufgrund Neukauf eines Ford Tourneos möchte ich bald unseren Sharan mit Vollausstattung verkaufen.
Der Wagen ist 3 Jahre alt, hat 50.000 km und eben viel Ausstattung. Bei Mobile / Autoscout wird die Version für ca. 33-35.000€ angeboten.
Wo verkaufe ich das Auto am besten, d.h. wo ist der Kompromiss zwischen Zeitdauer, Preis und Aufwand am besten?
Bei „wir kaufen dein Auto“ hatte ich schonmal schlechte Erfahrungen gemacht - darauf würde ich gern verzichten.
In Zahlung geben beim Händler, als Privatmann selbst verkaufen (auch bei der Summe?)
Ich bin hier gerade etwas ratlos..
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15 Antworten
Ich habe zuletzt ( 2024 ) bei mobile.de verkauft, das war alles Problemlos.
Wichtig ist es, das wird auch hier im Forum immer wieder betont, gute Beschreibung, Fotos etc. und GEDULD..
Gruß
Schorsch
Im Inserat tunlichst keine Telefonnummer angeben. Ansonsten melden sich sehr viele Personen aus der "was ist der letzte Preis"-Franktion.
Der Einfachheit halber würde ich das Auto beim Händler in Zahlung geben, so daß Du nur die Differenz zum Neukauf zu zahlen hättest.
Hi,
wir kaufen dein Auto würde ich zumindest mal versuchen wenn die 30t€ anbieten wäre das kein schlechtes Angebot.
Privatverkauf in der Preisklasse ist sicher nicht unmöglich aber wie schon geschrieben erfordert unter umständen etwas Geduld selbst bei so einem gesuchten Modell.
Hast du ein Angebot des Händlers wo du deinen neuen kaufst?
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 26. April 2025 um 18:48:39 Uhr:
Hi,
wir kaufen dein Auto würde ich zumindest mal versuchen wenn die 30t€ anbieten wäre das kein schlechtes Angebot.
Privatverkauf in der Preisklasse ist sicher nicht unmöglich aber wie schon geschrieben erfordert unter umständen etwas Geduld selbst bei so einem gesuchten Modell.
Hast du ein Angebot des Händlers wo du deinen neuen kaufst?
Ein Angebot liegt aktuell nicht vor. Ich hatte bislang auch nicht nicht danach gefragt. Liegt auch daran, dass die Lieferzeit noch mit 12 Monaten angegeben wird, aber in realita eher 4 Monate sind…
Dann frage ich maal, wann du dein Aute denn verkaufen möchtest. Denn in 4 Monaten können die Bedingungen, preise usw nicht mehr denen von heute entsprechen. Insofern wäre jeder Tip heute hier Unsinn
Es wäre klüger, den Gebrauchtwagen beim Händler in Zahlung zu geben, bei dem auch der Neuwagen bestellt wurde und das zu einem Zeitpunkt, wo auch die Neuwagenbestellung erfolgte. So hätte man mehr Möglichkeiten einen
noch guten Preis für das Auto zu bekommen. Insbesondere dann, wenn die Lieferfrist des Neuwagen in der Zukunft liegt.
Bist du auf einen möglichst hohen Erlös beim Verkauf angewiesen oder ist es Dir egal, ob Du ein paar k€ mehr oder weniger beim Verkauf erlöst ?
Hast Du genügend Freizeit, die Du in einen Privatverkauf kostenneutral investieren kannst/willst oder hast Du einen Job mit variabler / erfolgsabhängiger/leistungsabhängiger Bezahlung, wo Du in dieser Zeit mehr verdienst als Dich mit Kaufinteressenten abzugeben ?
Das sind doch die entscheidende Fragen hier....
Danke für die Infos und Fragen.
@cockie_1 : am Ende will ich den Wagen zum fairen Preis mit wenig Aufwand verkaufen. Ich hatte schon mal einen Kleinwagen über Mobile verkauft - da muss man echt Bock drauf haben, auf die kruden Anfragen. Und die Zeit und die Lust habe ich tatsächlich nicht.
@gordonairdail : Ich habe den Neuwagen beim Händler bestellt und den jetzt kontaktiert, ob Sie den Wagen in Zahlung nehmen. Ford bietet Inzahlungnahmen an, mal sehen, was die für einen Preis bieten. Als ich mich für einen VW Multivan interessierte, war das Ankaufangebot vom VW Händler fair. Aber am Ende wäre es fast das einfachste: Ich komme mit dem alten Wagen, gebe den dort ab und fahre den neuen vom Hof :-)
@Turbotobi28 : bei WKDA wird ein Preis von 27.000 EUR angezeigt, bei Autoscout / Mobile sind es 33-35.000€.
6.000€ weniger sind schon ein Wort. Hinzu kommt, dass meine Erfahrung bei WKDA ist, dass Vorort der Preis nochmal ordentlich gedrückt wird. Von damals 16.000 EUR auf 12.800 EUR. Gründe waren: "Auto wird halt nicht so gesucht, steht lange auf dem Hof, er (der Händler) muss ja noch Garantie geben, etc..". Ob 8-fach bereift oder nicht, war bei der Verhandlung zum Beispiel egal.
Ich warte mal auf das Händlerangebot - wenn das vernünftig ist, zahle ich noch die Differenz und gut!
Lass dir ein Angebot vom Händler machen und wenn es passt, machst es so.
Du kannst dir ja zusichern lassen, dass du das Auto auch privat verkaufen kannst und die Inzahlungnahme dann hinfällig wird.
Dann setzt in in die Autobörse, wenn der Liefertermin für den neuen bekannt ist und guckst, ob du da deutlich mehr als beim Händler bekommst und ob es sich lohnt.
In der Preisklasse wirst du eher wenig mit den Aufkäufern und Letzte-Preis-Fraktion zu tun haben. Das ist nicht deren bevorzugtes Budget.
Eher wirst du mit dubiosen Anfragen bombardiert, wo ein schweizer Diplomat in Usbekistan das Auto für seine Cousine in Litauen kaufen will und er schickt eine Spedition vorbei und das Geld per Brieftaube.
27t€ als Händlerankaufswert sind nicht total unrealistisch, wenn sie es denn zahlen wobei sich WkdA da in den letzten Jahren deutlich verbessert hat.
Oftmals zahlen die was vorher versprochen wurde.
Wie gesagt du kannst ja versuchen privat zu verkaufen, Mobile und Autoscout und dann halt mal abwarten. Ist leider kein Vergnügen eher ein hartes Brot aber vielleicht hast du ja Glück.
Wenn die Fahrzeuge für ~ 33-35t€ als Händlerangebot im Netz stehen und der Ankaufspreis so bei ~ 27-28t€ liegt kannst du im Privatverkauf vielleicht 30t€ erzielen.
Zitat:
@mmppmm schrieb am 27. April 2025 um 16:39:22 Uhr:
Danke für die Infos und Fragen.
@cockie_1 : am Ende will ich den Wagen zum fairen Preis mit wenig Aufwand verkaufen. Ich hatte schon mal einen Kleinwagen über Mobile verkauft - da muss man echt Bock drauf haben, auf die kruden Anfragen. Und die Zeit und die Lust habe ich tatsächlich nicht.
@gordonairdail : Ich habe den Neuwagen beim Händler bestellt und den jetzt kontaktiert, ob Sie den Wagen in Zahlung nehmen. Ford bietet Inzahlungnahmen an, mal sehen, was die für einen Preis bieten. Als ich mich für einen VW Multivan interessierte, war das Ankaufangebot vom VW Händler fair. Aber am Ende wäre es fast das einfachste: Ich komme mit dem alten Wagen, gebe den dort ab und fahre den neuen vom Hof :-)
@Turbotobi28 : bei WKDA wird ein Preis von 27.000 EUR angezeigt, bei Autoscout / Mobile sind es 33-35.000€.
6.000€ weniger sind schon ein Wort. Hinzu kommt, dass meine Erfahrung bei WKDA ist, dass Vorort der Preis nochmal ordentlich gedrückt wird. Von damals 16.000 EUR auf 12.800 EUR. Gründe waren: "Auto wird halt nicht so gesucht, steht lange auf dem Hof, er (der Händler) muss ja noch Garantie geben, etc..". Ob 8-fach bereift oder nicht, war bei der Verhandlung zum Beispiel egal.
Ich warte mal auf das Händlerangebot - wenn das vernünftig ist, zahle ich noch die Differenz und gut!
Wenn Du den Neuwagen bereits bestellt hast und im Nachhinein Dein jetziges Auto Inzahlung gibst, ist natürlich Deine Verhandlungsposition eine andere (evt. schlechtere), als sie zum Zeitpunkt der Bestellung des Neuwagens gewesen wäre.
Ja, als Neuwagenkäufer hätte er einen besseren Inzahlungnahme-Preis für den Gebrauchten verhandeln können, aber das wäre doch zu Lasten des Rabatts auf den Neuen gegangen.
Und wenn ich da die Wahl habe, nehme ich lieber höheren Nachlass auf den Neuwagen als eine höhere Inzahlungnahme des Gebrauchten. Denn der Neuwagen ist fest bestellt, während die Inzahlungnahme noch platzen kann (durch WKDA, Unfall, Totalschaden, ...) und damit auch der dort herausgehandelte Vorteil futsch ist.
In der Regel werden etwaige Rabatte bei Neuwagenbestellung und Inzahlungnahme eines Autos bei der Preisgestaltung des Händlers berücksichtigt.
Vielleicht gibt der Händler dennoch einen guten Preis - es ist jetzt doch nichts mehr zu ändern.
Nicht nur der Neuwagenhändler will noch an den Gebrauchten etwas verdienen sondern insbesondere sind die großen
Ankäufer von Gebrauchtwagen noch "gieriger".